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Obau Nadlinger Montana Bauplan / Bauanleitung Seite 30

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Proj.Bez
Blockbohlenhaus "Montana"
Datum
04.01.2008
Auf Grund der geringen Bauwerksabmessungen in Länge und Breite liegen
die Eckverbindungen (Verschränkungen) der einzelnen Wände dicht
beieinander. Die Verschränkungen sind werksmäßig passgenau hergestellt
und dürfen beim Aufbau des Hauses nicht verändert werden, auch wenn sich
die Montage infolge Quellverhalten des Holzes schwierig gestalten
sollte. Gegebenenfalls muss das Haus während einer trockneren Jahreszeit
errichtet werden.
Für Wände ohne Öffnungen kann von ausreichender Knicksicherheit
ausgegangen werden. Eine leichte Verformung der Wände in der
Größenordnung von h/100 wird zugelassen. Nachstehend erfolgt ein
Nachweis der Pressung der untersten Blockbohle.
Für den Verschränkungsbereich von Wänden mit Öffnungen gilt vorstehender
Absatz sinngemäß. Im Öffnungsbereich umfassen die Rahmen der Fenster-
bzw. Türelemente mit einem ausreichenden Holzquerschnitt
Blockbohlen und wirken wie eine aussteifende Stütze.
Nachweis der Pressung unterste Bohle
maximale Belastung im Bereich unter der Giebelbohle über den
Frontöffnungen; Auflagerlast B aus Pos.04.
F = 1,43*1,35+(0,95+4,38)*1,50 = 9,93 kN
tragende Länge der Blockbohle
l  500 mm
vorh. Druckspannung
 = 9930/(500*44) = 0,451 N/mm²
Ansätze
Nutzungsklasse 2, Lasteinwirkungsdauer lang -> k(mod) = 0,90
zul. Druckspannung
zul. = k(mod)*f(c,90,k)/((M)*k(c,90)
= 0,90*2,50/(1,3*1,25)
= 1,38 N/mm²
Nachweis
vorh. = 0,451 N/mm² < zul. = 1,38 N/mm²
Ingenieurbüro Rüdiger Arnold, Schlüterstraße 49, 14558 Nuthetal
mb BauStatik S011 2007.071
Seite
Position
Projekt
Montana 10-2007
die
28
05

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