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GF Piping Systems
Betriebsanleitung
Membranventil
Typ 514, 515, 517, 519
Mitgeltendes Dokument zur Betriebsanleitung
Die « Georg Fischer Planungsgrundlagen » geben wichtige
ergänzende Informationen zum Einsatz des Ventils. Die
Planungsgrundlagen erhalten Sie über Ihre Georg Fischer
Vertretungen oder unter www.piping.georgfischer.com
1. Bestimmungsgemässe Verwendung
Membranventile Typ 514,515, 517 und 519 sind ausschliess-
lich dazu bestimmt, nach Einbau in ein Rohrleitungssystem
Medien innerhalb der zugelassenen Druck- und Tempera-
turgrenzen abzusperren, durchzuleiten oder den Durch-
fluss zu regeln. Das Ventil ist dazu bestimmt, innerhalb der
chemischen Beständigkeit der gesamten Armatur und aller
seiner Komponenten eingesetzt zu werden.
2. Anforderungen an den Anwender und
Verantwortung des Betreibers
• Membranventil wird nur bestimmungsgemäss verwendet
• Rohrleitungssystem ist fachgerecht verlegt und wird
regelmässig überprüft
• Einbau, Bedienung, Wartung und Reparaturen werden nur
von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt
• Regelmässige Personalunterweisungen in Arbeitssicher-
heit, Umweltschutz, vor allem für druckführende Rohrlei-
tungen, finden statt
• Das Personal kennt, versteht und beachtet die vorliegende
Betriebsanleitung
3. Sicherheitshinweise
Betriebsanleitung beachten
Die Betriebsanleitung ist Teil des Produkts und ein wichtiger
Bestandteil im Sicherheitskonzept. Nichtbeachtung kann zu
schweren Verletzungen oder Tod führen.
• Betriebsanleitung lesen und befolgen
• Betriebsanleitung stets beim Produkt verfügbar halten
• Betriebsanleitung an alle nachfolgenden Verwender des
Produkts weitergeben
4. Transport und Lagerung
Das Membranventil muss sorgfältig behandelt, transportiert
und gelagert werden:
• Membranventil in seiner Originalverpackung transportieren
und lagern
• Vor schädlichen Einflüssen wie Staub, Schmutz, Feuchtig-
keit sowie Wärme- und UV-Strahlung schützen
• Anschlussenden dürfen weder durch mechanische noch
durch sonstige Einflüsse beschädigt werden
• Ventil leicht geöffnet lagern
5. Produktbeschreibung
5.1 Typen
Typ 514
Typ 515
Typ 517
Typ 519
Radial ausbaubar
Stutzenvariante
Flanschvariante
Abgangsventil
5.2 Aufbau
Der konstruktive Aufbau des Ventils ist bei den vier Ventilkör-
per-Typen, mit Ausnahme der Anschlüsse identisch.
Exemplarischer Aufbau Typ 514:
Handradverriegelung
Handrad
Gehäusemutter
Innengehäuse
Spindelbaugruppe inkl.
Membranhalter
Druckstück
Membrane
Ventilkörper
Einlegteil
Überwurfmutter
5.3 Erkennungsmerkmal Membranwerkstoff
Farbe des Rasterelements am Ventilkörper zeigt Membran-
werkstoff an:
schwarze EPDM Membrane
weiss
PTFE/EPDM Membrane
grün
PTFE/FPM Membrane
rot
FPM Membrane
blau
NBR Membrane
6. Einbau in Rohrleitung
6.1 Allgemein
Für den Einbau von Membranventilen in eine Rohrleitung
gelten die gleichen Anweisungen wie für die Verbindung
von Rohren, Fittings und ähnlichen Rohrleitungselementen.
Detaillierte Informationen können den entsprechenden Ka-
piteln zur Installation und Verbindungstechnik in den «Georg
Fischer Planungsgrundlagen» entnommen werden.
Vor Montage und Inbetriebnahme des Membranventils diese
Betriebsanleitung sorgfältig lesen. Sie enthält wichtige
Hinweise zur Vermeidung von Personen und Sachschäden.
Georg Fischer Piping Systems Ltd. CH-8201 Schaffhausen (Switzerland)
Phone +41(0)52 631 30 26 / info.ps@georgfischer.com / www.gfps.com
700.278.074 / GFDO 6164/1a, 4a (08.11)
© Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG
CH-8201 Schaffhausen/Schweiz, 2013
Printed in Switzerland
6.2 Vorgehensweise Einbau
Verwendung von Schmiermitteln an Gewin-
deverbindung zwischen Gehäusemutter und
Ventilkörper
WARNUNG
Verwendung von Schmiermitteln kann, speziell
bei amorphen Kunststoffen, Spannungsrisse am
Ventilkörper verursachen. Folgen können Tod oder schwere
Verletzungen durch Kontakt mit Medium sein. Funktionsfä-
higkeit des Ventils ist nicht mehr gewährleistet.
• Unabhängig vom Ventilkörper-Werkstoff keine Schmier-
mittel an Gewindeverbindung zwischen Gehäusemutter und
Ventilkörper verwenden
Bitte prüfen Sie das Membranventil vor dem Einbau gemäss
der folgenden Punkte:
• Untersuchung des Ventils auf Transportschäden keine
beschädigten Ventile einbauen
• Sicherstellen, dass Membranventil mit Druckklasse,
Anschlussart, Anschlussabmessung und Werkstoff den
Einsatzbedingungen entspricht
• Funktionsprobe durchführen, indem Membranventil von
Hand geschlossen und geöffnet wird
• Membrane und andere Dichtelemente vor dem Einbau auf
Alterungsschäden kontrollieren. Teile mit Verhärtungen und
Rissen nicht einbauen
• Keine Ventile mit Funktionsstörung einbauen
• Durchführung einer wiederholten Funktionsprüfung
Warnhinweise zur Installation des Membranventils
HINWEIS
Befestigung des Membranventils
Durch Temperaturwechsel verursachte Wärmeausdehnungen
führen zu Längs- bzw. Biegekräften, die das Ventil beschädi-
gen können.
• Kräfte durch Festpunkte vor bzw. hinter dem Ventil auf
nehmen
In angeschlossener Leitung ruft Betätigung des Membran-
ventils Reaktionskräfte hervor, die das Ventil beschädigen
können.
• Membranventil als Festpunkt montieren oder die zugehö-
rige Rohrleitung direkt vor und nach dem Ventil mit zugehö-
rigen Halterungen befestigen
Überlagerung von Beanspruchungen können das
Membranventil beschädigen.
• Membranventil und Rohrleitung müssen fluchten
Radial ein- und ausbaubares Ventil
Alle Materialien mit Ventilkörper Typ 514
1. Überwurfmuttern lösen und auf vorgesehene Rohrenden
schieben
2. Anschlussteile je nach Art auf Rohrenden kleben,
schrauben oder schweissen (konkrete Vorhaben ist in
Planungsgrundlagen Klebe-/Schweissverbindungen
beschrieben)
3. Membranventil zwischen Anschlussteile setzen
4. Überwurfmuttern von Hand festziehen
Klebeverbindung
PVC-U, PVC-C und ABS - Typen 514, 515
Nur identische Werkstoffe miteinander verbinden. Nach Aus-
härtezeit, Rohrleitungsabschnitt drucklos mit Wasser spülen
(siehe Kapitel Verbindungstechniken in den Planungsgrund-
lagen).
Schweissverbindung
PP-H, PP-n, PVDF, PVDF-HP - Typen 514, 515, 519
Nur identische Werkstoffe miteinander verbinden (siehe Kapi-
tel Verbindungstechniken in den Planungsgrundlagen).
Flanschversion
Alle Materialien mit Ventilkörper Typ 517
Anzugsdrehmomente der Schrauben den entsprechenden Ka-
piteln der „Georg Fischer Planungsgrundlagen"entnehmen.
7. Inbetriebnahme
Für die Druckprobe von Membranventilen gelten dieselben
Anweisungen wie für die Rohrleitungen, jedoch darf der Prüf-
druck den PN des Membranventils nicht überschreiten.
HINWEIS
Betätigung des Membranventils
Beschädigung des Membranventils durch zu hohes Betäti-
gungsmoment.
• Betätigung mit normaler Handkraft
• Keine Hilfsmittel zur Erhöhung des Betätigungsmoment
verwenden
HINWEIS
Regelbetrieb
Durch Kavitation können Schäden am Membranventil ent-
stehen.
• Ventil im optimalen Regelbetrieb einsetzen
Anmerkung
Im Regelbetrieb tritt bei Regelkennlinie, durch den Wechsel
der Betätigungsrichtung, eine geringfügige Hysterese auf.
Vorgehensweise Inbetriebnahme
• Kontrollieren, ob alle Armaturen in erforderlichen Offen-
oder Geschlossenstellung sind
• Leitungssystem füllen und vollständig entlüften
• Komponente mit niedrigsten PN bestimmt den maximal
zulässigen Prüfdruck im Leitungsabschnitt
• Während Druckprobe Armaturen und Anschlüsse
auf Dichtheit prüfen
8. Normalbetrieb und Wartung
Verbindung zwischen Ober- und Unterteil ist in regelmäs-
sigen Abständen auf Dichtheit zu prüfen. Bei Leckage oder
sonstigen Störungen unbedingt Kapitel „Hilfe bei Störungen"
in den „Georg Fischer Planungsgrundlagen" beachten.
Regelmässige Prüfung der Funktionsfähigkeit
Dauernd geöffnete oder geschlossene Membranventile 1-2x
pro Jahr betätigen, um ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
Warnhinweise zu Normalbetrieb und Wartung
Membranventil als Endarmatur
Umherspritzendes Medium beim Öffnen einer
unter Druck stehenden Leitung. Folgen können
WARNUNG
Tod oder schwere Verletzungen durch Kontakt mit
Medium sein.
• Membranventil als Endarmatur nur öffnen, wenn Medium
sicher aufgefangen, abgeleitet und Umherspritzen verhindert
wird
Ausbau des Membranventils oder Öffnen der
Gehäusemutter
Unkontrolliertes Austreten oder Nachfliessen
WARNUNG
des Mediums aus Leitung oder Ventil unter Druck
oder drucklos. Rückstände von gesundheits-
schädlichen, agressiven, brennbaren oder explosiven Medien
in Leitung oder Ventil. Folgen können Tod oder schwere
Verletzungen durch Kontakt mit Medium sein.
• Druck in Rohrleitung muss vollständig abgebaut sein
• Rohrleitung muss vollständig entleert sein
• Spülen des Systems bei Verwendung von aggressiven,
schädlichen, brennbaren und explosiven Medien
• Ventil muss vollständig entleert sein, dazu Ventil
vollständig leer laufen lassen
8.1 Handradverriegelung
Handrad entriegelt (links), Handrad verriegelt (rechts)
8.2 Wechseln der Membrane
Wir empfehlen die regelmässige Inspektion der Membrane.
Die Membrane kann kontrolliert werden, indem das Oberteil
fachgerecht demontiert wird.
Wechseln der Membrane
Personen- oder Sachschaden durch unkontrol-
liertes Austreten oder Nachfliessen des Mediums
WARNUNG
aus Leitung oder Ventil.
• Wenn PTFE-Membrane mit Hinterlagsmembrane EPDM
oder FPM verwendet werden: Sicherstellen, dass beide
Membrane ausgewechselt werden.
1. Leitung entleeren und drucklos machen. Warnhinweis
„Ausbau des Membranventils oder Öffnen der Gehäuse-
mutter" beachten
2. Ventil öffnen
3. Gehäusemutter mit Hilfe eines Bandschlüssels
aufschrauben
Anmerkung
Entrasten des Rasterelements ist deutlich hörbar
HINWEIS
Ausbau der Membrane
Anzeigestift bricht, wenn Spindelbaugruppe komplett
ausgedreht wird. Position der Membrane kann nicht mehr
angezeigt werden.
• Bei geöffnetem Ventil: Nur zwei Umdrehungen am Handrad
vornehmen, um Membrane vom Innengehäuse zu lösen
4. Zwei Umdrehungen mit dem Handrad vornehmen, um
Membrane vom Innengehäuse zu lösen. Handrad festhalten
und Membrane durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn aus
dem Innengehäuse ausbauen
5. Handrad festhalten. Neue Membrane durch Eindrehen im
Uhrzeigersinn handfest einbauen und anschliessend um
min. 90° lösen
Bei Montage: Ohren der Membrane genau zwischen die
schmalen Führungsstege des Innengehäuses positionieren
6. Rasterelement am Ventilkörper mit Hilfe eines
Schraubendrehers lösen und entfernen. Neues Raster-
element eindrücken
7. Oberteil in geöffneter Position auf Ventilkörper setzen
8. Gehäusemutter mit Hilfe des Bandschlüssels festdrehen,
bis...
...ein Spaltmass von 0.5 bis 1 mm zwischen Ventilkörper
und Gehäusemutter erreicht ist und
...der halbrunde Indikator an Gehäusemutter mit
Rasterelement am Ventilkörper fluchtet
8.3 Wechsel der Dichtungen
Nur für Option „drucksicheres Gehäuse"
1. Leitung entleeren und drucklos machen. Warnhinweis
"Ausbau des Membranventils" beachten
2. Ventil öffnen
3. Handrad entriegeln (Verriegelung hineindrücken)
4. Lösen der Fixierung am Handrad: Schraubendreher
(Philips,Pozidriv,TORX max.Ø 4mm) in grösste runde
Öffnung des Handrad fest hineindrücken
5. Schraubendreher und Handrad abnehmen. Schraubendre-
her herausziehen
6.Gehäusemutter mit Hilfe eines Bandschlüssels
aufschrauben
Anmerkung
Entrasten des Rasterelements ist deutlich hörbar
7.Gehäusemutter entnehmen
8.Innengehäuse und Spindelbaugruppe aus Ventilkörper
entnehmen
9.Spindelbaugruppe mit leichtem Schlag auf Anzeigestift aus
Innengehäuse entfernen
10. Vor Montage alle O-Ringe mit Silikonfett schmieren.
O-Ring auf Spindelmutter und Innengehäuse wechseln
11. Anzeigestift aus Spindelmutter drehen. Neuen Anzeige
stift mit O-Ring handfest in Spindelmutter schrauben
TIPP
Gewinde des Anzeigestifts ist mechanisch gesichert. Beim
Ausschrauben sind die ersten Umdrehungen schwergängig.
Bei Montage des Anzeigestifts: Spindelmutter muss komplett
in Spindel eingeschraubt sein
12. Weiterer Zusammenbau bis Schritt 6 erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge
Bei Montage: Ohren der Membrane genau zwischen die
schmalen Führungsstege des Innengehäuses positionieren
13. Gehäusemutter mit Hilfe des Bandschlüssels
festdrehen, bis...
...ein Spaltmass von 0.5 bis 1 mm zwischen Ventilkörper
und Gehäusemutter erreicht ist und
...der halbrunde Indikator an Gehäusemutter mit
Rasterelement am Ventilkörper fluchtet
14. Handrad aufsetzen, Einrasten ist deutlich hörbar
9. Hilfe bei Störungen
Bei Beseitigung von Störungen unbedingt Kapitel „Hilfe bei
Störungen" in den Planungsgrundlagen sowie die Warnhin-
weise in diesem Dokument beachten. Die Planungsgrund-
lagen erhalten Sie im Internet oder bei Ihrer Georg Fischer
Vertretung.
10. Zubehör und Ersatzteil
e
Ersatzteile für Membranventile sind mit vollständiger Spezifi-
kation zu bestellen. Es dürfen ausschliesslich die Original-
Ersatzteile von Georg Fischer eingebaut werden.
Zubehör
• Elektrische Rückmelder mit Schalterbauarten AgNi und Au
• Umrüstung zum drucksicheren Gehäuse
Dieses Zubehör und Ersatzteile erhalten Sie über die Georg
Fischer Vertretungen in Ihrem Land oder unter
www.piping.georgfischer.com
Weitere Informationen und Planungsgrundlagen
Planungsgrundlagen und weitere Informationen erhalten Sie
bei ihrer Georg Fischer Vertretung oder unter
Georg Fischer Piping Systems Ltd.
CH-8201 Schaffhausen(Switzerland)
Info.ps
georgfischer.com oder www.piping.georgfischer.com
@
EG-Konformitätserklärung
Der Hersteller Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG, 8201
Schaffhausen (Schweiz) erklärt, dass die Membranventile
der Typen 514, 515, 517 und 519 alle einschlägigen Bestim-
mungen der EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG erfüllen.
Die erwähnten Produkte erfüllen ausserdem die folgenden
einschlägigen Harmonisierungsvorschriften der Gemein-
schaft:
• Bauprodukte Richtlinie 89/106/EG
Folgende harmonisierte Normen wurden zudem angewendet:
• EN ISO 16138
Das CE-Zeichen an der Armatur zeigt diese Übereinstim-
mung an (nach Druckgeräterichtlinie dürfen nur Armaturen
grösser DN 25 mit CE gekennzeichnet werden).
Die Inbetriebnahme dieser Membranventile ist so lange
untersagt, bis die Konformität der Gesamtanlage, in die die
Membranventile eingebaut sind, mit einer der genannten
EG-Richtlinien erklärt ist.
Anmerkung
Änderungen am Membranventil, die Auswirkungen auf die
angegebenen technischen Daten und den bestimmungsge-
mässen Gebrauch haben, machen diese Konformitätserklä-
rung ungültig. Zusätzliche Informationen können den «Georg
Fischer Planungsgrundlagen» entnommen werden.
Schaffhausen, den 01.02.2010

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Inhaltszusammenfassung für +GF+ 514

  • Seite 1 Alle Materialien mit Ventilkörper Typ 517 Schaffhausen (Schweiz) erklärt, dass die Membranventile Druckstück Anzugsdrehmomente der Schrauben den entsprechenden Ka- der Typen 514, 515, 517 und 519 alle einschlägigen Bestim- piteln der „Georg Fischer Planungsgrundlagen“entnehmen. Membrane mungen der EG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EG erfüllen.
  • Seite 2 Death or serious injury could occur due to contact with Replace seal on spindle nut and on inner housing The diaphragm valves type 514, 515, 517 and 519 are intended the medium. The function of the valve is not warranted.
  • Seite 3 Remplacer le joint de l'écrou de pivot et le joint du boîtier intérieur. Les robinets à membrane de type 514, 515, 517 et 519 sont exclu- blessures graves ou la mort en cas de contact avec le fluide.
  • Seite 4 Puede producirse 10. Antes del montaje, engrase todas las juntas tóricas con Las válvulas de diafragma de tipo 514, 515, 517 y 519 se han la muerte o graves lesiones debido al contacto con el fluido.

Diese Anleitung auch für:

515517519