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oventrop Regtronic RX Einbau- Und Betriebsanleitung Für Fachpersonal

Premium armaturen + systeme

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Bitte diese Anleitung sorgfältig durchlesen, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können.
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Premium Armaturen + Systeme
Einbau- und Betriebsanleitung für Fachpersonal
Istruzioni d'installazione e funziona-
IT
mento per l'installatore qualifi cato
Le istruzioni complete sono disponibili nel
seguente link: www.oventrop.com
http://www.oventrop.de/qr/136109581#IT
Instrucciones de instalación y opera-
ES
ción para el instalador especializado
El manual de instrucciones completo
se puede consultar en el siguiente link:
www.oventrop.com
http://www.oventrop.de/qr/136109581#ES
Инструкция по монтажу и эксплуа-
RU
тации для специалистов
Полное руководство по эксплуатации
можно найти по следующей ссылке:
www.oventrop.com
http://www.oventrop.de/qr/136109581#RU
Montážní a provozní návod pro od-
CS
borné pracovníky
Úplný návod k obsluze najdete na:
www.oventrop.com
http://www.oventrop.de/qr/136109581#CS
„Regtronic RX"

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für oventrop Regtronic RX

  • Seite 1 Premium Armaturen + Systeme „Regtronic RX“ Einbau- und Betriebsanleitung für Fachpersonal Istruzioni d’installazione e funziona- mento per l’installatore qualifi cato Le istruzioni complete sono disponibili nel seguente link: www.oventrop.com http://www.oventrop.de/qr/136109581#IT Instrucciones de instalación y opera- ción para el instalador especializado...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Entsorgung Sicherheitshinweise genau beachten, um Gefahren und Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori- • Verpackungsmaterial des Gerätes umweltgerecht Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. sierte Fachkräfte. entsorgen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften • Altgeräte müssen durch eine autorisierte Stelle um- durchgeführt werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Übersicht ............ 4 Solar ............20 7.1 Solare Grundeinstellung ........20 Installation ..........5 7.2 Solare Wahlfunktionen ..........25 2.1 Montage ..............5 7.3 Expertenmenü Solar ..........30 2.2 Elektrischer Anschluss ..........5 Anlage ............31 2.3 Datenkommunikation / Bus ........6 8.1 Wahlfunktionen ............31 Bedienung und Funktion ......
  • Seite 4: Übersicht

    Übersicht technische Daten Gehäuse: Kunststoff, PC-ABS und PMMA Schnittstellen: S-Bus, SD-Kartenadapter Schutzart: IP 20 / EN 60529 Versorgung: 100 … 240 V~, 50 … 60 Hz Schutzklasse: I Schaltleistung pro Relais: 1 (1) A 240 V~ (Halbleiterrelais) Umgebungstemp.: 0 … 40 °C 4 (1) A 240 V~ (potenzialfreies Schließer-Relais) Abmessungen: 198 × 170 × 43 mm 4 (1) A 24 V ⎓...
  • Seite 5: Installation

    Installation Montage Elektrischer Anschluss Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen Hinweis: montieren. Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan- nung ist immer der letzte Arbeitsschritt! Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit Schraube einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw. Der Regler ist mit insgesamt 5 Relais ausgestattet, an mit einer Trennvorrichtung (Sicherung) nach den gel- die Verbraucher, z.
  • Seite 6: Datenkommunikation / Bus

    Modulen. Der Anschluss erfolgt mit beliebiger Polung an den beiden mit S-Bus und GND gekenn- zeichneten Klemmen. Über diesen Datenbus können ein oder mehrere S-Bus-Module angeschlossen wer- den, z. B.: • OVENTROP Datenlogger CS-BS • Erweiterungsmodul Regtronic EM Sensorklemmen S-Bus potenzialfreies Schließer-Relais...
  • Seite 7: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte einstellen tasten Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Dis- bedient, die folgende Funktionen haben: play im Hauptmenü. Wird einige Sekunden lang keine Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung. Taste ❶ - Herauf-Scrollen Um die Displaybeleuchtung zu reaktivieren, eine belie- Taste ❸...
  • Seite 8 eingestellter Wert Einstellkanal (noch nicht bestätigt) aktiver Bereich inaktiver Bereich Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten meh- Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten rere gleichzeitig gewählt werden können, werden sie sie einen eingeschränkten Einstellbereich an, abhängig mit Checkboxen angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt Minimalwert aktuell gespeicherter Wert Maximalwert von der Einstellung des jeweils anderen Wertes.
  • Seite 9: Timer Einstellen

    3.2.1 timer einstellen Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint Hinzufügen eines Zeitfensters: eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Minuten Betrieb der Funktion eingestellt werden können. eingestellt werden. Zunächst erscheint eine Übersicht über die beste- Um ein aktives Zeitfenster einzustellen, folgenderma- henden Einstellungen.
  • Seite 10 Entfernen eines Zeitfensters: Um ein aktives Zeitfenster zu entfernen, folgender- maßen vorgehen: Î Den Zeitpunkt, ab dem ein Zeitfenster entfernt wird, mit Taste ❸ festlegen. Î Den Cursor mit den Tasten ❷ und ❹ zum ge- wünschten Ende des Zeitfensters bewegen. Î...
  • Seite 11: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbe- 1. Sprache: reit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisierungsphase das In- betriebnahmemenü.
  • Seite 12 3. Sommer- / Winterzeitumstellung: Î Die automatische Sommer- / Winterzeitumstel- lung aktivieren, bzw. deaktivieren. 4. Zeit: 7. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stun- Nach der Systemauswahl folgt eine Sicherheitsabfrage. den und dann die Minuten einstellen. Wird sie bestätigt, sind die Einstellungen gespeichert.
  • Seite 13: Grundsysteme Und Hydraulische Varianten

    Grundsysteme und hydraulische Varianten System System 1: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher System 2: 1 Kollektorfeld - 1 Speicher mit Schichtenladung System 3: 1 Kollektorfeld - 2 Speicher System 4: Ost- / Westdach - 1 Speicher System 5: Ost- / Westdach - 1 Speicher mit Schichtenladung System 6: Ost- / Westdach - 2 Speicher Der Regler ist für 6 solare Grundsysteme vorpro- Für jedes System weist der Regler entsprechende...
  • Seite 14: Übersicht Über Die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen

    Übersicht über die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen System 1 Sp oben Sp unten Relaisbelegung / Sensorbelegung Relais Kollektorpumpe Sekundärkreis Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor Primärkreis Sekundärkreis Speicher unten frei Speicher oben frei frei frei System 2 Sp oben Sp Mitte Sp unten Durchfl ussrichtung im stromlosen Zustand Relaisbelegung / Sensorbelegung...
  • Seite 15 System 3 Sp1 oben Sp2 oben Sp2 unten Sp1 unten Durchfl ussrichtung im stromlosen Zustand Relaisbelegung / Sensorbelegung Relais Kollektorpumpe Sekundärkreis Wahlfunktion 3-Wege-Ventil Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 2 Sensor Kollektor Primärkreis Sekundärkreis frei frei unten oben unten oben System 4...
  • Seite 16 System 5 Sp oben Sp Mitte Sp unten Durchfl ussrichtung im stromlosen Zustand Relaisbelegung / Sensorbelegung Kollektorpum- Kollektorpum- Relais Sekundärkreis 3-Wege-Ventil Wahlfunktion pe 1 pe 2 Sensor Kollektor 1 Primärkreis Sekundärkreis Speicher unten Speicher mitte Speicher oben Kollektor 2 frei frei System 6 Sp 1...
  • Seite 17: Sd-Kartenadapter

    Schrittweise Einstellung SD-Kartenadapter 1. Inbetriebnahmemenü durchlaufen 3. Solare Wahlfunktionen aktivieren Das Inbetriebnahmemenü wird nach dem ersten An- Das solare Grundsystem ist bereits im Inbetriebnah- Der Regler verfügt über einen SD-Kartenadapter. schluss und nach jedem Reset durchlaufen. Es fragt memenü angefragt worden. Nun können Zusatzfunk- Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte aus- folgende Grundeinstellungen ab: tionen ausgewählt, aktiviert und eingestellt werden.
  • Seite 18: Menüstruktur

    Menüstruktur Die zur Verfügung stehenden Menüpunkte und Ein- Hauptmenü stellwerte sind variabel und abhängig von bereits ge- Status Status machten Einstellungen. Die Abbildung zeigt nur einen Solar Mess- / Bilanzwerte beispielhaften Ausschnitt des Gesamtmenüs zur Ver- Anlage Solar deutlichung der Menüstruktur. Anlage Grundeinstellungen Meldungen...
  • Seite 19: Status

    Status Im Normalbetrieb wird Alles in Ordnung angezeigt. Ein Kurzschluss oder Leitungsbruch an einem Sensor- eingang wird als ! Sensorfehler dargestellt. Um eine Fehlermeldung zu quittieren, muss das Menü Status / Meldungen aufgerufen werden. Mess- / Bilanzwerte Im Statusmenü des Reglers befi nden sich zu jedem Wenn z.
  • Seite 20: Solar

    Solar In diesem Menü können alle Einstellungen für den So- Das System kann anhand der Systemnummer gewählt Die weiteren Menüpunkte in Solar / Grundeinstellung larteil der Anlage gemacht werden. Das Menü Solar werden. Die jeweilige Anzahl an Speichern und Kollek- passen sich dem ausgewählten System an.
  • Seite 21 Speicher (1 / 2 ) Bei Systemen mit 2 Speichern werden statt des Menü- punktes Speicher getrennte Menüpunkte für jeden der Speicher (Speicher 1 und Speicher 2) angezeigt. Für jeden Speicher kann eine eigene DT-Regelung, eine Soll- und eine Maximaltemperatur, der Vorrang (bei Mehrspeichersystemen), eine Hysterese, ein Anstieg, eine Mindestlaufzeit und die Minimaldrehzahl einge- stellt werden.
  • Seite 22 Wärmetauscher Hinweis: Das Relais (R2) wird eingeschaltet, wenn einer der Die Einschalttemperaturdifferenz muss min- eingestellten Speicher solar beladen werden kann und destens um 0,5 K höher sein als die Aus- eine Temperaturdifferenz zwischen dem Sensor des schalttemperaturdifferenz. betreffenden Speichers und dem solaren Vorlauf (S2) besteht. Das Relais schaltet ab, wenn diese Temperaturdiffe- renz unter die eingestellte Ausschaltdifferenz absinkt.
  • Seite 23: Schichtenladung

    Schichtenladung Die Schichtenbeladung dient dazu, den Brauchwas- Solange die Zieltemperatur an Sensor S5 unterschrit- serteil des Speichers auf einem bestimmten Tempe- ten ist, werden beide Pumpen mit der Minimaldreh- raturniveau zu halten, um eine mögliche Nachheizung zahl gefahren. solange wie möglich hinauszuzögern. Wenn an Sensor S3 die Zieltemperatur um den ein- Das Umschaltventil (R4) gibt im stromlosen Zustand stellbaren Wert Anstieg überschritten wird, wird...
  • Seite 24 Ladelogik Bei Systemen mit 2 Speichern können in diesem Menü Pendelladelogik: Einstellungen zur Pendelladelogik gemacht werden. Wenn der Vorrangspeicher nicht beladen werden In Systemen 1 wird nur der Menüpunkt Pumpenver- kann, wird der in der Reihenfolge der Prioritäten zögerung angeboten. nächste Nachrangspeicher geprüft.
  • Seite 25: Solare Wahlfunktionen

    Solare Wahlfunktionen In diesem Menü können Zusatzfunktionen für den So- Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in fast allen Wahl- Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion larteil der Anlage ausgewählt und eingestellt werden. funktionen enthalten. Er wird in den einzelnen Funkti- stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen.
  • Seite 26: Zeitgesteuert

    Röhrenkollektorfunktion Die Röhrenkollektorfunktion dient dazu, die Ertrags- minderung durch eine ungünstige Sensorpositionie- rung, z. B. bei Röhrenkollektoren, zu vermindern. Bei Systemen mit 2 Kollektorfeldern wird die Röhren- kollektorfunktion auch für das zweite Kollektorfeld angeboten. Die Funktion kann entweder zeitgesteuert oder sen- Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion…...
  • Seite 27: Nachheizunterdrückung

    Frostschutz Wenn die Kollektortemperatur unter die einstellba- Übersteigt die Kollektortemperatur die einstellba- re Frostschutz-Einschalttemperatur sinkt, setzt re Frostschutz-Ausschalttemperatur, wird die die Frostschutzfunktion das System in Betrieb, um Funktion wieder abgeschaltet. das Medium vor dem Einfrieren oder „Eindicken“ zu Die Speicher werden gemäß der eingestellten Spei- schützen.
  • Seite 28: Systemkühlung

    Bereitschaftsfunktion Systemkühlung: Speicherkühlung: Im Menü Bereitschaftsfunktion werden verschiedene Wenn die Variante Systemkühlung ausgewählt und die Die Speicherkühlung dient dazu, stark erhitzte Spei- Kühlfunktionen angeboten, die dazu dienen, die Solar- einstellbare Einschalttemperaturdifferenz zwischen cher während der Nacht wieder herunterzukühlen, anlage bei starker Sonneneinstrahlung länger betriebs- Kollektor und Speicher überschritten ist, werden die um für den folgenden Tag Wärmeaufnahmekapazität bereit zu halten.
  • Seite 29: Überwärmeabfuhr

    Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Bereitschaft Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Variante Kühllogik-Variante Koll.-kühl., Sys.-kühl., Aus Aus TKollmax. Kollektormaximaltemperatur 70 … 120 °C 100 °C Speicher (1, 2) Speicherreihenfolge systemabhängig systemabhängig Spkühlung Speicherkühlung Ja, Nein Nein DTein Einschalttemperaturdifferenz 1,0 … 30,0 K 20,0 K DTaus Ausschalttemperaturdifferenz...
  • Seite 30: Expertenmenü Solar

    Expertenmenü Solar Das Expertenmenü ist nur sichtbar, wenn der Exper- tenbedienercode eingegeben wurde. Im Expertenme- nü können ein Vorlauf- und ein Rücklaufsensor aus- gewählt und zugewiesen werden. Diese zugewiesenen Sensoren werden dann zur Ermittlung der Ausschalt- bedingung genutzt. Hinweis: Sp oben Vorlauf- In Systemen mit 2 Kollektorfeldern arbeitet sensor,...
  • Seite 31: Anlage

    Anlage In diesem Menü können alle Einstellungen für den Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunk- Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion nicht-solaren Teil der Anlage gemacht werden. tionen enthalten. Er wird in den einzelnen Funktions- stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt beschreibungen daher nicht mehr aufgeführt.
  • Seite 32 Nachheizung Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Nachheizung Die Nachheizfunktion dient dazu, den Bereitschaftsteil des Speichers bei Bedarf nachzuheizen. Sie arbeitet Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung unabhängig vom Solarbetrieb und kann durch den Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Benutzer aktiviert werden. NH-Ein Einschalttemperatur Nachheizung 0 …...
  • Seite 33 Festbrennstoffkessel Sensor FKessel Die Funktion Festbrennstoffkessel dient dazu, Wärme aus einem Festbrennstoffkessel an einen Speicher zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- Relais nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten Sensor Speicher •...
  • Seite 34 Zirkulation timer Das Relais wird innerhalb der eingestellten Zeitfens- Zunächst erscheint eine Übersicht über die beste- ter eingeschaltet, außerhalb wird es ausgeschaltet. Zur henden Einstellungen. Für jeden Wochentag gibt es Bedienung des Timers siehe unten. ein Übersichtsfenster, mit den Tasten ❷ und ❹ kann zwischen den Tagen gewechselt werden.
  • Seite 35: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wärme aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: Sensor WQuelle • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz Sensor überschritten Rücklauf •...
  • Seite 36 Funktionsblock Dt -Funktion Bezugsrelais Das dem Funktionsblock zugewiesene Relais schaltet Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, ob ein, wenn die eingestellte Einschalttemperaturdiffe- renz (Dt(X)ein) erreicht ist. Es schaltet wieder aus, die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) wenn die eingestellte Ausschalttemperaturdifferenz geschaltet werden sollen.
  • Seite 37 Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion… / Funktionsblock Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 … 250 °C 40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 …...
  • Seite 38: Wmz

    Unter dem Menüpunkt Volumenstromsensor steht Dazu muss ein Umrechnungsfaktor angegeben ein Impulseingang oder, falls vorhanden, ein Grundfos werden. Der Umrechnungsfaktor ist abhängig von der Direct Sensor™ zur Auswahl. Grundfos Direct Sen- Anlage und muss individuell errechnet werden. sors™ stehen nur zur Auswahl, wenn diese zuvor im Menü...
  • Seite 39: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen SD-Karte Im Menü Grundeinstellungen können alle Basis- Parameter für den Regler eingestellt werden. Nor- malerweise sind diese Einstellungen bereits im Inbe- triebnahmemenü gemacht worden. Sie können hier nachträglich verändert werden. Der Regler verfügt über einen SD-Karteneinschub für handelsübliche SD-Karten. Grundeinstellungen Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte aus- Einstellkanal...
  • Seite 40: Firmware-Updates Übertragen

    Der Regler erkennt Firmware-Updates speichern, den Menüpunkt Einstellungen spei- nur, wenn sie in einem Ordner namens chern auswählen. „OVENTROP / RXB“ auf der ersten Ebene Während des Speichervorgangs erscheint im Display der SD-Karte gespeichert sind. Bitte warten, danach die Meldung Erfolgreich!. Die ÎAuf...
  • Seite 41: Handbetrieb

    Handbetrieb Bedienercode Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode ein- Im Menü Handbetrieb kann der Betriebsmodus al- Für jedes Relais kann auch einzeln ein Betriebsmodus gegeben werden. Jede Stelle des vierstelligen Codes gewählt werden. Folgende Einstellmöglichkeiten ste- ler Relais im Regler und in angeschlossenen Modulen muss einzeln eingegeben und bestätigt werden.
  • Seite 42: Ein- / Ausgänge

    14.1 Module Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module In diesem Untermenü können bis zu 5 Erweite- rungsmodule „Regtronic EM“, Oventrop Artikel-Nr. an- und abgemeldet, Sensoroffsets eingestellt und Re- 1152098, angemeldet werden. laisausgänge konfiguriert werden. Alle angeschlossenen und vom Regler erkannten Mo- dule stehen zur Auswahl.
  • Seite 43: Eingänge

    14.2 Eingänge Ein- / Ausgänge / Eingänge Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung S1 … S8 Auswahl Sensoreingang Type Auswahl des Sensortyps Schalter, KTY, Pt500, RTA11M, Pt1000, Keine Pt1000 Offset Sensoroffset -15,0 … +15,0 K 0,0 K CS10 CS10-Eingang Type CS-Typ A …...
  • Seite 44: Ausgänge

    14.3 Ausgänge PWM/0-10V IP20 Temp. Sensor Unter diesem Menüpunkt kann für jedes Relais des Reglers und der externen Module die Ansteuerungs- art und die Minimaldrehzahl eingestellt werden. Î Um Einstellungen zu einem Relais zu machen, die entsprechende Menüzeile mit Taste ➄ anwählen Für jedes Relais kann die Art der Ansteuerung und die Minimaldrehzahl eingestellt werden.
  • Seite 45 Das Relais schaltet nur die Versorgungsspannung für Um die Schalthäufigkeit bei Hocheffizienzpumpen die Pumpe. An einem gesonderten Ausgang des Reg- zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nach- lers ist die Steuerleitung der Pumpe anzuschließen. lauffunktion, die automatisch aktiv wird, wenn das Darüber wird das Steuersignal für die Drehzahlrege- Drehzalregelungssignal nicht vom Relais ausgegeben lung in einer der drei möglichen Signalformen „Adap-...
  • Seite 46: Pwm-Profile

    14.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM C (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % 95 100 PWM % No PWM PWM B (z. B. Hersteller Grundfos) PWM D (z. B. Hersteller WILO) Solar PM Profile 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 PWM %...
  • Seite 47 PWM E (z. B. Hersteller Grundfos) OEM STANDARD PROFILE Hinweis zur Einbindung: OEM SOLAR PM-Profile Der Einstellbereich der Minimaldrehzahl wird bei PWM-Pumpen auf Max Speed 20 % nach unten hin begrenzt. Im Falle der Laing-Pumpe (PWM C) muss ein PWM-Startimpuls von größer 25 % vorgesehen werden, damit diese mit Mindestdrehzahlen < 25 % arbeiten kann. Std PWM PWM_IN % PWM_IN 0 t/T [%]...
  • Seite 48: Fehlersuche

    Fehlersuche Tritt eine Störung ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. Elektrischer Schlag! WARNUNG! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung enthält.
  • Seite 49 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Die Temperaturdifferenz zwischen Speicher und Kollektor wird während des Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Betriebes sehr groß; der Kollektorkreis kann die Wärme nicht abführen. System entlüften; Systemdruck Luft im System? Kollektorkreis-Pumpe defekt? mind. auf statischen Vordruck plus nein 0,5 bar bringen; evtl. Druck weiter Prüfen / Tauschen erhöhen; Pumpe kurz an- und Wärmetauscher verkalkt? ausschalten.
  • Seite 50 Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als der Speicher ist. Speicherisolation eng anliegend? nein Displaybeleuchtung an? Isolation ersetzen oder verstärken. Falls nicht, Taste ➄ drücken. Schal- Speicher-Anschlüsse isoliert? tet die Displaybeleuchtung ein? nein Kein Strom vorhanden; Siche- nein Anschlüsse isolieren. rungen prüfen / austauschen und Stromzuführung überprüfen.
  • Seite 51: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Offset ................43 Anmeldung externer Module ........42 Bedienercode ..............41 PWM-Drehzahlregelung ..........44 Bereitschaftsfunktion ............. 28 Betriebsmodus, Relais ........... 41 Reglereinstellungen laden ..........40 Betriebsstundenzähler ..........19 Reglereinstellungen speichern ........40 Bilanzwerte ..............19 Röhrenkollektorfunktion ..........26 Rücklaufanhebung ............35 DT-Funktion ..............
  • Seite 52 OVENTROP GmbH & Co. KG Paul-Oventrop-Straße 1 D-59939 Olsberg Telefon +49 (0) 29 62 82-0 Telefax +49 (0) 29 62 82-400 E-Mail mail@oventrop.de Internet www.oventrop.com Technische Änderungen vorbehalten. Eine Übersicht der weltweiten Ansprechpartner finden Sie unter 136109581 04/2016 www.oventrop.de...

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