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BD Sensors DS 400 Betriebsanleitung Seite 2

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6. Bedienung
6.5 Erklärung von Hysterese- und Vergleichsmodus
Um den jeweiligen Modus zu invertieren, müssen Sie die Werte für Ein- und Ausschaltpunkte vertauschen.
6.1 Bedien- und Anzeigeelemente
LED Schalt-
Einheit
LED-Schalt-
ausgang 1
ausgang 2
4-stellige Sieben-
Segment-Anzeige
▼-Taste
▲-Taste
Abb. 3 Vergleichsmodus
Abb. 2 Bedienfolie für Gerät mit 2 Schaltausgängen
Das Gerät besitzt, je nach Ausstattung max. zwei LEDs, die
6.6 Aufbau des Menüsystems
den Schaltausgängen zugeordnet sind. Leuchtet eine dieser
2-Leiter-Ausführung P07
LEDs, ist der jeweilige Schaltpunkt erreicht und der Schalt-
ausgang aktiv. Die Anzeige des Messwertes sowie das
Konfigurieren der einzelnen Parameter erfolgt menügesteu-
ert über die Sieben-Segment-Anzeige.
6.2 Konfiguration
Das Menüsystem ist in sich geschlossen. Dadurch können
Sie sowohl vorwärts als auch rückwärts durch die einzelnen
Einstellungsmenüs blättern um zu dem gewünschten Einstel-
lungspunkt zu gelangen. Alle Einstellungen werden dauer-
haft in einem EEPROM gespeichert und stehen somit auch
nach Trennung der Versorgungsspannung wieder zur
Verfügung. Der Aufbau der Menüsysteme ist für alle Geräte-
varianten gleich, egal wie viele Schaltpunkte vorhanden sind.
Er unterscheidet sich lediglich durch das Fehlen der über-
flüssigen Menüpunkte. Die nachfolgenden Darstellungen und
die Menübeschreibung stellen alle möglichen Menüpunkte
dar. Bei Geräten mit 3-Leiter Ausgang 4 ... 20 mA und
0 ... 20 mA haben die Menüs ZP und EP eine Sonderfunkti-
on. Das Menü DP entfällt, da der Dezimalpunkt bereits
während der Produktion fest eingestellt wird.
Bitte halten Sie sich genau an die Beschreibungen und
beachten Sie, dass Änderungen an den einstellbaren
Parametern (Ein-, Ausschaltpunkt etc.) erst nach Betä-
tigung beider Tasten und nach Verlassen des Me-
nüpunktes wirksam werden.
!
Achten Sie während der Konfiguration darauf, dass
keine Feuchtigkeit in das Gerät eindringen kann. Au-
3-Leiter-Ausführung P07
ßerdem dürfen die Dichtungen und Dichtflächen nicht
verschmutzt werden, da eine Verschmutzung je nach
Einsatzfall bzw. Einsatzort eine Reduzierung des
Schutzgrades verursachen und dadurch zum Geräte-
ausfall bzw. zu nicht reparablen Schäden am Gerät füh-
ren kann! Nach der Konfiguration muss der Gehäuse-
deckel sofort wieder, von Hand aufgeschraubt werden.
6.3 Passwortsystem
Um eine Konfiguration des Gerätes durch Unbefugte auszu-
schließen, besteht die Möglichkeit das Gerät zu sperren.
Vergleichen Sie diesbezüglich Menü 1 der Menüliste.
6.4 Konfigurationsbeispiel des Analogausganges bei
3-Leiter Geräten
Anhand der Menüs ZP und EP kann bei 3-Leiter-Geräten
(4 ... 20 mA und 0 ... 20 mA) der Analogausgang konfiguriert
werden. Nachfolgend soll die Funktion dieser Menüs an
einem Beispiel verdeutlicht werden: Angenommen man hat
einen
Druckschalter
mit
einem
Nenndruckbereich
0 ... 400 bar mit einem Analogsignal von 4 ... 20 mA /
3-Leiter. Ab Werk ist folgendes Signalverhalten eingestellt:
0 bar = 4,00 mA
200 bar = 12,00 mA
400 bar = 20 mA
Verändert man den Wert im Menü ZP von 0 auf 20 und den
Wert im Menü EP von 400 auf 300, so wird sich folgendes
Signalverhalten einstellen:
20 bar = 4,00 mA
160 bar = 12,00 mA
300 bar = 20 mA
Die Werte der Menüs ZP und EP sind bis zum
Verhältnis 1:6 des Nenndruckbereiches einstellbar.
6.7 Menüliste
- ▲–Taste: zum Durchblättern des Menüsystems (vorwärts) bzw. zur Erhöhung des Anzeigewert; außerdem gelangen Sie
- ▼–Taste: zum Durchblättern des Menüsystems (rückwärts) bzw. zur Verringerung des Anzeigewert; außerdem gelangen
- beide Tasten gleichzeitig: zur Bestätigung der Menüpunkte und der eingestellten Werte
zur Erhöhung der Zählgeschwindigkeit beim Einstellen der Werte: jeweilige Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten
Konfigurationsablauf:
- Einstellen des gewünschten Menüpunktes anhand der ▲- bzw. ▼-Taste
- Aktivierung des ausgewählten Menüpunktes durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten
- Einstellung des gewünschten Wertes bzw. Auswahl einer Vorgabe durch die ▲- bzw. ▼-Taste
- Speichern/Bestätigen eines eingestellten Wertes/einer Vorgabe und Verlassen eines Menüpunktes durch gleichzeitiges
Drücken beider Tasten
Abb. 4 Vergleichsmodus
Abb. 5 Hysteresemodus
invertiert
durch Betätigung in den Bedienmodus (beginnend mit dem Menü 1)
Sie durch Betätigung in den Bedienmodus (beginnend mit dem letzten Menü)
Menü 1 – Zugriffsschutz
PAon
Passwort aktiv
zum Deaktivieren: Passwort einstellen
PAof
Passwort inaktiv
zum Aktivieren: Passwort einstellen
werksseitig ist das Passwort auf "0005" eingestellt; vergl. Spezialmenü 4 - Einstellung des Passwortes
Menü 2 – Einstellung der Dezimalpunkt Position (nur bei 2-Leiter-System)
bei 3-Leiter-Geräten mit 4 ... 20 mA und 0 ... 20 mA-Ausgang wurde diese bei der Produktion festgelegt
Menü 2a – Anzeige des Messbereichsanfangs gemäß Bestellung (nur bei 3-Leiter-System)
Es besteht keine Eingabemöglichkeit.
Menü 2a – Anzeige des Messbereichsendes gemäß Bestellung (nur bei 3-Leiter-System)
Es besteht keine Eingabemöglichkeit.
Menüs 3 und 4 – Einstellung von Nullpunkt / Endpunkt
die korrekten Werte wurden bereits bei der Herstellung eingestellt; eine nachträgliche Konfiguration bei 2-Leiter
Geräten ist nur bei abweichenden Anzeigewünschen (Bsp. 0 ... 100 %) erforderlich
Besonderheit bei 3-Leiter-Geräten mit 4 ... 20 mA und 0 ... 20 mA-Ausgang: die Konfiguration bewirkt eine
Abb. 6 Hysteresemodus
Veränderung des Analogausgangs, wobei der Anzeigenwert unverändert bleibt (Null- und Endpunkt können
invertiert
nur innerhalb der Grenzen des Messbereiches, gemäß Typenschild eingestellt werden); vergl. "6.4 Konfigura-
tionsbeispiel des Analogausganges bei 3-Leiter Geräten"
Menü 5 – Einstellung der Dämpfung (Filter)
zur Erreichung einer konstanten Anzeige bei stark schwankenden Messwerten: Zeitkonstante eines nachgebildeten
analogen Tiefpasses einstellen (0,3 bis 30 s einstellbar)
Menü 6 – Aktivierung der Bereichsüberschreitungsmeldung
"on" oder "off" einstellen
Menüs 7 und 9 – Einstellung der Einschaltpunkte
jeweilige Werte einstellen, ab dem die Schaltausgänge 1 (S1on) oder 2 (S2on) aktiviert werden
Menüs 8 und 10 – Einstellung der Ausschaltpunkte
jeweilige Werte einstellen, ab dem die Schaltausgänge 1 (S1oF) oder 2 (S2oF) deaktiviert werden
Menüs 11 und 12 – Auswahl von Hysterese- oder Vergleichsmodus
jeweils für die Schaltausgänge 1 oder 2, Hysteresemodus (HY 1/2) oder Vergleichsmodus (CP 1/2) einstellen
(Nr. entspricht dem Schaltausgang)
vergl. "6.5 Erklärung von Hysterese- und Vergleichsmodus"
Menüs 13 und 15 – Einstellung der Einschaltverzögerungen
jeweilige Werte der Einschaltverzögerung nach Erreichen der Einschaltpunkte 1 (d1on) oder 2 (d2on) einstellen
(0 bis 100 s einstellbar)
Menüs 14 und 16 – Einstellung der Ausschaltverzögerungen
jeweilige Werte der Ausschaltverzögerung nach Erreichen der Ausschaltpunkte 1 (d1of) oder 2 (d2of) einstellen
(0 bis 100 s einstellbar)
Menüs 17 und 18 – Maximal- / Minimaldruckanzeige
Anzeige des Maximaldrucks (HIPr) bzw. Minimaldrucks (LoPr), der während der Messung angelegen hat;
(bei Unterbrechung der Spannungsversorgung geht der Wert verloren)
zum Löschen: innerhalb einer Sekunde nochmals beide Tasten drücken
Menü 19 – Messwertaktualisierung (Display)
Einstellen der Zyklen, nach denen der Messwert im Display aktualisiert wird (0,0 bis 10 s einstellbar)
Menüs 20 und 21 – Simulation der Schaltausgänge (nur bei 3-Leiter-System)
mit der ▲- bzw. ▼-Taste können die Schaltausgang 1 (tES1) und 2 (tES2) aktiviert oder deaktiviert werden
Menü 22 – Simulation Analogausgang (nur bei 3-Leiter-System)
zur Simulation sind folgende Einstellungen möglich: "oi 4" (4 mA bzw. 2 V), "oi12" (12 mA bzw. 6 V) und "oi20"
(20 mA bzw. 10 V)
Menü 23 – Fehlersignalfestlegung (nur bei 3-Leiter-System)
gewünschtes Fehlersignal einstellen (dies wird bei einem Gerätedefekt ausgegeben); einstellbar ist "0FF" (keine
Fehlersignalerkennung), "C 0" (0 mA bzw. 0 V), "C L0" (3,5 mA bzw. 1,75 V) und "C HI" (23 mA bzw. 11,5 V)
eine Ausgabe des Fehlersignals erfolgt nur, wenn das Menü 6 auf "on" eingestellt ist
Menü 24 – Offsetabgleich / Lagekorrektur (nur bei 3-Leiter-System)
Menüpunkt "PoSı" bestätigen; bei Offset ≠ Umgebungsdruck ist eine Druckbeaufschlagung erforderlich abhängig
von der Einbaulage (Druckreferenz muss dem Messbereichsanfangswert entsprechen); beide Tasten drücken; in
der Anzeige erscheint "oF I" ; mit beiden Tasten bestätigen; in der Anzeige erscheint daraufhin "Pro2" ; diese mit
beiden Tasten bestätigen; danach erscheint "o" in der Anzeige; jetzt kann mit den Pfeiltasten ein gewünschter Wert
eingegeben werden, dieser entspricht dem Prozentwert des Messbereichs z.B.: für Messbereich: -1 ... 15 bar ist die
Eingabe 5 erforderlich, diese entspricht 5% (-0,2 bar) des Messbereichs; den eingegebenen Wert mit beiden Tasten
bestätigen, im Display erscheint "oF5" ; den richtigen Druck (im Beispiel -0,2 bar) stabil anlegen und mit beiden
Tasten bestätigen. Sollte der Wert nicht genau angezeigt werden, muss dieser Vorgang nochmals wiederholt
werden.
Eine Lagekorrektur ist erforderlich wenn die Einbaulage, von der Werkskalibrierung abweicht (anderenfalls
kann es zu geringfügigen Signalverschiebungen kommen, die falsche Anzeigewerte verursachen)
Das analoge Ausgangssignal (bei Geräten mit Analogausgang) bleibt von dieser Änderung unberührt.
Weiterhin wird gleichzeitig mit der Verschiebung des Offsets auch eine Verschiebung des Spannenwertes (Full
Scale) durchgeführt.
Menü 25 – Laden der Werksgrundeinstellungen (nur bei 3-Leiter-System)
zum Laden der Werksgrundeinstellungen, nach der Menüpunktauswahl nochmals beide Tasten gleichzeitig drücken
alle durchgeführte Änderungen werden zurückgesetzt (Passwort wird wieder auf "0005" eingestellt)
Menü 26 – Konfiguration laden (nur bei 3-Leiter-System)
zum Laden, der (unter Menü 39) gespeicherten Gerätekonfigurationen die gewünschte Nummer 1 bis 5 einstellen
Menü 27 – Konfiguration speichern (nur bei 3-Leiter-System)
zum Speichern, der derzeitigen Gerätekonfiguration die gewünschte Nummer 1 bis 5 einstellen
Spezialmenüs (um zu den Spezialmenüs zu gelangen, wählen Sie mit Hilfe der ▲- bzw. ▼-Taste den Menüpunkt "PAof" und
bestätigen diesen; daraufhin erscheint "1" im Display)
Spezialmenü 1 – Spannenabgleich
zur Korrektur der Anzeige bei Abweichung des Spannenwertes gegenüber dem anliegenden Druckwert (eine
Durchführung ist nur bei Verfügbarkeit entsprechender Referenzquellen möglich, insofern die Messwertabweichung
innerhalb bestimmter Grenzen liegt); "0238" einstellen; mit beiden Tasten bestätigen; daraufhin erscheint "FS S" im
Display; nun ist es erforderlich, mittels einer Druckreferenz das Gerät mit Druck zu beaufschlagen (Druck muss dem
Messbereichsendwert entsprechen); beide Tasten drücken, um das aktuell vom Druckschalter ausgegebene Signal
als Spannensignal zu speichern; in der Anzeige erscheint ab diesem Zeitpunkt der eingestellte Messbereichsend-
wert (End Point), obwohl das Sensorsignal im Spannensignal verschoben ist.
Das analoge Ausgangssignal (bei Geräten mit Analogausgang) bleibt von dieser Änderung unberührt.
Spezialmenü 2 – Offsetabgleich / Lagekorrektur (nur bei 2-Leiter-System)
"0247" einstellen; die Menübeschreibung entspricht der Beschreibung "P0SI" (Menü 24) bei 3-Leiter-Geräten
Spezialmenü 3 – Laden der Werksgrundeinstellungen (nur bei 2-Leiter-System)
"0729" einstellen; die Menübeschreibung entspricht der Beschreibung "FAct" (Menü 25) bei 3-Leiter-Geräten
Spezialmenü 4 – Einstellung des Passwortes
"0835" einstellen; mit beiden Tasten bestätigen, es erscheint "SEtP" im Display; Einstellung des Passwortes mit der
▲- bzw. ▼-Taste (0 ... 9999 einstellbar, ausgenommen sind die Code-Nummern 0238, 0247, 0729, 0835); Bestäti-
gung des Passworts durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten
7. Außerbetriebnahme
WARNUNG! Demontieren Sie das Gerät immer im
druck- und stromlosen Zustand. Prüfen Sie vor der De-
montage, ob ggf. das Ablassen des Mediums erforder-
lich ist!
WARNUNG! Je nach Messmedium kann von diesem
eine Gefahr für den Bediener ausgehen. Ergreifen Sie
deshalb geeignete Schutzmaßnahmen.
8. Wartung
Säubern Sie das Gehäuse des Gerätes, bei Bedarf, mit
einem feuchten Tuch und einer nichtaggressiven Reini-
gungslösung.
Als Reinigungsmedium für die medienberührten Teile
(Druckanschlüsse/Membrane/Dichtung) kommen Gase oder
Flüssigkeiten in Frage, die mit den ausgewählten Werkstof-
fen kompatibel sind.
Zulässige
Reinigungstemperatur
für
frontbündige
3A-/
EHEDG-zertifizierte Druckanschlüsse:
Säuren/Laugen: max. 70 °C
Dampf:
max. 150 °C / 60 min
Bei bestimmten Medien kann es zu Ablagerungen oder
Verschmutzungen auf Membrane/Druckanschluss kommen.
Abhängig von der Qualität des Prozesses sind geeignete
Wartungsintervalle durch den Betreiber festzulegen. In deren
Rahmen müssen regelmäßige Kontrollen bezüglich Korrosi-
on, Beschädigung der Membrane sowie Signalverschiebung
durchgeführt werden.
Falls die Membrane verkalkt ist, wird empfohlen die Entkal-
kung von BD|SENSORS durchführen zu lassen. Beachten
Sie diesbezüglich das Kapitel Service/Reparatur.
!
Eine falsche Reinigung oder unsachgemäße Berührung
kann zu irreparablen Schäden an der Messzelle führen.
Benutzen Sie deshalb niemals spitze Gegenstände oder
Druckluft zum Reinigen der Membrane.
9. Service/Reparatur
9.1 Nachkalibrierung
Während der Lebensdauer des Gerätes kann es vorkom-
men, dass sich der Offset- oder Spannenwert verschiebt.
Dabei ist festzustellen, dass ein abweichender Signalwert
bezogen auf den eingestellten Messbereichsanfang bzw.
-endwert ausgegeben wird. Sollte nach längerem Gebrauch
eines dieser beiden Phänomene auftreten, so ist eine
Nachkalibrierung zu empfehlen, um weiterhin eine hohe
Genauigkeit sicherzustellen.
9.2 Rücksendung
Bei jeder Rücksendung, egal ob zur Nachkalibrierung,
Entkalkung, zum Umbau oder zur Reparatur, ist das Gerät
sorgfältig zu reinigen und bruchsicher zu verpacken. Dem
defekten Gerät ist eine Rücksendeerklärung mit detaillierter
Fehlerbeschreibung beizufügen. Falls Ihr Gerät mit Schad-
stoffen in Berührung gekommen ist, wird außerdem eine
Dekontaminierungserklärung
benötigt.
Entsprechende
Vorlagen
finden
Sie
auf
unserer
Homepage
unter
www.bdsensors.de. Sollten Sie Ihr Gerät ohne Dekontami-
nierungserklärung einsenden und es treten in unserer
Serviceabteilung Zweifel bezüglich des verwendeten Medi-
ums auf, wird erst mit der Reparatur begonnen, sobald eine
entsprechende Erklärung vorliegt.
Ist das Gerät mit Schadstoffen in Berührung ge-
kommen, sind bei der Reinigung entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen!
10. Entsorgung
Das Gerät ist gemäß der Europäischen Richtli-
nien 2012/19/EU (WEEE - Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräte) zu entsorgen. Altgeräte dürfen
nicht in den Hausmüll gelangen!
WARNUNG! Je nach verwendetem Medium können
Rückstände am Gerät eine Gefährdung von Bediener
und Umwelt verursachen. Ergreifen Sie deshalb ggf.
geeignete Schutzmaßnahmen und entsorgen Sie das
Gerät sachgerecht.
11. Garantiebedingungen
Die Garantiebedingungen unterliegen der gesetzlichen
Gewährleistungsfrist von 24 Monaten, gültig ab Auslieferda-
tum. Bei unsachgemäßer Verwendung, Veränderung oder
Beschädigung des Gerätes schließen wir jegliche Garantie-
ansprüche aus. Beschädigte Membranen werden nicht als
Garantiefall anerkannt. Ebenso besteht kein Anspruch auf
Garantieleistungen, wenn die Mängel aufgrund des normalen
Verschleißes entstanden sind.
12. Konformitätserklärung / CE
Das gelieferte Gerät erfüllt die gesetzlichen Anforderungen.
Die angewandten Richtlinien, harmonisierten Normen und
Dokumente sind in der für das Produkt gültigen EG-
Konformitätserklärung aufgeführt. Diese finden Sie unter
http://www.bdsensors.de. Zudem wird die Betriebssicherheit
des Gerätes durch das CE-Zeichen auf dem Typenschild
bestätigt.
BA_DS4XX_D_101218

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Ds 4 serieDs 400 pDs 401Ds 401 p