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Beschreibung; Standardkonfigurationen - ABB RED615 Handbuch

Leitungsdifferentialschutz und steuerung
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ABB
Leitungsdifferentialschutz und Steuerung
RED615
Produktversion: 3.0

1. Beschreibung

Das RED615 ist ein phasenselektives zwei-
Enden Abzweigschutz- und Steuergerät für
das Verteilnetz und den Industriebereich,
einschließlich sternförmiger, ringförmiger
und vermaschter Verteilnetze mit oder ohne
dezentrale Stromerzeugung. Das RED615
kommuniziert entweder über eine optische
Verbindung oder eine galvanische Pilot Wire-
Verbindung. RED615 gehört zur Relion
Produktfamilie von ABB und ihrer Schutz-
und Steuerproduktserie 615. Die 615er
Geräteserie zeichnet sich durch ihre
Kompaktheit und ihre Einschubtechnik aus.
Die von Grund auf neu konzipierte 615er
Serie wurde entwickelt, um das Potenzial der
Norm IEC 61850 für Kommunikation in
Schaltanlagen vollständig auszuschöpfen.
Das Gerät bietet Schutzfunktionen für
Freileitungs- und Kabelstrecken in
Verteilnetzen. Es verfügt ausserdem über
einen vierstufigen Überstromzeitschutz als
Reserveschutz. Weiterhin gehört zu den
Standardkonfigurationen B und C ein
Erdfehlerschutz.
Das Gerät kann in isolierten, kompensierten
sowie niederohmig oder starr geerdeten
Netzen betrieben werden. Sobald in ein Gerät
die anwendungsspezifischen Einstellungen
Tabelle 1. Standardkonfigurationen
Beschreibung
Leitungsdifferentialschutz
Leitungsdifferentialschutz mit gerichtetem Erdfehlerschutz
Leitungsdifferentialschutz mit ungerichtetem Erdfehlerschutz
eingespielt wurden, kann es nach einer
Prüfung unmittelbar in Betrieb genommen
werden.
Die Geräte der 615er Serie unterstützen eine
Reihe an Kommunikationsprotokollen,
darunter IEC 61850 mit GOOSE-Messaging,
IEC 60870-5-103, Modbus
2. Standard-
®
-
konfigurationen
RED615 ist mit drei alternativen
Standardkonfigurationen verfügbar. Die
Standardsignalkonfiguration ist mit Hilfe der
grafischen Signalmatrix oder der optionalen
grafischen Anwendung aus dem Bedien- und
Parametriertool PCM600 änderbar. Außerdem
unterstützen die Funktionen der
Anwendungskonfiguration des PCM600 die
Erstellung von mehrschichtigen
Logikfunktionen, indem verschiedene
Logikelemente verwendet werden, darunter
Timer und Flipflops. Durch die Kombination
von Schutzfunktionen mit
Logikfunktionsblocks kann das Gerät an
benutzerdefinierte
Anwendungsanforderungen angepasst
werden.
1MRS756723 C
Herausgegeben: 2010-11-11
Revision: C
®
und DNP3.
Std.konf.
A
B
C
3

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