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GF Piping Systems
Betriebsanleitung
Membranventil
Typ 314, 315, 317, 319
1. Bestimmungsgemässe Verwendung
Diese Georg Fischer Membranventile sind ausschliesslich
dazu bestimmt, nach Einbau in ein Rohrleitungssystem Medien
innerhalb der zugelassenen Druck- und Temperatur-Grenzen
abzusperren, durchzuleiten oder den Durchfluss zu regeln. Die
maximale Betriebsdauer beträgt 25 Jahre.
• Im Regelbetrieb ist Kavitation zu vermeiden.
• Durch die flexible Membran tritt in der
Regelkennlinie beim Wechsel der
Betätigungsrichtung eine geringfügige Hysterese
auf.
In den „Georg Fischer Planungsgrundlagen" (siehe Abschnitt 9) ist
für jeden Gehäusewerkstoff der zugelassene Druckbereich für alle
zugelassenen Temperaturen in Diagrammen beschrieben.
In diesen Unterlagen ist auch die
„Chemische Widerstandsfähigkeitsliste" für die unterschiedlichen
Armaturenwerkstoffe enthalten.
2. Sicherheitshinweise
2.1 Symbolerklärung
In dieser Anleitung werden Warnhinweise verwendet, um Sie vor
Verletzungen oder vor Sachschäden zu warnen. Lesen und
beachten Sie diese Warnhinweise immer
Unmittelbar drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung drohen Ihnen Tod oder schwerste
Verletzungen
Möglicherweise drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung drohen Ihnen schwere
Verletzungen
Bei Nichtbeachtung drohen leichte Verletzungen oder
Sachschäden
2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Für die Membranventile gelten dieselben
Sicherheitsvorschriften wie für das
Rohrleitungssystem, in das sie eingebaut werden, d. h.
• für die Betätigung sind normale Handkräfte
ausreichend
• die Benutzung von Hilfsmittel zur Erhöhung des
Betätigungsmomentes ist nicht zugelassen,
• es dürfen keine wesentliche erhöhten Handkräfte
angewendet werden, weil dadurch das
Membranventil beschädigt werden kann.
2.3 Anforderungen an den Anwender und Verantwortung des
Betreibers
Es unterliegt der Verantwortung des Planers / Installateur von
Rohrleitungssystemen und des Betreibers solcher Anlagen, in die
das Membranventil eingebaut ist, sicherzustellen, dass:
• das Membranventil nur bestimmungsgemäss (siehe Abschnitt 1)
verwendet wird
• das Rohrleitungssystem fachgerecht verlegt ist und regelmässig
auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft wird,
• Einbau, Bedienung, Wartung und Reparatur nur durch auto-
risiertes Fachpersonal durchgeführt werden,
• eine regelmässige Personalunterweisung in Arbeitssicherheit
und Umweltschutz - insbesondere für druckführende
Rohrleitungen - stattfindet
• das Personal die Betriebsanleitung kennt und die darin
enthaltenen Hinweise beachtet.
2.4 Besondere Arten von Gefahren
• Wenn das Membranventil als Endarmatur einer
unter Druck stehenden Rohrleitung geöffnet wird,
kann das Medium unkontrolliert austreten! Die
Endarmatur einer druckführenden Leitung darf
daher nur geöffnet werden, wenn das Medium
sicher aufgefangen oder abgeleitet und
Umherspritzen durch entsprechende Massnahmen
verhindert wird.
Bei Ausbau des Membranventils können folgende Gefahren
auftreten:
• unkontrolliertes Austreten des Mediums aus Lei-
tung oder Ventil, unter Druck oder drucklos,
• Nachfliessen des Mediums aus der offenen
Leitung,
• Rückstände oder Reste eines aggressiven,
gesundheitsschädlichen, brennbaren oder
explosiven Mediums im Ventil.
Daher muss vor dem Öffnen der Leitung und dem Ausbau der
Armatur:
• der Druck in der Rohrleitung vollständig abgebaut sein,
• die Rohrleitung vollständig entleert sein,
• spülen Sie das System, wenn aggressive, gesundheitsschäd-
liche, brennbare oder explosive Medien verwendet wurden,
• nach dem Ausbau muss das Membranventil vollständig entleert
werden. Dazu das Ventil in senkrechter Lage vollständig leer
laufen lassen.
3. Transport und Lagerung
Die Membranventile müssen sorgfältig behandelt, transportiert
und gelagert werden.
• Das Membranventil ist in seiner Originalverpackung zu
transportieren und zu lagern.
• Wenn das Membranventil vor dem Einbau gelagert werden
muss, ist sie vor schädlichen Einflüssen wie Staub, Schmutz,
Feuchtigkeit und insbesondere vor Wärme- und UV-Strahlung zu
schützen.
• Insbesondere die Anschlussenden des Membranventils dürfen
weder durch mechanische noch durch sonstige Einflüsse
beschädigt werden.
• Das Membranventil soll mit der gleichen Handrad-Stellung
gelagert werden, in der sie angeliefert wurde.
EG-Konformitätserklärung
Der Hersteller Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG, 8201
Schaffhausen (Schweiz) erklärt, dass die Membranventile
der Typen 314, 315, 317 und 319 gemäss der harmonisierten
Bauart-Norm DIN EN ISO 16138:2006 druckhaltende Ausrüs-
tungsteile im Sinne der EG-Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU sind
und solchen Anforderungen dieser Richtlinie entsprechen, die
für Armaturen zutreffen. Das CE-Zeichen an der Armatur zeigt
diese Übereinstimmung an (nach Druckgeräterichtlinie dürfen
nur Armaturen grösser DN 25 mit CE gekennzeichnet werden).
Ausnahme: High Purity-Armaturen dürfen nach Spezifikation nicht
beklebt oder bedruckt werden.
Am Produkt werden sie daher nicht mit CE markiert.
Die Inbetriebnahme dieser Membranventile ist so lange unter-
sagt, bis die Konformität der Gesamtanlage, in die die Membran-
ventile eingebaut sind, mit einer der genannten EG-Richtlinien
erklärt ist.
Änderungen am Membranventil, die Auswirkungen auf die
angegebenen technischen Daten und den bestimmungsgemässen
Gebrauch haben, machen diese Konformitätserklärung ungültig.
Zusätzliche Informationen können den «Georg Fischer Planungs-
grundlagen» entnommen werden.
Schaffhausen, den 01.07.2017
Head of global RnD
Georg Fischer Piping Systems Ltd. CH-8201 Schaffhausen (Switzerland)
Phone +41 52 631 11 11/ info.ps@georgfischer.com / www.gfps.com
700.278.061 GMST 5970/1a,4a (07.17)
© Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG
CH-8201 Schaffhausen/Schweiz, 2017
4. Einbau in die Rohrleitung
4.1 Allgemeines
Für den Einbau von Membranventilen in eine Rohrleitung gelten
dieselben Anweisungen wie für die Verbindung von Rohren, Fit-
tings und ähnlichen Rohrleitungselementen.
Detaillierte Informationen können den „Georg Fischer Planungs-
grundlagen" (siehe Abschnitt 8) entnommen werden.
In Rohrleitungssystemen, die Temperaturwechseln
unterliegen, treten im Falle einer Behinderung der
Wärmeausdehnung Längs- bzw. Biegekräfte auf. Um
die Funktionsweise der Armatur nicht zu
beeinträchtigen, müssen diese Kräfte durch
Festpunkte vor bzw. hinter der Armatur
aufgenommen werden. Membranventile und
Rohrleitungen müssen fluchten, damit die Armatur
von überlagerten Beanspruchungen freigehalten wird.
Hinweis zu Ventil 314
Die Überwurfmuttern sind zu lösen und auf die vorgesehenen
Rohrenden zu schieben. Die Anschlussteile werden je nach Art auf
die Rohrenden aufgeklebt, aufgeschraubt bzw. geschweisst (Das
korrekte Vorgehen ist in den technischen Unterlagen Klebe- bzw.
Schweissverbindungen beschrieben).
Dann wird das Membranventil zwischen die Anschlussteile
eingesetzt und mit den Überwurfmuttern von Hand festgezogen.
Integrierte Befestigung
Das Membranventil enthält eine integrierte Befestigung.
Montageplatten dienen zum Ausgleich der unterschiedlichsten
Distanzen von der Montagefläche zur Rohrachse. Diese sind auf
die +GF+ Rohrschellen abgestimmt. Mit der integrierten
Befestigung werden die Kräfte aufgenommen, die bei der
Betätigung der Armatur entstehen können
(z. B. Losbrechmoment). Dadurch werden keine Bedienungskräfte
auf das Rohrleitungssystem übertragen.
4.2 Sicherheitsmassnahmen beim Einbau
Vorgehensweise:
• Untersuchen Sie die Membranventile auf Transportschäden
(keine beschädigten Armaturen einbauen).
• Stellen Sie sicher, dass nur Membranventile eingebaut werden,
deren Druckklasse, Anschlussart, Anschlussabmessungen und
Werkstoffe den Einsatzbedingungen entsprechen.
• Führen Sie eine Funktionsprobe durch, indem Sie das
Membranventil von Hand schliessen und wieder öffnen.
• Bauen Sie keine Ventile mit Funktionsstörung, wie z. B.
Schwergängigkeit ein.
• Führen Sie nach dem Einbau nochmal eine Funktionsprobe
durch.
Die Betätigung einer Armatur ruft Reaktionskräfte in
der angeschlossenen Leitung hervor. Es ist deshalb
erforderlich, das Membranventil als Festpunkt an
seiner vorgesehenen Befestigung zu montieren (sofern
vorhanden) oder die zugehörende Rohrleitung direkt
vor und nach dem Membranventil mittels
entsprechender Halterung zu befestigen.
Durch Schweiss- und Klebeverbindungen dürfen nur identische
Werkstoffe miteinander verbunden werden.
Rohrleitungsabschnitte mit Klebeverbindungen sind nach
Fertigstellung der Verbindungen so bald wie möglich drucklos mit
Wasser zu spülen.
Die Anzugsdrehmomente der Flanschschrauben und weitere
Informationen können den „Georg Fischer Planungsgrundlagen"
entnommen werden.
4.3 Montage
Aufbau Typ 314
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufbau Typ 315
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufbau Typ 317
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufbau Typ 319
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
INDEX
1. Handrad
2, Muttern / Unterlegscheiben
3, Oberteil
4. Membrane
5. Ventilkörper / Strömungskörper
6. Stützplatten (nur PP-h, PP-n, PVDF)
7. Schrauben / Unterlegscheiben
Die Montage führen Sie durch, indem Sie:
• die Membrane (4) mit dem Druckstück (3) verbinden
- die Elastomer Membrane DN15 - DN20 einknöpfen
- die Elastomer DN25 - DN50 einschrauben
- die PTFE Membrane in Bajonettverschluss einrasten
(dazu die Membrane einsetezen und in beliebiger
Richtung um 90° drehen)
• Danch legen sie das vormontierte Oberteil auf den
Ventilkörper (5) und verschrauben diese mit den
Sechskant-Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern (7)
gemäss den vorgeschriebenen Anzugsmomenten
Die Demontage führen Sie durch, indem Sie:
• die Schrauben (7) entfernen und den Ventilkörper (5)
demontieren.
• Entfernen Sie die Elastomer Membrane (4), indem Sie
bei:
- DN15 - DN20: stark am angepressten Knopf ziehen
- DN25 - DN50: die Membrane im Gegenuhrzeigersinn
drehen
• Entfernen Sie die PTFE-Membrane (4), indem Sie die
Membrane in beliebiger Richtung um 90°
drehen und
herausziehen.
4.4 Auswechseln der Membranen und Dichtungen
Wir empfehlen eine regelmässige Inspektion der Membrane. Sie
ist nicht nur der mechanischen Beanspruchung, sondern auch
dem Verschleiss durch das Durchflussmedium unterworfen.
Die Membrane kann kontrolliert werden, indem der Strömungs-
körper demontiert wird.
15
20
/
"
2.5
3.8
1
2
20
25
/
"
3
4.5
3
4
25
32
1"
4
6
32
40
1
/
"
6
9
1
4
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50
1
/
"
10
15
1
2
50
63
2"
15
23
65
75
2
1
/
"
25
25
2
Tabelle 1
Anzugsdrehmomente der Schrauben zwischen
Ober- und Unterteil / Baumasse der
Befestigungsgewinde
4.5 Einbauanleitung Handrad / Verriegelungs-Set
1. Abdeckscheibe entfernen
2. Handrad abziehen
3. Handrad aufstecken
4. Abdeckscheibe aufstecken
A)
B)
1.
2.
C)
E)
4.
3.
G)
5. Druckprobe und Inbetriebnahme
Achtung: Die Membranventile werden nach der
Fertigung auf Dichtheit und Funktion geprüft.
Wir empfehlen jedoch dringend, vor Inbetriebnahme der Ventile
die Anzugsmomente gemäss obiger Liste zu überprüfen und ggfs.
nachzuziehen, da sich die Membranen im Laufe der Zeit setzten
können. Für die Druckprobe von Membranventilen gelten dieselben
Anweisungen wie für die Rohrleitungen, jedoch darf der Prüfdruck
den PN des Membranventils nicht überschreiten.
Detaillierte Informationen können den „Georg Fischer
Planungsgrundlagen" entnommen werden.
Zusätzlich gilt:
• Kontrollieren Sie, ob alle Armaturen in der
erforderlichen Offen-oder Geschlossenstellung sind
• Füllen Sie das Leitungssystem und entlüften Sie es
vollständig.
• Die Komponente mit den niedrigsten PN bestimmt
den maximal zulässigen Prüfdruck im
Leitungsabschnitt.
• Während der Druckprobe sind Armaturen und
Anschlüsse auf Dichtheit zu prüfen, insbesondere an
der Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil.
Undichte Verbindungen zwischen Ober- und Unterteil
sind nach Tabelle 1 mit einem Drehmomenten-
schlüssel über Kreuz nachzuziehen. Das Ventil darf
beim Nachziehen nicht unter Druck stehen und nicht
geschlossen sein.
6. Normalbetrieb und Wartung
Die Verbindung zwischen Oberteil und Ventilkörper ist in
regelmässigen Abständen auf Dichtheit zu prüfen. Undichte
Schraubverbindungen sollten Sie gemäss Abschnitt 5 „Druckprobe
und Inbetriebnahme" nachziehen. Bei Leckage oder sonstigen
Störungen sind unbedingt die Abschnitte „Sicherheitshinweise"
und „Hilfe bei Störungen, Austausch der Membran" zu beachten.
Es wird empfohlen, dauernd geöffnete oder geschlossene
Membranventile 1-2x pro Jahr zu betätigen, um ihre
Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
7. Hilfe bei Störungen, Austausch der Membran
Bei der Beseitigung einer Störung ist unbedingt der Abschnitt 2
„Sicherheitshinweise" zu beachten. Bei Undichtheit in der
Absperrung oder nach Aussen sollten die Membranen
ausgetauscht werden. Das ausgebaute Membranventil muss
vollständig entleert werden. Detaillierte Grundlagen können den
„Georg Fischer Planungsgrundlagen" entnommen werden.
Ersatzteile für Membranventile sind mit vollständiger
Spezifikation, z. B. allen Angaben des Typenschildes (nicht auf
HP-Ausführung) zu bestellen. Ausschliesslich die vorgesehenen
Original-Ersatzteile von Georg Fischer dürfen eingebaut werden.
Art der Störung
Massnahmen
Leckage zwischen Oberteil
Verbindung mit Drehmoment
und Ventilkörper
gemäss Bedienungsanleitung
nachziehen
Leckage nach aussen an
Verbindung mit Drehmoment
Flaschverbindung
gemäss Bedienungsanleitung
nachziehen
Leckage nach aussen aus
Armatur ausbauen und ersetzen
dem Gehäuse
Leckage im Sitz
Armatur ausbauen, Dichtung
ersetzen. Mit Angaben im Typen-
schild Ersatzteile bestellen.
Armatur schwergängig
Dichtungen und gegebenenfalls
Sonstige Funktionsstörungen
Funktionsteile ersetzen. Mit
Angaben im Typenschild Ersatzteile
bestellen.
Tabelle 2 Hilfe bei Störungen
7.1 Handhabung der Dichtungen
Alle Teile aus Elastomeren (EPDM, FKM usw.) sind
organische Werkstoffe und reagieren auf
Umwelteinflüsse. Sie müssen daher in ihrer
Originalverpackung möglichst kühl, trocken und
dunkel gelagert werden. Membranen und andere
Dichtelemente sind vor Einbau auf Alterungsschäden
zu kontrollieren. Überalterte Teile mit Verhärtungen
oder Anrissen dürfen nicht eingebaut werden.
7.2 Schmiermittelauswahl
Dichtungen und Ersatzteile können mit Fett auf
Silikonbasis montiert werden.
Andere Schmierstoffe können den Werkstoff von
10
Membranventil oder Membrane angreifen. Daher
keinesfalls Fette auf Mineralölbasis oder Vaseline
10
verwenden! Für lackstörungsfreie und High Purity
Membranventile sind die speziellen Hersteller-
13
hinweise zu beachten.
13
8. Hinweis für Anwender von „High Purity" Ventilen
In manchen Fällen ist es notwendig, das Membranventil zu
17
demontieren, um ungehindert schweissen zu können.
Hierbei sollte möglichst nur das Handrad, und nicht das komplette
19
Oberteil entfernt werden. Sollte die Demontage des
Membranventils zum Schweissen oder aus Gründen der Wartung
19
doch notwendig sein, empfehlen wir in Reinräumen
folgendermassen vorzugehen:
Achten Sie beim Entfernen der Schrauben darauf, dass die beiden
Hälften des Membranventils gut zusammengepresst bleiben.
Anschliessend reinigen Sie die Schraubenlöcher mit gefilterter
Druckluft oder einem geeigneten Gas. Dieses Vorgehen reduziert
das Risiko der Verschmutzung des Inneren des Membranventils
beim Entfernen der Schrauben durch Partikel der Membrane.
Sollten dennoch Verschmutzungen auftreten, so müssen diese mit
Hilfe von geeigneten Reinraumtüchern und Isopropyl-Alkohol vor
dem Zusammenbau entfernt werden. Auch hier ist wieder darauf
zu achten, dass beide Hälften des Membranventils gut
zusammengepresst werden, bevor die Schrauben montiert
werden. Wir empfehlen nach Demontage des Membranventils bzw.
Entfernen der Membrane vom Unterteil, bei der anschliessenden
Montage eine neue PTFE-Membrane einzubauen. Nur so ist eine
optimale Dichtheit gewährleistet.
Weitere Informationen
und die obengenannten Planungsgrundlagen erhalten Sie bei der
Georg Fischer-Vertretung in Ihrem Land oder unter
Georg Fischer Piping Systems Ltd.
CH-8201 Schaffhausen (Switzerland)
info.ps@georgfischer.com
www.piping.georgfischer.com
Die technischen Daten sind unverbindlich.
Sie gelten nicht als zugesicherte Eigenschaften oder als
Beschaffenheits-oder Haltbarkeitsgarantien. Änderungen vor-
behalten.Es gelten unsere Allgemeinen Verkaufsbedingungen.
D)
F)

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Inhaltszusammenfassung für GF 314

  • Seite 1 Der Hersteller Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG, 8201 GF Piping Systems Schaffhausen (Schweiz) erklärt, dass die Membranventile der Typen 314, 315, 317 und 319 gemäss der harmonisierten Bauart-Norm DIN EN ISO 16138:2006 druckhaltende Ausrüs- Betriebsanleitung tungsteile im Sinne der EG-Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU sind und solchen Anforderungen dieser Richtlinie entsprechen, die für Armaturen zutreffen.
  • Seite 2 • Imminent danger! Failure to comply could result in The connection between the upper and lower part should be mounting surface and the piping axis. These are matched to +GF+ death or serious injury checked for tightness at regular intervals.

Diese Anleitung auch für:

315317319