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2. Montagevoraussetzungen
2.1 Montagehinweise
Allgemeine Voraussetzungen
Das Aufdachmontageset ist dazu geeignet, CC PCW 252 Flachkollektoren auf Dächern mit einer Neigung ab 20°
zu installieren. Es sind Universalbefestigungsankerversionen für Dächer mit Eindeckungen aus Dachpfannen-
ziegel und ähnlichen Dachsteinen, sowie Biberschwanz und Faserzement wellplatten erhältlich. Auf Dächern
mit Naturschiefereindeckungen sollten Sie Arbeiten nur durch einen Fachbetrieb des Dachdeckerhandwerks
ausführen lassen.
Potenzialausgleich und Blitzschutz
Die metallischen Rohrleitungen des Solarkreises sind über einen grün/gelben Leiter von mindestens 16 mm
Cu (H07 V- bzw. R) mit der Hauptpotenzialausgleichsschiene zu verbinden. Ist eine Blitzschutzanlage vorhan-
den, können die Kollektoren mit einbezogen werden. Eine Erdung kann im Übrigen auch über einen Tiefenerder
erfolgen. Die Erdungsleitung ist außen am Haus zu verlegen. Der Erder ist zusätzlich mit der Hauptpotenzialaus-
gleichsschiene über eine Leitung gleichen Querschnitts zu verbinden.
Fühlermontage
Der Fühler ist im zuletzt durchströmten Kollektor auf der Seite des Vorlaufs zum Speicher (heißer Ausgang) zu
montieren. Dazu ist die Gummimu e zu entnehmen, der Fühler durchzufädeln und die Mineralwolle im Inneren
des Kollektors ein wenig zur Seite zu drücken. Anschließend etwas Wärmeleitpaste auf den Fühler geben und
bis zum Anschlag in die Tauchhülse einführen. Zum Schluss Gummimu e wieder eindrücken, bis Konterlippe
in den Kollektorrahmen greift. Zur Verlängerung des Fühlerkabels ist bis 50 m ein Kabelquerschnitt von 2 x 0,75
mm ausreichend, darüber hinaus ist ein Querschnitt von 2 x 1,5 mm zu wählen. Zum Schutz des angeschlos-
senen Reglers vor Überspannung, ist der Kollektorfühler zweckmäßig über eine Überspannungsschutzdose
(Option) unmittelbar hinter dem Kollektor zu verlängern.
Werkzeug-Übersicht
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Schraubenschlüssel 13/17/19/20/22
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Bohrmaschine, Kreuzschlitz-Bit PZ 3
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Winkelschleifer mit Steinscheibe
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Hammer
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Schnur (ca. 10 m), Maßband, Seil
•
Bleistift
Statik
Vor Installation der Solaranlage ist die Dachkonstruktion bezüglich seiner Tauglichkeit zu prüfen. Des Weiteren
ist die Verwendung von Blech-Dachziegeln, bzw. Metallplatten als Unterkonstruktion der Universalbefesti-
gungsanker vorzusehen! Unter Berücksichtigung der jeweiligen ortsabhängigen Gegebenheiten wie Schnee-
last, Windlast, Gebäudehöhe und Dachunterkonstruktion liegt es in der Verantwortung des Planers und/oder
des „Bauherren" das Solarsystem durch ggf. eine erhöhte Anzahl von Befestigungsankern zu sichern (siehe auch
Hinweis für erhöhte Schneelasten).
Haftung seitens des Herstellers kann dafür nicht übernommen werden!
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