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GA-P55-UD4P
GA-P55-UD4
Motherboard mit LGA1156-Sockel für Intel
Core
i7 Prozessoren/
®
Intel
Core
i5 Prozessoren
®
Benutzerhandbuch
Rev. 1001

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Gigabyte GA-P55-UD4P

  • Seite 1 GA-P55-UD4P GA-P55-UD4 Motherboard mit LGA1156-Sockel für Intel Core i7 Prozessoren/ ® ™ Intel Core i5 Prozessoren ® ™ Benutzerhandbuch Rev. 1001...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1-3-2 Installieren des CPU-Kühlers ...................9 Installieren des Arbeitsspeichers ..............10 1-4-1 Dual Channel-Speicherkonfiguration ..............10 1-4-2 Installieren eines Arbeitsspeichermoduls ..............11 1-5 Installieren einer Erweitungskarte ..............12 1-6 Einrichtung von ATI CrossFireX /NVIDIA SLI-Konfiguration ......13 ™ Rückblendenanschlüsse ................14 Interne Anschlüsse ..................16 Weitere Informationen über die Verwendung dieses Produkts entnehmen Sie bitte der ausführlichen Version der Bedienungsanleitung (Englisch) auf der GIGABYTE-Website. - 2 -...
  • Seite 3: Kapitel 1 Hardwareinstallation

    Kapitel 1 Hardwareinstallation Vorsichtsmaßnahmen für die Installation Das Motherboard enthält viele empfindliche elektronische Schaltungen und Komponenten, die durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt werden können. Bitte lesen Sie sorgfältig das Benutzerhandbuch durch und befolgen die nachstehenden Anweisungen, bevor Sie die Installation beginnen: • Entfernen oder beschädigen Sie den Motherboard-S/N (Seriennummer)-Aufkleber oder vom Händler angebrachten Garantieaufkleber nicht. Diese Aufkleber sind für die Garantiegültigkeit erforderlich. • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie das Motherboard oder andere Hardwarekomponenten installieren oder entfernen. • Wenn Sie Hardwarekomponenten mit den internen Anschlüssen am Motherboard verbinden, stellen Sie bitte sicher, dass sie fest und sicher verbunden sind. • B erühren Sie möglichst nicht die Leitungen oder Anschlüsse, wenn Sie das Motherboard anfassen. • Es ist ratsam, eine Antistatik-Manschette zu tragen, wenn Sie elektronische Komponenten z.B. ein Motherboard, eine CPU oder ein Speichermodul anfassen. Wenn Sie keine Antistatik-Manschette haben, dann halten Sie bitte Ihre Händen trocken und berühren zuerst einen Metallgegenstand, um die elektrostatische Ladung zu entladen. • Legen Sie das Motherboard auf eine Antistatik-Unterlage oder belassen es in seiner Antistatik-Verpackung, bevor es installiert wird. • Stellen Sie vor dem Entfernen des Stromkabels von dem Motherboard sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist. • Stellen Sie vor dem Einschalten sicher, dass die Spannung des Netzteil bereits entsprechend Ihrer Netzspannung eingestellt wurde.
  • Seite 4: Technische Daten Des Produkts

    2 SATA-Geräte mit 3Gb/s Unterstützt SATA RAID 0, RAID 1 und JBOD  JMB362 SATA2 chip: 2 x eSATA-Anschlüsse mit 3Gb/s auf der Rückseite unterstützen bis zu 2 SATA-Geräte mit 3Gb/s Unterstützt SATA RAID 0, RAID 1 und JBOD  iTE IT8720-chip: 1 x Diskettenlaufwerkanschluss für 1 Diskettenlaufwerk j Nur für GA-P55-UD4P. k Nur für GA-P55-UD4. Hardwareinstallation - 4 -...
  • Seite 5 2 x IEEE 1394a-Anschlüsse  10 x USB 2.0/1.1 Anschlüsse  2 x eSATA-Anschlüsse mit 3 Gb/s   2 x RJ-45-Anschlüsse j  1 x RJ-45-Anschlüsse k 6 Audioanschlüsse (Mittel-/Subwoofer-Lautsprecher/ Rücklautsprecher/  Seitenlautsprecher/Line In/ Line Out /Mikrofon) E/A-Controller iTE IT8720 chip  j Nur für GA-P55-UD4P. k Nur für GA-P55-UD4. - 5 - Hardwareinstallation...
  • Seite 6 Unterstützt Q-Share  Mitgelieferte Software  Norton Internet Security (OEM-Version) Betriebssystem Unterstützt Microsoft Windows 7/Vista/XP ® ®  Formfaktor  ATX-Formfaktor; 30,5cm x 24,4cm j Nur für GA-P55-UD4P. (Hinweis 1) Aufgrund der Beschränkung des Windows Vista/XP 32-Bit Betriebssystems wird die tatsächlich angezeigte Arbeitsspeichergröße weniger als 4 GB betragen, wenn mehr als 4 GB Arbeitsspeicher installiert werden. (Hinweis 2) Installieren Sie eine PCI Express-Grafikkarte, müssen Sie sie für optimale Leistung unbedingt im PCIEX16-Steckplatz installieren (Hinweis 3) Der PCIEX8-Steckplatz nutzt gemeinsame Bandbreite mit dem PCIEX16-Steckplatz. Wird der PCIEX8-Steckplatz mit einer PCI Express-Grafikkarte bestückt, ist im PCIEX16-Steckplatz ein Betrieb bis zum x8-Modus möglich. (Hinweis 4) Ob die Kontrollfunktion der CPU/Systemlüftergeschwindigkeit unterstützt wird, hängt von dem CPU/Systemkühler ab, den Sie installieren. (Hinweis 5) Die verfügbaren Funktionen im Easytune können je nach dem Motherboardmodell variieren. Hardwareinstallation...
  • Seite 7: Installieren Der Cpu Und Des Cpu-Kühlers

    Installieren der CPU und des CPU-Kühlers Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie die CPU installieren: • Stellen Sie sicher, dass das Motherboard Ihre CPU unterstützt. (Auf derGIGABYTE-Website finden Sie die aktuelle Liste mit unterstützten CPUs.) • T rennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie die CPU installieren. Damit vermeiden Sie einen Hardwareschaden. • S uchen Sie den Pol 1 der CPU. Die CPU lässt sich nicht einstecken, wenn die Ausrichtung falsch ist. (Als Alternative suchen Sie die Kerben an beiden Seiten der CPU und die Ausrichtungsnasen an dem CPU-Sockel.) • Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht Wärmeleitpaste auf die Oberfläche der CPU auf. • S chalten Sie den Computer nicht ein, bevor der CPU-Kühler installiert ist. Andernfalls kann eine Überhitzung und Beschädigung der CPU auftreten. • S tellen Sie die CPU-Hostfrequenz entsprechend den CPU-Spezifikationen ein. Wir raten Ihnen ab die Systembusfrequenz auf einen Wert außerhalb der Hardwarespezifikationen einzustellen, da die Standardanforderungen für die Peripherie dadurch nicht erfüllt werden. Wollen Sie die Frequenz in einen Nichtstandardwert einstellen, befolgen Sie bitte Ihre Hardwarespezifikationen der CPU, Grafikkarte, des Arbeitsspeichers, der Festplatte usw. 1-3-1 Installieren der CPU A. Suchen Sie die Ausrichtungsnasen des CPU-Sockels am Motherboard und die Kerben der CPU.
  • Seite 8 B. F olgen Sie den nachstehenden Schritten, um die CPU richtig in den CPU-Sockel am Motherboard einzubauen. Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie die CPU installieren. Damit vermeiden Sie einen Schaden an der CPU. Schritt 1: Schritt 2: Drücken Sie den CPU-Sockelhebel mit Ihrem Ergreifen Sie den Sockelschutzdeckel mit Ihrem Finger behutsam nach unten und vom Sockel weg.
  • Seite 9: Installieren Des Cpu-Kühlers

    1-3-2 Installieren des CPU-Kühlers Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um den CPU-Kühler richtig ins Motherboard einzubauen. (In den folgenden Installationsanweisungen wird ein mit der Intel CPU mitgelieferter Kühler als Beispiel verwendet.) ® Oberer Stift Richtung des Pfeilzeichens Kopf des am oberen Stift oberen Stiftes Innenstift Schritt 1: Schritt 2: Achten Sie vor dem Installieren des Kühlers auf Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht die Richtung des Pfeilzeichens am oberen Wärmeleitpaste auf die Oberfläche der Stift. (Durch Drehen des Stiftes in die Pfeilrichtung installierten CPU auf. entfernen Sie den Kühler. Durch Drehen in die andere Richtung installieren Sie den Kühler.) Schritt 3: Schritt 4:...
  • Seite 10: Installieren Des Arbeitsspeichers

    Installieren des Arbeitsspeichers Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie den Arbeitsspeicher installieren: • Stellen Sie sicher, dass das Motherboard Ihr Arbeitsspeichermodul unterstützt. Es wird die Verwendung eines Speichers derselben Kapazität, Marke, Geschwindigkeit und mit identischen Chips empfohlen. (Auf der GIGABYTE-Website finden Sie die aktuelle Liste mit unterstützten Arbeitsspeichern.) • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie den Arbeitsspeicher installieren. Damit vermeiden Sie einen Hardwareschaden. • Arbeitsspeichermodule haben ein narrensicheres Design. Ein Arbeitsspeichermodul kann nur in eine Richtung eingesteckt werden. Wenn es schwer ist das Modul einzustecken, dann ändern Sie bitte die Richtung. 1-4-1 Dual Channel-Speicherkonfiguration Das Motherboard bietet vier DDR3 Arbeitsspeichersteckplätze und unterstützt die Dual Channel Technologie. Nach der Speicherinstallation erkennt das BIOS automatisch die Spezifikationen und Kapazität des Arbeitsspeichers. Durch Aktivieren des Dual Channel-Speichermodus wird die ursprüngliche Arbeitsspeicherbandbreite verdoppelt. Die vier DDR3 Arbeitsspeichersteckplätze sind in zwei Kanäle geteilt. Jeder Kanal hat wie folgt zwei Arbeitsspeichersteckplätze: Kanal 0: DDR3_1, DDR3_2 Kanal 1: DDR3_3, DDR3_4 Dual Channel-Speicherkonfigurationstabelle...
  • Seite 11: Installieren Eines Arbeitsspeichermoduls

    1-4-2 Installieren eines Arbeitsspeichermoduls Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie ein Arbeitsspeichermodul installieren. Damit vermeiden Sie einen Schaden an dem Speichermodul. DDR3 und DDR2 DIMMs sind nicht kompatibel mit DDR DIMMs. In dieses Motherboard dürfen nur DDR3 DIMMs eingebaut werden.
  • Seite 12: Installieren Einer Erweitungskarte

    1-5 Installieren einer Erweitungskarte Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie eine Erweiterungskarte installieren: • Stellen Sie sicher, dass das Motherboard Ihre Erweiterungskarte unterstützt. Lesen Sie sorgfältig das Ihrer Erweiterungskarte beigelegte Benutzerhandbuch durch. • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie eine Erweiterungskarte installieren. Damit vermeiden Sie einen Hardwareschaden. PCI Express x1 Steckplatz PCI Express x16 Steckplatz PCI-Steckplatz Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um Ihre Erweiterungskarte richtig in den Steckplatz einzubauen. 1. S uchen Sie einen Steckplatz aus, der Ihre Karte unterstützt. Entfernen Sie die Metallblende von der Rückblende des Gehäuses. 2. R ichten Sie die Karte auf den Steckplatz aus und drücken die Karte nach unten, bis sie richtig in dem Steckplatz sitzt. 3. Stellen Sie sicher, dass die Kontaktstelle der Karte komplett in den Steckplatz eingesteckt ist. 4. Befestigen Sie mit einer Schraube das Blech der Karte an der Rückblende des Gehäuses. 5. Bringen Sie nach dem Installieren aller Erweiterungskarten die Abdeckung(en) des Gehäuses wieder an. Schalten Sie Ihren Computer ein. Öffnen Sie gegebenenfalls das BIOS-Setup, um notwendige BIOS- Einstellungsänderungen für Ihre Erweiterungskarte(n) vorzunehmen.
  • Seite 13: Einrichtung Von Ati Crossfirex ™ /Nvidia Sli-Konfiguration

    1-6 Einrichtung von ATI CrossFireX /NVIDIA SLI-Konfiguration ™ A. Systemvoraussetzungen - Betriebssystem Windows Vista oder Windows XP - E in CrossFireX/SLI-unterstütztes Motherboard mit zwei PCI Express x16-Steckplätzen und richtigem Treiber - Zwei CrossFireX/SLI-fähige Grafikkarten identischer Marke und Chip und richtigem Treiber - Zwei CrossFire / SLI-Bridge-Anschlüsse (Hinweis) - Es wird eine Stromversorgung mit ausreichender Stromleistung empfohlen. (Die Leistungsvoraussetzungen sind im Handbuch Ihrer Grafikkarten angegeben.) B. Anschließen der Grafikkarten Schritt 1: Durchlaufen Sie die Schritte in "1-5 Installieren einer Erweiterungskarte" und installieren Sie zwei CrossFireX/ SLI-Grafikkarten in den PCI Express x16-Steckplätzen. Schritt 2: Verbinden Sie die CrossFire / SLI-Bridge-Anschlüsse mit den CrossFireX/SLI-Goldrandanschlüssen (Hinweis) oben an den zwei Karten. Schritt 3: Verbinden Sie das Anzeigekabel mit der Grafikkarte im PCIEX16-Steckplatz. C. Konfigurieren des Grafikkartentreibers C-1.
  • Seite 14: Rückblendenanschlüsse

    Grün 100 Mbps Datenrate LAN-Anschluss Keine Daten werden gesendet oder 10 Mbps Datenrate empfangen j Nur für GA-P55-UD4P. • W enn Sie das Kabel von dem Anschluss an der Rückblende entfernen möchten, entfernen Sie bitte zuerst das Kabel von Ihrem Gerät und erst dann das Kabel von dem Motherboard. • Z iehen Sie das Kabel gerade aus dem Anschluss heraus, um es zu entfernen. Wackeln Sie das Kabel nicht hin und her, um einen Kurzschluss innerhalb des Anschlussteils zu vermeiden. Hardwareinstallation - 14 -...
  • Seite 15 Verbinden Sie Rücklautsprecher einer 7.1-Kanalaudiokonfiguration mit diesem Anschluss. j Verbinden Sie Rücklautsprecher einer 4/5.1/7.1-Kanalaudiokonfiguration mit diesem Anschluss. k Seitenlautsprecherausgangsanschluss (Grau) Verbinden Sie Seitenlautsprecher einer 4/5/7.1-Kanal-Audiokonfiguration mit diesem Anschluss. j Verbinden Sie Seitenlautsprecher einer 7.1-Kanal-Audiokonfiguration mit diesem Anschluss. k Line In-Anschluss (Blau) Dies ist in der Standardeinstellung der Line In-Anschluss. Verbinden Sie ein Line-In-Gerät wie z.B. ein optisches Laufwerk, Walkman usw. mit diesem Anschluss. Line Out-Anschluss (Grün) Dies ist in der Standardeinstellung der Line Out-Anschluss. Verbinden Sie einen Kopfhörer oder 2-Kanal-Lautsprecher mit diesem Anschluss. Verbinden Sie Frontlautsprecher einer 4/5.1/7.1-Kanal- Audiokonfiguration mit diesem Anschluss. Mikrofoneingangsanschluss (Rosa) Dies ist in der Standardeinstellung der Mikrofoneingangsanschluss. Verbinden Sie Ihr Mikrofon mit diesem Anschluss. Außer den Standardlautsprechereinstellungen können die Audioanschlüsse konfiguriert werden, um unterschiedliche Funktionen über die Audiosoftware auszuführen. Wenn Sie ein Mikrofon verwenden, dann müssen Sie es trotzdem in den Standard-Mikrofonanschluss ) einstecken. Beziehen Sie sich auf die Anweisungen zum Einrichten einer 2/4/5.1/7.1-Kanal- Audiokonfiguration in Kapitel 5, “Konfigurieren einer 2/4/5.1/7.1-Kanal-Audioanlage”. j Nur für GA-P55-UD4P. k Nur für GA-P55-UD4. - 15 - 15 - - Hardwareinstallation...
  • Seite 16: Interne Anschlüsse

    Interne Anschlüsse ATX_12V_2X4 F_AUDIO CD_IN CPU_FAN SPDIF_I SYS_FAN1/2 SPDIF_O PWR_FAN F_USB1/F_USB2 PCH_FAN F1_1394 COMA SATA2_0/1/2/3/4/5 CLR_CMOS GSATA2_0/1 BATTERY F_PANEL PHASE_LED Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie externe Geräte anschließen: • S tellen Sie zuerst sicher, dass Ihre Geräte mit den zu benutzenden Anschlüssen kompatibel sind. • S chalten Sie immer vor dem Installieren der Geräte die Geräte und Ihren Computer aus. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, um Schäden an den Geräten zu vermeiden.
  • Seite 17 1/2) ATX_12V_2X4/ATX (2x4 12V-Stromanschluss und 2x12 -Hauptstromanschluss) Über diesen Stromanschluss liefert das Netzteil allen Komponenten am Motherboard ausreichend Strom. Stellen Sie bitte vor dem Verbinden dieses Stromanschlusses sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und alle Komponenten und Geräte richtig installiert sind. Der Stromanschluss hat ein narrensicheres Design. Verbinden Sie das Stromkabel vom Netzteil mit diesem Anschluss. Achten Sie dabei auf die richtige Ausrichtung. Der 12V-Stromanschluss liefert grundsätzlich der CPU den Strom. Der Computer kann nicht gestartet werden, wenn dieser 12V-Stromanschluss nicht verbunden wurde. • Bei Verwendung einer Intel Extreme Edition-CPU (130W) empfiehlt der CPU-Hersteller die Verwendung einer Stromversorgung mit einem 2x4 12-Volt-Netzanschluss. • Wir empfehlen Ihnen ein Netzteil, das für einen hohen Stromverbrauch (500W oder noch mehr) geeignet ist, zu verwenden, damit Erweiterungsanforderungen erfüllt werden. Wenn Sie ein Netzteil verwenden, das den notwendigen Strom nicht liefern kann, wird das System instabil oder lässt sich sogar nicht starten. • Die Netzanschlüsse sind mit Stromversorgungen kompatibel, die 2x2 12-Volt- und 2x10- Netzanschlüssen ausgestattet sind. Bei Verwendung einer Stromversorgung mit einem 2x4 12-Volt- und einem 2x12-Netzanschluss entfernen Sie die Schutzabdeckungen vom 12- Volt-Netzanschluss und dem Hauptnetzanschluss auf dem Motherboard. Verbinden Sie die Netzkabel nicht mit den Kontaktstiften unter den Schutzabdeckungen, wenn Sie eine Stromversorgung mit einem 2x2 12-Volt- und einem 2x10-Netzanschluss verwenden. ATX_12V_2X4: Pol-Nr.
  • Seite 18 3/4/5) CPU_FAN/SYS_FAN1/SYS_FAN2/PWR_FAN (Lüftersockel) Das Motherboard hat eine 4-pol. CPU-Lüfterstiftleiste (CPU_FAN), eine 4-pol. Systemlüfterstiftleiste (SYS_FAN2), zwei 3-pol. Systemlüfterstiftleisten (SYS_FAN1) und eine 3-pol. Netzlüfterstiftleiste (PWR_ FAN). Die meisten Lüfterstiftleisten sind so ausgelegt, dass sie sich missbrauchsicher einfügen lassen. Achten Sie beim Anschluss eines Lüfterkabels darauf, dass es richtig ausgerichtet angeschlossen wird (der schwarze Anschlussdraht ist der Schutzleiter). Das Motherboard unterstützt die CPU- Lüfterdrehzahlsteuerung. Dafür muss ein CPU-Lüfter mit dem Drehzahlsteuerungsdesign verwendet werden. Dafür muss ein CPU-Lüfter mit dem Drehzahlsteuerungsdesign verwendet werden. CPU_FAN: Pol-Nr. Funktion Erde CPU_FAN +12V / Drehzahlsteuerung Sensor Drehzahlsteuerung SYS_FAN2: Pol-Nr. Funktion Erde +12V / Drehzahlsteuerung SYS_FAN2 Sensor Reserviert SYS_FAN1/PWR_FAN: Pol-Nr. Funktion Erde SYS_FAN1 PWR_FAN +12V Sensor 6) PCH_FAN (Chipsatz-Lüfterstiftleiste) Schließen Sie das Chipsatz-Lüfterkabel an diese Stiftleiste an. Die Lüfterstiftleisten sind so ausgelegt, dass sie sich missbrauchsicher einfügen lassen. Achten Sie beim Anschluss eines Lüfterkabels darauf, dass es richtig ausgerichtet angeschlossen wird. Die meisten Lüfter sind mit farblich gekennzeichneten Netzanschlussdrähten versehen. Ein roter Netzanschlussdraht steht für eine positive Verbindung und benötigt eine Spannung von +12 Volt. Bei dem schwarzen Anschlussdraht handelt es sich um den Schutzleiterdraht. Pol-Nr.
  • Seite 19 7) FDD (Floppy Disk Drive Connector) Dieser Anschluss nimmt ein Diskettenlaufwerk auf. Dieser Anschluss unterstützt 360KB, 720KB, 1,2MB, 1,44MB und 2,88MB Diskettenlaufwerke. Suchen Sie den Pol 1 an dem Anschluss sowie an dem Diskettenlaufwerkkabel, bevor Sie ein Diskettenlaufwerk anschließen. Der Pol 1 des Kabels wird in der Regel mit einem Streifen in einer anderen Farbe gekennzeichnet. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn Sie ein optionales Diskettenlaufwerkkabel erwerben möchten. 8) IDE (IDE-Anschluss) Der IDE-Anschluss kann bis zu zwei IDE-Geräte wie z.B. Festplatten und optische Laufwerke aufnehmen. Suchen Sie die narrensichere Kerbe an dem Anschluss, bevor Sie das IDE-Kabel anschließen. Möchten Sie zwei IDE-Geräte anschließen, dann denken Sie bitte daran, dass die Jumper und die Verkabelung entsprechend den Rollen der IDE-Geräte (z.B. Master oder Slave) einzurichten sind. (Für die Informationen zur Master/Slave-Einstellung für die IDE-Geräte lesen Sie bitte die Anweisungen von den Geräteherstellern.) - 19 - 19 - - Hardwareinstallation...
  • Seite 20 RAID 0, RAID 1, RAID 5 und RAID 10. Siehe Kapitel 5, "Konfigurieren von SATA-Festplatten", für Anweisungen zum Konfigurieren eines RAID-Arrays. Pol-Nr. Funktion Erde SATA2_5 SATA2_3 SATA2_1 Erde SATA2_4 SATA2_2 SATA2_0 Erde 10) GSATA2_0/1 (SATA-Anschlüsse mit 3Gb/s, gesteuert vom GIGABYTE SATA2) Die SATA-Anschlüsse sind konform mit dem SATA 3Gb/s-Standard und kompatibel mit dem SATA 1,5Gb/s-Standard. Jeder SATA-Anschluss nimmt ein einziges SATA-Gerät auf. Der GIGABYTE SATA2 Controller unterstützt RAID 0, RAID 1 und JBOD. Siehe Kapitel 5 “Konfigurieren von SATA-Festplatten” für Anweisungen zum Konfigurieren eines RAID-Arrays. Pol-Nr. Funktion GSATA2_1 Erde Erde GSATA2_0 Erde Bitte verbinden Sie das L-förmige Endes des SATA 3Gb/s-Kabels mit Ihrer SATA-Festplatte.
  • Seite 21 11) F_PANEL (Fronttafelsockel) Verbinden Sie den Stromschalter, Reset-Schalter, Lautsprecher, Gehäuseeinbruchschalter/-sensor und die Systemstatusanzeige am Gehäuse gemäß den nachstehenden Polzuweisungen mit dieser Stiftleiste. Achten Sie vor dem Anschließen der Kabel auf die positiven und negativen Pole. Meldung-/Strom-/ Strom- Lautsprecher Schlaf-LED schalter IDE-Festplatten- Reset- Strom-LED aktivitäts- LED schalter Gehäuseein- bruch-Sockel • MSG/PWR (Meldung-/Strom-/Schlaf-LED, Gelb/Lila): Anschluss an die Betriebsstatusanzeige an der Vorderseite des Systemzustand Gehäuses. Die LED leuchtet, wenn das System in Betrieb ist. Die LED Blinkend blinkt, wenn das System im S1-Schlafmodus ist. Die LED zeigt kein Licht S3/S4/S5 an, wenn das System im S3/S4-Schlafmodus oder ausgeschaltet (S5) ist. • PW (Stromschalter, Rot): Diese Stelle wird mit dem Stromschalter an der Fronttafel des Gehäuses verbunden. Sie können einstellen, wie das System über den Stromschalter ausgeschaltet wird (siehe Kapitel 2 “BIOS-Setup”, “Energieverwaltungseinstellung” für weitere Informationen). • SPEAK (Lautsprecher, Orange): Diese Stelle wird mit dem Lautsprecher an der Fronttafel des Gehäuses verbunden. Das System berichtet den Systemstartzustand, indem es Pieptöne abgibt. Ein einziger kurzer Piepton bedeutet, dass kein Problem während des Startens des Systems erkannt wurde. Falls ein Problem erkannt wurde, gibt das BIOS je nach dem Problem entsprechende Pieptöne ab. Beziehen Sie sich bitte auf Kapitel 5 “Fehlerbehebung” für Informationen zu den Pieptöne. • HD (IDE-Festplattenaktivitäts-LED, Blau) Diese Stelle wird mit der Festplattenaktivitäts-LED an der Fronttafel des Gehäuses verbunden. Die LED leuchtet, wenn die Festplatte Daten liest oder schreibt.
  • Seite 22 12) F_AUDIO (Fronttafel-Audiosockel) Der Fronttafel-Audiosockel unterstützt die Intel High Definition (HD)- und AC’97-Audiofunktionen. Sie können Ihr Fronttafel-Audiomodul mit diesem Sockel verbinden. Stellen Sie sicher, dass die Kabelzuweisungen des Moduls mit den Polzuweisungen des Sockels am Motherboard übereinstimmen. Eine falsche Verbindung zwischen dem Modul und dem Sockel am Motherboard kann dazu führen, dass das Audiogerät nicht funktionieren kann oder sogar beschädigt wird. Für HD-Fronttafel-Audio: Für AC’97-Fronttafel-Audio: Pol-Nr. Funktion Pol-Nr. Funktion MIC2_L Erde Erde MIC2_R Mikrofonleistung -ACZ_DET LINE2_R Line Out (R) Erde FAUDIO_JD Pol-Nr. Pol-Nr. LINE2_L Line Out (L) Erde • Der Fronttafel-Audiosockel unterstützt in der Standardeinstellung die HD-Audiofunktion. Ist Ihr Gehäuse mit einem vorderseitigen AC’97-Audiomodul ausgestattet, beachten Sie bitte die Anweisungen zum Aktivieren der AC’97-Funktion über die Audiosoftware in Kapitel 5, “Konfigurieren einer 2/4/5.1/7.1-Kanal-Audioanlage”. • Audiosignale werden gleichzeitig über die Audioanschlüsse sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Tafel wiedergegeben. Wenn Sie die Audioausgabe von dem Anschluss an der hinteren Tafel ausschalten möchten (nur möglich, wenn ein HD-Fronttafel-Audiomodul verwendet wird), beziehen Sie sich bitte auf die Anweisungen in Kapitel 5 "Konfigurieren einer 2/4/5.1/7.1-Kanal-Audioanlage". • Manche Gehäuse bieten ein Fronttafel-Audiomodul, das separate Stecker an jedem Kabel statt einen einzigen Stecker hat. Für weitere Informationen zur Verbindung des Fronttafel- Audiomoduls, das unterschiedliche Kabelzuweisungen hat, wenden Sie sich bitte an den Gehäusehersteller.
  • Seite 23 14) SPDIF_I (S/PDIF-Eingangssockel) Dieser Sockel unterstützt digitale S/PDIF-Eingaben und kann ein Audiogerät, das digitale Audioausgaben unterstützt, über ein optionales S/PDIF-Eingangskabel aufnehmen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales S/PDIF-Eingangskabel zu erwerben. Pol-Nr. Funktion Strom SPDIFI Erde 15) SPDIF_O (S/PDIF-Ausgangssockel) Dieser Sockel unterstützt digitale S/PDIF-Ausgaben und kann ein S/PDIF-Digitalaudiokabel (mit Erweiterungskarten mitgeliefert) aufnehmen, um digitale Audioausgaben von bestimmten Erweiterungskarten wie z.B. Grafikkarten oder Soundkarten auszuführen. Manche Grafikkarten erfordern z.B. die Verwendung eines S/PDIF-Digitalaudiokabels für Digitalaudioausgaben vom Motherboard zur Grafikkarte, wenn Sie ein HDMI-Anzeigegerät mit der Grafikkarte verbinden und zu jeder Zeit Digitalaudioausgaben von dem HDMI-Anzeigegerät erhalten möchten. Für Informationen zur Verbindung des S/PDIF-Digitalaudiokabels sehen Sie bitte im Handbuch Ihrer Erweiterungskarte nach. Pol-Nr. Funktion 1 SPDIFO Erde - 23 - 23 - - Hardwareinstallation...
  • Seite 24 16) F_USB1/F_USB2 (USB-Sockel) Diese Sockel unterstützen die USB 2.0/1.1-Spezifikation. Jeder USB-Sockel kann über ein optionales USB-Modul zwei USB-Anschlüsse anbieten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales USB-Modul zu erwerben. Pol-Nr. Funktion Strom (5V) Strom (5V) USB DX- USB DY- USB DX+ USB DY+ Erde Erde Pol-Nr. • Verbinden Sie kein IEEE 1394-Modulkabel (2x5-polig) mit dem USB-Sockel. • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie das USB-Modul installieren. Damit vermeiden Sie einen Schaden an dem USB-Modul. 17) F1_1394 (IEEE 1394a-Stiftleiste) Die Stiftleiste stimmt mit der IEEE 1394a-Spezifikation überein. Die IEEE 1394a-Stiftleiste kann einen IEEE 1394a-Anschluss über einen optionalen IEEE 1394a-Halter verfügbar machen. Wenden Sie sich an Ihren Händler vor Ort, wenn Sie einen optionalen IEEE 1394a-Halter erwerben möchten. Pol-Nr. Funktion TPA+ TPA- Erde Erde TPB+ TPB- Strom (12V) Strom (12V) Pol-Nr.
  • Seite 25 18) LPT (Parallelanschluss-Sockel) Der LPT-Sockel kann über ein optionales LPT-Anschlusskabel ein parallelen Anschluss anbieten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales LPT-Anschlusskabel zu erwerben. Pol-Nr. Funktion Pol-Nr. Funktion STB- Erde AFD- Erde ERR- Erde INIT- ACK- Erde SLIN- BUSY Erde Erde Pol-Nr. Erde SLCT Erde 19) COMA (Seriellanschluss-Sockel) Der COMA-Sockel kann über ein optionales COM-Anschlusskabel ein seriellen Anschluss anbieten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales COM-Anschlusskabel zu erwerben. Pol-Nr.
  • Seite 26 20) CLR_CMOS (Jumper zum Löschen der Daten im CMOS) Verwenden Sie diesen Jumper, um die Daten im CMOS (z.B. die Datumsinformationen und BIOS- Konfigurationen) zu löschen und die Daten im CMOS auf werkseitig Standardwerte zurückzusetzen. Setzen Sie eine Jumperbrücke auf die zwei Pole oder berühren Sie mit einem Metallgegenstand wie z.B. einen Schraubenzieher die zwei Pole für einige Sekunden, um die zwei Pole vorübergehend kurzzuschließen und damit die Daten im CMOS zu löschen. Offen: Normal Zu: Daten im CMOS löschen • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie die Daten im CMOS löschen. • Denken Sie nach dem Löschen der Daten im CMOS und vor dem Einschalten des Computers daran, die Jumperbrücke von dem Jumper zu entfernen. Andernfalls kann ein Schaden an dem Motherboard die Folge sein. • Öffnen Sie nach dem Neustart des Systems das BIOS- Setupprogramm, um die werkseitigen Standardwerte zu laden (Load Optimized Defaults wählen) oder die BIOS- Einstellungen manuell zu ändern (siehe Kapitel 2 “BIOS-Setup" für BIOS-Konfigurationen). 21) BATTERY Die Batterie liefert Strom, um die Daten (wie z.B. BIOS-Konfigurationen, das Datum und die Uhrzeit) im COMS zu behalten, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Wechseln Sie die Batterie aus, wenn die Batteriespannung auf ein niedriges Niveau sinkt. Andernfalls können die CMOS-Daten ungenau oder sogar verloren gehen. Sie können durch Entfernen der Batterie die Daten im CMOS löschen: 1. Schalten Sie den Computer aus und stecken sein Netzkabel aus. 2.
  • Seite 27 22) PHASE LED Die Anzahl der leuchtenden LEDs zeigt die CPU-Auslastung an. Je höher die CPU-Auslastung ist, desto mehr LEDs leuchten. Zur Aktivierung der Phasen-LED-Anzeigefunktion müssen Sie zuerst den Dynamic Energy Saver 2 aktivieren. Weitere Details sind in Kapitel 4, "Dynamic Energy Saver 2", angegeben. ™ ™ - 27 - 27 - - Hardwareinstallation...
  • Seite 28 Hardwareinstallation - 28 - 28 - -...
  • Seite 29 - 29 - 29 - - Hardwareinstallation...

Diese Anleitung auch für:

Ga-p55-ud4

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