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Rohde & Schwarz R&S CTS50 Betriebshandbuch
Rohde & Schwarz R&S CTS50 Betriebshandbuch

Rohde & Schwarz R&S CTS50 Betriebshandbuch

Digital radio tester
Inhaltsverzeichnis

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Betriebshandbuch
Digital Radio Tester
für
GSM (GSM 900) -
PCN (GSM 1800 / DCS 1800) -
PCS (GSM 1900 / DCS 1900) -
Mobiles
R&S
R&S
1094.0006.50
1094.0006.55
Printed in Germany
1094.3405.11-11-
CTS50
CTS55
Geschäftsbereich
Messtechnik
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rohde & Schwarz R&S CTS50

  • Seite 1 Geschäftsbereich Messtechnik Betriebshandbuch Digital Radio Tester für GSM (GSM 900) - PCN (GSM 1800 / DCS 1800) - PCS (GSM 1900 / DCS 1900) - Mobiles  CTS50 R&S  CTS55 R&S 1094.0006.50 1094.0006.55 Printed in Germany 1094.3405.11-11-...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, R&S® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa. Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG. Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. 1094.3405.11-11-...
  • Seite 3 Hinweis Der Digital Radio Tester CTS50 ist ein Basisgerät, das je nach Optionierung mit CTS-K9, CTS-K18 und CTS-K19 die Betriebsarten GSM, PCN und PCS zur Verfügung stellt. 1094.3392.11-01-...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    CTS55 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Datenblatt 1 Einleitung ............................1.1 1.1 Autotest .............................1.1 1.1.1 Übersicht ........................1.1 1.1.2 Funktionen des Autotest ....................1.1 1.2 Quicktest............................1.2 1.3 Manueller Test...........................1.2 1.4 Modultest (Option CTS-B7)......................1.2 1.5 Fernbedienung (Option CTS-K6).....................1.2 2 Betriebsvorbereitung ........................2.1 2.1 Erklärungen zur Front- und Rückansicht ................2.2 2.2 Inbetriebnahme .........................2.3 2.2.1 Gerät aufstellen......................2.3...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis CTS55 4 Automatischer Testablauf ......................4.1 4.1 Allgemeines ..........................4.1 4.2 1. Schritt - Start .........................4.3 4.3 2. Schritt - Einbuchen (Location Update) ................4.6 4.4 3. Schritt - Anruf zur MS ......................4.7 4.5 4. Schritt - Echotest ........................4.7 4.6 5. Schritt - Auflegen durch MS....................4.7 4.7 6.
  • Seite 7 CTS55 Inhaltsverzeichnis 6.5 GPRS/BLER-Messungen......................6.15 6.5.1 GPRS Attach.......................6.15 6.5.2 GPRS Blockfehlerrate....................6.16 6.5.3 GPRS Detach ......................6.16 7 Modul Test .............................7.1 7.1 Übersicht ...........................7.1 7.2 Menühierarchie .........................7.2 7.3 Starten von Modul Test ......................7.3 7.4 Burstanalyse ..........................7.4 7.4.1 Konfiguration ........................7.4 7.4.2 Ablauf der Burstanalyse-Messung .................7.5 7.4.3 Die Meßergebnisse ......................7.6 7.4.4...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis CTS55 9 Beschreibung der Menüs ......................9.1 9.1 Übersicht ...........................9.1 9.2 Menübaum..........................9.2 9.3 Grundelemente der Benutzerebene ..................9.3 9.3.1 Editieren mehrerer Felder ....................9.3 9.3.2 Editieren eines einzelnen Feldes ...................9.4 9.3.3 Editieren eines einzelnen Feldes mit direktem Abspeichern .........9.4 9.4 Home-Menü ..........................9.5 9.5 Autotest-Menüs.........................9.6 9.5.1 Autotest-Hauptmenü...
  • Seite 9 CTS55 Inhaltsverzeichnis 9.8 Meßkonfigurationsmenüs ......................9.27 9.8.1 Konfig. Power Rampe ....................9.27 9.8.2 Konfig. Phasen-/Frequenzfehler-Messung ..............9.28 9.8.3 Konfig. BER-Messung....................9.29 9.8.4 Konfig BER Such......................9.30 9.9 Allgemeine Konfigurationsmenüs..................9.31 9.9.1 Konfig. Auswahl ......................9.31 9.9.2 Konfig. BS-Signal ......................9.32 9.9.3 Konfig. Kanäle......................9.33 9.9.4 Konfig. Quicktest (Kanal) .....................9.34 9.9.5 Konfig.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis CTS55 11 Fernbedienung ..........................11.1 11.1 Einführung..........................11.1 11.2 Kurzanleitung ..........................11.1 11.3 Umstellen auf Fernbedienung ....................11.2 11.4 Gerätenachrichten (Befehle und Geräteantworten) ............11.2 11.5 Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten................11.3 11.5.1 SCPI-Einführung ......................11.3 11.5.2 Aufbau eines Befehls ....................11.3 11.5.3 Aufbau einer Befehlszeile ....................11.5 11.5.4 Antworten auf Abfragebefehle ..................11.7 11.5.5 Parameter ........................11.8 11.5.6 Übersicht der Syntaxelemente ...................11.10...
  • Seite 11 CTS55 Inhaltsverzeichnis 12 Software-Optionen ........................12.1 12.1 Übersicht ..........................12.1 12.2 Menühierarchie ........................12.1 12.3 Eingabe der Seriennummer ....................12.2 12.4 Eingabe der Codenummer zur Freischaltung der Option...........12.3 13Performance-Test (mittels Service-Software) ..............13.1 13.1 Starten des Programms ......................13.1 13.2 Bedienung des Programms....................13.1 13.3 Durchzuführende Tests ......................13.2 13.4 Fernsteuerung des Performance-Test-Programms ............13.3 13.4.1 Hardware ........................13.3 13.4.2 Befehlsnomenklatur .......................13.3...
  • Seite 13: Lesen Sie Unbedingt Vor Der Ersten Inbetriebnahme Die Nachfolgenden

    Lesen Sie unbedingt vor der ersten Inbetriebnahme die nachfolgenden S i c h e r h e i t s h i n w e i s e Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß...
  • Seite 14: Signalworte Und Ihre Bedeutung

    Sicherheitshinweise Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten.
  • Seite 15 Sicherheitshinweise 3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern Verfassung den Anforderungen gewachsen kann die Verwendung von Stoffen, die sind, da andernfalls Verletzungen oder Allergien hervorrufen, so genannte Aller- Sachschäden nicht auszuschließen sind. gene (z.B. Nickel), nicht generell Es liegt in der Verantwortung des ausgeschlossen werden.
  • Seite 16 Sicherheitshinweise 14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das oder verschmutzte Steckdosen. Stecken bedienende Personal durch elektrischen Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest Schlag gefährdet. und vollständig in die dafür vorgesehenen 23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Ein- Steckdosen-/buchsen.
  • Seite 17 Sicherheitshinweise 30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Ober- 32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug flächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwor- die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen tung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer nicht dafür geeignet sind.
  • Seite 19 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat-Nr.: 98069 Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das: Gerätetyp Identnummer Benennung CTS50 1094.0006.50 Digital Radio Tester mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts- vorschriften der Mitgliedstaaten - betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG) - über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG) übereinstimmt.
  • Seite 21 EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Zertifikat-Nr.: 960210 Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das: Gerätetyp Identnummer Benennung CTS55 1094.0006.55 Digital Radio Tester CTS-B1 1079.0809.02 OCXO-Referenzoszillator CTS-B7 1079.2101.02 Modultest und Ausgang mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts- vorschriften der Mitgliedstaaten - betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG) - über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)
  • Seite 23: Ergänzung Der Technischen Daten

    Beiblatt zum Datenblatt CTS (PD757.2509.12) Ergänzung der Technischen Daten: AM-moduliertes Signal an RF OUT2 GSM-Buchse (nur mit CTS-K7) Möglicher Pegelbereich (abhängig vom Modulationsgrad) GSM900-Band ..........-20 ... -30 dBm GSM1800-/1900-Band .........-23 ... -33 dBm Modulationsgrad bei -23 dBm / -26 dBm ........0 ...
  • Seite 25 Probleme mit GSM? Sollten Sie Ihre Kenntnisse zum Thema GSM und DCS1800 vertiefen wollen, können Sie dies auf Seminaren von ROHDE & SCHWARZ erreichen. Unser Trainingszentrum in München bietet in seinem halbjährlich neu erscheinenden Programm unter anderem folgende Themen an: •...
  • Seite 27: Einleitung

    CTS55 Einleitung Einleitung Der Tester CTS ist ein preiswertes Meßgerät für automatische und schnelle Funktionstests sowie detaillierte Servicetests von digitalen Mobiltelefonen. Im CTS sind zwei automatische und manuelle Funktionstests realisiert, wobei der eine als Quicktest und der andere als Autotest bezeichnet wird. Der detaillierte Servicetest wird als manueller Test des CTS bezeichnet.
  • Seite 28: Quicktest

    Einleitung CTS55 Quicktest Der Anwendungsbereich des Quicktests ist der gleiche wie der des Autotests. Der Unterschied besteht in der Ausführlichkeit des Tests. Während im Autotest umfangreiche Tests auf einem, auf zwei oder auf drei Kanälen durchgeführt werden, besteht der Quicktest aus einer festen Sequenz aus: •...
  • Seite 29: Betriebsvorbereitung

    CTS55 Inbetriebnahme Betriebsvorbereitung Wenn Sie das Gerät aus der Verpackung genommen haben, versäumen Sie nicht, die in der Zubehörliste genannten Artikel mit auszupacken. Bei einem späteren Transport des Gerätes ist dringend zu empfehlen, zum Schutz der Frontplatte und der Rückwand, die in der Lieferverpackung enthaltenen Schutzkappen zu verwenden. Damit ist gewährleistet, daß...
  • Seite 30: Erklärungen Zur Front- Und Rückansicht

    Inbetriebnahme CTS55 Erklärungen zur Front- und Rückansicht Auf dieser Seite finden Sie die Front- und Rückansicht des Gerätes, jeweils mit kurzen Erklärungen zu den Bedien- und Anschlußelementen. TFT-Display DIGITAL RADIO TESTER CTS 55 1094.0006.55 Softkeys zur Menüsteuerung RF OUT 2 GSM Hochpegeliger Ausgang Hardkey zum MENU UP...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    CTS55 Inbetriebnahme Gerät mit Weitbereichsspannungseingang Service-Anschluß Lüfter für Netzteil (z. B. für ext. Monitor) (geregelt) MONITOR Netzschalter ein/aus 100 ... 240 V / 160 VA 50 ... 60 Hz Lüfter (ungeregelt) RF OUT2 (Option CTS-B7) RS 232 KEYBOARD Tastaturanschluß (für eine externe Tastatur) PRINTER Druckeranschluß...
  • Seite 32: Gerät Aufstellen

    Inbetriebnahme CTS55 Erklärungen zur Front- und Rückansicht Auf dieser Seite finden Sie die Front- und Rückansicht des Gerätes, jeweils mit kurzen Erklärungen zu den Bedien- und Anschlußelementen. 2.2.1 Gerät aufstellen Für Messungen auf dem Labor- oder Arbeitstisch empfiehlt es sich, die Stellfüße an der Geräteunterseite auszuklappen.
  • Seite 33: Emv-Schutzmaßnahmen

    CTS55 Inbetriebnahme 2.2.3 EMV-Schutzmaßnahmen Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur in geschlossenem Zustand mit allen Abschirmdeckeln betrieben werden. Es dürfen nur geeignete abgeschirmte Signal- und Steuerkabel (z.B. HF-Anschlußkabel) verwendet werden. 2.2.4 Gerät einschalten Schalten Sie den CTS mit dem Netzschalter an der Rückseite ein. 2.2.5 Liste der Optionen Nach Einschalten des Gerätes wird ein Ausgangsmenü...
  • Seite 34: Anschließen Einer Externen Tastatur

    Inbetriebnahme CTS55 2.2.7 Anschließen einer externen Tastatur Das Gerät kann parallel auch über eine externe Tastatur bedient werden, die an die PS-2-Buchse KEYBOARD an der Geräterückseite angeschlossen wird. • Den 6 Softkeys neben dem Display sind die Funktionstasten F1 bis F6 zugeordnet. F1 entspricht dabei dem obersten Softkey.
  • Seite 35: Autotest

    CTS55 Getting Started (Autotest) Autotest Übersicht Der CTS in der Betriebsart Autotest ist dank einer klaren Menüstruktur einfach und komfortabel zu be- dienen. Wenn Sie noch keine Erfahrungen mit dem automatischen Testablauf des CTS haben, gibt Ihnen die- ses Kapitel einen schnellen Überblick über die am Mobiltelefon durchgeführten Tests. Sie werden Schritt für Schritt durch den automatischen Ablauf geführt.
  • Seite 36 Getting Started (Autotest) CTS55 Wird ein automatischer Test in zwei Bändern durchgeführt, so sind nun zwei weitere Autotest-Schritte möglich, sofern das Gerät für Dual-Band-Handover konfiguriert ist. Der Schritt "Handover nach" wird nur im Ausgangsnetz ausgeführt, in dem die Einbuchung stattfindet. Der Schritt "Handover von"...
  • Seite 37 CTS55 Getting Started (Autotest) 1094.0006.55...
  • Seite 38: Test Des Mobiltelefons

    Getting Started (Autotest) CTS55 Test des Mobiltelefons DIGITAL RADIO TESTER CTS 55 1094.0006.55 Schritt 1 Verbinden Sie die N-Buchse RF IN/OUT des CTS mit dem Anten- RF OUT 2 GSM nenanschluß des Mobiltelefons. MENU UP G H I D EF RF IN / OUT GSM ÜV W CAUTION...
  • Seite 39: Zusatzinformationen

    CTS55 Getting Started (Autotest) Zusatzinformationen: HF-Anschluß zum Mobiltelefon Für diese Verbindung zur Mobilstation sollte ein qualitativ hochwertiges Kabel verwendet werden, i- dealerweise mit einer Dämpfung von kleiner 0,5 dB pro Meter. Für den Anschluß von tragbaren Tele- fonen kann ein Autoeinbausatz verwendet werden, der von den Telefonherstellern angeboten wird. In der nachfolgenden Einführung wird von einer guten HF-Verbindung ausgegangen, es kann deshalb ohne Korrekturwerte für eine externe Dämpfung gearbeitet werden.
  • Seite 40 Getting Started (Autotest) CTS55 Schritt 3 Nach dem Drücken von "Start" im Home-Menü wird das Auto- test-Hauptmenü geöffnet. Wählen Sie den Typ des Mobil- telefons in der Liste. Benutzen Sie die Tasten "MS Typ" um durch die Liste zu blättern. Mit "Modus"...
  • Seite 41 CTS55 Getting Started (Autotest) Zusatzinformationen: Tasten "MS-Typ" Mit Hilfe dieser Tasten können Sie durch die Liste der Mobiltelefone blättern. Nach der Wahl eines Typs werden die dem Mobiltelefon zugeordneten Werte für Eingangs- und Ausgangsdämpfung so- wie der Signalpegel für die Empfindlichkeitsmessungen (RxLev/RxQual und Bitfehlerrate) im Test verwendet.
  • Seite 42 Getting Started (Autotest) CTS55 Statusmeldung Schritt 4 Anruf zur MS: Start Nach dem Einbuchen erfolgt ein Anweisung Antworten Sie wenn das Telefon läutet Anruf vom Tester zur Mobilstati- Nehmen Sie den Anruf entgegen, wenn das Telefon läutet. G H I Ü...
  • Seite 43 CTS55 Getting Started (Autotest) Zusatzinformationen: Der CTS macht einen Anruf zum Mobiltelefon. Wenn das Telefon läutet, muß der Benutzer den ent- sprechenden Telefonknopf drücken. Daraufhin wird eine Sprachverbindung im ersten Kanal herge- stellt, der im Konfigurationsmenü gewählt werden kann. Wenn das Telefon einwandfrei funktioniert, erscheint nach dem Test ein Häkchen im CallTo-Feld.
  • Seite 44 Getting Started (Autotest) CTS55 Statusmeldung Schritt 7 Anruf von: Start Anweisung Machen Sie einen Anruf vom Bitte Anruf vom Mobiltelefon Mobiltelefon aus. G H I Ü V W Testschritt erfolgreich beendet. Statusmeldung Anruf von: --------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------- Statusmeldung Schritt 8 Avg. Pwr 1: Start Avg.
  • Seite 45 CTS55 Getting Started (Autotest) Zusatzinformationen: Wenn das Mobiltelefon über den Sendekanal eingebucht hat (am Telefon wird SERVICE angezeigt), wird der Benutzer aufgefordert, einen Anruf von seinem Telefon zu machen. Der Benutzer kann jede beliebige Nummer wählen. Um jedoch alle Tasten zu kontrollieren, ist es empfehlenswert, eine Nummer zu wählen, die alle 10 Ziffern enthält.
  • Seite 46 Getting Started (Autotest) CTS55 Statusmeldung Schritt 10 Phase RMS: Start Phase PK: Start In diesem Schritt werden die Frequenz: Start Phasen- Frequenzfehler Rampe: Start sowie die Leistungsrampe ge- messen. Statusmeldung Meldung nach Beendigung der Phase RMS: OK Messung. Phase PK: Frequenz: Rampe: ---------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 47 CTS55 Getting Started (Autotest) Zusatzinformationen: In diesem Schritt werden die Leistungsrampe, der Spitzen-Phasenfehler (PK), der effektive Phasen- fehler (RMS) und der Frequenzfehler gemessen. Diese Messungen testen die Qualität des Senders des Mobiltelefons. Nach Beendigung der Meßreihe können Leistungsrampe und Frequenzfehler gra- fisch angezeigt werden.
  • Seite 48 Getting Started (Autotest) CTS55 Schritt 18 Nach Beendigung des Mess- ablaufs erscheinen im Menü neue Softkeys (siehe Bild). Mit "erneuter Start" wird der Mess- ablauf erneut gestartet. Mit "Start Menü" wird wieder das Autotest-Hauptmenü aufgeru- fen. "Messung" ruft die grafi- sche Darstellung der Leis- tungsrampe im Leistungsram- pe-Menü...
  • Seite 49: Automatischer Testablauf

    CTS55 Testablauf Automatischer Testablauf Allgemeines Die im Autotest-Modus durchgeführten Tests sind so optimiert, daß der Benutzer innerhalb einer möglichst kurzen Zeit eine Aussage machen kann, ob das Mobiltelefon korrekt funktioniert oder nicht. Der CTS ist jedoch nicht in der Lage, die GSM-Spezifikationen bis in jede Einzelheit zu überprüfen. Eine solche Prüfung würde einen wesentlich größeren Zeit- und Meßmittelaufwand erfordern.
  • Seite 50 Testablauf CTS55 In der nachfolgenden Beschreibung des automatischen Ablaufs wird davon ausgegangen, daß die Messungen auf zwei Kanälen durchgeführt und die weiten Toleranzen verwendet werden. In der Beschreibung der einzelnen Schritte des Autotests sind auch mögliche Fehlerursachen aufgelistet. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und enthält nur Fehler, die leicht zu beheben sind, wie z.B.
  • Seite 51: Schritt - Start

    CTS55 Testablauf 1. Schritt - Start Im Autotest-Hauptmenü werden der Typ des Mobiltelefons gewählt, das getestet werden soll, und der Koppler, falls einer verwendet wird. In diesem Menü werden auch die neu eingestellten externen Dämpfungswerte für die Bereiche "Low", "Mittel" und "Hoch" angezeigt. Siehe auch Abschnitt 9.9.5 Konfig.
  • Seite 52 Testablauf CTS55 MS Type Details Menü Nach dem Starten des Testablaufs mit der Taste "Start" schaltet der CTS automatisch in das Autotest- Test-Menü. Dieses Menü erscheint in zwei Versionen, je nachdem, welche Einstellungen für das aktuelle Band im Menü "Handover Details" gemacht wurden. Das Menü kann im Menü "Konfig. Auswahl"...
  • Seite 53 CTS55 Testablauf Autotest-Test-Menü Autotest-Test-Menü Ist das Gerät für Dual-Band-Handover konfiguriert wie im Beispiel oben rechts, so wird ein Dual-Band- Testablauf durchgeführt. Dies ist durch den Schritt "HO" im Signalisierungsfenster erkennbar. Bei einem Einzelband-Test bildet "NwRel" (Auflegen durch das Netz) den letzten Signalisierungsschritt. Sollte bereits ein Testdurchlauf stattgefunden haben, kann der Test auch vom Autotest-Ergebnis-Menü...
  • Seite 54: Schritt - Einbuchen (Location Update)

    Testablauf CTS55 2. Schritt - Einbuchen (Location Update) Der CTS sendet die Information auf einem Steuerträger (C0). Wenn jetzt nach Aufforderung das Mobiltelefon eingeschaltet wird, versucht es sich auf diesen Träger aufzusynchronisieren. Bei Erfolg beendet der CTS diesen Testschritt mit " " im Feld LocUpd. Sollte dies nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgen, wird der Test mit "f"...
  • Seite 55: Schritt - Anruf Zur Ms

    CTS55 Testablauf 3. Schritt - Anruf zur MS Der CTS sendet einen Ruf zum Mobiltelefon. Wenn das Mobiltelefon läutet, muß der Benutzer den entsprechenden Knopf am Telefon drücken. Funktioniert das Telefon richtig, ist jetzt die Sprachverbindung im Kanal 1 hergestellt. Der CTS schließt diesen Schritt mit einem " " im Feld "Callto" ab.
  • Seite 56: Schritt - Anruf Von Ms

    Testablauf CTS55 6. Schritt - Anruf von MS Nach einer kurzen Wartezeit wird der Benutzer des Mobiltelefons aufgefordert, einen Anruf von seinem Telefon durchzuführen. Er kann eine beliebige Nummer wählen. Um jedoch die Funktion aller Zifferntasten zu kontrollieren, ist es von Vorteil, wenn die Nummer alle 10 Ziffern (0 bis 9) enthält. Die gewählte Nummer wird vom CTS im Display unter dem Ergebnisfeld ausgegeben (außerdem im Druckerprotokoll).
  • Seite 57: Schritt - Mittlere Ausgangsleistung Ms

    CTS55 Testablauf 7. Schritt – Mittlere Ausgangsleistung MS Die mittlere Ausgangsleistung des Mobiltelefons wird bei drei verschiedenen Leistungsstufen gemessen. Die für die Messung verwendeten Pegel sind abhängig vom eingestellten PCL-Modus, siehe Kapitel 9.5.2. Die Grundeinstellung ist die Betriebsart Auto. Auto Mode Die erste Messung erfolgt bei minimal zulässiger Ausgangsleistung und hängt von der Leistungsklasse des Mobiltelefons und der extern eingestellten Dämpfung ab.
  • Seite 58 Testablauf CTS55 Der Test wird mit "OK" abgeschlossen, wenn alle Meßwerte innerhalb der Toleranzen liegen. Die Toleranzen wurden weit genug gefaßt, um Ungenauigkeiten der Dämpfung bei der Benutzung eines Antennenkopplers auszugleichen. Mögliche externe Gründe für "nicht OK": • Die vorhandene Dämpfung der HF-Verbindung entspricht nicht der Dämpfung, die am CTS eingestellt ist.
  • Seite 59: Schritt - Empfindlichkeit (Rxlev Und Rxqual)

    CTS55 Testablauf 8. Schritt - Empfindlichkeit (RxLev und RxQual) Jedes GSM-Mobiltelefon ist in der Lage, seinen Eingangspegel und die Qualität des empfangenen Signals zu messen. Die gemessenen Werte werden als RxLev und RxQual bezeichnet. Während des Tests werden diese Werte laufend dem CTS mitgeteilt. Bei der Empfindlichkeitsmessung wird ein Signal mit einem bestimmten Pegel (Empfindlichkeitspegel des Mobiltelefons) im Sprechkanal zum Mobiltelefon übertragen.
  • Seite 60: Schritt - Bitfehlerrate (Ber)

    Testablauf CTS55 4.11 10. Schritt - Bitfehlerrate (BER) Diese Messung erfolgt auf dem für das Mobiltelefon festgelegten Empfindlichkeitspegel. Für die Messung werden Bits zum Mobiltelefon übertragen. Das Mobiltelefon überträgt die Bits zurück zum CTS, wo die gesendeten mit den empfangenen Bits verglichen werden. Der Unterschied zwischen den zwei Werten wird als Prozentwert angegeben.
  • Seite 61: Testablauf In Einzelschritten

    CTS55 Testablauf 4.14 Testablauf in Einzelschritten Für einen Test in Einzelschritten muß mit der Modus-Taste im Autotest-Hauptmenü "Schritt" gewählt werden. Der Meßablauf entspricht dem oben beschriebenen mit dem Unterschied, daß der CTS den Test nach jedem Schritt unterbricht und wartet bis die Taste "Weiter" gedrückt wird. 4.15 Ergebnisanzeige für Dual-Band-Autotest Nach Beendigung eines automatischen Testablaufs erscheint eines der beiden Menüs mit der...
  • Seite 63: Quicktest

    CTS55 Getting Started (Quicktest) Quicktest Übersicht Der Quicktest besteht wie der Autotest aus einer vorgegebenen Sequenz von Testschritten, die jedoch für einen besonders schnellen Funktionstest auf das absolut notwendige reduziert wurde. Die Testse- quenz umfaßt folgende vier Testschritte: • Einbuchen (Location Update) (siehe Autotest, Kapitel 3, Schritt 3) •...
  • Seite 64: Test Des Mobiltelefons

    Getting Started (Quicktest) CTS55 Test des Mobiltelefons DIGITAL RADIO TESTER CTS 55 1094.0006.55 Schritt 1 Wie im Schritt 1 des Autotests bereits beschrieben muß zu- nächst das Mobiltelefon mit der RF OUT 2 GSM MENU UP N-Buchse RF IN/OUT des CTS D EF G H I verbunden werden.
  • Seite 65: Zusatzinformationen

    CTS55 Getting Started (Quicktest) Zusatzinformationen: HF-Anschluß zum Mobiltelefon Für diese Verbindung zur Mobilstation sollte ein qualitativ hochwertiges Kabel verwendet werden, i- dealerweise mit einer Dämpfung von kleiner 0,5 dB pro Meter. Für den Anschluß von tragbaren Tele- fonen kann ein Autoeinbausatz verwendet werden, der von den Telefonherstellern angeboten wird. In der nachfolgenden Einführung wird von einer guten HF-Verbindung ausgegangen, es kann deshalb ohne Korrekturwerte für eine externe Dämpfung gearbeitet werden.
  • Seite 66 Getting Started (Quicktest) CTS55 Schritt 3 Nach dem Drücken von "Start" im Home-Menü wird das Quick- test-Hauptmenü geöffnet. Wählen Sie den Typ des Mobil- telefons in der Liste. Benutzen Sie die Tasten "MS Typ", um durch die Liste zu blättern. Im diesem Menü...
  • Seite 67 CTS55 Getting Started (Quicktest) Zusatzinformationen: Tasten "MS-Typ" Mit Hilfe dieser Tasten können Sie durch die Liste der Mobiltelefone blättern. Nach der Wahl eines Typs werden die dem Mobiltelefon zugeordneten Werte für Eingangs- und Ausgangsdämpfung so- wie der Signalpegel für die Empfindlichkeitsmessungen (RxLev/RxQual und Bitfehlerrate) im Test verwendet.
  • Seite 68 Getting Started (Quicktest) CTS55 Anweisung Schritt 4 Antworten Sie, wenn das Telefon läutet Nach dem Einbuchen erfolgt ein Anruf vom Tester zur Mobilstati- on. Dabei wird der Hintergrund des zweiten Bildes gelb. Nehmen Sie den Anruf entgegen, wenn das Telefon läutet. Sobald die Verbindung aufgebaut werden konnte, wird der Hinter- grund im Bild grün.
  • Seite 69 CTS55 Getting Started (Quicktest) Zusatzinformationen: Der CTS macht einen Anruf zum Mobiltelefon. Wenn das Telefon läutet, muß der Benutzer den ent- sprechenden Telefonknopf drücken. Daraufhin wird eine Sprachverbindung im ersten Kanal herge- stellt, der im Konfigurationsmenü gewählt werden kann. Wenn das Telefon einwandfrei funktioniert, erscheint nach dem Test ein "...
  • Seite 70 Getting Started (Quicktest) CTS55 Schritt 7 Nach Beendigung des Testab- laufs erscheinen im Menü neue Softkeys (siehe Bild). Mit "erneuter Start" wird der Test- ablauf erneut gestartet. Mit "Start Menü" wird wieder das Autotest-Hauptmenü aufgeru- fen. Für einen fehlerlosen Test müssen alle Bilder einen grü- nen Hintergrund haben.
  • Seite 71: Manueller Test

    CTS55 Getting Started (Manueller Test) Manueller Test Übersicht Im Gegensatz zum Autotest und Quicktest gibt es beim manuellen Test keine festgelegte Reihenfolge für die Tests. Der Benutzer wählt den benötigten Test mit Hilfe der Tasten und der Menüs. Der CTS in der Betriebsart "Manual Test" ist dank einer klaren Menüstruktur einfach und komfortabel zu bedienen.
  • Seite 72: Test Des Mobiltelefons

    Getting Started (Manueller Test) CTS55 Test des Mobiltelefons Schritt 1 DIGITAL RADIO TESTER CTS 55 1094.0006.55 Verbinden Sie die N-Buchse RF IN/OUT des CTS mit dem Anten- nenanschluß des Mobiltelefons. RF OUT 2 GSM MENU UP G H I D EF RF IN / OUT GSM ÜV W Versorgen Sie das Mobiltelefon...
  • Seite 73 CTS55 Getting Started (Manueller Test) Zusatzinformationen: HF-Anschluß zum Mobiltelefon Für diese Verbindung zur Mobilstation sollte ein qualitativ hochwertiges Kabel verwendet werden, i- dealerweise mit einer Dämpfung von kleiner 0,5 dB pro Meter. Für den Anschluß von tragbaren Tele- fonen kann ein Autoeinbausatz verwendet werden, der von den Telefonherstellern angeboten wird. In der nachfolgenden Einführung wird von einer guten HF-Verbindung ausgegangen, es kann deshalb ohne Korrekturwerte für eine externe Dämpfung gearbeitet werden.
  • Seite 74 Getting Started (Manueller Test) CTS55 Schritt 3 Nach dem Drücken von "Start" im Home-Menü sendet der CTS den Kontrollkanal (BCCH) und wartet, daß Mobiltelefon aufsyn- chronisiert (Nachricht "Warten auf Einbuchen oder Anruf vom Mobi- le" blinkt). Menü MS-Test/Warten auf Sync Nach Einschalten des Mobiltele- fons ändert sich die Anzeige zu "Location Update in Progress".
  • Seite 75 CTS55 Getting Started (Manueller Test) Zusatzinformationen: Einbuchen (Location Update) Das Mobiltelefon wird aufgefordert, auf dem Kontrollkanal einzubuchen. Dabei wird der Basisstation mitgeteilt, daß in ihrem Einzugsbereich jetzt ein bestimmtes Mobiltelefon eingeschaltet wurde und be- reit ist Gespräche durchzuführen und zu empfangen. Ist das Telefon bei Beginn der Tests bereits eingeschaltet und "registriert", wird es "Service"...
  • Seite 76 Getting Started (Manueller Test) CTS55 Schritt 4 Nun kann ein Anruf erfolgen, entweder durch Drücken der Taste "Anruf Mobile" oder durch G H I Wählen einer Nummer am Mobil- Ü V W telefon. In beiden Fällen erscheint das Menü "Verbind. aufgebaut". Dies ist das zentrale Meßmenü.
  • Seite 77 CTS55 Getting Started (Manueller Test) 1094.0006.55...
  • Seite 78 Getting Started (Manueller Test) CTS55 Schritt 5 Durch Drücken der Taste "Ver- bindung beenden" wird die Ver- bindung zum Mobiltelefon been- det. Es erscheint wieder das Menü "MS Test/eingebucht". Menü Verbind. aufgebaut Im Menü MS "Test/eingebucht" steht ein weiterer Softkey zur Verfügung ("Sende Nachricht").
  • Seite 79 CTS55 Getting Started (Manueller Test) 1094.0006.55...
  • Seite 80: Sendermessungen

    Getting Started (Manueller Test) CTS55 Sendermessungen Schritt 1 Im Menü "Verbind. aufgebaut" werden der aktuelle Kontrollpe- gel, der HF-Kanal und die über- tragene Leistung des CTS (BS- Signal) angezeigt, zusammen mit Messungen des Phasen- und Frequenzfehlers. Die vom Mobiltelefon gemeldete Leistung (RxLev), die vom CTS gemessene mittlere...
  • Seite 81 CTS55 Getting Started (Manueller Test) Zusatzinformationen: Phasen-/Frequenzfehler GSM-Mobiltelefone synchronisieren sich selbst auf die Frequenz der Basisstation. Der CTS mißt da- her den Frequenzfehler (Frequenzabweichung) des mobilen Senders und nicht die absolute Fre- quenz. Der Phasenfehler wird gemessen durch Berechnen der erwarteten Phase des HF-Signals aus den dekodierten Bits und Vergleich mit der momentanen vom CTS gemessenen Phase.
  • Seite 82: Empfängermessungen

    Getting Started (Manueller Test) CTS55 Nach Auswahl von "Phase/Freq" mit der Taste "Auswahl Messung" und Starten der Messung ("Start der Messung") im Menü "Verbind. aufgebaut", erscheint das Menü "Phase/Freq" detaillierten Meßergebnissen. Menü Phase/Freq Empfängermessungen Schritt 1 Drücken Sie "Auswahl Messung" im Menü...
  • Seite 83 CTS55 Getting Started (Manueller Test) Zusatzinformationen: Maximal- und Mittelwerte In diesem Menü werden die momentanen, mittleren und maximalen Phasen- und Frequenzwerte für eine bestimmte Anzahl von Bursts angezeigt. Die Anzahl der verwendeten Bursts kann mit der Taste "Anzahl Meßwerte" gewählt werden. 1094.0006.55 6.13...
  • Seite 84: Ber-Suchroutine

    Getting Started (Manueller Test) CTS55 6.4.1 BER-Suchroutine Mit dieser Messung kann die Empfindlichkeit eines Mobiltele- fons bestimmt werden. Die Emp- findlichkeit ist definiert als der niedrigste Ausgangspegel, BER-Meßergebnisse gerade noch innerhalb der vor- gegebenen Toleranz liegen (sie- he Menü Konfig BER Such.). Diese Messung kann vom Menü...
  • Seite 85: Gprs/Bler-Messungen

    CTS55 Getting Started (Manueller Test) GPRS/BLER-Messungen Die CTS-K4-Softwareoption wird benötigt, um die GPRS/BLER-Tests durchzuführen. Der CTS liefert die Einzelschlitz-GPRS-Blockfehlerratenmessung und die Anzeige der folgenden Mobile- telefon-initierten Prozeduren: GPRS Attach, GPRS Routing Area Update(RAU) und GPRS Detach. Die GPRS/BLER-Operationen werden nur dann durchgeführt, wenn der GPRS-Parameter im Config GPRS/Blockfehlerratenmenü...
  • Seite 86: Gprs Blockfehlerrate

    Getting Started (Manueller Test) CTS55 6.5.2 GPRS Blockfehlerrate Nach Drücken der "BLER"-Taste im MS Test/eingebucht-Menü wird der Blockfehlerratenbildschrim angezeigt. Die Fehlerraten- und Datenratenwerte werden auf Basis der Anzahl ungültiger, dem CTS von der Mobilstation mitgeteilter Blocks berechnet. Diese Werte werden kontinuierlich aktualisiert. GPRS Blockfehlerrate Menü...
  • Seite 87: Modul Test

    CTS55 Modul Test Modul Test Übersicht Modul Test ist eine Option (Option B7) für den CTS, die einen neuen Test und einen zugehörigen zweiten HF-Anschluß bietet. Falls die Option zur Verfügung steht, wird dies in den Menüs "Optionen aktivieren" bzw. "Optionen" angezeigt. Der Hauptzweck von Modul Test ist es, die Messung des Sendesignals eines Mobiltelefons zu ermöglichen.
  • Seite 88: Menühierarchie

    Modul Test CTS55 Menühierarchie Das nachstehende Diagramm zeigt die Menüstruktur von Modul Test, zusätzlich zu den Standardmenüs des CTS. Home Modul- Test Konf. Konfig IQ Burst- Burst- Spektrum Analyse Spektrum Analyse Leist.- Phase/ Konfig IQ Signal- Signal- Rampe Freq. Spektrum Gen.
  • Seite 89: Starten Von Modul Test

    CTS55 Modul Test Starten von Modul Test Home-Menü Wenn Sie Modul Test über die Testauswahl im "Home"-Menü wählen, erscheint ein neues Menü, mit dem Namen "Modul Test". Modul Test-Menü Im Menü "Modul Test" erfolgt die Auswahl des zu verwendenden MS-Typs durch Drücken der "MS Typ"- Tasten, wodurch die angezeigte Liste in beiden Richtungen durchlaufen werden kann.
  • Seite 90: Burstanalyse

    Modul Test CTS55 Burstanalyse 7.4.1 Konfiguration Konf. Burstanalyse-Menü Das "Konf. Burstanalyse"-Menü kann sowohl über das Hauptkonfigurationsmenü als auch innerhalb von Modul Test über das "Modul Test"-Menü aufgerufen werden. Die Werte werden mit Hilfe der Tasten konfiguriert. Trigger Modus Der CTS muß erkennen, wann ein Burst auftritt. Dies kann auf zwei Arten erfolgen, entweder durch Erkennen der steigenden Flanke des Bursts (Leistung) oder durch Synchronisation mit der Training- Sequenz (Midamble).
  • Seite 91: Ablauf Der Burstanalyse-Messung

    CTS55 Modul Test 7.4.2 Ablauf der Burstanalyse-Messung Burstanalyse-Menü Wird das "Burstanalyse"-Menü über das "Modul Test"-Menü aufgerufen, können alle Burstanalyse- messungen vorgenommen werden. Das Mobiltelefon sollte in seinen speziellen Testzustand versetzt werden, insbesondere müssen die Frequenz des vom Mobiltelefon gesendeten Signals und die Training-Sequenz spezifiziert werden.
  • Seite 92: Die Meßergebnisse

    Modul Test CTS55 7.4.3 Die Meßergebnisse Abgesehen von Peak Power sind die folgenden Meßergebnisse die gleichen, die auch im Manual Test vorgenommen werden. Freq. Fehler Der Unterschied zwischen der tatsächlichen und der erwarteten empfangenen Eingangssignalfrequenz. Phase Peak Der schlechteste Fall eines Phasenfehlers im gemessenen Burst. Phase RMS Der mittlere (quadratischer Mittelwert) Phasenfehler im gemessenen Burst.
  • Seite 93: Weitere Messungen

    CTS55 Modul Test 7.4.4 Weitere Messungen Durch Drücken der "Auswahl"-Taste, gefolgt von Drücken der "Start"-Taste, ruft man ein neues Menü auf. Diese neuen Menüs sind für die "Leistungsrampe"-Messung, die "Phase/Freq"-Messung und die Steuerung von "HF Signal Generator". Beide Messungen werden nachstehend beschrieben. 7.4.4.1 Leistungsrampe Leistungsrampe-Menü...
  • Seite 94: Phase Freq

    Modul Test CTS55 7.4.4.2 Phase Freq Phase Freq-Menü Die Phase Freq-Messung entspricht der des Manual Tests, wie in Abschnitt 9.7.7 beschrieben. Die Konfiguration des Toleranzschemas ist an die Manual Test-Werte gebunden. Erw. Leistung Die erwartete Signalleistung. Dieser Wert hilft dem System bei der Signalsuche. Freq Definiert die zu verwendende Empfangsfrequenz.
  • Seite 95: Iq Spektrum

    CTS55 Modul Test IQ Spektrum 7.5.1 Konfiguration Konfig. IQ Spektrum-Menü Das "Konf. IQ Spektrum"-Menü kann sowohl über das Hauptkonfigurationsmenü als auch innerhalb von Modul Test selbst über das "Modul Test"-Menü aufgerufen werden. Die Werte werden mit Hilfe der Tasten konfiguriert. Mode Spezifiziert, ob das empfangene Signal in Form von Bursts oder als kontinuierliches Signal (CW) empfangen wird.
  • Seite 96: Ablauf Der Iq Spektrum-Messung

    Modul Test CTS55 7.5.2 Ablauf der IQ Spektrum-Messung IQ Spektrum-Menü (mit Markern) IQ Spektrum-Menü (ohne Marker) Wird das "IQ Spektrum"-Menü über das "Modul Test"-Menü aufgerufen, kann die IQ Spektrum- Messung vorgenommen werden. Das Mobiltelefon sollte in seinen speziellen Testzustand versetzt werden, insbesondere müssen die Frequenz des vom Mobiltelefon gesendeten Signals und die Training-Sequenz spezifiziert werden.
  • Seite 97: Sensitive-Power-Messung

    CTS55 Modul Test 7.5.4 Sensitive-Power-Messung Um niedrige Pegel präzise zu messen, wurde die SPM-Kalibrierung eingeführt. Die Sensitive-Power- Messung wird automatisch aktiviert, sobald das Eingangssignal unter –10 dBm liegt. Ist die Messung aktiv, erscheint das SPM-Zeichen oben am Menübildschirm. Die niedrige Pegelleistung kann bis zu ca. –45 dBm gemessen werden.
  • Seite 98 Modul Test CTS55 Hat der CTS das 0-dBm-Signal akzeptiert und die Kalibrierung verläuft erfolgreich, erscheint die Meldung “Kalibrierung erfolgt” und der SPM-Offsetwert wird automatisch angepasst (siehe 7.4.1). Kalibrierung fehlgeschlagen Falls der CTS das zugeführte Signal für den SPM-Kalibriervorgang nicht nutzen konnte, erscheint die Meldung “Kalibrierung fehlgeschlagen”.
  • Seite 99: Hf-Signalgenerator

    CTS55 Modul Test HF-Signalgenerator HF Signal Generator-Menü Der "HF Signal Generator" sendet ein HF-Signal, wobei viele Eigenschaften dieses Signals konfiguriert werden können. Dieses Menü kann sowohl vom "Burstanalyse"-Menü als auch vom "IQ Spektrum"- Menü aus aufgerufen werden. HF Gen Ermöglicht den HF-Generator ein- oder auszuschalten. HF Gen Peg Stellt den Leistungspegel des gesendeten Signals von der RFIN/OUT-Buchse an der Frontplatte des CTS ein.
  • Seite 100: Technische Informationen

    Modul Test CTS55 Technische Informationen 7.7.1 Frequenzbereiche Die nachfolgenden drei Diagramme zeigen die Frequenzbereiche, die im Modul Test verwendet werden können. Man beachte, daß die Frequenzen einen größeren Bereich als die üblichen Netzfrequenzen abdecken. Dies bedeutet, daß einige Frequenzen, wenn sie als Kanalnummern eingestellt werden, durch negative Kanalnummern dargestellt werden.
  • Seite 101 CTS55 Modul Test DCS 1800 Frequenz in MHz 1710 1805 1785 1880 DCS1800- MS ->BS DCS1800- BS ->MS 1700 2000 1511 Frequenzbereich, Burstanalyse 1700 1910 1436 Frequenzbereich, HF-Gen. 1800 1990 Kanal-Nr. MS - BS Kanal-Nr. BS - MS DCS 1900 Frequenz in MHz 1850 1910...
  • Seite 103: Hf-Anschluß

    CTS55 HF-Anschluß HF-Anschlüsse HF-Anschluß des Mobiltelefons mit einem Kabel Idealerweise sollte ein hochwertiges HF-Kabel mit einer geringen Dämpfung verwendet werden. Für die meisten Mobiltelefone gibt es von den Herstellern HF-Kabel, die bereits den passenden Stecker für die HF-Buchse des Mobiltelefons haben. Für Handy-Telefone werden oftmals auch Autoeinbausätze angeboten.
  • Seite 105: Beschreibung Der Menüs

    CTS55 Beschreibung der Menüs Beschreibung der Menüs Übersicht Die Menüstruktur enthält vier Gruppen von Menüs: Die erste Gruppe besteht aus Menüs, die unmittelbar nach dem Einschalten angezeigt werden, d.h. die Logo-Anzeige, das Optionsmenü und das Home-Menü. Vom Home-Menü aus können alle anderen drei Gruppen erreicht werden.
  • Seite 107: Grundelemente Der Benutzerebene

    CTS55 Beschreibung der Menüs Grundelemente der Benutzerebene Die Bedienung ist sehr einfach. Die Funktionen sind logisch, aber die zwei folgenden Anzeigen bedürfen einer näheren Erklärung. 9.3.1 Editieren mehrerer Felder Der obige Bildschirm ist ein Beispiel. Im aktiven Eingabefeld erscheint das Symbol EDIT ( ).
  • Seite 108: Editieren Eines Einzelnen Feldes

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.3.2 Editieren eines einzelnen Feldes Der Vorgang zur Veränderung der Werte mit den Pfeiltasten innerhalb der Felder ist der gleiche wie beim Editieren mehrerer Felder, aber die Veränderungen werden auf eine unterschiedliche Weise akzeptiert. Der geänderte Wert wird mit der Taste "OK" bestätigt. 9.3.3 Editieren eines einzelnen Feldes mit direktem Abspeichern Der Vorgang zur Veränderung der Werte mit den Pfeiltasten ist der gleiche wie beim Editieren eines...
  • Seite 109: Home-Menü

    CTS55 Beschreibung der Menüs Home-Menü Dies ist das Home-Menü des Systems. Es wird nach dem Start geöffnet und wenn die Menüs für den manuellen Test, die Autotest-, die Quicktest-, die Modultest- oder die Konfigurationsmenüs verlassen werden. Vom Home-Menü aus ist jede Menügruppe zu erreichen. Start Durch Drücken von "Start"...
  • Seite 110: Autotest-Menüs

    Beschreibung der Menüs CTS55 Autotest-Menüs 9.5.1 Autotest-Hauptmenü Autotest Start Menü Dieses Menü erscheint, wenn der Autotest aktiviert ist. Auf der linken Seite des Menüs wird der für die Testfolge gewählte Pegel für Empfindlichkeits- und BER-Messungen angezeigt. Diese Taste startet einen Testablauf in der gewählten Betriebsart. MS Type Details Mit dieser Taste wird das Menü...
  • Seite 111: Menü Konfig. Autotest

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.5.2 Menü Konfig. Autotest Konfig Autotest Menü Dieses Menü dient zum Konfigurieren des Autotest und zum Einstellen der Netzwerkparameter (die Einstellung der Netzwerkparameter ist im Menü "Konfig. Netzwerk" beschrieben). Zu den Konfigurationsparametern des Autotests gehören die Anzahl der Kanäle, die Anzahl der Meßwerte für die Bitfehlerratenmessung sowie der verwendete Toleranzbereich.
  • Seite 112: Autotest-Menü (Ok/Nicht Ok)

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.5.3 Autotest-Menü (OK/nicht OK) In diesem Menü ist der Autotest aktiv. Das Menü zeigt die Ergebnisse eines jeden Meßschritts des Autotests in der Betriebsart OK/nicht OK an. Nach dem Start des Autotests führt der CTS Signalisierungstests in folgender Reihenfolge durch: Location Update (LocUpd) Anruf zum Mobile (Callto) Echotest (Echo)
  • Seite 113: Autotest-Menü (Werte)

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.5.4 Autotest-Menü (Werte) In diesem Menü werden nach jedem Schritt des Autotests die gemessenen Werte angezeigt. Stop Mit dieser Taste wird die Meßfolge unterbrochen und das Autotest-Ergebnis-Menü angezeigt. Toleranz Wenn diese Taste gedrückt wird, werden die Toleranzen für die Tests angezeigt (siehe folgendes Menü).
  • Seite 114: Autotest-Menü (Toleranzen)

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.5.5 Autotest-Menü (Toleranzen) Dieses Menü zeigt die Toleranzen für jeden Schritt des Autotests an. Stop Mit dieser Taste wird die Meßfolge unterbrochen und das Autotest-Ergebnis-Menü angezeigt. OK/nicht OK Wenn diese Taste gedrückt wird, wird zur OK/nicht OK-Anzeige des Autotests umgeschaltet. 1094.0006.55 9.10...
  • Seite 115: Autotest-Ergebnis-Menü

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.5.6 Autotest-Ergebnis-Menü Autotest-Menü (Ergebnisse) Autotest-Menü (Ergebnisse) Am Ende des Testdurchlaufs erscheint eines der beiden hier gezeigten Autotest-Ergebnismenüs. Wurde nur ein Einzelbandtest durchgeführt, so ist die Taste "Anderes Band" nicht vorhanden (siehe Menü links) und es wurde kein Handover versucht. Von diesem Menü aus können die Messungen neu gestartet (erneuter Start), das Autotest-Hauptmenü...
  • Seite 116: Quicktest-Menüs

    Beschreibung der Menüs CTS55 Quicktest-Menüs 9.6.1 Quicktest-Hauptmenü Dieses Menü erscheint, wenn der Quicktest aktiviert ist. Links werden wichtige Einstellungen angezeigt. Dies sind die Eingangs- und Ausgangsdämpfung für den angewählten Mobiltelefon-Typ für die Bereiche "Low", "Mittel" und "Hoch". Siehe auch Abschnitt 9.9.13.
  • Seite 117: Menü Konfig. Quicktest

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.6.2 Menü Konfig. Quicktest Dieses Menü dient zur Einstellung des Kanals, auf dem der Quicktest ausgeführt wird, sowie zur Einstellung der Netzwerkparameter (die Einstellung der Netzwerkparameter ist im Menü "Konfig Netzwerk" beschrieben). 1094.0006.55 9.13...
  • Seite 118: Quicktest-Testmenü

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.6.3 Quicktest-Testmenü In diesem Menü ist der Quicktest aktiv. Es werden nacheinander die folgenden Testschritte ausgeführt: Location Update (LocUpd) Anruf zum Mobile (Callto) Echotest (Echo) Auflegen vom Netzwerk (NwRel) Sobald ein Testschritt aktiv wird, blinkt die Statusanzeige unter dem zugehörigen Bild und das Bild selbst wird gelb.
  • Seite 119: Quicktest-Ergebnis-Menü

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.6.4 Quicktest-Ergebnis-Menü Dieses Menü erscheint, wenn der Quicktest abgebrochen wurde oder wenn alle Testschritte ausgeführt wurden. Unten am Bildschirm erscheint dabei ein Fenster, das das Gesamtergebnis des Quicktests anzeigt. erneuter Start Mit dieser Taste kann der Test erneut gestartet werden. Start Menü...
  • Seite 120: Menüs Des Manuellen Tests

    Beschreibung der Menüs CTS55 Menüs des Manuellen Tests 9.7.1 Menü MS-Test/Warten auf Sync Dieses Menü erscheint, wenn der manuelle Test aufgerufen wird. Die Steuerinformation (BCCH) wird auf dem Kontrollkanal übertragen und der CTS wartet auf das Einbuchen oder einen Anruf der Mobilstation.
  • Seite 121: Menü Konfig. Manual Test

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.7.2 Menü Konfig. Manual Test In diesem Menü können alle wichtigen Parameter des manuellen Tests geändert werden, d.h. die Nummer des Steuer- und des Sprechkanals, der Übertragungspegel des CTS im Sprechkanal und die Netzparameter. Außerdem kann festgelegt werden, mit welcher Leistung sich das Mobiltelefon beim CTS melden soll.
  • Seite 122: Menü Auswahl Ms Typ

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.7.3 Menü Auswahl MS Typ Menü Auswahl MS Typ In diesem Menü können der Typ des Mobiltelefons gewählt und der Koppler ein- und ausgeschaltet werden. Zur Ansicht der externen Dämpfungswerte für den gewählten MS-Typ das Menü MS Type Details öffnen.
  • Seite 123: Menü Ms-Test/Eingebucht

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.7.4 Menü MS-Test/Eingebucht Menü MS Test /eingebucht – Einband-MS Menü MS Test /eingebucht – Zweiband-MS Nach erfolgreichem Einbuchen wird dieses Menü geöffnet. Rechts werden wichtige Daten des Mobiltelefons angezeigt. Diese wurden während des Einbuchens erfaßt. • IMSI (International Mobile Subscription Identity) Telefonnummer der Mobilstation.
  • Seite 124: Menü Handover Details

    Beschreibung der Menüs CTS55 Um den CTS anzurufen, muß der Benutzer am angeschlossenen Mobiltelefon eine Nummer wählen und die Anruftaste drücken. Jede empfangene Leistung vom Mobiltelefon wird am Balkendiagramm angezeigt und die Nachricht "Anruf zum Mobile" oder "Anruf vom Mobile" beginnt zu blinken. "Sende Nachricht"...
  • Seite 125: Menü Verbind. Aufgebaut

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.7.5 Menü Verbind. aufgebaut Menü Verbindung aufgebaut - Menü Verbindung aufgebaut - nur innerhalb des Bandes Zweiband-Modus Das Menü "Verbind. aufgebaut" erscheint wenn im Sprechkanal zwischen dem CTS und dem Mobiltelefon eine Verbindung hergestellt ist. Dies ist das zentrale Menü des CTS für den manuellen Test.
  • Seite 126 Beschreibung der Menüs CTS55 Wurde im Menü Handover Details der Zweiband-Modus ausgewählt (siehe Abschnitte 9.7.4.1 und 9.9.13), dann steht in der Menüzeile Rampe, Phase/Freq, BER als vierte Option Handover zur Verfügung. Diese Option wird zur Einleitung eines Handovers zum gewählten Netz benötigt. Ist der CTS für Kanaländerungen innerhalb des Bandes konfiguriert, so steht in der entsprechenden Menüzeile KEINE Handover-Option zur Verfügung.
  • Seite 127: Menü Leistungsrampe

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.7.6 Menü Leistungsrampe In diesem Menü wird die Leistungsrampe des von der Mobilstation übertragenen Signals über der Zeit dargestellt. Das Diagramm enthält auch die Toleranzmaske für die Leistungsrampe, die nicht überschritten werden darf. Zusätzlich zur Leistungsrampe werden die mittlere Burstleistung (Avg. Pow) und der Zeitfehler (TimAdv) angezeigt.
  • Seite 128: Menü Phase/Frequenz

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.7.7 Menü Phase/Frequenz In diesem Menü wird der Phasenfehler des vom Mobiltelefon übertragenen Signals über der Zeit angezeigt. Zusätzlich werden der gemessene maximale Phasenfehler, der effektive Phasenfehler und der Frequenzfehler angegeben. Die Anzeige ist in mehrere Felder unterteilt: Im oberen Teil ist ein Fenster, in dem der Phasenfehler während des Bursts grafisch angezeigt wird.
  • Seite 129: Menü Bitfehlerrate

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.7.8 Menü Bitfehlerrate In diesem Menü wird die Bitfehlerrate berechnet und angezeigt. Für diese Messung wird eine spezielle SIM-Karte (R&S-GSM-Test-SIM-Karte CRT-Z2) benötigt, die ein HF-Loopback zur Mobilstation ermöglicht. Im Loopback-Modus werden die vom CTS gesendeten und von der Mobilstation empfangenen Bits in der Mobilstation demoduliert und wieder moduliert, und anschließend im HF-Kanal zum CTS rückübertragen.
  • Seite 130: Ber-Suchroutine

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.7.9 BER-Suchroutine Mit dieser Messung kann die Empfindlichkeit eines Mobiltelefons bestimmt werden. Die Empfindlichkeit ist definiert als der niedrigste Ausgangspegel, bei dem die BER-Meßergebnisse gerade noch innerhalb der vorgegebenen Toleranz liegen (siehe Menü Konfig BER Such.). Diese Messung kann vom Menü...
  • Seite 131: Meßkonfigurationsmenüs

    CTS55 Beschreibung der Menüs Meßkonfigurationsmenüs 9.8.1 Konfig. Power Rampe In diesem Menü werden die Toleranzen für die Leistungsrampen-Messung festgelegt. Sie bestehen im wesentlichen relativen Pegelangaben für Leistungsrampen-Template. Leistungsrampen-Template wird bezogen auf die vom Mobiltelefon abgesendete Leistung definiert. Im oberen Bildschirmteil ist das Template dargestellt. Die verschiedenen Bereiche des Templates sind durch die Buchstaben A bis F gekennzeichnet.
  • Seite 132: Konfig. Phasen-/Frequenzfehler-Messung

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.8.2 Konfig. Phasen-/Frequenzfehler-Messung In diesem Menü werden die Toleranzen für die Phasen- und Frequenzfehler-Messung definiert. Die Phasen- und Frequenzfehler-Messung liefert für den Phasenfehler (Peak), den Phasenfehler (RMS) und den Frequenzfehler drei Ergebnisse, den aktuellen Wert, sowie den maximalen und den durchschnittlichen Wert für die vorgegebene Anzahl von Bursts.
  • Seite 133: Konfig. Ber-Messung

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.8.3 Konfig. BER-Messung In diesem Menü werden die Toleranzen für die Bitfehlerraten-Messung definiert. Folgende Werte sind zu definieren: Anzahl der Sprachrahmen Die Anzahl der Sprachrahmen legt fest, wieviele Bits zur Bitfehlermessung verwendet werden. Jeder Sprachrahmen enthält 270 Bits, die den Klassen IA, IB und II zugeordnet sind. Dadurch wird festgelegt, wieviele Bits pro Klasse bei der Messung verwendet werden.
  • Seite 134: Konfig Ber Such

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.8.4 Konfig BER Such. In diesem Menü werden die Parameter für die Bitfehlerraten-Suchroutine definiert. Rate-Klasse II Dieser Wert in Prozent legt fest, wieviele Bits aus der Klasse II maximal falsch sein dürfen. Die Anzahl der maximal falschen Bits wird unter der Spalte "Ereignisse" aufgeführt. Rate-Klasse IB Dieser Wert in Prozent legt fest, wieviele Bits aus der Klasse IB maximal falsch sein dürfen.
  • Seite 135: Allgemeine Konfigurationsmenüs

    CTS55 Beschreibung der Menüs Allgemeine Konfigurationsmenüs 9.9.1 Konfig. Auswahl Diese beiden Menüs sind die Auswahlmenüs im Konfigurationsteil des CTS. Die in der Mitte der Bildschirme angezeigten Konfigurationsmenüs können direkt aufgerufen werden. Vorhandene Optionen können mit der Taste "Optionen" angezeigt werden. Der Zugang zu den Konfigurationsmenüs des CTS kann paßwortgeschützt werden (siehe Kapitel 8.9.9, Menü...
  • Seite 136: Konfig. Bs-Signal

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.2 Konfig. BS-Signal In diesem Menü können die wichtigsten Parameter für den manuellen Test geändert werden: • Nummer des Steuerkanals. In diesem Kanal sendet der CTS die Steuerinformation. Der Steuerkanal wird vom Mobiltelefon zum Einbuchen beim CTS benötigt. •...
  • Seite 137: Konfig. Kanäle

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.3 Konfig. Kanäle In diesem Menü können die wichtigsten Parameter für den Autotest geändert werden. Die Bedeutung dieser Felder ist bereits unter 9.5.2 erklärt. 1094.0006.55 9.33...
  • Seite 138: Konfig. Quicktest (Kanal)

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.4 Konfig. Quicktest (Kanal) In diesem Menü wird festgelegt, auf welchem Kanal der Quicktest ausgeführt wird. 1094.0006.55 9.34...
  • Seite 139: Konfig. Ms-Typ Und Ms-Typ - Edit

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.5 Konfig. MS-Typ und MS-Typ - Edit Menü Konfig. MS Typ Menü MS Type - Edit In den Hauptmenüs für Manuellen Test, Autotest, Quicktest und Modultest kann der Typ des Mobiltelefons gewählt werden. Die Telefontypen (max. 100) sind nicht mehr netzabhängig und stehen unabhängig von Netzeinstellungen zur Verfügung.
  • Seite 140 Beschreibung der Menüs CTS55 RemoteMobile steht immer ganz oben in der Liste und wird auch nicht umgestellt. Das stellt sicher, daß die Fernbedienbefehle zur Einstellung der externen Dämpfung nur für diesen Mobiltelefon-Typ gelten und diesen konfigurieren. Andere Fernbedienbefehle haben keinen Einfluß auf diesen Mobiltelefon-Typ. RemoteMobile muß...
  • Seite 141 CTS55 Beschreibung der Menüs Der CTS unterstützt maximal 100 Mobiltelefon-Typen. Die Dämpfungswerte für jeden Mobiltelefon-Typ werden nur für das Netz übernommen, für das der Typ eingefügt oder erstellt wurde. Für die anderen Netze werden Default-Einstellungen angezeigt. 1094.0006.55 9.37...
  • Seite 142: Konfig. Netzwerk

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.6 Konfig. Netzwerk (GSM900/1800) (GSM850/1900) In diesem Menü werden die wichtigsten Parameter des vom CTS simulierten Netzes definiert: • Landeskennung (MCC). Dieser Parameter definiert das Land, in dem sich das simulierte Netz befinden würde. • Netzkennung (MNC). Dieser Parameter dient zur Unterscheidung von Netzbetreibern im gleichen Land.
  • Seite 143: Konfig. Datum/Zeit

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.7 Konfig. Datum/Zeit In diesem Menü können das Datum und die Zeit des Systems geändert werden. 1094.0006.55 9.39...
  • Seite 144: Konfig. Sprache

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.8 Konfig. Sprache In diesem Menü kann die Sprache des Systems gewählt werden. Dies bedeutet, daß alle Texte in den Menüs in der gewählten Sprache angezeigt werden. 1094.0006.55 9.40...
  • Seite 145: Konfig. Paßwort

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.9 Konfig. Paßwort In diesem Menü kann der Paßwortschutz der Konfigurationsmenüs aktiviert und deaktiviert werden. Wird die Taste "Paßwort ändern" gedrückt, kann außerdem ein neues Paßwort eingegeben werden. Zu diesem Zweck erscheint der Bildschirm auf der rechten Seite. Das Paßwort besteht aus 6 Positionen. Die gewählten Zeichen werden am Bildschirm in Form von Sternchen angezeigt.
  • Seite 146: Menü Kommentar

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.10 Menü Kommentar In diesem Menü kann ein Kommentar eingegeben werden, der im Ergebnisprotokoll ausgedruckt wird. 1094.0006.55 9.42...
  • Seite 147: Konfig. Tastatur

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.11 Konfig. Tastatur In diesem Menü wird festgelegt, welche landesspezifische Tastatur angeschlossen ist. 1094.0006.55 9.43...
  • Seite 148: Konfig. Schnittstelle Rs232

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.12 Konfig. Schnittstelle RS232 In diesem Menü können Sie die RS232-Schnittstellenparameter einstellen: Baudrate 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 Datenbits 7, 8 Stopbits 1, 2 Parität Keine, gerade, ungerade Protokoll Kein, Xon/Xoff, CTS/RTS Hinweis: Das CTS-Handshake-Protokoll für den RS232-Kommunikationsport ist auf CTS\RTS voreingestellt.
  • Seite 149: Menü Konfig. Dual-Band-Handover

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.13 Menü Konfig. Dual-Band-Handover Menü Handover Details – GSM900, kein Handover möglich Menü Handover Details – GSM900/GSM1800, Handover möglich Menü Handover Details – GSM900/GSM1900, Handover möglich Mit dieser Option kann der Anwender auch Zweiband-Mobiltelefone testen. Daraus ergibt sich ein verbesserter Testzyklus durch die reduzierte Signalisierungszeit beim Einbuchen und da eine Verbindung nur einmal aufgebaut werden muß.
  • Seite 150: Handover-Netzwerk

    Beschreibung der Menüs CTS55 9.9.13.1 Handover-Netzwerk HANDOVER-NETZWERK bezeichnet das Zielnetz, zu dem ein Zweiband-Handover erfolgen soll. Diese Auswahl muß getroffen werden, da es sonst keine Kriterien zur Unterscheidung zwischen den Netzen GSM1800 und GSM1900 gibt. GSM1800 GSM1800 DUAL BAND HANDOVER GSM900 R-GSM E-GSM...
  • Seite 151: Handover-Modus

    CTS55 Beschreibung der Menüs 9.9.13.3 Handover-Modus Wenn GSM900/1800 oder GSM900/1900 als aktuelles Netz ausgewählt wurde, steht der Softkey "Handovermode" zur Verfügung. Es sind zwei Modi für Zweiband-Handover definiert: a) Einzeln Der Steuerkanal (notwendig zum Einbuchen) des Ausgangsnetzes wird nicht weiter benutzt, sondern nur der Verkehrskanal im neuen Netz (notwendig zum Verbindungsaufbau und für Messungen).
  • Seite 153: Meßdatenerfassung Mit Testprotokollausgabe

    CTS55 Druckerprotokoll Meßdatenerfassung mit Testprotokollausgabe Kommentar Kommentar, der im entsprechenden Konfigurationsmenü definiert wird. Teststation Name und Hersteller des Testgeräts, mit dem dieses Protokoll erstellt wurde. Datum und Zeit Datum und Uhrzeit des Tests. Mobiltelefon Bezeichnung des Mobiltelefons, die entweder im Autotestmenü oder im Menü MS-Test/Warten auf Sync mit der Taste "MS-Typ"...
  • Seite 154 Druckerprotokoll CTS55 MS-Empfindlichkeit In dieser Tabelle sind der gesendete Pegel des CTS und der vom Mobiltelefon gemessene Empfangspegel (RxLev) angegeben, ebenfalls die Empfangsqualität (RxQual) des Mobiltelefons. Die Leistung wird auf einem wählbaren Sendepegel des Testers ausgeführt. • Eingangspegel Vom CTS gesendeter Pegel •...
  • Seite 155 CTS55 Druckerprotokoll Gewählte Rufnummer Hier wird die im Meßschritt "Anruf von MS" gewählte Telefonnummer ausgegeben. Erfolgt der Anruf vom CTS aus, wird der in der Software eingestellte Defaultwert als Rufnummer verwendet. Übersicht der Meßschritte Die einzelnen Schritte werden nochmals aufgelistet zusammen mit der Angabe, ob sie erfolgreich ausgeführt (OK) oder fehlerhaft waren (nicht OK).
  • Seite 156 Druckerprotokoll CTS55 Druckerprotokoll +--------------------------------------------------------------------+ | Kommentar: | Testgerät: Rohde & Schwarz | Seite: | Datum: 27.09.1994 | Zeit: 12:06 +--------------------------------------------------------------------+ | Mobiltelefon: Mobile 1 mit R&S-Koppler | Koppler-Eingangsdämpfung: | Koppler-Ausgangsdämpfung: 15.0 +--------------------------------------------------------------------+ | Leistungsklasse: | IMEI: 490005.10.056715.0 | IMSI: 123.45.67890 +--------------------------------------------------------------------+ | Meßergebnisse in Kanal: | MS-Ausgangsleistung:...
  • Seite 157 CTS55 Druckerprotokoll +--------------------------------------------------------------------+ | Kommentar: | Testgerät: Rohde & Schwarz | Seite: | Datum: 27.09.1994 | Zeit: 12:06 +--------------------------------------------------------------------+ | Meßergebnisse in Kanal: | MS-Ausgangsleistung: Soll [dBm] Meßwert [dBm] Toleranz [dBm] Resultat | 13.9 8...18 OK | 26.3 18...28 OK | 36.0 28...38 OK |...
  • Seite 158 Druckerprotokoll CTS55 +-------------------------------------------------------------------------+ | Testgeraet :CTS55 Rohde & Schwarz Dat: 02.10.2001 | Seriennummer :123456/789 Zeit: 12:06 +------------------------------------------------------------------ | Mobiltelefon : Model3210 | Niedrig:Kopplereingangsdaempfung | Niedrig:Kopplereingangsdaempfung | Mittel: Kopplereingangsdaempfung | Mittel: Kopplereingangsdaempfung | Hoch: Kopplereingangsdaempfung | Hoch: Kopplereingangsdaempfung +------------------------------------------------------------------ | Leistungsklasse: 4 Toleranzmodus :REC | IMSI: 123.45.67890...
  • Seite 159: Fernbedienung

    CTS55 Fernbedienung Fernbedienung 11.1 Einführung Das Gerät ist serienmäßig mit einer seriellen Schnittstelle (RS 232-C) ausgerüstet. Die Anschlußbuchsen befinden sich auf der Geräterückseite. Über sie kann ein Steuerrechner zur Fernbedienung angeschlossen werden. Das Gerät unterstützt die SCPI-Version 1993.0 (Standard Commands for Programmable Instruments). Der SCPI-Standard baut auf der Norm IEEE 488.2 auf und hat eine Vereinheitlichung der gerätespezifischen Befehle, der Fehlerbehandlung und der Status- Register zum Ziel (siehe Abschnitt 11.5.1).
  • Seite 160: Umstellen Auf Fernbedienung

    Fernbedienung CTS55 11.3 Umstellen auf Fernbedienung Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät immer im manuellen Betriebszustand (Zustand "LOCAL") und kann über die Frontplatte bedient werden. Die Umstellung auf Fernbedienung (Zustand "REMOTE") erfolgt, sobald es von einem Steuerrechner einen Befehl empfängt. Bei Fernbedienung ist die Frontplattenbedienung gesperrt.
  • Seite 161: Aufbau Und Syntax Der Gerätenachrichten

    CTS55 Fernbedienung 11.5 Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten 11.5.1 SCPI-Einführung SCPI (Standard Commands for Programmable Instruments) beschreibt einen einheitlichen Befehlssatz zur Programmierung von Geräten, unabhängig vom Gerätetyp oder Hersteller. Zielsetzung des SCPI- Konsortiums ist es, die gerätespezifischen Befehle weitgehend zu vereinheitlichen. Dazu wurde ein Gerätemodell entwickelt, das gleiche Funktionen innerhalb eines Gerätes oder bei verschiedenen Geräten definiert.
  • Seite 162 Fernbedienung CTS55 SOURce POWer POLarity MODE EXTernal STATe INTernal POLarity COUPling Bild 11-1 Baumstruktur der SCPI-Befehlssysteme am Beispiel des Systems SOURce Einige Schlüsselwörter kommen innerhalb eines Befehlssystem auf mehreren Ebenen vor. Ihre Wirkung hängt dann vom Aufbau des Befehles ab, also davon, an welcher Stelle sie im Header des Befehles eingefügt sind.
  • Seite 163: Aufbau Einer Befehlszeile

    CTS55 Fernbedienung Lang- und Kurzform: Die Schlüsselwörter besitzen eine Langform und eine Kurzform. Es kann entweder die Kurz- oder die Langform eingegeben werden, andere Abkürzungen sind nicht erlaubt. Beispiel: STATus:QUEStionable:ENABle 1= STAT:QUES:ENAB 1 Hinweis: Die Kurzform ist durch Großbuchstaben gekennzeichnet, die Langform entspricht dem vollständigen Wort.
  • Seite 164 Fernbedienung CTS55 Beispiel: SOURce:FM:MODE LOCKed;:SOURce:FM:INT:FREQuency 1kHz " " Diese Befehlszeile ist in voller Länge dargestellt und beinhaltet zwei Befehle, die durch den Strichpunkt voneinander getrennt sind. Beide Befehle befinden sich im Befehlssystem SOURce, Untersystem FM, d.h., sie besitzen zwei gemeinsame Ebenen. Bei der Verkürzung der Befehlszeile beginnt der zweite Befehl mit der Ebene unterhalb SOURce:FM.
  • Seite 165: Antworten Auf Abfragebefehle

    CTS55 Fernbedienung 11.5.4 Antworten auf Abfragebefehle Zu jedem Einstellbefehl ist, falls nicht ausdrücklich anders festgelegt, ein Abfragebefehl definiert. Er wird gebildet, indem an den zugehörigen Einstellbefehl ein Fragezeichen angehängt wird. Für die Anworten auf einen Datenanforderungsbefehl gelten nach SCPI zum Teil enger gefaßte Regeln als in der Norm IEEE 488.2: 1 Der geforderte Parameter wird ohne Header gesendet.
  • Seite 166: Parameter

    Fernbedienung CTS55 11.5.5 Parameter Die meisten Befehle verlangen die Angabe eines Parameters. Die Parameter müssen durch einen "White Space" vom Header getrennt werden. Als Parametertypen sind Zahlenwerte, boolesche Parameter, Text, Zeichenketten und Blockdaten erlaubt. Der für den jeweiligen Befehl verlangte Parametertyp sowie der erlaubte Wertebereich sind in der Befehlsbeschreibung (siehe Abschnitt 11.6) angegeben.
  • Seite 167 CTS55 Fernbedienung Text Textparameter folgen den syntaktischen Regeln für Schlüsselwörter, d.h. sie besitzen ebenfalls eine Kurz- und eine Langform. Sie müssen, wie jeder Parameter, durch einen 'White Space' vom Header getrennt werden. Bei einem Abfragebefehl wird die Kurzform des Textes bereitgestellt. Beispiel: Einstellbefehl: OUTPut:FILTer:TYPE...
  • Seite 168: Übersicht Der Syntaxelemente

    Fernbedienung CTS55 11.5.6 Übersicht der Syntaxelemente Eine Übersicht der Syntaxelemente bietet folgende Zusammenstellung. Der Doppelpunkt trennt die Schlüsselwörter eines Befehls. In einer Befehlszeile kennzeichnet der Doppelpunkt nach dem trennenden Strichpunkt die oberste Befehlsebene. Der Strichpunkt trennt zwei Befehle einer Befehlszeile. Er ändert den Pfad nicht. Das Komma trennt mehrere Parameter eines Befehls.
  • Seite 169: Beschreibung Der Befehle

    CTS55 Fernbedienung 11.6 Beschreibung der Befehle 11.6.1 Notation In den folgenden Abschnitten werden alle im Gerät realisierten Befehle nach Befehlssystem getrennt zuerst tabellarisch aufgelistet und dann ausführlich beschrieben. Die Schreibweise entspricht weit- gehend der des SCPI-Normenwerks. Die SCPI-Konformitätsinformation kann der Tabelle im Anhang C entnommen werden.
  • Seite 170 Fernbedienung CTS55 Sonderzeichen Für einige Befehle existiert eine Auswahl an Schlüsselwörtern mit identischer Wirkung. Diese Schlüsselwörter werden in der gleichen Zeile angegeben, sie sind durch einen senkrechten Strich getrennt. Es muß nur eines dieser Schlüsselwörter im Header des Befehls angegeben werden. Wirkung Befehls unabhängig...
  • Seite 171: Common Commands

    CTS55 Fernbedienung 11.6.2 Common Commands Die Common Commands sind der Norm IEEE 488.2 (IEC 625.2) entnommen. Gleiche Befehle haben in unterschiedlichen Geräten gleiche Wirkung. Die Header dieser Befehle bestehen aus einem "*", dem drei Buchstaben folgen. Viele Common Commands betreffen das Status-Reporting-System, das in Abschnitt 11.8 ausführlich beschrieben ist.
  • Seite 172 Fernbedienung CTS55 *IDN? IDENTIFICATION QUERY fragt die Gerätekennung ab. Die Geräteantwort lautet zum Beispiel : ROHDE&SCHWARZ,CTSzz,ssssss/sss,x.xx yy.yy.yy (zz ist die Modell-Variante, z.B. 55 oder 65 ssssss/sss ist die Seriennummer, z.B. 101183/005 x.xx ist die Software-Version, z.B. V 1.00 yy.yy.yy ist das Datum, z.B. 18.10.93) *IST? INDIVIDUAL STATUS QUERY gibt den Inhalt des IST-Flags in dezimaler Form zurück (0 | 1).
  • Seite 173 CTS55 Fernbedienung *PRE 0...255 PARALLEL POLL REGISTER ENABLE setzt das Parallel-Poll-Enable-Register auf den angegeben Wert. Der Abfragebefehl *PRE? gibt den Inhalt des Parallel-Poll-Enable-Registers in dezimaler Form zurück. *PSC 0 | 1 POWER ON STATUS CLEAR legt fest, ob beim Einschalten der Inhalt der ENABle-Register erhalten bleibt oder zurückgesetzt wird.
  • Seite 174: Gerätemodell Und Befehlsbearbeitung

    Fernbedienung CTS55 11.7 Gerätemodell und Befehlsbearbeitung Das in Bild 11-2 dargestellte Gerätemodell wurde unter dem Gesichtspunkt der Abarbeitung von Fernsteuerbefehlen erstellt. Die einzelnen Komponenten arbeiten voneinander unabhängig und gleich- zeitig. Sie kommunizieren untereinander durch sogenannte "Nachrichten". Eingabeeinheit RS232 Eingabepuffer Befehls- erkennung Datensatz Status-Reporting-...
  • Seite 175: Status-Reporting-System

    CTS55 Fernbedienung 11.8 Status-Reporting-System Das Status-Reporting-System (siehe Bild 11-4) speichert alle Informationen über den momentanen Betriebszustand des Gerätes und über aufgetretene Fehler. Diese Informationen werden in den Statusregistern und in der Error Queue abgelegt. Die Statusregister und die Error Queue können über die Fernsteuerung abgefragt werden.
  • Seite 176 Fernbedienung CTS55 CONDition-Teil Der CONDition-Teil wird direkt von der Hardware oder dem Summen-Bit des untergeordneten Registers beschrieben. Sein Inhalt spiegelt den aktuellen Gerätezustand wider. Dieser Registerteil kann nur gelesen, aber weder beschrieben noch gelöscht werden. Beim Lesen ändert er seinen Inhalt nicht. PTRansition-Teil Der Positive-TRansition-Teil wirkt als Flankendetektor.
  • Seite 177: Übersicht Der Statusregister

    CTS55 Fernbedienung 11.8.2 Übersicht der Statusregister frei -&- RQS/MSS -&- -&- -&- frei -&- frei frei -&- -&- -&- -&- -&- -&- IST flag (Antwort auf Parallel Poll) Power on -&- User Request -&- Command Error -&- Execution Error -&- Device Dependent Error -&- Query Error...
  • Seite 178: Beschreibung Der Statusregister

    Fernbedienung CTS55 11.8.3 Beschreibung der Statusregister 11.8.3.1 Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) Das STB ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es gibt einen groben Überblick über den Zustand des Gerätes, indem es als Sammelbecken für die Informationen der anderen, untergeordneten Register dient.
  • Seite 179: Event-Status-Reg. (Esr) Und Event-Status-Enable-Reg. (Ese)

    CTS55 Fernbedienung 11.8.3.2 Event-Status-Reg. (ESR) und Event-Status-Enable-Reg. (ESE) Das ESR ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es ist mit dem EVENt-Teil eines SCPI-Registers vergleichbar. Das Event-Status-Register kann mit dem Befehl *ESR? ausgelesen werden. Das ESE ist der zugehörige ENABle-Teil. Es kann mit dem Befehl *ESE gesetzt und mit dem Befehl *ESE? ausgelesen werden.
  • Seite 180: Error-Queue-Abfrage

    Fernbedienung CTS55 11.8.4 Error-Queue-Abfrage Jeder Fehlerzustand im Gerät führt zu einer Eintragung in die Error Queue. Die Einträge der Error Queue sind detaillierte Klartext-Fehlermeldungen, die über die Fernsteuerung mit dem Befehl SYSTem:ERRor? abgefragt werden können. Jeder Aufruf von SYSTem:ERRor? liefert einen Eintrag aus der Error Queue.
  • Seite 181: Beispiele

    CTS55 Fernbedienung 11.9 Beispiele Beispiel 1: Ruf zum Mobiltelefon mit Messungen Senden Sie die folgenden Befehle über ein Terminal-Programm zum CTS: Befehl Bemerkung procedure:select? procedure:select MANUAL Manual Test auswählen procedure:select? procedure:call:toms Ruf zum Mobile procedure:select? procedure:set:arfcn 60 HF-Frequenz auf Kanal 60 einstellen (902 MHz uplink) procedure:set:power:ms 10 Mobile auf Power Control Level 10 einstellen...
  • Seite 182: Beispiel 2: Hf-Generator Im Module Test

    Fernbedienung CTS55 Beispiel 2: HF-Generator im Module Test Senden Sie die folgenden Befehle über ein Terminal-Programm zum CTS: Befehl Bemerkung proc:sel modidle Zustand "MODIDLE" setzen proc:sel iqspec IQ Spectrum auswählen proc:sel rfg HF-Generator auswählen conf:rfg:freq 950 MHz HF-Generator auf 950 MHz einstellen conf:rfg:pow -60 dBm HF-Pegel an RFINOUT auf -60 dBm einstellen conf:rfg:lev on...
  • Seite 183: Software-Optionen

    CTS55 Software-Optionen Software-Optionen 12.1 Übersicht Für den CTS können Software-Optionen freigeschalten werden, entweder dauerhaft oder für eine bestimmte Zeit. Zur Freischaltung sind zwei Nummern erforderlich: die Seriennummer des Gerätes sowie eine Codenummer für die gewünschte Option. Die Eingabe ist über die Softkeys des Gerätes möglich, empfohlen wird die Eingabe über eine externe Tastatur.
  • Seite 184: Eingabe Der Seriennummer

    Software-Optionen CTS55 12.3 Eingabe der Seriennummer Zur Eingabe der Seriennummer des Gerätes wählen Sie das Menü "Optionen aktivieren " Menü Optionen aktivieren Wurde die Seriennummer bereits werksseitig eingegeben, ist sie in diesem Menü zu sehen. Andernfalls kann sie nach Drücken des Softkeys "Seriennummer" eingegeben werden. Menü...
  • Seite 185: Eingabe Der Codenummer Zur Freischaltung Der Option

    CTS55 Software-Optionen 12.4 Eingabe der Codenummer zur Freischaltung der Option Bitte gehen Sie über das Hauptkonfigurationsmenü in das Menü "Optionen aktivieren". Nach der Eingabe der Seriennummer sind Sie bereits in diesem Menü. Wenn die Seriennummer hier nicht sichtbar ist, müssen Sie diese wie in Kapitel 12.3 beschrieben eingeben.
  • Seite 186 Software-Optionen CTS55 Menü Optionen aktivieren (aktiviert) Gilt die Freischaltung nur für einen bestimmten Zeitraum, deaktiviert sich die Option nach dieser Zeit selber. 1094.0006.55 12.4...
  • Seite 187: 13Performance-Test (Mittels Service-Software)

    CTS55 Performance Test Performance-Test (mittels Service-Software) 13.1 Starten des Programms • Booten nach DOS: Alle Serviceprogramme des CTS sind nur unter DOS erreichbar. Da das interne LCD nur einen Teil eines VGA-Bildes darstellt, ist es notwendig, vor dem Booten einen externen VGA-kompatiblen Monitor an der Buchse SERVICE (an der Rückwand) anzuschließen.
  • Seite 188: Durchzuführende Tests

    Performance Test CTS55 13.3 Durchzuführende Tests Das Testauswahlmenü ist unterteilt in zwei Abschnitte: Adjustments Hier sind nicht nur reine Abgleicharbeiten zu absolvieren, es werden auch Prüfungen der internen Diagnoseeinrichtung durchgeführt. Zu einigen Diagnosespannungen ist kein Abgleichpunkt vorgesehen; ist die Spannung hier außer Toleranz, kann die Baugruppe nur ausgetauscht werden. Evtl.
  • Seite 189: Fernsteuerung Des Performance-Test-Programms

    CTS55 Performance Test 13.4 Fernsteuerung des Performance-Test-Programms Das Performance-Test-Programm bietet nicht nur die Möglichkeit der manuellen Abarbeitung von Prüfpunkten, sondern läßt sich mittels RS232-Schnittstelle auch fernsteuern. Dabei kann der gesamte von der Hardware unterstützte Pegel- und Frequenzbereich getestet werden. Der Aufbau einer Signalisierung ist jedoch nicht möglich.
  • Seite 190 Performance Test CTS55 Rückgabewerte (Beispiele): OK 12.0 ERROR ERROR COMMAND INVALID Derzeit vorgesehene ERROR-Strings: COMMAND INVALID Befehl nicht gefunden COMMAND PARAMETER INVALID Befehl gef., aber Parameter ungültig o. im falschen Format COMMAND LENGTH INVALID Ungült. Zeichen gefunden oder zu kurzer/langer Befehlsstring PARAMETER RANGE INVALID Ungültiger Zahlenwert (zu groß/klein) PARAMETER CODE INVALID...
  • Seite 191: Befehlstypen

    CTS55 Performance Test 13.4.3 Befehlstypen Die Befehle lassen sich in drei verschiedene Klassen einteilen: - put - Befehle stellen die Hardware nicht ein, sondern übergeben nur Daten. - set - Befehle stellen die Hardware ein. - meas - Befehle führen eine Messung durch und geben das Ergebnis zurück. Zusammenhang zwischen put - und set - Befehlen: Ein Datum, das mit einem put - Befehl übergeben worden ist, bleibt bis zum Überschreiben gültig.
  • Seite 192: Besonderheiten, Geräteabhängigkeiten

    Performance Test CTS55 13.4.4 Besonderheiten, Geräteabhängigkeiten - reset: Die Hardware wird in einen Zustand der geringstmöglichen Beeinflussung gesetzt. Dazu wird der Ausgangspegel ausgeschaltet und die Dämpfung am Empfangszweig auf Maximum gestellt, um den Einfluß des Local-Synthesizers zu minimieren. - diag: qpll Kontrollspannung der Frequenz-Referenz-PLL txpll...
  • Seite 195: Serielle Schnittstelle

    CTS55 Schnittstellen/Anhang A Serielle Schnittstelle Das Gerät ist serienmäßig mit einer seriellen Schnittstelle (RS-232-C) ausgestattet. Die 9-polige Anschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite. Über die Schnittstelle kann ein Controller zur Fernsteuerung angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt mit einem Null-Modem-Kabel. Bei der Fernsteuerung über die serielle Schnittstelle ist ein wichtiger Punkt zu beachten: Manche Controller senden beim Booten bereits Zeichen auf der seriellen Schnittstelle, was dazu führt, daß...
  • Seite 196: Grundeinstellungen

    Schnittstellen/Anhang A CTS55 Leitungen 1. Datenleitungen RxD (Empfangsdaten) und TxD (Sendedaten) Die Übertragung erfolgt bitseriell im ASCII-Code, beginnend mit dem LSB. Die beiden Leitungen sind die Minimalanforderung für eine Übertragung; es ist allerdings kein Hardware-Handshake möglich, sondern nur das XON/XOFF-Protokoll. 2.
  • Seite 197 CTS55 Schnittstellen/Anhang A Handshake Software-Handshake Bei Software-Handshake wird die Datenübertragung mit den beiden Steuerzeichen XON / XOFF gesteuert: Der CTS meldet seine Empfangsbereitschaft über das Steuerzeichen XON. Ist der Empfangspuffer voll, schickt er das Zeichen XOFF über die Schnittstelle zum Controller. Der Controller unterbricht daraufhin die Datenausgabe so lange, bis er vom CTS wieder ein XON empfängt.
  • Seite 198 Schnittstellen/Anhang A CTS55 Kabel für lokale Rechnerkopplung bei Hardware-Handshake Die Verbindung des CTS mit einem Controller erfolgt mit einem sogenannten Nullmodem-Kabel. Bei diesem Kabel müssen die Daten-, Steuer- und Meldeleitungen gekreuzt werden. Der folgende Verdrahtungsplan gilt für einen Controller mit 9-Pol- oder 25-Pol-Ausführung. Controller Controller 9 pol.
  • Seite 199: Liste Der Fehlermeldungen

    CTS55 Fehlermeldungen/Anhang B Liste der Fehlermeldungen Die folgende Aufstellung enthält alle Fehlermeldungen für im Gerät auftretende Fehler. Die Bedeutung negativer Fehlercodes ist in SCPI festgelegt, positive Fehlercodes kennzeichnen gerätespezifische Fehler. Die Tabelle enthält in der linken Spalte den Fehlercode. In der rechten Spalte ist der Fehlertext fettgedruckt, der in die Error/Event-Queue eingetragen wird bzw.
  • Seite 200 Fehlermeldungen/Anhang B CTS55 Fortsetzung: Command Error Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Missing parameter -109 Der Befehl enthält zu wenige Parameter. Beispiel: Der Befehl CONFigure:RFGen:FREQuency erfordert eine Frequenzangabe. Header separator error -111 Der Header enthält ein unerlaubtes Trennelement. Beispiel: Dem Header folgt kein "White Space", "*ESE255" Program mnemonic too long -112 Der Header enthält mehr als 12 Zeichen.
  • Seite 201 CTS55 Fehlermeldungen/Anhang B Fortsetzung: Command Error Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Invalid string data -151 Der Befehl enthält eine fehlerhafte Zeichenkette. Beispiel: Vor dem abschließenden Apostroph wurde eine END-Nachricht empfangen. String data not allowed -158 Der Befehl enthält eine gültige Zeichenkette an einer nicht erlaubten Stelle. Beispiel: Ein Textparameter wird in Anführungszeichen gesetzt, SOURce:RFGen:SELect "SETting1"...
  • Seite 202 Fehlermeldungen/Anhang B CTS55 Device Specific Error - gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR-Register Fehlercode Fehlertext bei Queue-Abfrage Fehlererklärung Devce-specific error -300 Nicht näher definierter SM3-spezifischer Fehler. Queue overflow -350 Dieser Fehlercode wird statt des eigentlichen Fehlercodes in die Queue eingetragen, wenn diese voll ist. Er zeigt an, daß...
  • Seite 203: Befehlsliste Fernbedienung

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Befehlsliste/Fernbedienung Allgemeines 1.1.1 Zustände Bei der Beschreibung der Kommandos werden zur Angabe der zulässigen Zustände folgende Abkürzungen verwendet: IDLE: Einschaltzustand des CTS, wird auch erreicht durch PROCedure:SELect NONE. MIDL MS-Test ausgewählt (BCCH wird generiert) MSYN: MS-Test: Synchronisiert (Location Update abgeschlossen) MCE: MS-Test: Call established (Verbindung aufgebaut) MOD:...
  • Seite 204: Anmerkung

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.1.2 DCS1800 (GSM1800) Wenn DCS1800 als Netzwerktyp gewünscht ist, muß die Umschaltung mit CONFigure:NETWork:TYPE DCS1800 erfolgen, bevor Einstellungen geändert werden. Erst nach der Umschaltung wirken alle Befehle auf den DCS1800-Datensatz, ohne Umschaltung wird der GSM-Datensatz verwendet. 1.1.3 DCS1900 (GSM1900) Wenn DCS1900 als Netzwerktyp gewünscht ist, muß...
  • Seite 205: Einstellungen

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Einstellungen 1.2.1 Eingang und Ausgang Externe Dämpfung am Ausgang RF In/Out Syntax: SOURce1:CORRection:LOSS[:OUTPut][:MAGNitude]<numeric_value> Default: 0.0 dB GSM850/ GSM900 / GSM1800 / GSM1900: Wertebereich: 0.0 … +30.0 (Einheit: dB) Zustand: Option: Mit Query Anmerkung: Set: IDLE keine Positive Werte bedeuten eine Dämpfung, (N1) Query: ALL Mit dem alten Fernbedienbefehl wurde ein einziger Dämpfungswert für das gesamte Band...
  • Seite 206 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Externe Dämpfung am Eingang RF In/Out Syntax: Sense1:CORRection:LOSS[:INPut][:MAGNitude]<numeric_value> Default: 0.0 dB Wertebereich: GSM850 / GSM900 / GSM1800 / GSM1900: 0.0 … +30.0 (Einheit: dB) Mit Query Zustand: Option: Anmerkung: Set: IDLE keine Positive Werte bedeuten eine Dämpfung, (N1) Query: ALL Mit dem alten Fernbedienbefehl wurde ein einziger Dämpfungswert für das gesamte Band (z.B.
  • Seite 207 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Externe Dämpfung an RF Out 2 SOURce2:CORRection:LOSS[:OUTPut][:MAGNitude] <numeric_value> Syntax: Wertebereich: 0.0 ... +15.0 (Einheit: dB) Default: 0.0 dB Mit Query Zustand: Option: B7 Anmerkung: Positive Werte bedeuten eine Dämpfung, (N1) IDLE Verwendung einer externen Dämpfung (Kopplerdämpfung) Syntax: SOURce:CORRection:LOSS:COUPler <value>...
  • Seite 208: Signalisierungs- Und Hf-Parameter

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.2.2 Signalisierungs- und HF-Parameter 1.2.2.1 Signalisierungsparameter der Mobilstation International Mobile Subscriber Identity (IMSI) Syntax: SENSe:SIGNalling:IDENtity:IMSI? <string> (max. 15 Stellen) Rückgabe: Zustand: MSYN, MCE Option: keine Nur Query Anmerkung: (N2) International Mobile Equipment Identity (IMEI) SENSe:SIGNalling:IDENtity:IMEI? Syntax: Rückgabe: <string>...
  • Seite 209 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Gewählte Nummer SENSe:SIGNalling:DNUMber? Syntax: Rückgabe: <string> (max. 20 digits) oder “- - -“ Option: keine Nur Query Zustand: MCE Anmerkung: (N2) Power Class (Leistungsklasse) SENSe:SIGNalling:POWer:CLASs? Syntax: Rückgabe: GSM: 1 ... 5 GSM850 1 ... 5 DCS1800: 1 ...
  • Seite 210: Signalisierungsparameter Für Den Cts

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.2.2.2 Signalisierungsparameter für den CTS Mobile Country Code CONFigure:SIGNalling:IDENtity:MCC <numeric_value> Syntax: Wertebereich: GSM850 0 ... 999 Default: 1 0 ... 999 DCS1800: 0 ... 999 DCS1900: 0 ... 999 Option: keine Mit Query Zustand: Set: IDLE Query: Mobile Network Code Syntax:...
  • Seite 211 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Location Area Code CONFigure:SIGNalling:IDENtity:LAC <numeric_value> Syntax: Wertebereich: GSM850 0 ... 65535 Default: 1 0 ... 7 DCS1800: 0 ... 65535 DCS1900: 0 ... 65535 Zustand: Option: keine Mit Query Set: IDLE Query: Kanalnummer (ARFCN) für CCCH Syntax: CONFigure:CHANnel:CCCH:ARFCn <numeric_value>...
  • Seite 212 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Netzwerke für Zweiband-Handover Syntax: CONFigure:SIGNalling:HANDover:NETWORK <value> Werte- Default- bereich: Werte: Aktuelles GSM900-Netz GSM900 SING | Handover nicht zulässig, Kanalwechsel zu GSM900 D180 | Handover möglich zwischen GSM900 und GSM1800 D180 D190 | Handover möglich zwischen GSM900 und GSM1900 MULTI | Handover möglich zwischen GSM900/1800 oder GSM900/1900 (soweit vom Mobiltelefon gestattet).
  • Seite 213 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Konfigurierbare SMS-Nachrichten configure:sms? Syntax: Wertebereich: Inhalt der Nachricht oder “No Message” ("Keine Nachricht") Default: Option: keine Mit Anm.: Query gibt den Inhalt der vom Mobiltelefon an den CTS Zustand: Set: Query gesendeten SMS-Nachricht zurück und bewirkt einen Reset auf “No Message”...
  • Seite 214: Netzwerk Und Testmodus

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.2.3 Netzwerk und Testmodus Netzwerk CONFigure:NETWork[:TYPE] <value> Syntax: GSM | G09 | Wertebereich: Default: GSM GSM850 | G08 | DCS1800 | G18 | PCS1900 | G19 Option: keine Mit Query Eine Abfage liefert die Werte G09, G18 oder G19 Zustand: Setzen: IDLE...
  • Seite 215: Verbindungsaufbau Und Verbindungsabbau

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C 1.2.4 Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau Verbindungsaufbau vom CTS zur Mobilstation (call) PROCedure:CALL:TOMS Syntax: Zustand: MSYN Option: keine Keine Query Verbindungsabbau vom CTS zur Mobilstation (Release) Syntax: PROCedure:RELease:TOMS Zustand: MCE Option: keine Keine Query Kanalwechsel für TCH Syntax: PROCedure:SET:ARFCn <numeric_value>...
  • Seite 216: Einstellungen Für Burstanalyse

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Einstellungen für Burstanalyse Kanalnummer (ARFCN) und Frequenz Syntax: CONFigure:CHANnel:BANalysis:ARFCn <numeric_value> Wertebereich: GSM: -75 ... 450 Default: GSM: GSM850: 127…252 GSM850 : 252 DCS1800: 461 ... 1511 DCS1800: 711 DCS1900: -239 ... 811 DCS1900: 661 Mit Query Zustand: Option: B7 BANALYSIS...
  • Seite 217 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C HF-Generator Kanalnummer CONFigure:RFGen:CHANnel[:CW| <numeric_value> Syntax: Wertebereich: GSM: -175 ... 300 Default: GSM: GSM850: 127... 252 GSM850 : DCS1800: 511... 1436 DCS1800: 486 DCS1900: -139 ... 811 DCS1900: 611 Zustand: RFG Option: B7 Mit Query Frequenz Syntax: CONFigure:RFGen:FREQuency[:CW|:FIXed] <numeric_value>...
  • Seite 218 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Ramping-Modus CONFigure:RFGen:RAMPing:STATe <value> Syntax: Wertebereich: Signal mit Powerramping Default: OFF Dauersignal Zustand: RFG Option: B7 Mit Query Ausgangspegel CONFigure:RFGen:POWer <numeric_value> Syntax: Wertebereich: (-110.0 - ext. att.) ... (-50.0 - ext. att.) dBm Default: -50.0 dBm Mit Query Zustand: RFG Option: B7 Ausgangspegel RFOUT2...
  • Seite 219: Toleranzen Für Ber

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Messung, Auswertung und Ergebnisabfrage 1.5.1 BER (Bitfehlerratenmessung) 1.5.1.1 Toleranzen für BER Werte für "Klasse Ib"-Rate Syntax: CONFigure:LIMit:BER:CLIB:RATE 0.0 ... 100.0 Wertebereich: Default: 0.4 Zustand: ALL Option: keine Mit Query Werte für "Klasse IIb"-Rate Syntax: CONFigure:LIMit:BER:CLII:RATE 0.0 ... 100.0 Wertebereich: Default: 2.6 Zustand: ALL...
  • Seite 220 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Maximale Anzahl der Events CALCulate:LIMit:BER:CLIB:MEVents? Syntax: CALCulate:LIMit:BER:CLII:MEVents? CALCulate:LIMit:BER:EFRames:MEVents? Rückgabe: 0 ... 65868 (Class IB) 0 ... 38922 (Class II) 0 ... 499 (Erased Frames) Zustand: ALL Option: keine Nur Query Anm.: Die Werte sind von "Frames to send" abgeleitet und daher nicht einstellbar.
  • Seite 221: Ber-Messungen

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C 1.5.1.2 BER-Messungen Meßwerte der Klasse Ib Syntax: Neue Messg. ausführen READ[:SCALar]:BER:CLIB[:BER]? READ[:SCALar]:BER:CLIB:RBER? und Ergebnis melden FETCh[:SCALar]:BER:CLIB[:BER]? FETCh[:SCALar]:BER:CLIB:RBER? Nur Meßergebnis lesen Rückgabe: BER and RBER: 0 ... 100 (Einheit: %) Zustand: MCE Option: keine Nur Query Anmerkung: Keine Default-Werte, (N4), (N7) Nach einem BER-READ-Befehl liefern alle folgenden FETCH BER-Werte, bis ein RBER-READ durchgeführt wird.
  • Seite 222 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.5.2 Leistung 1.5.2.1 Toleranzwerte Leistungsrampe einstellbar oder nach Empfehlung Syntax: CALCulate:LIMit:POWer[:TEMPlate]:SET? GSM Recommendations Rückgabe: CONFIG | Configurable Zustand: Option: keine Mit Query Default: CONFIG Set: IDLE Query: ALL Rücksetzen auf Default-Werte Syntax: CALCulate:LIMit:POWer[:TEMPlate]:CLEar Anmerkung: Setzt die GSM-, GSM850, DCS1800- und DCS1900- Option: keine Keine Query Zustand: ALL Toleranzen auf Default-Werte.
  • Seite 223 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Toleranzen für Power Time Template Die im Power-Time-Template verwendeten Pegelbezeichnungen für den Befehl CALCulate:LIMit:POWer[:TEMPlate][:DATA] sind dem nachfolgenden Bild zu entnehmen: CALCulate:LIMit:POWer[:TEMPlate][:DATA] Syntax: <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value> Wertebereich: Default: -100.0 ... 0.0 dBm Absoluter Pegel bei A GSM: -36.0 dBm...
  • Seite 224 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Abfrage auf Einhaltung der Toleranzen des Power/Time-Templates CALCulate:LIMit:POWer[:TEMPlate]:MATChing? Syntax: Rückgabe: MATC Grenzwerte eingehalten NMAT Grenzwerte nicht eingehalten Kein Meßergebnis vorhanden NRAM | Keine Rampe vorhanden NTSC Keine gültige TSC enthalten Außerhalb des Dynamikbereichs TEAR Fallende Flanke des Bursts zu früh THIG Phasen- oder Frequenzfehler des Bursts zu groß...
  • Seite 225: Leistungsmessung

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C 1.5.2.2 Leistungsmessung Mittlere Leistung des Bursts Syntax: READ[:SCALar]:BURSt:POWer:AVERage? Neue Messg. ausführen und Ergebnis melden FETCh[:SCALar]:BURSt:POWer:AVERage? Nur Meßergebnis lesen Rückgabe: <Wert> (Einheit: dBm) Option: keine Nur Query Zustand: MCE, RFG, Anmerkung: Keine Default-Werte, (N5), (N7) Leistungswerte des Bursts Syntax: READ:ARRay:BURSt:POWer? Neue Messg.
  • Seite 226 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 SPM-Offset CONFigure:MODuletest:SPM:OFFSet[?] Syntax: Wertebereich: Default: 2 dB 10 dB +10 dB Zustand: Option: Anmerkung: Dieser Wert kann auch automatisch durch die SPM-Kalibrieroutine eingestellt werden. Kalibrierroutine starten PROCedure:CALibrate:SPM? Syntax: Wertebereich: "CALIBRATION_OK", Default: "CALIBRATION_FAILED_WRONG_FREQUENCY", "CALIBRATION_FAILED_INVALID_SIGNAL", "CALIBRATION_FAILED_UNSTABLE_SIGNAL" Zustand: Option: Nur Abfrage Anmerkung: Dieser Befehl startet den SPM-...
  • Seite 227: Phasen- Und Frequenzfehler

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C 1.5.3 Phasen- und Frequenzfehler 1.5.3.1 Toleranzen für Phasen- und Frequenzfehler Rücksetzen auf Default-Werte Syntax: CALCulate:LIMit:PHFR:CLEar Option: keine Keine Query Zustand: ALL Anmerkung: Stellt die GSM-, DCS1800- oder DCS1900-Toleranzen ein. Toleranzen für Phasen- und Frequenzfehler (Einzel- und Maximalwertmessung) Syntax: CALCulate:LIMit:PHFR:TOLerance[:DATA] <numeric_value>, <numeric_value>, <numeric_value>...
  • Seite 228: Meßparameter Für Phasen- Und Frequenzfehlermessung

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.5.3.2 Meßparameter für Phasen- und Frequenzfehlermessung Anzahl der Bursts für Durchschnitts- und Maximalwertmessung CALCulate:LIMit:PHFR:AVERage Syntax: Wertebereich: 1 ... 999 Default: Option: keine Mit Query Zustand: ALL 1.5.3.3 Phasenfehlermessung Gesamtphasenfehler eines Bursts (Einzelwertmessung) Syntax: RMS: READ[:SCALar]:BURSt:PHASe:ERRor:RMS? Neue Messg. ausführen Peak: READ[:SCALar]:BURSt:PHASe:ERRor:PEAK? und Ergebnis melden...
  • Seite 229: Frequenzfehlermessung

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C 1.5.3.4 Frequenzfehlermessung Gesamtfrequenzfehler eines Bursts Syntax: Neue Messg. ausführen READ[:SCALar]:BURSt:FREQuency:ERRor? und Ergebnis melden Nur Meßergebnis lesen FETCh[:SCALar]:BURSt:FREQuency:ERRor? Rückgabe: <Wert> (momentan, Einheit: Hz) <Wert> (mittel, Einheit: Hz) <Wert> (maximum, Einheit: Hz) Zustand: MCE, RFG, Option: keine Nur Query Anmerkung: Keine Default-Werte, (N5), (N7) 1.5.4 Timing-Messung...
  • Seite 230: Iq-Spektrumsmessung

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 1.5.5 IQ-Spektrumsmessung 1.5.5.1 Einstellungen für IQ-Spektrumsmessung Kanalnummer (ARFCN) und Frequenz Syntax: CONFigure:CHANnel:IQSPectrum:ARFCn <numeric_value> GSM: -74 ... 449 Wertebereich: Default: GSM: GSM850: 128 ... 251 GSM850: DCS1800: 462 ... 1510 DCS1800: 711 DCS1900: -238 ... 810 DCS1900: 661 Mit Query Zustand: ALL Option: B7...
  • Seite 231 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Mittelwert CONFigure:IQSPectrum:AVERage[:COUNt] <value> Syntax: Wertebereich: <Wert> 1 … 50 Default: 1 Mit Query Zustand: Option: B7 IDLE, MOD 1.5.5.2 Messungen Spektrumsmessung Syntax: READ:ARRay:IQSPectrum? Neue Messg. ausführen und Ergebnis melden FETCh:ARRay:IQSPectrum? Nur Meßergebnis lesen Rückgabe: <Wert> {, <Wert>} (Einheit: dB;...
  • Seite 232 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 GPRS Signalisierungszustand SENSe:GPRS:SIGNalling:STATe? Syntax: Wertebereich: ATTACHED, Default: NOT ATTACHED Zustand: MSYN Option: K4 Nur Query Anmerkung: Konfiguration des Uplink State Flag (USF) Syntax: CONFigure:SIGNalling:IDENtity:USF? Wertebereich: 0...7 Default: 0 Zustand: IDLE,MSYN Option: K4 Mit Query Anmerkung: Konfiguration des Routing Area Code (RAC) CONFigure:SIGNalling:IDENtity:RAC? Syntax: Wertebereich: 0...255...
  • Seite 233 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Konfiguration der Anzahl der Blöcke für die BLER-Messung CONFigure:GPRS:BLER:BLOCkstosend[?] Syntax: Wertebereich: 10...9999 Default: 1000 Zustand: IDLE,MSYN Option: K4 Mit Query Anmerkung: GPRS BLER-Messung AUS/AN Syntax: CONFigure:GPRS:BLER:State[?] Wertebereich: AN, AUS Default: Zustand: MSYN Option: K4 Mit Query Anmerkung: Dieser Befehl baut eine TBF auf oder ab und schaltet das Gerät in den Zustand BLER.
  • Seite 234: Interner Gerätezustand

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Sonstiges 1.6.1 Interner Gerätezustand Aktueller Gerätezustand Syntax: STATus:DEVice? IDLE Idle (initial Zustand) Rückgabe: Default: IDLE MIDL MS test: Idle MSYN MS test: Synched (synchronisiert) MS test: Call established (Verbindung aufgebaut) Module test Idle IQSP IQ spectrum Burst Analysis RF generator (HF-Generator) Zustand: ALL...
  • Seite 235 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Abfrage von Full-Rate-Fähigkeit des Mobiltelefons CALCulate:MOBILE:EFRC:STATus? Syntax: Rückgabe: NSUP Nicht unterstützt SUPP Unterstützt Zustand: MCE Option: keine Nur Query Default: NSUP Abfrage von Half-Rate-Fähigkeit des Mobiltelefons CALCulate:MOBILE:HRC:STATus? Syntax: Rückgabe: NSUP Nicht unterstützt SUPP Unterstützt Zustand: MCE Option: keine Nur Query Default: NSUP Multislot-Fähigkeit von MS HSCSD...
  • Seite 236: Schreiben In Die Festplatte

    Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 MS RGSM Modus CALCulate:MOBIle:RGSM:STATus? Syntax: Wertebereich: NSUP – wird nicht unterstützt Default: SUPP – wird unterstützt Option: keine Nur Query Zustand: MSYN Anmerkung: 1.6.3 Schreiben in die Festplatte Schreiben von Settings in die Festplatte Syntax: PROCedure:SET:WRIte:HD? Änderungen werden auf Festplatte gespeichert Rückgabe: Änderungen werden nicht auf Festplatte gespeichert...
  • Seite 237: Vorgeschriebene Kommandos

    CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Vorgeschriebene Kommandos 1.7.1 Mandatory Commands Clear Status Syntax: *CLS Option: keine Keine Query Zustand: ALL Standard Event Status Enable *ESE <numeric_value> Syntax: Wertebereich: 0 ... 255 Default: 0 Zustand: ALL Option: keine Mit Query Anmerkung: MAXimum und MINimum unzulässig Standard Event Status Register Syntax: *ESR?
  • Seite 238 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Operation Complete *OPC Syntax: Rückgabe: (nur Rückgabe bei Query) Option: keine Mit Query Zustand: ALL Anmerkung: Beeinflußt auch OPC-Bit im Event Status-Register Parallel Poll Enable Register Enable *PRE <numeric_value> Syntax: Wertebereich: 0 ... 255 Default: 0 Zustand: ALL Option: keine Mit Query Anmerkung: MAXimum und MINimum unzulässig...
  • Seite 239 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Status Byte Query *STB? Syntax: Rückgabe: 0 ... 255 Option: keine Nur Query Zustand: ALL Wait-to-Continue *WAI Syntax: Zustand: ALL Option: keine Keine Query 1094.0006.55 C.37...
  • Seite 240 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 Anmerkungen 1.8.1 (N1) -) Die Sendeleistung wird ggfs. angepaßt (siehe auch (N3)). -) Es kann zu einer Übersteuerung des Eingangs kommen, wenn ein externer Verstärker ange- schlossen wird. -) Die Einstellung wirkt sich nur auf das <default mobile> aus, Dieses sollte vorher selektiert worden sein.
  • Seite 241 CTS55 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C Index *CLS ......................................35 *ESE <numeric_value> ................................35 *ESR? ......................................35 *IDN? ......................................35 *IST?......................................35 *OPC......................................36 *PRE <numeric_value> ................................36 *PSC <numeric_value> ................................36 *SRE <numeric_value> ................................36 *STB? ......................................37 *WAI......................................37 CALCulate:BER:CLIB:MSAMples?...............................18 CALCulate:BER:CLII:MSAMples? ..............................18 CALCulate:BER:EFRames:MSAMples?............................18 CALCulate:BER:TEST:TIME? ..............................18 CALCulate:LIMit:BER:CLIB:MEVents?............................18 CALCulate:LIMit:BER:CLII:MEVents? ............................18 CALCulate:LIMit:BER:EFRames:MEVents?..........................18 CALCulate:LIMit:PHFR:AVERage ..............................26 CALCulate:LIMit:PHFR:CLEar ..............................25 CALCulate:LIMit:PHFR:TOLerance:MATChing:AVERage?......................25 CALCulate:LIMit:PHFR:TOLerance:MATChing:MAXimum? ......................25...
  • Seite 242 Befehlsliste Fernbedienung/Anhang C CTS55 CONFigure:SIGNalling:IDENtity:LAC <numeric_value> .........................9 CONFigure:SIGNalling:IDENtity:MCC <numeric_value> ........................8 CONFigure:SIGNalling:IDENtity:MNC <numeric_value> ........................8 CONFigure:SIGNalling:IDENtity:NCC <numeric_value>.........................8 FETCh:ARRay:BURSt:PHASe:ERRor?............................26 FETCh:ARRay:BURSt:POWer? ..............................23 FETCh:ARRay:IQSPectrum? ...............................29 FETCh[:SCALar]:BER:CLIB:RBER? ............................19 FETCh[:SCALar]:BER:CLIB[:BER]? .............................19 FETCh[:SCALar]:BER:CLII:RBER?..............................19 FETCh[:SCALar]:BER:CLII[:BER]? ..............................19 FETCh[:SCALar]:BER:EFRames[:FER]? .............................19 FETCh[:SCALar]:BURSt:FREQuency:ERRor?..........................27 FETCh[:SCALar]:BURSt:PHASe:ERRor:PEAK? ..........................26 FETCh[:SCALar]:BURSt:PHASe:ERRor:RMS?..........................26 FETCh[:SCALar]:BURSt:POWer:AVERage? ..........................23 FETCh[:SCALar]:BURSt:TIMing:ERRor? .............................27 FETCh[:SCALar]:IQSPectrum:POWer[:REFerence]?........................29 PROCedure:CALL:TOMS................................13 PROCedure:RELease:TOMS ...............................13 PROCedure:SELect[:TEST] <string>...
  • Seite 243 CTS55 Tabellen/Anhang D Tabellen Leistungsklassen von Mobilstationen GSM 850 GSM 900 DCS 1800 PCS 1900 Leist.- Max. Max. Max. Max. klasse Spitzen- Spitzen- Spitzen- Spitzen- leistung (W) leistung (W) leistung (W) leistung 0,25 0.25 Leistungsstufen von Mobilstationen Spitzenleistung (dBm) Power Control Level GSM 850 GSM 900 DCS 1800...
  • Seite 244 Tabellen/Anhang D CTS55 Rx_LEV-Werte Die Mobilstation meldet die empfangene Leistung als Rx_LEV-Werte: Rx_LEV Empfangspegel Rx_LEV Empfangspegel Weniger als -110 dBm -78 dBm bis -77 dBm -110 dBm bis -109 dBm -77 dBm bis -76 dBm -109 dBm bis -108 dBm -76 dBm bis -75 dBm -108 dBm bis -107 dBm -75 dBm bis -74 dBm...
  • Seite 245 CTS55 Tabellen/Anhang D Rx_QUAL-Werte Die Mobilstation meldet Bitfehlerraten als Rx_QUAL-Werte: Rx_QUAL-Wert Bitfehlerrate Mittelwert < 0,2 % 0,14 % 0,2 bis 0,4 % 0,28 % 0,4 bis 0,8 % 0,57 % 0,8 bis 1,6 % 1,13 % 1,6 bis 3,2 % 2,26 % 3,2 bis 6,4 % 4,53 %...
  • Seite 247 CTS55 Stichwortverzeichnis Eingangsdämpfung .............3.7 Index Eingangspegel (RxLev).............3.11 Einzelmessung..............3.6 Empfängermessungen ............6.12 Empfindlichkeit............3.1, 4.11 Empfindlichkeitsmessung ..........3.11 EMV-Schutzmaßnahmen ............2.3 Ergebnisprotokoll ..............9.42 Abbau einer Sprachverbindung .......... 5.1 Error-Queue-Abfrage ............11.22 Akku................... 2.1 Erwartete Leistung..............7.5 Anruf von MS ..............4.8 Event-Status-Enable-Register ESE.........11.21 Anruf zur MS ..............4.7 Event-Status-Register ESR ..........11.21 Antennenkoppler ..............
  • Seite 248 Stichwortverzeichnis CTS55 Konfig. Paßwort..............9.41 Phasenfehler............. 3.1, 4.11, 6.11 Konfig. Phasen-/Frequenzfehler-Messung......9.28 PIN-Nummer..............3.6, 3.7 Konfig. Power Rampe ............9.27 Plug-in SIM .................3.5 Konfig. Quicktest (Kanal)..........9.34 Konfig. Schnittstelle RS232..........9.44 Konfig. Sprache..............9.40 Konfig. Tastatur..............9.43 Qualität des Eingangssignals (RxQual)......3.11 Kontinuierliche Messungen ..........
  • Seite 249 CTS55 Stichwortverzeichnis Zeitfehler (TimAdv)............9.23 Zellulare Netze ..............6.1 Zusatzbit (SP) ..............6.5 1094.0006.55...
  • Seite 251 Geschäftsbereich Meßtechnik ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 (Version 1.81) 1079.2001.01 Printed in the Federal Republic of Germany 1079.2001.01 (Ausgabe 3)
  • Seite 253 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 1 Inhaltsangabe Inhaltsangabe ..........................1 Einführung ............................ 7 Die ersten Schritte mit CTSgo ....................7 Vorkenntnisse ........................7 Systemvoraussetzungen....................... 7 Verwendbare serielle Kabel ....................8 2.4.1 Kabel zur Verwendung mit Xon/Xoff Protokoll.............. 8 2.4.2 Kabel zur Verwendung mit Hardware Protokoll RTS/CTS..........8 Lieferumfang CTS-K6 ......................
  • Seite 254 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 CTSgo kennenlernen ......................16 Begriffserklärungen ......................16 6.1.1 Titelleiste........................16 6.1.2 Menüleiste........................16 6.1.3 Pulldown-Menü ......................16 6.1.4 Popup-Menü ....................... 17 6.1.5 Symbolleiste........................ 17 6.1.6 Statusleiste ......................... 17 6.1.7 Bildlaufleisten......................17 6.1.8 Schaltflächen ......................18 6.1.9 Optionsfelder ......................
  • Seite 255 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Die Menüs „Messungen“ ....................42 7.2.1 Meßbericht Einstellungen ................... 42 7.2.2 Start ..........................44 7.2.3 Stop..........................44 7.2.4 Pause.......................... 44 7.2.5 Einzelschritt......................... 44 7.2.6 Einfrieren ........................44 7.2.7 Fortlaufend........................44 Das Menü „Konfigurationen“ im GSM Autotest ............... 45 7.3.1 Netzwerk ........................
  • Seite 256 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Das Menü „Konfigurationen“ im DECT Autotest .............. 65 7.5.1 PP Grundeinstellungen ....................65 7.5.2 FP Grundeinstellungen ....................66 7.5.3 Testumfang......................... 68 7.5.4 FP Test Set 1......................69 7.5.5 FP Test Set 2......................70 7.5.6 FP Test Set 3......................70 7.5.7 FP Test Set 4......................
  • Seite 257 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Der GSM-Meßbericht ......................89 Der Kopf des Meßberichts ....................89 Die Ausgabe der Messungen im Testbericht ..............90 Zusammenfassung der Messungen im Testbericht ............91 Der Anhang zum Testbericht ....................91 Der DECT-Meßbericht ......................95 Der Kopf des Meßberichts ....................
  • Seite 258 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 16 Probleme, Fragen und Problembehebung ..............109 16.1 Beim Programmstart werden fehlende Komponenten gemeldet........109 16.2 Die serielle Schnittstelle kann nicht geöffnet werden............ 109 16.3 Der CTS läßt sich nicht fernsteuern................. 109 16.4 Das Programm meldet „Time-out“ ................... 109 16.5 Mausbewegungen stören die serielle Datenübertragung..........
  • Seite 259: Einführung

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 2 Einführung Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen CTSgo für Windows vorstellen zu können. Dieses Programm bietet Ihnen umfassende Möglichkeiten die Funkmeßplätze CTS50, CTS55 oder CTS65 fernzusteuern. Dazu bietet Ihnen das Programm einen vielfältig konfigurierbaren Autotest für GSM und DECT, als auch einen interaktiv steuerbaren Modultest zum Testen von GSM Mobiltelefonen an.
  • Seite 260: Kabel Zur Verwendung Mit Xon/Xoff Protokoll

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 2.4 Verwendbare serielle Kabel Sowohl das Programm CTSgo als auch der CTS lassen verschiedene Einstellungen der Datenübertragung zu. Je nach verwendetem Handshake ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an das Kabel. Unter Handshake versteht man, daß sich die Geräte jeweils gegenseitig mitteilen, ob Sie zum Empfang weiterer Daten bereit sind.
  • Seite 261: Vorbereitung

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 3 Installation In diesem Kapitel wird die Installation von CTSgo beschrieben. Aufgrund der individuellen Konfigurierungsmöglichkeiten von Windows differiert das Erscheinungsbild auf ihrem Rechner eventuell ein wenig. Der Programmumfang und die Anzahl und Funktionsweise der Bedienelemente sind allerdings vollkommen identisch.
  • Seite 262 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 3.2.5 Schritt 5 Geben Sie Ihren Namen und den Namen Ihrer Firma in die gezeigten Dialogfelder ein. Nach erfolgter Eingabe kön- nen Sie mit „Weiter“ fort- fahren. Sie können allerdings jederzeit auch wieder „Zurück“ zum vorhergehen- den Arbeitsschritt wechseln.
  • Seite 263 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 3.2.7 Schritt 7 Wählen Sie nun den Ordner aus, unter dem Sie das Pro- gramm-Icon plazieren wollen. Sie haben die Wahl zwischen Eingabe eines neuen Ordners oder der Installation in einem bereits vorhandenen Ordner. Abb.: Dialog der Installation Schritt 7 3.2.8 Schritt 8 Die Installationssoftware zeigt Ihnen nun Ihre getroffenen...
  • Seite 264 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 3.2.9 Schritt 9 Die Installationssoftware be- ginnt jetzt mit dem Kopier- vorgang Softwarekom- ponenten. Sollten wünschen, können Sie den Installationsprozeß Schaltfläche „Abbrechen“ un- vollständig beenden. Über einen Fortschrittsbalken wer- den Sie über den aktuellen Stand der Installation infor- miert.
  • Seite 265 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 3.2.11 Schritt 11 Die Installation wurde erfolg- reich abgeschlossen. Wenn Sie wollen, können Sie nun das Programm im Anschluß an die Installation aufrufen. Abb.: Dialog der Installation Schritt 11 1079.2001.01...
  • Seite 266: Weitere Komponenten

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 4 Softwarekomponenten Das Installationsprogramm installiert die folgenden Komponenten. Dabei wird möglichst nicht in das Windows-Verzeichnis kopiert, um Ihnen eine bessere Deinstallation zu ermöglichen. Sollten Sie weitere Anwendungen benutzen, welche die unten aufgeführten Laufzeitbibliotheken in das Windows- System-Verzeichnis kopiert haben, können Sie diese Bibliotheken gegebenenfalls aus dem Installationsverzeichnis löschen.
  • Seite 267 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 5 Deinstallation des Programms CTSgo Die Deinstallation erfolgt unter allen Plattformen im wesentlichen automatisch. Dabei entfernt die automatische Deinstallation alle Dateien, die während des Installationsvorgangs auf den Rechner gespielt worden sind. Eventuell hinzugekommene Dateien, wie Konfigurationsdateien oder gespeicherte Meßberichte, bleiben erhalten.
  • Seite 268: Ctsgo Kennenlernen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6 CTSgo kennenlernen 6.1 Begriffserklärungen Wenn Sie bereits Erfahrungen mit anderen Windows Programmen besitzen, kommen Ihnen die Begriffe und Konzepte sicher bekannt vor. Es empfiehlt sich aber trotzdem, kurz die verwendeten Begriffe innerhalb der Beschreibung durchzuarbeiten, um Ihnen die Arbeit mit diesem Handbuch zu vereinfachen und Mißverständnissen vorzubeugen.
  • Seite 269: Popup-Menü

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.1.4 Popup-Menü Dies ist eine Befehlsleiste der Hauptfenster, die nach dem Betätigen der rechten Maustaste an der Stelle des Mauspfeils erscheint. Ziehen Sie nun den Mauszeiger über die einzelnen Befehle und lassen Sie die rechte Maustaste über dem gewünschten Befehl los. Diese Popup-Menüs arbeiten kontextsensitiv, das heißt, je nachdem in welchem Programmzustand Sie sich befinden, werden Ihnen die gerade wichtigsten Befehle angeboten.
  • Seite 270: Schaltflächen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.1.8 Schaltflächen Schaltflächen sind Bestandteile von Dialogfenstern. Drücken Sie mit der linken Maustaste auf die entsprechende Schaltfläche, um die gewünschte Funktion auszuführen. 6.1.9 Optionsfelder Optionsfelder lassen Sie zwischen mehreren verschiedenen Optionen auswählen. Sie können aber nur eine der Auswahlmöglichkeiten auswählen.
  • Seite 271: Anzeigefelder

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.1.12 Anzeigefelder Manche Dialoge enthalten ein solches Feld, die größere Textinformationen oder Grafiken enthalten, um Ihnen den Programmzustand oder Auswirkungen einer Auswahl, beziehungsweise Einstellung zu zeigen. 6.1.13 Ausgabefelder Das Erscheinungsbild von Ausgabefeldern entspricht dem der Anzeigefelder, im Gegensatz zu diesen sind sie allerdings nicht aktivierbar.
  • Seite 272: Die Ctsgo Programmstruktur

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.2 Die CTSgo-Programmstruktur CTSgo kennt fünf wesentliche Betriebszustände: • GSM-Autotest-Dialog. Sie können innerhalb dieses Modus den GSM-„Autotest“ starten, um neue Meßberichte zu generieren • GSM-Modultest-Dialog. Hierbei handelt es sich um einen interaktiven Modus, in dem Sie Generatoreinstellungen am CTS vornehmen, aber auch GSM-Burstanalyse betreiben und das IQ- Spektrum betrachten können •...
  • Seite 273: Der Gsm Autotest Dialog

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.3 Der GSM-Autotest-Dialog Mit dem ersten Programmstart von CTSgo sind Sie automatisch im Betriebszustand GSM Autotest. Die Ablaufsteuerung des Autotests befindet sich zu diesem Zeitpunkt im Stopzustand. Wenn Sie die Einstellungen zum Autotest verändern wollen, sollten Sie das nun vornehmen. Die einzelnen Menüs und deren Befehle werden in den folgenden Kapiteln beschrieben.
  • Seite 274 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Rechts neben der Darstellung der aktuellen Uhrzeit finden Sie folgende Anzeigeelemente: Statusanzeige der Ablaufsteuerung. Die Zustandskontrolle in der Ablaufsteuerung erfolgt periodisch. Mit jedem Zyklus wird sich dieses Symbol um eine Vierteldrehung bewegen. Ereignisse auf der seriellen Schnittstelle führen ebenfalls zu einer weiteren Bewegung des Symbols. Bleibt die Drehung des Symbols aus, ist ihr Windows-System überlastet.
  • Seite 275 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Sie werden aufgefordert, das Gespräch zu beenden. Die rot dargestellte linke Taste des Handys blinkt dazu innerhalb der Animation auf. Sie werden aufgefordert, ein Gespräch aufzubauen. In der Darstellung blinkt die grüne dargestellte rechte Taste des Handys auf. 1079.2001.01...
  • Seite 276: Die Ablaufsteuerung Des Autotests

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.3.1 Die Ablaufsteuerung des Autotests Mit dem Aufruf des Programms CTSgo befinden Sie sich in der Betriebsart Autotest. Die Ablaufsteuerung befindet sich im Stopzustand, damit Sie die noch nötigen Konfigurationen vornehmen können. In diesem Zustand haben Sie folgende Möglichkeiten: Das Programm befindet Einzelschritt- sich im Stopzustand.
  • Seite 277: Die Struktur Des Gsm Autotests

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.3.2 Die Struktur des GSM-Autotests CTS Basiskonfiguration Tests vorbereiten (1. Durchlauf) Location Update abwarten Mobilespezifikation abfragen (IMSI/IMEI/Leistungsklasse/Phase) Gesprächsaufbau Kanalwechsel/PCL ändern CTS Ausgangspegel einstellen Leistungs-/Phasen-/Frequenzfehlermessungen Leistung auf BER-Pegel reduzieren BER bestimmen, RXLev / RXQual abfragen Tests vorbereiten (weitere Durchläufe) Weiterer PCL innerhalb des Testsets...
  • Seite 278: Der Gsm Modultest Dialog

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.4 Der GSM-Modultest-Dialog Der GSM Modultest umfaßt drei Funktionen, den Betrieb des CTS als Generator, die Benutzung des CTS zur Burstanalyse und die Darstellung des IQ-Spektrums. Der Modultest und damit die Datenübertragung zwischen CTS und CTSgo starten im Generatorbetrieb. Innerhalb der Umrahmung auf der linken Seite des Dialogs finden Sie eine Angabe darüber, welcher der zehn Generatorsätze aktiviert worden ist.
  • Seite 279 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo können allerdings auch Dialog „Abbruch“ beenden, woraufhin sich Generatoreinstellungen nicht verändern werden. Gegebenenfalls können Sie sich mit Hilfe dieses Dialogs auch den Kanal und den verwendeten Frequenzoffset in eine Frequenz umrechnen lassen. Weitere Informationen hierzu können der Beschreibung zu diesem Dialog entnommen werden. Wie im Autotest haben Sie auch die Möglichkeit mit Hilfe eines Popup-Menüs Parameter nachzuladen oder den gerade aktiven Satz zu speichern.
  • Seite 280 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Frequenzfehleranzeige Meßbereich Untergrenze Balkenmitte Obergrenze Default -250 Hz 0 Hz +250 Hz Minimal -125 Hz 0 Hz +125 Hz Maximal -500 Hz 0 Hz +500 Hz Phasenfehleranzeige (Peak) Meßbereich Untergrenze Balkenmitte Obergrenze Default -20 ° 0 °...
  • Seite 281 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Neben der Anzeige der mittleren Leistung finden Sie eine graphische Anzeige, die Ihnen über die Einhaltung der GSM-Toleranzmaske Auskunft gibt. Toleranzmaske wurde eingehalten. Toleranzmaske wurde nicht eingehalten. Es liegt kein Ergebnis der Toleranzmaskenauswertung vor. CTSgo wird im Modultest nur dann keine Toleranzmaskenauswertung durchführen, wenn Sie als einziges Spitzenleistungsmessung aktiviert...
  • Seite 282 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Die Schaltfläche „Pha- senfehler“ zeigt Popup-Fenster mit der Darstellung des Pha- senverlaufs über Bitposition innerhalb der Rampe an. Der CTS mißt die Phase ebenfalls vier- fachem Oversampling. Abb.: Popup-Menü im GSM Modultest Dialog In die Betriebsart zum Betrachten des Spek- trums innerhalb eines...
  • Seite 283: Die Ablaufsteuerung Des Modultests

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 67,7 kHz zur Kanalmitte. Das HF-Signal auf dem unterdrückten Träger und auf dem anderen Seitenband sollte hierbei möglichst niedrig sein. An den für diese Messung typischen Punkten werden drei Marker (M1 bis M3) dargestellt, neben dem absoluten Pegel werden darunter die Differenzen zu dem Marker mit dem höchsten Pegel angezeigt.
  • Seite 284: Die Struktur Des Modultests

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.4.2 Die Struktur des Modultests CTS Basiskonfiguration Netzwerk und Dämpfung einstellen Betriebsart einstellen HF Generator HF Burstanalyse IQ-Spektrum HF Generator IQ Spektrum HF Analyzer Parametersatz Parametersatz Parametersatz einstellen einstellen einstellen Phasenverlauf IQ Spektrum Grafik Messung bestimmen durchführen Einstellung...
  • Seite 285: Die Gsm-Reportdarstellung

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.5 Die GSM-Reportdarstellung Abb.: Betriebsart GSM-Reportdarstellung Die Betriebsart GSM-Reportdarstellung zeigt Ihnen die Ergebnisse der GSM-Messungen, vergleichbar dem Ausdruck auf Papier. Es wird allerdings im Gegensatz zur Druckvorschau kein Seitenumbruch dargestellt. Entsprechend der Länge des Meßberichts und der Auflösung ihrer Grafikkarte müssen Sie Hilfe horizontalen vertikalen...
  • Seite 286: Der Dect Autotest Dialog

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.6 Der DECT-Autotest-Dialog Der Autotestdialog im DECT-Betrieb unterscheidet sich nicht wesentlich von dem des GSM-Betriebs. Je nachdem in welchen der beiden Betriebszustände GSM-Autotest oder DECT-Autotest Sie als letztes gearbeitet haben, finden Sie sich bei dem nächsten Programmstart von CTSgo im Betriebszustand GSM Autotest oder DECT Autotest.
  • Seite 287: Die Struktur Des Dect Autotests

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 6.6.1 Die Struktur des DECT-Autotests CTS Basiskonfiguration Tests vorbereiten PP / FP Konfiguration Teil 1 RFPI des FP abfragen / RFPI im Tester einstellen FP oder PP Konfiguration Teil 2 (Carrier,Slot,Offset) Gesprächsaufbau im LOOP Mode Leistungsmessung Grafik/Skalar, Template überprüfen Modulationsmessung Grafik/Skalar, Drift, Jitter messen Leistungs-/Phasen-/Frequenzfehlermessungen...
  • Seite 288: Die Dect-Reportdarstellung

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 6.7 Die DECT-Reportdarstellung Die Betriebsart DECT-Reportdarstellung zeigt Ihnen die Ergebnisse der DECT-Messungen an. Das Popup-Menü der Reportdarstellung. sowie die anderen Eigenschaften entsprechen dem der GSM- Reportdarstellung Abb.: Betriebsart DECT-Reportdarstellung Hinweis: Je nachdem welchen Report Sie laden, GSM-Meßbericht oder DECT-Testreport wechselt CTSgo selbständig die Anzeigeart.
  • Seite 289: Die Programmenüs

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7 Die Programmenüs In diesem Kapitel finden Sie eine Auflistung der Befehle innerhalb der Menüs von CTSgo. Sollten Sie einen Befehl auch über die Symbolleiste aufrufen können, finden Sie eine Abbildung des Symbols unter der Befehlsüberschrift. Sie können einen Befehl auch über ein Popup-Menü aufrufen, wenn es ebenfalls unter der Überschrift durch folgende Zeichen angezeigt wird.
  • Seite 290: Speichern

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.1.3 Speichern Popup-Menü Reportdarstellung Nachdem Sie einen Meßbericht generiert haben, können Sie mit diesem Befehl den Report speichern. Es erscheint ein Dialog, in dem Sie in das gewünschte Verzeichnis wechseln und dem Bericht den gewünschten Namen geben. 7.1.4 Speichern unter Popup-Menü...
  • Seite 291: Druckvorschau

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.1.5 Druckvorschau Mit diesem Befehl wechseln Sie im Betriebszustand Reportdarstellung in den Dialog Druckvorschau. Es stellt Ihnen den Meßbericht so dar, als würde er auf Ihrem Drucker ausgedruckt werden. Betätigen Sie die Schaltflächen, um zwischen den Seiten hin- und herzublättern. Mit den Schaltflächen können Sie zwischen der Einseiten- bzw.
  • Seite 292: Daten Exportieren

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.1.8 Daten exportieren Sie wollen die Daten eines Meßberichts in einer anderen Windows-Applikation weiterverarbeiten? Wählen Sie diesen Befehl, um sich einen Dialog anzeigen zu lassen, in dem Sie in das gewünschte Verzeichnis wechseln können, und der Datei den gewünschten Namen geben können. Die Standardendung der Exportdaten ist „.DAT“.
  • Seite 293: Konfiguration Speichern

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.1.11 Konfiguration speichern Popup-Menü Autotest Popup-Menü Modultest Mit diesem Befehl speichern Sie die von Ihnen eingestellte Konfiguration. Es wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie in das gewünschte Verzeichnis wechseln und der Datei den gewünschten Namen geben können.
  • Seite 294: Die Menüs „Messungen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.2 Die Menüs „Messungen“ Abb.: Menü „Messungen“ im GSM-Autotest, bzw. DECT-Autotest Abb.: Menü „Messungen“ im GSM-Modultest 7.2.1 Meßbericht Einstellungen Mit Hilfe dieses Befehls erscheint folgender Dialog: Abb.: Dialog Meßbericht Einstellungen Geben Sie den Namen des Benutzers in das erste Eingabefeld ein, dieser wird dann im Meßbericht gespeichert und erscheint im Kopf des Meßberichts.
  • Seite 295 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo • Automatische Erzeugung eines Meßberichts. Nach Beendigung der Messungen bleibt das Programm im Autotestdialog. Es erfolgt die Darstellung: „Alle Tests bestanden“ - „Einige Tests fehlerhaft“. In einem von Ihnen ausgewähltem Verzeichnis wird ein Meßbericht abgespeichert. Die Namen des Meßberichts lauten fortlaufend „00000001.MRP“...
  • Seite 296: Start

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Beispiel: Der Meßbericht wird auf Computer A aufgenommen: Arbeitsverzeichnis: C:\CTSGO\ Bilddatei: C:\BITMAPS\USER.BMP Der Meßbericht soll auf Computer B korrekt angezeigt werden: Arbeitsverzeichnis: C:\MYWORKS\CTSGO\ Bilddatei: C:\BITMAPS\USER.BMP Die hier getroffenen Einstellungen betreffen sowohl den GSM als auch den DECT Autotest. 7.2.2 Start Mit dem Befehl Start beginnen Sie mit einer neuen Messung.
  • Seite 297: Das Menü „Konfigurationen" Im Gsm Autotest

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.3 Das Menü „Konfigurationen“ im GSM-Autotest Abb.: Menü „Konfigurationen“ im GSM-Autotest 1079.2001.01...
  • Seite 298: Netzwerk

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.3.1 Netzwerk Mit diesem Befehl wird der Dialog „Netzwerk konfigurieren“ aufgerufen. Passen Sie mit Hilfe dieses Dialogs den Testbetrieb dem Netzwerk Ihres Mobiles an. Außerdem legen Sie fest, mit welcher Leistung der Basisstation ein „Location Update“ des Mobiles durchgeführt wird. Abb.: Dialog Netzwerk konfigurieren Nachdem ein Mobiltelefon eingeschaltet wird, durchsucht es alle Kanäle nach einem Träger einer Basisstation, auch C0-Träger genannt.
  • Seite 299: Test Parameter

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Es gibt außerdem auch einige Mobiles, die sowohl GSM 900 als auch GSM 1900 beherrschen. Ein Dualbandhandover ist von Seiten der Signalisierung auf Grund der geografischen Distanz beider Netze nicht vorgesehen, kann aber zu Testzwecken bei einigen Mobiles verwendetet werden. Hierbei wird genauso verfahren wie bei Dualband-Mobiles.
  • Seite 300: Testumfang

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 • Vergleichen Sie die gemessene Sendeleistung des Mobiles mit dem Sollwert des gewählten PCLs. Die Eingabe der Dämpfungswerte erfolgt für jedes Band unabhängig. Innerhalb eines Bandes wird für untere, mittlere und hohe Kanäle ein eigener Dämpfungswert zu Grunde gelegt. Bedenken Sie bitte, daß...
  • Seite 301: Erster Verbindungsaufbau

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.3.4 Erster Verbindungsaufbau Abb.: Dialog Verbindungsaufbau konfigurieren Definieren Sie mit diesem Befehl die Methode des ersten Verbindungsaufbaus. Wählen Sie dazu mit Hilfe des Optionsfeldes aus, ob ein Ruf vom Mobile vom Programm CTSgo erwartet oder ob der Ruf vom CTS eingeleitet werden soll.
  • Seite 302 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Abb.: Dialog Test Set konfigurieren Die „Standard“-Basisstationsleistung wird bei folgenden Tests verwendet: • Frequenzfehler-Messung • Phasenfehler-Messung (RMS und Peak Wert werden numerisch bestimmt) • Phasenfehler-Messung (Phasenfehlerverlauf innerhalb des Bursts) • Bit-Timing-Messung • Messung der mittleren Burstleistung •...
  • Seite 303: Test Set 2

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.3.6 Test Set 2 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen TCH Kanal. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der Beschreibung für das Testset 1. Hinweis: Dieser Befehl kann nur dann aufrufen werden, wenn das Testset 2 im Testumfang aktiviert worden ist. 7.3.7 Test Set 3 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen TCH Kanal.
  • Seite 304: Erster Verbindungsabbau

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.3.11 Erster Verbindungsabbau Sie legen mit diesem Befehl die Methode des ersten Verbindungsabbaus fest. Wählen Sie dazu mit Hilfe des Optionsfeldes aus, ob ein Beenden des Gesprächs von Seiten des Mobiltelefons erwartet oder ob das Gespräch vom CTS beendet werden soll. Abb.: Dialog Verbindungsabbau konfigurieren Hinweis: Diesen Befehl können Sie nur dann aufrufen, wenn die erste Verbindung im Testumfang aktiviert...
  • Seite 305: Test Set 9

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.3.15 Test Set 9 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen TCH Kanal. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der Beschreibung für das Testset 1. Hinweis: Dieser Befehl kann nur dann aufrufen werden, wenn das Testset 9 im Testumfang aktiviert worden ist. 7.3.16 Test Set 10 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen TCH Kanal.
  • Seite 306: Fernsteuer Schnittstelle

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.3.20 Fernsteuer-Schnittstelle Um ein fehlerfreies Funktionieren der Software CTSgo zu gewährleisten, müssen die Einstellungen für die Fernsteuer Schnittstelle (RS232) mit den Einstellungen am CTS zusammenpassen. Die Parameter der seriellen Schnittstelle, wie Baudrate, die verwendeten Datenbits, Stopbits, die verwendete Parität und das verwendete Protokoll sind am CTS wählbar.
  • Seite 307: Paßwort Ändern

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.3.21 Paßwort ändern Sie können Ihre Konfigurationen vor unbefugten Veränderungen schützen. Geben Sie dazu ein Paßwort im ersten Eingabefeld ein und wiederholen Sie dieses im zweiten Eingabefeld. Die Paßwortfunktion wird durch Anwählen des Kontrollkästchens „Aktivieren“ scharf gemacht. Abb.: Dialog Paßwort ändern Wenn Sie daraufhin einen Konfigurationsbefehl der Programmenüs auswählen, werden Sie...
  • Seite 308: Das Menü „Konfigurationen" Im Gsm Modultest

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.4 Das Menü „Konfigurationen“ im GSM-Modultest 7.4.1 Dämpfung Abb.: Dialog Test Parameter konfigurieren Im Modultest können Sie mit Hilfe dieses Dialogs die Dämpfungswerte der Parametersätze im Generator-, Burstanalyse und IQ-Spektrumsbetrieb die Dämpfungswerte vereinheitlichen. Nachdem Sie die Eingangsdämpfung und Ausgangsdämpfung eingegeben haben, schließen Sie den Dialog mit dem Betätigen der Schaltfläche „OK“...
  • Seite 309 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Abb.: Dialog HF Generator Einstellungen Durch das Aktivieren des Kontrollkästchens „Kanaleingabe“ können Sie zwischen Kanaleingabe und Frequenzeingabe wechseln, die Eingabe der Frequenz wird hierbei in die Einzelkomponenten Kanal und Frequenzoffset vom GSM-Kanal angepaßt. Die Kanaleingabe, beziehungsweise die Umrechnung in die entsprechende Frequenz wird zudem von dem gerade aktiven Netzwerk bestimmt.
  • Seite 310 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Kanal (GSM900) Frequenz -175 875,0 MHz -174 875,2 MHz 935,0 MHz... 935,2 MHz 935,4 MHz 959,6 MHz 959,8 MHz 994,8 MHz GSM 900 Kanal 995,0 MHz fiktiver Kanal Kanal (GSM1800) Frequenz 1800,0 MHz 1800,2 MHz 1805,2 MHz...
  • Seite 311: Burstanalyse Einstellungen

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.4.3 Burstanalyse-Einstellungen Innerhalb des Menüs „Konfigurationen“ ist ein Submenü „Burstanalyse Einstellungen“ eingebettet. In diesem Submenü finden Sie die Menüpunkte „HF Analyzer 1“ bis „HF Analyzer 10“. Wählen Sie einen dieser Befehle aus um den entsprechenden Burstanalyse-Parametersatz zu bearbeiten. Mit Hilfe dieses Befehls stellen Sie im Dialog „Burstanalyse konfigurieren“...
  • Seite 312 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Die Kanaleingabe, beziehungsweise die Umrechnung in die entsprechende Frequenz wird zudem von dem gerade aktiven Netzwerk bestimmt. Die Umrechnung der Kanäle auf die Frequenzen können Sie folgenden Tabellen entnehmen. Die Kanäle, die außerhalb des eigentlichen Bandes liegen, werden auf einem dunkleren Hintergrund wiedergegeben.
  • Seite 313 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Eine Besonderheit des Konfigurationsdialogs zur Burstanalyse ist, daß Sie einen bestimmten Anzeigemodus erzwingen können. Wird dieser Konfigurationssatz später aufgerufen werden die Popup-Fenster der Burstanalyse geöffnet oder geschlossen, oder bestimmte Messungen markiert, beziehungsweise andere Markierungen gelöscht werden. Selektieren Sie den erwünschten Anzeigemodus mit Hilfe der Kontrollkästchen und markieren Sie das Kontrollkästchen „Anzeige erzwingen“...
  • Seite 314: Iq-Spektrum Einstellungen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.4.4 IQ-Spektrum-Einstellungen Innerhalb des Menüs „Konfigurationen“ ist ein Submenü „IQ-Spektrum Einstellungen“ eingebettet. In diesem Submenü finden Sie die Menüpunkte „IQ-Spektrum 1“ bis „IQ-Spektrum 10“. Wählen Sie einen dieser Befehle aus um den entsprechenden IQ-Spektrum-Parametersatz zu bearbeiten. Mit Hilfe dieses Befehls stellen Sie im Dialog „IQ-Spektrum Einstellungen“...
  • Seite 315 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Durch das Aktivieren des Kontrollkästchens „Kanaleingabe“ können Sie zwischen Kanaleingabe und Frequenzeingabe wechseln. Die Eingabe der Frequenz wird hierbei dem Kanalraster von GSM angepaßt. Die Kanaleingabe, beziehungsweise die Umrechnung in die entsprechende Frequenz wird zudem von dem gerade aktiven Netzwerk bestimmt.
  • Seite 316: Fernsteuer Schnittstelle

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Sie können dem IQ-Spektrums-Parametersatz einen Kurznamen im Eingabefeld „Name“ geben. Dieser Kurzname erscheint sowohl im Submenü als auch als Beschriftung der Schaltflächen des Modultest-Dialogs. Innerhalb des Parametersatzes bestimmen Sie das dazugehörige Netzwerk durch Festlegung in dem Optionsfeld „GSM900“, „GSM1800“ und „GSM1900“. Ebenfalls im Parametersatz ist die Eingangsdämpfung enthalten und kann in dem entsprechenden Eingabefeld geändert werden.
  • Seite 317: Das Menü „Konfigurationen" Im Dect Autotest

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.5 Das Menü „Konfigurationen“ im DECT-Autotest Abb.: Menü „Konfigurationen“ im DECT-Autotest 7.5.1 PP-Grundeinstellungen Mit diesem Befehl wird der Dialog „PP Grundeinstellungen“ aufgerufen. Passen Sie mit Hilfe dieses Dialogs den Testbetrieb an die Parameter Ihres Portable Parts an. Um das Portable Part testen zu können muß...
  • Seite 318: Fp Grundeinstellungen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Abb.: Dialog PP Grundeinstellungen Hinweise: Wie Sie das Portable Part in den Service Mode schalten können, müssen Sie beim jeweiligen Hersteller erfragen. Die einzustellende Dämpfung bei DECT Geräten ist nur sehr schlecht empirisch zu ermitteln. Einerseits besitzen Fixed Parts oder Portable Parts keine Anschlüsse für die Antenne, daher muß...
  • Seite 319 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo zu verwenden. Dieses ist speziell dafür gedacht, wenn Sie sowohl das Fixed Part, als auch das Portable Part messen wollen, aber die RFPI von diesem Set nicht kennen. Im Eingabefeld „PMID“ geben Sie die MAC-Identität des Portable Parts ein, die von Ihrem Fixed Part erwartet wird. Der CTS verhält sich im FP Test wie ein Portable Part.
  • Seite 320: Testumfang

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.5.3 Testumfang Der Befehl „Testumfang“ ruft den unten abgebildeten Dialog auf. Sie legen mit den Kontrollkästchen die Anzahl der Testsets für den Fixed Part Test und die Anzahl der Testsets für den Portable Part Test fest.
  • Seite 321: Fp Test Set 1

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.5.4 FP-Test Set 1 Innerhalb der Testsets bestimmen Sie den Testumfang innerhalb eines Traffic-Bearers. Geben Sie dazu im ersten Eingabefeld den zu verwendeten Carrier des Traffic Bearers ein, außerdem können Sie den Offset zu diesem Carrier eingeben. Zudem definieren Sie in dem entsprechenden Eingabefeld den verwendeten Slot.
  • Seite 322: Fp Test Set 2

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Als RX-Messungen stehen Ihnen folgende Messungen zur Verfügung: • BER (Bit-Fehlerrate) • FER (Frame-Fehlerrate) Für diese Messungen bestimmen Sie den HF-Ausgangspegel des CTS in dem Eingabefeld „HF-Pegel“ innerhalb des Rahmens „Messungen RX“. Außerdem legen Sie die Anzahl der zu sendenden Frames fest.
  • Seite 323: Fp Test Set 5

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.5.8 FP-Test Set 5 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen Traffic Bearer. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der Beschreibung für das FP Testset 1. Hinweis: Dieser Befehl kann nur dann aufrufen werden, wenn das FP Testset 5 im Testumfang aktiviert worden ist.
  • Seite 324: Pp Test Set 1

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.5.10 PP-Test Set 1 Innerhalb der Testsets bestimmen Sie den Testumfang innerhalb eines Traffic-Bearers. Geben Sie dazu im ersten Eingabefeld den zu verwendeten Carrier des Traffic Bearers ein, außerdem können Sie den Offset zu diesem Carrier eingeben. Zudem definieren Sie in dem entsprechenden Eingabefeld den verwendeten Slot.
  • Seite 325: Pp Test Set 2

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Als TX-Messungen stehen Ihnen folgende Messungen zur Verfügung: • NTP (Normal Transmit Power) • Leistungsrampe (Template) • grafische Burstdarstellung im Anhang des Testberichtes • Frequenzoffset • B-Feld Modulation • grafische Darstellung der Modulation im Anhang des Testberichts •...
  • Seite 326: Pp Test Set 6

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.5.15 PP-Test Set 6 Sie bestimmen den Testumfang für den angegebenen TCH Kanal. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der Beschreibung für das Testset 1. Hinweis: Dieser Befehl kann nur dann aufrufen werden, wenn das PP Testset 6 im Testumfang aktiviert worden ist.
  • Seite 327: Das Menü „Toleranzgrenzen" Im Gsm-Autotest

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.6 Das Menü „Toleranzgrenzen“ im GSM-Autotest Abb.: Menü „Toleranzgrenzen“ im GSM-Autotest Mit den Einstellungen des Toleranzgrenzen-Menü legen Sie die oberen und unteren Grenzen zur Beurteilung der Meßwerte fest. Die von Ihnen getroffenen Einstellungen haben nun Auswirkungen auf die zukünftig generierten Meßberichte.
  • Seite 328: Durchschnittsleistung

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Fig.: Ausschnitt aus dem Meßbericht Phase / Frequenz / Timing 7.6.2 Durchschnittsleistung Sie können für die Beurteilung der Durchschnittsleistung ihre eigenen Toleranzen festlegen. Die Grenzen sind gemäß der GSM-Spezifikation abhängig von der Leistungsstufe (PCL), in der das Mobile zur Basisstation (CTS) sendet.
  • Seite 329 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Die oberste Leistungsstufe wird durch die Leistungsklasse (Mobile Power Class) eines Mobiles beschrieben. Diese Information wird durch die Ablaufsteuerung vom Prüfling abgefragt und so die Toleranzbeurteilung beeinflußt Leistungsklasse GSM 900 maximale Ausgangsleistung 43 dBm (siehe Anmerkung) 39 dBm 37 dBm 33 dBm...
  • Seite 330: Ber Messungen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Leistungsklasse GSM 1900 maximale Ausgangsleistung 30 dBm 24 dBm 33 dBm Abb.: Dialog Toleranzen mittlere Leistung GSM1800/GSM1900 Nach erfolgter Eingabe der Werte werden diese durch die Schaltfläche „OK“ übernommen. Wünschen Sie keine Übernahme der neu eingegebenen Toleranzwerte, beenden Sie bitte den Dialog über die „Abbruch“-Schaltfläche.
  • Seite 331: Rxqual /Rxlev

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Abb.: Dialog Toleranzen BER Die Klasse II, deren maximal akzeptierte Bitfehlerrate Sie im ersten Eingabefeld angeben, stellt dabei ungeschützte Bits dar. Sie transportieren im Normalfall Daten, bei denen der zeitweilige Verlust keine gravierende Beeinträchtigung der Verbindung bedeutet. Dem gegenüber sind die Bits der Klasse Ib geschützte Bits, das bedeutet, diese werden durch eine Fehlerkorrektur gegebenenfalls rekonstruiert.
  • Seite 332 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Wert von RXQual Signalempfangsqualität (BER) < 0,2% > 0,2% bis <0,4% > 0,4% bis <0,8% > 0,8% bis <1,6% > 1,6% bis <3,2% > 3,2% bis <6,4% > 6,4% bis <12,8% > 12,8% Abb.: Dialog Toleranzen RXQual / RXLev Die RXLev stellt die vom Mobile gesehene Empfangsleistung dar, Sie wird in Werten von 0 bis 63 der Basisstation mitgeteilt.
  • Seite 333: Das Menü „Toleranzgrenzen" Im Dect-Autotest

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.7 Das Menü „Toleranzgrenzen“ im DECT-Autotest Abb.: Menü „Toleranzgrenzen“ im DECT-Autotest Mit den Einstellungen des Toleranzgrenzen-Menü legen Sie die oberen und unteren Grenzen zur Beurteilung der Meßwerte fest. Die von Ihnen getroffenen Einstellungen haben nun Auswirkungen auf die zukünftig generierten Meßberichte.
  • Seite 334: Modulation

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.7.2 Modulation In diesem Dialog definieren Sie die Toleranzgrenzen für die Messungen der B-Feld Modulation, des Frequenzoffsets und des Frequenzdrifts. Nach erfolgter Eingabe der Werte werden diese durch Betätigen der Schaltfläche „OK“ übernommen. Wünschen Sie keine Übernahme der neu eingegebenen Toleranzwerte, beenden Sie bitte den Dialog mit der „Abbruch“-Schaltfläche.
  • Seite 335: Timing

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.7.3 Timing In diesem Dialog definieren Sie die Toleranzgrenzen für die Messungen des Jitters, und der Zeitgenauigkeit. Nach erfolgter Eingabe der Werte werden diese durch Betätigen der Schaltfläche „OK“ übernommen. Wünschen Sie keine Übernahme der neu eingegebenen Toleranzwerte, beenden Sie bitte den Dialog mit der „Abbruch“-Schaltfläche.
  • Seite 336: Ber / Fer

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.7.4 BER / FER In diesem Dialog definieren Sie die Obergrenze für die Bit-Fehlerraten-Messungen (BER) und der Frame-Error-Rate (FER). Bitte beachten Sie, daß die Eingabe in Parts per Million (ppm) erfolgt. Nach erfolgter Eingabe der Werte werden diese durch Betätigen der Schaltfläche „OK“ übernommen. Wünschen Sie keine Übernahme der neu eingegebenen Toleranzwerte, beenden Sie bitte den Dialog mit der „Abbruch“-Schaltfläche.
  • Seite 337: Das Menü „Fenster

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 7.8 Das Menü „Fenster“ Abb.: Menü Fenster Das Menü „Fenster“ ist nur in der Betriebsart Report-Darstellung aktiv. Damit haben Sie die Möglichkeit das Ausgabefenster Ihren Wünschen anzupassen. Sie können die aktuelle Ausgabegröße des Fensters in der Statusleiste ablesen 7.8.1 Zoom 200% Popup-Menü...
  • Seite 338: Zoom 75

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.8.5 Zoom 75% Popup-Menü Reportdarstellung Dieser Befehl verkleinert das Ausgabefenster auf 75% der Normalansicht. 7.8.6 Zoom 66% Popup-Menü Reportdarstellung Dieser Befehl verkleinert das Ausgabefenster auf 66% der Normalansicht. 7.8.7 Zoom 50% Popup-Menü Reportdarstellung Dieser Befehl verkleinert das Ausgabefenster auf 50% der Normalansicht. 7.8.8 Zoom in Popup-Menü...
  • Seite 339 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Abb.: Hilfefenster der Applikation CTSgo 1079.2001.01...
  • Seite 340: Hilfe Benutzen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 7.9.2 Hilfe benutzen Dieser Befehl ruft die Online-Hilfe des verwendeten Betriebsystems auf. Sie ist plattformspezifisch und von der Installation des Betriebsystems abhängig. Unter anderem finden Sie Hilfethemen, die den Umgang mit den Hilfedateien beschreiben. Sie können aber ebenfalls allgemeine Hilfethemen zu Windows abrufen.
  • Seite 341: Der Gsm-Meßbericht

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 8 Der GSM-Meßbericht Die vom Autotest erstellten Meßberichte sollen Ihnen in einer übersichtlichen Art und Weise die Ergebnisse durchgeführter Messungen darstellen. Dieses Kapitel soll Ihnen den Aufbau dieser Meßberichte erläutern 8.1 Der Kopf des Meßberichts Der Kopf des Meßberichts gibt Ihnen alle statischen Einstellungen innerhalb des Tests wieder, darunter die eingestellte Eingangs- und Ausgangsdämpfung, die Ausgangsleistung des CTS während des Location Updates und dem dabei gewählten BCCH-Kanal.
  • Seite 342: Die Ausgabe Der Messungen Im Testbericht

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 8.2 Die Ausgabe der Messungen im Testbericht Beim Verbindungsaufbau durch das Mobiltelefon wird die Rufnummer in den Testbericht eingetragen. Sie haben damit die Möglichkeit einen einfachen Tastaturtest zu implementieren. Abb.: Darstellung der Rufnummer Die Ausgabe der einzelnen Tests erfolgt in jeweils fünf Spalten. Die erste Spalte beschreibt den Test und eventuelle Bedingungen, wie Anzahl der Bursts oder Rahmen oder die verwendete Ausgangsleistung des CTS.
  • Seite 343: Zusammenfassung Der Messungen Im Testbericht

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 8.3 Zusammenfassung der Messungen im Testbericht Auf der letzten Seite des eigentlichen Testberichts wird eine Zusammenfassung der Testergebnisse dargestellt, darunter die Anzahl bestandener und nicht bestandener Tests. Außerdem wird die benötigte Gesamttestzeit angegeben, welche auch die Wartezeiten auf Aktionen des Bedieners beinhaltet.
  • Seite 344 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Abb.: GSM Power-Time-Template Die in der Darstellung des GSM Power-Time-Templates von CTSgo verwendeten Limitlinien können Sie folgenden Tabellen entnehmen. Der Referenzpunkt (0.0 µs) wurde in der GSM-Spezifikation in die Mitte der Bitlänge von Bit 0 gelegt. Die Auswertung der Toleranzmaske wird in jedem Fall vom CTS selbst und nicht von CTSgo gemacht.
  • Seite 345 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Punkt relativ absolut Punkt relativ absolut -59.0 dB -36.0 dBm -59.0 dB -36.0 dBm -30.0 dB -17.0 dBm -30.0 dB -17.0 dBm -6.0 dB -4.0 dB 4.0 dB 4.0 dB 1.0 dB 1.0 dB -1.0 dB -1.0 dB -6.0 dB -4.0 dB...
  • Seite 346 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Die zweite Grafik des Testberichts stellt den Phasenfehler für jedes Quarterbit im „Usefull Part“ des Abb.: Anhang zum Testbericht: Phasenverlauf GSM-Bursts dar. Abhängig von der in der CTSgo-Konfiguration gewählten Obergrenze des Phasenfehlers, wird an diesem Punkt eine rote Toleranzlinie eingezeichnet. 1079.2001.01...
  • Seite 347: Der Dect-Meßbericht

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 9 Der DECT-Meßbericht Die vom Autotest erstellten Meßberichte sollen Ihnen in einer übersichtlichen Art und Weise die Ergebnisse durchgeführter Messungen darstellen. Dieses Kapitel soll Ihnen den Aufbau dieser Meßberichte erläutern 9.1 Der Kopf des Meßberichts Der Kopf des Meßberichts gibt Ihnen alle statischen Einstellungen innerhalb des Tests wieder, darunter die eingestellte Eingangs- und Ausgangsdämpfung, den Kanal und den Slot des Dummy Carriers beim PP-Test und die gewählte RFPI (Radio Fixed Part Identity) für den Fixed Part und den...
  • Seite 348: Zusammenfassung Der Messungen Im Testbericht

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Untergrenze in diesem Test gibt. Zum Beispiel würde eine Untergrenze bei einer BER Messung keinen Sinn machen. In der vierten Spalte sehen Sie den gemessenen Wert. Ist der Wert grün dargestellt, wurde der Test bestanden und in der letzten Spalte erscheint ein Häkchen.
  • Seite 349 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Die grafische Darstellung der Leistungsrampe und der Modulation innerhalb des Bursts wird an den Testbericht angehängt. Die Darstellung des Kurvenverlaufs wird in blau angezeigt. Die Toleranzmaske wird zur Information in rot aufgezeichnet. Hinweise: Die Toleranzmaske wird an verschiedenen Punkten A bis F definiert. DECT Power-Time-Template Die in der Darstellung des DECT Power-Time-Templates von CTSgo verwendeten Limitlinien können Sie folgender Tabelle entnehmen.
  • Seite 350 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Die zweite Grafik des Testberichts stellt die Modulation innerhalb des Bursts dar. Die verwendete Modulation während der Messung ist dabei immer Fig31. Die Aufzeichnung beginnt bei Bitposition -38. Deutlich zu sehen dabei ist, daß noch kein Burst vom Tester empfangen wird. Es folgt das Sync-Feld mit der enthaltenen Preamble zur Zeitsynchronisierung zwischen FP und PP.
  • Seite 351: Drag & Drop Unterstützung

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 10 Drag & Drop-Unterstützung Das Programm unterstützt auf zwei Arten das in Windows implementierte Drag & Drop. Darunter versteht man die Möglichkeit Dateien bei gedrückter linker Maustaste von einem Ordner aus über das Hauptfenster einer Anwendung zu ziehen, um dann die Maustaste wieder loszulassen. Abb.: Drag &...
  • Seite 352: Datenaustausch Von Meßberichten

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 11 Datenaustausch von Meßberichten Abb.: Englische und deutsche Reportdarstellung CTSgo speichert keine landesspezifischen Informationen oder Texte in den Dateien der Meßberichte. Sollten Sie in der englischsprachigen Version von CTSgo Messungen durchgeführt haben und Sie wollen sich die gewonnenen Meßberichte in der deutschsprachigen Version betrachten, wird die Beschriftung, ebenfalls wie die Angaben zu Datum und Uhrzeit an die entsprechende Landessprache angepaßt.
  • Seite 353: Anwendungsbeispiele

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 12 Anwendungsbeispiele Anhand von zwei Beispielen soll Ihnen die Vorgehensweise zur Konfigurierung des Autotests gezeigt werden. Arbeiten Sie diese Beispiele durch, sollten Sie sich mit dem Umgang mit CTSgo noch unsicher fühlen. Bevor Sie mit den Beispielen beginnen sollten Sie folgende Schritte durchführen. •...
  • Seite 354: Ein Ausführlicher Gsm-Test

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 12.2 Ein ausführlicher GSM-Test In unserem zweiten Beispiel soll auf einem GSM 900 Mobile ein ausführlicher Test durchgeführt werden. Nach dem ersten Verbindungsaufbau durch den CTS sollen nacheinander auf den Kanälen 1, 62 und 124 und jeweils mit den PCLs 5, 10 und 15 alle möglichen GSM Sendertests durchgeführt werden.
  • Seite 355: Ein Dect-Test

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo • Gehen Sie in das Menü „Datei“ und rufen Sie den Befehl „Konfiguration speichern“ auf. Geben Sie in dem dann erscheinenden Dialog der zu speichernden Konfigurationsdatei einen Namen, zum Beispiel „ENDTEST.CFG“ und wählen Sie das Verzeichnis aus, in das die Datei abgelegt werden soll.
  • Seite 356: Arbeiten Mit Verschiedenen Benutzerprofilen

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 13 Arbeiten mit verschiedenen Benutzerprofilen CTSgo läßt zwei verschiedene Benutzerprofile zu, das Profil des Konfigurators oder das Profil des Anwenders. Der Anwender soll sich beim Arbeiten hauptsächlich auf das Laden von Konfigurationen konzentrieren und den Test dann starten. Damit eventuell vorhandene Basisstationen des Umfeldes nicht den Testbetrieb stören, kann der Anwender die Kanäle des BCCH und TCH verstellen.
  • Seite 357: Anwenderspezifische Hinweise Einbauen

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 14 Anwenderspezifische Hinweise einbauen CTSgo erzeugt bei seinem ersten Aufruf zwei weitere Konfigurationsdateien, „CTS_GO.DS1“ und „CTS_GO.DS2“ . Die Datei „CTS_GO.DS1“ bezieht sich auf den GSM-Autotest, „CTS_GO.DS2“ DECT-Autotest. Hilfe dieser Konfigurationsdateien haben Möglichkeit die Ausgabe von zusätzlichen Informationen in den Ablauf der Tests zu integrieren.
  • Seite 358: Die Sektion Everytime

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 14.1 Die Sektion Everytime In dieser Rubrik gibt es 9 Eintragungen. Die einzelnen Anzeigen werden kurz nach dem Start des Autotests in der Reihenfolge Text1/Filename1, Text2/Filename2 und Text3/Filename3 angezeigt. Sollen mehrere Grafiken nacheinander angezeigt werden, empfiehlt es sich auch das Text-Popup Fenster zu definieren, da ansonsten zum Beispiel die zweite Grafik sofort die erste Grafik überschreiben würde.
  • Seite 359: Die Sektion Monthly

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 14.3 Die Sektion Monthly In dieser Rubrik gibt es 9 Eintragungen. Die einzelnen Anzeigen werden kurz nach dem Start des Autotests in der Reihenfolge Text1/Filename1, Text2/Filename2 und Text3/Filename3 angezeigt. Sollen mehrere Grafiken nacheinander angezeigt werden, empfiehlt es sich auch das Text-Popup Fenster zu definieren, da ansonsten zum Beispiel die zweite Grafik sofort die erste Grafik überschreiben würde.
  • Seite 360: Die Sektion Testsfailed

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 14.6 Die Sektion TestsFailed In dieser Rubrik gibt es 2 Eintragungen. Sollte mindestens ein Test nicht bestanden worden sein, wird die entsprechende Grafik angezeigt. Am besten wird dieser Modus nicht mit dem Anzeigemodus „Den Bericht nach dem Test anzeigen“ kombiniert. [TestsFailed] Filename Pfad zu einer Grafikdatei in einem BMP-Format...
  • Seite 361: Probleme, Fragen Und Problembehebung

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 16 Probleme, Fragen und Problembehebung 16.1 Beim Programmstart werden fehlende Komponenten gemeldet Das Programm besteht neben der ausführbaren „EXE“-Datei auch aus Laufzeitbibliotheken („DLLs“), die beim Programmstart geladen werden. Dabei werden diese Laufzeitbibliotheken zuerst im angegebenen Arbeitsverzeichnis von CTSgo und daraufhin gegebenenfalls im Windows-System- Verzeichnis gesucht.
  • Seite 362: Der Location Update Funktioniert Nicht

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 16.6 Der Location Update funktioniert nicht Für ein einwandfreies Funktionieren des Location Updates muß der C0-Träger mit einem ausreichenden Pegel vom Mobile empfangen werden können. Erhöhen Sie gegebenenfalls die Basisstationsleistung (CTS) beim Location Update im Dialog „Netzwerk konfigurieren“. Sie sollten zudem eine Test-SIM verwenden.
  • Seite 363: Können Mehrere Cts Von Einem Pc Gesteuert Werden

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 16.13 Können mehrere CTS von einem PC gesteuert werden ? Sie können mehrere CTS von einem PC aus steuern. Sie müssen allerdings über genügend viele freie serielle Schnittstellen verfügen. Um Wechselwirkungen der einzelnen Schnittstellen zu vermeiden, muß...
  • Seite 364 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 [Selected Tests] Key= Erste Verbindung 0001 Test Set 1 0002 Test Set 2 0004 Test Set 3 0008 Test Set 4 0010 Test Set 5 0020 Test Set 6 0040 Zweite Verbindung 0080 Test Set 7 0100 Test Set 8 0200...
  • Seite 365: Kann Man Ein Überschreiben Der Konfiguration Verhindern

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo [DECT Selected Tests] Key= FP Tests 0001 FP Test Set 1 0002 FP Test Set 2 0004 FP Test Set 3 0008 FP Test Set 4 0010 FP Test Set 5 0020 FP Test Set 6 0040 PP Tests 0080...
  • Seite 366: Weitere Feature

    ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 17 Weitere Feature 17.1 Das Debug-Feature CTSgo kann die Daten, die auf der seriellen Schnittstelle übertragen werden, protokollieren. Um dieses Feature zu aktivieren, können Sie in die Befehlszeile des Programmaufrufs erweitern zu „CTS_GO.EXE /SERPROT“. Dazu müssen Sie im Eingabefeld „Ziel“ der Verknüpfung den alten Eintrag um den Zusatz „/SERPROT“...
  • Seite 367: Index

    ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo 18 Index Bit-Timing 50 bitweise verodert 111 —A— Broadcast Channel 46 BS-Leistung 49, 110 Ablaufsteuerung 21, 22, 24, 31 Burst 62, 91 absolut 91 Burstanalyse 26, 27, 29, 59 absoluter Pfad 43 Burstdarstellung 70, 73 A-Feld 98 Burstleistung 50 Aktueller Test 21...
  • Seite 368 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 EFR 50, 79 GSM Modultest 26 E-GSM 50 GSM-Autotest 40 Einfrieren 29, 44 GSM-Frequenzraster 56 Eingabefelder 18 GSM-Kanal 57 Eingangsdämpfung 56, 60, 64 GSM-Meßbericht 89 Eingangsfilter 62 GSM-Modultest 40 Einseitendarstellung 39 GSM-Reportdarstellung 20, 33 Einzelschritt 44 GSM-Spezifikation 76, 92 Einzelschritt-Befehl 24 GSM-Toleranzmaske 29...
  • Seite 369 ® CTS-K6 Windows Applikation CTSgo Öffnen 37 —L— Offset 69, 72 landesspezifisch 40, 100 OLE 33 Leistungsklasse 77 Online-Hilfe 86, 88 Leistungsrampe 29, 50, 70, 73, 91 Optionierung 47 Leistungsstufe 77 Optionsfelder 18 Limitlinien 97 Ordner 11 linke Maustaste 99 Oversampling 29, 30 OWL52F.DLL 14 Location Update 22, 46, 89...
  • Seite 370 ® Windows Applikation CTSgo CTS-K6 Rechnerleistung 111 TCH 47, 49 rechte Maustaste 22 Teilbild 105 rechten Maustaste 17 Template 70, 73 Referenzpegel 31 Terminierung 54 Referenzpunkt 92 Test Parameter 47 Reihen-Spalten-Format 40 Testausgabe 21 relativ 91 Testen 24 relativer Pfad 43 TestsFailed 108 Test-SIM 110 Residual-Bit-Error-Rate 79...

Diese Anleitung auch für:

R&s cts55

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