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Funktionsweise Anwendungsfall 1 Zone Innengeräte - Technibel K60D070Z Technisches Handbuch

Kontroll- und reguliergerät für heizungs-/klimaanlagen mit inverter wärmepumpe und elektrischer zusatzheizung
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Inhaltsverzeichnis

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8 - FUNKTIONSWEISE ANWENDUNGSFALL 1 ZONE INNENGERÄTE
• Die Auswahl der Betriebsarten erfolgt über den an der Frontseite des am Steuermodul angebrachten Drehknopfes (siehe § 3.1
und Bedienungsanleitung).
• Bei diesem Anwendungsfall wird die Umgebungstemperatur von den Thermostaten der Innengeräte gesteuert, am Schaltkasten
der Anlage wird an Stelle der Sollwerte "HEAT" bei Heizbetrieb oder "COOL" bei Kühlbetrieb angezeigt.
8.1 - BETRIEBSART HEIZEN
8.1.1 - FUNKTIONSDIAGRAMM BEI BETRIEBSART HEIZEN - SOLLWERTVERSCHIEBUNG
Aus
dem
Wert
Aussentemperatur X wird der
Wassertemperatursollwert
abgeleitet.
Die
dieses
Wassergesetz
bestimmenden
Parameter
können vom Anlageninstallateur
eingestellt
werden
Tabelle § 8.7).
Der resultierende Sollwert wird
unter
dem
Parameter
angezeigt.
8.1.2 - HEIZEN "KOMFORTBETRIEB"
• Temperatursollwert
- Die Wärmepumpe wird nur dann in Betrieb genommen, wenn die Aussentemperatur unterhalb der Temperatur bei
Nicht-Heizen sinkt.
- Die Wärmepumpe wird über die Karte Heizen in Abhängigkeit von einem resultierenden Sollwert für die
Wassertemperatur (Regelung am Rücklauf von den Anlage), der nach dem Wassergesetz berechnet und korrigiert
werden kann; der Sollwert wird durch folgende Faktoren bestimmt:
- Temperatur Nicht Heizen (Parameter 23),
- min. Temperatur in der Region (Parameter 21),
- min. Temperatur im Wasserkreislauf (Parameter 32),
- max. Temperatur im Wasserkreislauf (Parameter 30).
Der resultierende Sollwert ist unter dem Parameter 04 angezeigt.
Hinweis: Der an die Wärmepumpe weitergegebene Sollwert kann durch den unter dem Parameter 43
angegebenen Maximalwert begrenzt werden.
• Elektrische Zusatzheizung
- Kann die Wärmepumpe allein die Wassertemperatur am Rücklauf von der Anlage nicht mehr auf dem berechneten Wert
aufrechterhalten, werden die Heizwiderstände zugeschaltet. Die zusätzliche Heizung über die Heizwiderstände erfolgt
stufenweise (2 Stufen). Die stufenweise Zuschaltung erfolgt für die 2. Stufe mit einer Einschaltverzögerung von 10 Minuten.
- Achtung:
Bei Normalbetrieb wird die Zusatzheizung nur dann freigegeben,
wenn die Aussentemperatur die Schwelle für die Freigabe der
Zusatzheizung (Parameter 22), d. h. der Gleichgewichts-
temperatur der Anlage, unterschreitet und kein Befehl für eine
Lastabschaltung vorliegt. Bei Temperaturen oberhalb des
Schwellwerts wird die Zusatzheizung freigegeben, sobald eine
Alarmmeldung für die Wärmepumpe vorliegt oder der Betrieb der
Wärmepumpe durch eine Sicherung verhindert wird (und dies
auch bei vorliegendem Lastabschaltungsbefehl).
Liegt eine Alarmmeldung für die Zusatzheizung vor, wird diese
nicht freigegeben.
Max. Wassertemperatur
(Parameter 30)
Min. Wassertemperatur
für
die
(Parameter 32)
Y
Schwellwert
Abschaltung
Wärmepumpe
(Parameter 20)
(siehe
04
Sollwert Wassertemperatur
Y
Min. Temperatur in der
Region (Parameter 21)
Schwellwert Freigabe
Zusatzheizung
(Parameter 22)
Freigabe Wärmepumpe
Freigabe Zusatzheizung
2K
2K
Bei Fehler Wärmepumpe oder bei Abschaltung
des Wärmepumpe bei zu kaltem Wasser
Ansteuerung Umwälzpumpe Wärmepumpe
39
Steigung des resultierenden
Wassertemperatur-Sollwerts
Aussentemperatur
X
Schwellwert
Nicht Heizen
(Parameter 23)
2K
Resultierender Sollwert
Ansteuerung
Zusatzheizung
Parameter 26
Parameter 27
temperatur
D
Wasser-

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