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Anschluss; Clipping - Quadral AURUM TITAN Bedienungsanleitung

Aurum-serie
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Bevor Sie die Lautsprecher an Ihre HiFi- oder Surround-Anlage anschließen, stellen Sie bitte
sicher, daß der Verstärker/Receiver ausgeschaltet ist und seine Betriebs-Kontrollanzeige
nicht
leuchtet.
Zum Anschluß benötigen Sie ein zweiadriges Lautsprecherkabel für jeden Lautsprecher.
Achten Sie auf ausreichende Längen, und schneiden Sie die Kabel nicht vorzeitig zu kurz
ab, damit sie später noch hinter Möbeln oder unterm Teppich verborgen werden können.
Für Kabellängen von mehr als 5 Metern empfehlen wir Ihnen einen Kabelquerschnitt von
mindestens 2,5 mm 2 pro Ader, um unnötige Leistungsverluste zu vermeiden.
Jede Ader der Kabelenden muß für einen guten Kontakt knapp zehn Millimeter abisoliert und
damit blank sein. Der rot markierte Pluspol des Verstärkers ist mit dem rot markierten Eingang
des Lautsprechers zu verdrahten, der schwarze Minuspol des Verstärkers mit dem schwarzen
Minuspol des Lautsprechers. Auch bei Lautsprecherkabeln ist die Plus-Leitung stets durch
Farbgebung oder Riffelung gekennzeichnet.
Zur dauerhaften Verbindung sind die Schraubklemmen an Lautsprecher und Verstärker dabei
zunächst weit aufzudrehen, dann sind die Kabeladern durch die nun freigelegte Bohrung im
Schraubgewinde zu führen, und anschließend müssen die Schraubklemmen wieder fest
angezogen werden.
Nach dem ersten, ist entsprechend mit dem zweiten Kabel vorzugehen, das den zweiten
Verstärkerausgang mit dem Lautsprecher verbinden soll.
Schraubklemme
Lautsprecher-Kabel
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Anschluss

Achten Sie bitte darauf, daß immer nur die roten Plus-
Anschlüsse von Lautsprecher und Verstärker/Receiver
miteinander verbunden werden sowie die schwarzen
Minus-Anschlüsse. Denn vertauscht man Plus- und
Minus-Leitungen bei einem Kanal, ist mit erheblichen
Klangeinbußen zu rechnen.
Neben der üblichen Verdrahtung mit einem Kabel pro
Box können Sie den Tiefton- und den Mittelhochton-
Bereich der AURUM-Lautsprecher (außer AURUM-
BASE und -PHASE) auch über getrennte und eventuell
ganz unterschiedliche Kabel ansteuern (Bi-wiring).
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, Tiefton- und
Mittelhochton-Bereich sogar von verschiedenen
Endverstärkern mit Signalen versorgen zu lassen (Bi-
amping).
In diesen Sonderfällen sind die Kabelbrücken zwischen
den Plus- und den Minus-Schraubklemmen jedes
Lautsprecher-Terminals vor dem Kabelanschluss zu
entfernen. Bei Bi-wiring und Bi-amping wird der
Tieftonzweig über die beiden unteren Schraub-
klemmen angesteuert und der Mittelhochton-Bereich
über die beiden oberen Schraubklemmen.
Vorsicht!   Clipping!
Auch wenn die Nennleistung eines Verstärkers deutlich geringer ist als die Nennbelastbarkeit
der angeschlossenen Boxen, können die Lautsprecher bei unsachgemäßem Betrieb durchaus
beschädigt werden. Denn die Nennleistung besagt lediglich, wieviel Watt der Verstärker
verzerrungsarm an die Lautsprecher liefern kann. Wird ein Verstärker überfordert, gibt er zum
einen noch weit mehr Leistung ab, und zum anderen mischt er zerstörerischen Gleichstrom
sowie hochfrequente Schwingungen hinzu. Diesen Vorgang bezeichnet man als "Clipping",
und er macht sich klanglich durch harte Verzerrungen bei lauten Passagen bemerkbar.
Brückenkabel
Verstärker/
Endstufe
konventioneller Anschluß
Verstärker/
Endstufe
Bi-wiring Anschluß
Hoch-/Mittelton
Verstärker/
Endstufe
Tiefton
Verstärker/
Endstufe
Bi-amping Anschluß
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