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Swegon WISE Parasol Bedienungsanleitung Seite 20

Komfortmodul für swegons wise-system für die bedarfsgesteuerte lüftung
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WISE Parasol
Berechnungsbeispiel - Heizung
In einem Büroabschnitt mit den Abmessungen B × T
× H = 2,4 × 4 × 2,7 m (identisch mit dem Beispiel für
Kühlung) besteht auch im Winter ein Heizbedarf von 450
W. Der Primärluftvolumenstrom sollte identisch mit dem
Sommerszenario sein: 16 l/s. Auch hier wird für einen
konstanten Kanaldruck gesorgt.
Dimensionierende Raumtemperatur (t
temperatur (Vor-/Rücklauf) 45/39 °C und Primärlufttem-
peratur (t
) 20 °C ergeben:
l
∆T
= 6 K
v
∆T
= 20 K
mv
∆T
= -2 K
l
Lösung
Erwärmung
Ein Primärluftvolumenstrom von 57 m3/h in Kombination
mit einer Primärlufttemperatur von 20°C wirkt sich negativ
auf die Heizkapazität aus: 1,2 x 16 x (-2) = -38 W. Der
Heizkapazitätsbedarf vom Heizwasser wird damit auf 450
+ 38 = 488 W gesteigert. Laut Tabelle 6 ergibt sich aus
∆T
= 20 K und einem Primärluftvolumenstrom von 57
mv
m3/h eine Heizkapazität
P
= 585 W von einer Einmoduleinheit mit der Düsenein-
v
stellung LHLH. Dies ist ausreichend, um den Heizbedarf zu
decken.
Heizwasser
Bei einem Heizbedarf von 488 W und ∆T
sich laut Diagramm 5 der erforderliche Wasserdurchfluss:
0,019 l/s. Der Druckabfall für das Heizwasser wird aus
dem Wasserdurchfluss 0,019 l/s und der Druckabfallkons-
tante k
= 0,0241 ermittelt, die aus Tabelle 6 entnommen
pv
wird. Der Druckabfall beträgt in diesem Fall: ∆p
k
)
= (0,019 / 0,0241)
= 0,62 kPa. Alternativ kann der
2
2
pv
Druckabfall in Diagramm 6 abgelesen werden.
20
Konstruktionsänderungen vorbehalten.
) 22 °C, Heizwasser-
r
= 6 K ergibt
v
= (q
/
v
v
20180202

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