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Wartung
Inspektionsplan für die Unterkonstruktion gehrtec
Berechtigung zu den Inspektionen und Wartungsarbeiten
Alle Wartungsarbeiten sind nur von Fachpersonal oder entsprechend geschultem Personal durchzuführen.
Wartungsintervalle
Alle 2 Jahre ist eine Inspektion der gehrtec
dafür in Grenzen zu halten, empfiehlt es sich diese Inspektion mit einer routinemäßig durchzuführenden
Systeminspektion bei der auch andere Schäden untersucht werden zu verbinden.
Sollte eine Zunahme der Schäden bei den Inspektionen festgestellt werden, so sind die Wartungsintervalle
sinnvoll zu verkürzen. Zusätzliche Inspektionen sind nach ungewöhnlich schweren Unwettern sowie Erd-
beben oder andere ungewöhnliche Ereignisse, die die Funktion der Unterkonstruktion beeinträchtigen
können, durchzuführen.
Ziel der Wartungsarbeiten
Es soll sichergestellt werden, dass kleine Schäden kostengünstig beseitigt werden können und daraus im
Laufe der Zeit keine weiteren Schäden entstehen.
Durchführung der Inspektion und der Wartungsarbeiten:
1.
Diese Inspektion ist als Sichtkontrolle für offensichtliche Korrosion an allen Teilen der Unterkon-
struktion durchzuführen. Zu Beseitigen sind Schäden mit einer Fläche größer 1cm² bzw. einer
Ausdehnung von über 3 cm.
2.
Folgende Teile sind stichprobenartig im Umfang von 0,1% zu prüfen:
An den Modulklemmen sind die Gummis auf Verrutschen zu überprüfen. Sofern einer um mehr
als 5 mm verrutscht ist, ist der Fehler zu korrigieren. Die Festigkeit der Schraubverbindungen ist
zu prüfen.
Sollten lockere bzw. lose Verbindungen festgestellt werden, so ist der Stichprobenumfang um
Faktor 10 zu erhöhen und der Test an weiteren Schraubverbindungen durchzuführen. Sollten
mehr als 1 % lose Schraubverbindungen festgestellt werden, so ist eine flächendeckende Prü-
fung durchzuführen. Lose Schrauben sind festzuziehen. Ist dies nicht möglich, so sind neue Ver-
bindungselemente zu verwenden.
Die Adapter sollten stichprobenartig besonders an den Oberkanten und an den Schraubverbin-
dungen auf Korrosion kontrolliert werden.
Sollten bei einem Stichprobentest eine Fehlerquote von über 1% festgestellt werden, ist der
Stichprobenumfang bezüglich der betroffenen Teile um den Faktor 10 zu erhöhen. Sollte dabei
wiederum eine Fehlerquote von über 1% bezüglich der betroffenen Teile festgestellt werden, ist
eine flächendeckende Prüfung vorzunehmen.
3.
An den Verzinkten Teilen ist die Dicke der Zinkschicht zu überprüfen und zu dokumentieren. Bei
größeren Anlagen ist eine Messung der Zinkschichtdicke an einem Tisch je MW
Es ist darauf zu achten, dass dieselben Teile an den gleichen Stellen wie bei der vorherigen Mes-
sung erneut gemessen werden. Für jedes Teil ist die mittlere Zinkschicht zu berechnen.
Wenn der Zinkverbrauch im Vergleich zum Ergebnis der Messung vor 2 Jahren größer als 5 m
ist, dann ist von chemischen Einwirkungen auszugehen, z.B. durch eine erhöhte Konzentration von
Schadgasen in der Luft. Hierzu ist eine Ursachenforschung einzuleiten.
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®
BASE-FS Unterkonstruktion erforderlich. Um den Aufwand
®
BASE-FS
vorzunehmen.
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