Auch der Frequenzgang Ihrer Aussendung ist entscheidend für die Reichweite. Voller, relativ
dunkler Sound mag vielleicht im Nahbereich toll klingen, aber je weiter Sie funken, umso mehr
sollten tiefe Töne gedämpft werden und höhere oder die mittleren Tonlagen bevorzugt werden.
Dies können Sie optimal mit den Equalizer- Reglern einstellen. Die Bässe stellen Sie mit dem 340
Hz-Regler, die Mittellagen mit dem 1 kHz-Potentiometer und die höheren Töne mit dem 2 kHz-
Schieberegler ein.
Pegelmeßinstrumente (VU-Meter)
Das Mikrofon hat 2 Meßinstrumente, die bei externer Speisung auch automatisch beleuchtet
werden (aus Stromverbrauchsgründen arbeitet die Beleuchtung nicht bei Batteriebetrieb!).
Das Modulations-Meter informiert Sie über die Sendermodulation in Abhängigkeit von Ihrer
Sprechlautstärke. Die Nadel des Instruments bewegt sich im Takt der Sprache und der Lautstärke.
Wenn Sie den Kompressor einschalten, können Sie den Effekt sehr gut beobachten.
Das andere Meßinstrument wird für eines der evtl. eingesetzten Effekt-Module gebraucht. Haben
Sie 2 Module eingesetzt, müssen Sie wählen, für welches Modul das Instrument anzeigen soll.
Dazu finden Sie in der Bodenplatte eine kleine Aussparung, worunter ein Schiebeschalter liegt. In
der rechten Position ist Modul 1, in der linken Position ist Modul 2 am Effekt-Meter angeschlossen.
Zusatzmodule
In Ihrem Mikrofon sind drei Einbaustellen für Zusatzmodule reserviert. Dabei ist der schmalere
Platz für ein Roger Beep- Modul reserviert, welches am Ende der Sendung, wenn Sie die Taste
loslassen, einen kurzen Ton an die Gegenstelle sendet, sozusagen als Übergabe-Aufforderung.
Für die anderen Einbauplätze gibt es verschiedene Zusatzmodule von Sadelta, wie z.B. ein ECHO
Modul („ Echo 400 Module") oder ein Recorder-Modul.