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Bestimmungsgemäße Verwendung; Transport Und Verpackung; Luftentfeuchtung - CLIMIA CTK 240 Bedienungsanleitung

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Mobiler Luftentfeuchter CTK 240
4.0 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Geräte sind aufgrund ihrer bau-
artlichen Konzeption und Ausstat-
tung für Trocknungs- und Entfeuch-
tungszwecke konzipiert.
Die Geräte dürfen nicht zweckent-
fremdet verwendet werden.
Die Geräte dürfen ausschließlich
von entsprechend unterwiesenen
und mit den Geräteumgang kundi-
gen Personen bedient werden.
Eine andere oder darüber hinaus-
gehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der
Hersteller/Lieferant nicht. Das Risiko
trägt allein der Anwender.
Zur bestimmungsgemäßen Verwen-
dung gehören auch das Beachten
der Bedienungs- und Installations-
anweisung und die Einhaltung der
Wartungsbedingungen.
5.0 Transport und
Verpackung
Die Geräte werden in einer stabilen
Transportverpackung geliefert. Über-
prüfen Sie bitte das Gerät sofort bei
der Anlieferung und vermerken Sie
eventuelle Schäden (erstellen Sie
bitte Fotos von den Schäden) oder
fehlende Teile auf dem Lieferschein
und informieren Sie den Spediteur
und Ihren Vertragspartner.
Verpackungen bitte für Rücksen-
dungen aufbewahren.
Für spätere Reklamationen kann
keine Gewährleistung übernommen
werden.

6.0 Luftentfeuchtung

Die bei der Entfeuchtung von Luft
ablaufenden Zusammenhänge
beruhen auf physikalischen Gesetz-
mäßigkeiten.
Diese sollen hier in vereinfachter
Form dargestellt werden, um Ihnen
einen kleinen Überblick über das
Prinzip der Luftentfeuchtung zu
verschaffen.
Der Einsatz von
Climia-Luftentfeuchtern
Fenster und Türen können noch
so gut isoliert sein, Nässe und
Feuchtigkeit dringen selbst durch
dicke Betonwände.
Die bei der Herstellung von
Beton, Mörtel, Verputz etc. zum
Abbinden benötigten Wasser-
mengen sind unter Umständen
erst nach 1-2 Monaten ausdiffun-
diert.
Selbst die nach Hochwasser oder
Überschwemmung in das Mau-
erwerk eingedrungene Feuch-
tigkeit wird nur sehr langsam
wieder freigegeben.
Dies trifft z. B. auch für die in ein-
gelagerten Materialien enthalte-
ne Feuchtigkeit zu.
Die aus den Gebäudeteilen oder
Materialien austretende Feuchtig-
keit (Wasserdampf ) wird von der
umgebenden Luft aufgenommen.
Dadurch steigt deren Feuchte-
gehalt an und führt letztendlich zu
Korrosion, Schimmel, Fäulnis, Ablö-
sen von Farbschichten und anderen
unerwünschten Feuchtigkeitsschä-
den.
Das nebenstehende Diagramm
veranschaulicht beispielhaft die
Korrosionsgeschwindigkeit z.B. für
Metall bei unterschiedlichen Luft-
feuchtigkeiten.
Es wird ersichtlich, dass die Korrosi-
onsgeschwindigkeit unter 50 % rela-
tiver Luftfeuchte (r. F.) unbedeutend
und unter 40 % r. F. zu vernachläs-
sigen ist.
Ab 60 % r. F. steigt die Korrosionsge-
schwindigkeit stark an. Diese Grenze
für Feuchtigkeitsschäden gilt auch
für viele andere Materialien z.B. pul-
verförmige Stoffe, Verpackungen,
Holz oder elektronische Geräte.
Das Trocknen von Gebäuden kann
auf unterschiedlichen Wegen
erfolgen:
1. Durch Erwärmung und
Luftaustausch:
Die Raumluft wird erwärmt um
Feuchtigkeit aufzunehmen und
um dann ins Freie abgeleitet zu
werden. Die gesamte eingebrach-
te Energie geht mit der abgeleite-
ten, feuchten Luft verloren.
2. Durch Luftentfeuchtung:
Die im geschlossenen Raum vor-
handene, feuchte Luft wird nach
dem Kondensationsprinzip konti-
nuierlich entfeuchtet.
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