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Ransburg Ransflex 81345 Serviceanleitung Seite 7

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BEREICH
Zeigt, wo
Gefahrenauftreten
können.
Elektrische Geräte Elektrische Entladung
Bei diesem Prozess werden
Hochspannungsgeräte eingesetzt.
In der Nähe entflammbarer oder
brennbarer Werkstoffe kann es zu
Funkenbildung kommen. Beim Betrieb
und bei Wartungsarbeiten ist Personal
Hochspannung ausgesetzt.
Der Schutz vor unbeabsichtigter
Funkenbildung, die zu Brand oder einer
Explosion führen kann, geht verloren,
wenn die Sicherheitsschaltung vor dem
Betrieb deaktiviert werden.
Ein häufiges Abschalten der Stromzufuhr
verweist auf ein Problem, das korrigiert
werden muss.
Ein elektrischer Lichtbogen kann die
Beschichtungswerkstoffe entzünden
und einen Brand oder eine Explosion
auslösen.
Giftige
Bestimmte Werkstoffe können bei
Stoffe
Einatmen oder bei Hautkontakt
schädlich sein.
Explosionsgefahr –
Sprühbereich
Unverträgliche Werkstoffe
Halogenkoglenwasserstoff-Lösemittel
zum Beispiel: Dichlormethan und
1,1,1,-Trichloroethan sind chemisch
unverträglich mit dem Aluminium, das
in zahlreichen Systemteilen eingesetzt
wird. Die chemische Reaktion, die
durch diese Lösemittel bei Kontakt mit
Aluminium ausgelöst wird, kann zu
einer Geräteexplosion führen.
AH-17-01-R0.0 (11/2017)
GEFAHR
Beschreibt die Art der Gefahr.
SCHUTZMASSNAHMEN
Beschreibt, wie Gefahren verhindert werden können.
Sofern nicht eigens für Gefahrenzonen zugelassen, müssen
sich das Netzteil, der Schaltkasten und alle anderen
elektrischen Geräte gemäß NFPA-33 immer außerhalb von
Gefahrenzonen Class I oder II, Division 1 oder 2 befinden.
Schalten Sie vor allen Arbeiten an diesem Gerät den Strom
AUS.
Nur in Bereichen ohne entflammbare oder brennbare
Materialien testen.
Bei den Tests kann Hochspannung erforderlich sein,
aber nur wenn das in der entsprechenden Anleitung so
angegeben wird.
Die Produktion sollte nie ohne aktivierte
Sicherheitsschaltung aufgenommen werden.
Vor dem Einschalten der Hochspannung sichergehen, dass
sich keine Gegenstände in der sicheren Funkenstrecke
befinden.
Folgen Sie den Anweisungen im Sicherheitsdatenblatt des
Herstellers des Beschichtungsstoffes.
Sorgen Sie für angemessene Entlüftung, damit sich keine
giftigen Dämpfe im Sprühbereich ansammeln können.
Tragen Sie immer eine Maske oder ein Atemgerät, um
ein Einatmen der versprühten Werkstoffe zu vermeiden.
Die Maske muss dem zu sprühenden Werkstoff und
seiner Konzentration angepasst werden. Die Maske muss
von einem Industrieexperten oder Sicherheitsexperten
verschrieben und von NIOSH zugelassen sein.
Bei Sprühapplikatoren müssen Einlasstüllen aus Aluminium
gegen solche aus Edelstahl ausgewechselt werden.
Aluminium wird in anderen Sprühanwendungsgeräten
verwendet – wie Werkstoffpumpen, Regler, Auslöseventile,
etc. verwendet. Halogenkoglenwasserstoff-Lösemittel
dürfen beim Sprühen, Spülen oder bei der Reinigung
nicht mit Aluminiumgeräten in Kontakt kommen. Lesen
Sie immer das Etikett oder das Datenblatt für den zu
sprühenden Werkstoff. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob
ein Beschichtungs- oder Reinigungswerkstoff verträglich ist,
wenden Sie sich an Ihren Beschichtungswerkstoffhersteller.
Alle anderen Lösemittel können mit Aluminiumgeräten
verwendet werden.
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SICHERHEIT
www.carlisleft.com

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Diese Anleitung auch für:

Ransflex 81365

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