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Druckstärkere Pumpe; Drehzahlgeregelte Pumpe; Zusätzliche Verdampferpumpe; Zweite Verbraucherpumpe - KKT vBoxX 6 Originalbetriebsanleitung

Vario-line
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3.8. Druckstärkere Pumpe
Die Geräte der Vario-Line sind standardmäßig mit einer 3 bar Pumpe ausgeführt, welche auf den
Nenn-Volumenstrom des jeweiligen Gerätes ausgelegt ist. Optional können die Geräte innerhalb
der Grenzen bezüglich des Mindest- oder Maximalvolumenstrom auch mit druckstärkeren
Pumpen ausgeführt werden. Die Pumpenkennlinie der in Ihrem Gerät verwendeten Pumpe(n)
liegt dem Gerät bei.

3.9. Drehzahlgeregelte Pumpe

Auf Wunsch können die Geräte der Vario-Line auch mit einer drehzahlgeregelten Pumpe
ausgeführt werden. Dabei wird die Förderhöhe und die Fördermenge automatisch an die
Anlagenkennlinie des Gesamtsystems angepasst. Hierdurch kann die Leistung der Pumpe auf ein
Minimum angepasst und der Stromverbrauch reduziert werden.
3.10.
Zusätzliche Verdampferpumpe
Der Verdampfer ist für den Nennvolumenstrom an Kaltwasser optimiert. Der Nennvolumenstrom
ist in
Tabelle 3: Technische Daten
mehr als 50 % kleiner so muss eine Verdampferpumpe verbaut werden. Die Verdampferpumpe
wälzt intern das Kaltwasser um und hält das Speicherwasser auf Vorlauftemperatur. Eine zweite
Pumpe versorgt den Prozesskreislauf mit Kaltwasser.
3.11.

Zweite Verbraucherpumpe

Die Geräte der Vario-Line sind standardmäßig mit einer 3 bar Pumpe ausgeführt, welche auf den
Nenn-Volumenstrom des jeweiligen Gerätes ausgelegt ist. Wenn ein zweiter Verbraucher mit
gleichem Kälteträger und gleicher Kälteträgertemperatur aber mit unterschiedlicher
Kälteträgermenge oder unterschiedlichem Vorlaufdruck versorgt werden sollen, kann das Gerät
optional auch mit einer zweiten Verbraucherpumpe ausgeführt werden.
3.12.

Zweites Temperaturniveau

Wenn mehrere Verbraucher mit dem gleichem Kälteträger aber mit unterschiedlichem
Temperaturniveau versorgt werden soll, kann für den Sekundärkreislauf ein zweiter Sollwert
vorgegeben werden. Dabei erfasst ein zusätzlicher Temperaturfühler die Temperatur im
Sekundärkreislauf. Über ein Regulierventil wird ein Teilvolumenstrom des Primärkreislaufes
solange beigemischt, bis der gewünschte Sollwert im Sekundärkreislauf erreicht ist.
3.13.

Zweites Medium

Wenn mehrere Verbraucher mit unterschiedlichen Kälteträgern versorgt werden sollen, kann für
den Sekundärkreislauf optional ein zweiter Tank vorgesehen werden, welcher mit einem anderen
Medium befüllt wird als der Primärkreislauf. Beide Kreisläufe sind durch einen zusätzlichen
Plattenwärmetauscher hydraulisch voneinander getrennt. Ähnlich zu der vorgenannten Option
wird ein Teilvolumenstrom des Primärkreislaufes mittels eines Regulierventils solange
beigemischt, bis der gewünschte Sollwert im Sekundärkreislauf erreicht ist.
aufgeführt. Ist der Betriebsvolumenstrom an Kaltwasser um
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83000601.Kg

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