Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ....... . . 5.4.2 Nennweiten festlegen .
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Inhaltsverzeichnis 9.1.4 Schnittbilder Baureihe NB ....32 9.1.5 Schnittbilder Baureihe CLB ....36 Technische Daten .
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Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abb. 28 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 40 an der Wellendichtung ....... 37 Abb.
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Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Tab. 1 Zielgruppen und ihre Aufgaben ... . . Tab. 2 Mitgeltende Dokumente und Zweck ..Tab. 3 Warnhinweise und Folgen bei Nichtbeachtung .
Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Anleitung • ist Teil der Pumpe • ist gültig für alle genannten Baureihen • beschreibt den sicheren und sachgemäßen Einsatz in allen Betriebsphasen Zielgruppen Zielgruppe Aufgabe Betreiber Diese Anleitung am Einsatzort der Anlage verfügbar halten, auch für spätere Verwendung.
Sicherheit Sicherheit Der Hersteller haftet nicht für Schäden aufgrund Nichtbe- • Pumpen für das Fördermedium Wasser dürfen nicht für achtung der Gesamtdokumentation. Nahrungsmittel oder Trinkwasser eingesetzt werden. Der Einsatz für Nahrungsmittel oder Trinkwasser muss im Auf- tragsdatenblatt angegeben sein. Bestimmungsgemäße Verwendung •...
Sicherheit 2.2.2 Pflichten des Betreibers 2.2.3 Pflichten des Personals • Hinweise auf der Pumpe beachten und lesbar halten, z. B. Sicherheitsbewusstes Arbeiten Drehrichtungspfeil, Kennzeichnung für Fluidanschlüsse. • Pumpe nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst • Pumpe, Kupplungsschutz und Anbauteile: unter Beachtung dieser Anleitung betreiben.
Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Kennzeichnung 3.1.3 Pumpentyp-Kennzeichnung 3.1.1 Typenschild NB 40 – 200 / 01 / 180 U3D – W3 –38 / 300 D - 78315 Radolfzell / Germany Jahr /h H 1/min P NPSH kg/dm Bei Ersatzteilbestellung Typ und Nr.
Aufbau und Funktion Aufbau Abb. 4 Aufbau NB/CLB Laufrad Motor mit Festlager auf Antriebseite Grenze für Wärmeisolierung Spiralgehäuse Steckwelle Antriebslaterne Wellendichtungsraum Wellendichtungen Nur eine der folgenden Wellendichtungen ist einsetzbar. 3.3.1 Gleitringdichtungen Gleitringdichtungen haben eine funktionsbedingte Leckage. • Einzelgleitringdichtung • Einzelgleitringdichtung mit Quench 468.0005 D –...
Aufbau und Funktion Hilfsbetriebssysteme 3.4.1 Dichtungsbetriebssysteme Quenchen Abb. 5 Einzelgleitringdichtung mit Quench (Prinzipskizze) Dichtung Quenchraum Anschluss Quenchmedium Beim Quenchen ist der Druck des Fördermediums größer als der Druck des Dichtungsmediums. Die Dichtungsgleitflächen werden durch das Fördermedium geschmiert. Verwendungsbeispiele: • Fördermedien, die an der Luft auskristallisieren und damit die Dichtung langfristig schädigen •...
Transport, Lagerung und Entsorgung Transport, Lagerung und Entsorgung Transportieren Konservieren Gewichtsangaben (→ Auftragsspezifische Unterlagen). Nicht nötig bei rostfreiem Werkstoff. 4.1.1 Auspacken und Lieferzustand prüfen HINWEIS 1. Pumpe/Aggregat beim Empfang auspacken und auf Trans- portschäden prüfen. Sachschaden durch unsachgemäße Konservierung! 2. Transportschäden sofort beim Hersteller melden. Pumpe ordnungsgemäß...
Transport, Lagerung und Entsorgung Konservierung entfernen Entsorgen Nur nötig bei konservierter Pumpe. Kunststoffteile können durch giftige oder radioaktive För- dermedien so kontaminiert werden, dass eine Reinigung nicht ausreichend ist. WARNUNG WARNUNG Vergiftungsgefahr durch Konservierungs- und Reini- Vergiftungsgefahr und Umweltschäden durch Förderme- gungsmittel im Nahrungsmittel- oder Trinkwasserbereich! dium oder Öl! Nur mit Fördermedium verträgliche Reinigungsmittel ver-...
Aufstellung und Anschluss Aufstellung und Anschluss Für Pumpen im explosionsgefährdeten Bereich (→ ATEX- 5.1.4 Konservierung entfernen Zusatzanleitung). Wenn Pumpe direkt nach Aufstellung und Anschluss in Betrieb genommen wird: Konservierung vor Aufstellung entfernen (→ 4.4 Konservierung entfernen, Seite 14). HINWEIS 5.1.5 Wärmeisolierung montieren (optional) Sachschaden durch Verspannungen oder Stromdurch- gang im Lager!
Aufstellung und Anschluss Pumpenaggregat aufstellen Motor montieren Nur nötig, wenn Pumpenaggregat erst am Aufstellort kom- HINWEIS plettiert wird. Sachschaden durch Verspannen der Pumpe! 1. Bei Montage beachten: Pumpe wie folgt auf Fundament setzen und befestigen. – Vorgeschriebene Anzugsdrehmomente einhalten (→ 9.2.5 Anzugsdrehmomente, Seite 39). 5.2.1 Pumpenaggregat auf Fundament setzen 2.
Aufstellung und Anschluss 5.4.3 Rohrleitungslängen festlegen 5.4.6 Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen vorsehen (empfohlen) Verschmutzung vermeiden 1. Filter in die Saugleitung einbauen. 2. Zum Überwachen der Verschmutzung eine Differenzdruck- anzeige mit Kontaktmanometer montieren. Rückwärtslauf vermeiden Mit einem Rückschlagventil zwischen Druckstutzen und Absperrschieber sicherstellen, dass das Medium nach dem Abschalten der Pumpe nicht zurückströmt.
Aufstellung und Anschluss Rohrleitungen anschließen Elektrisch anschließen 5.5.1 Verunreinigung der Rohrleitungen vermeiden GEFAHR HINWEIS Lebensgefahr durch Stromschlag! Arbeiten an der Elektrik nur von einer Elektrofachkraft Sachschaden durch Verunreinigung der Pumpe! durchführen lassen. Sicherstellen, dass keine Verunreinigungen in die Pumpe gelangen. GEFAHR 1.
Betrieb Betrieb Für Pumpen im explosionsgefährdeten Bereich (→ ATEX- 6.1.4 Füllen und Entlüften Zusatzanleitung). ✔ Hilfsbetriebssysteme betriebsbereit Inbetriebnahme vorbereiten WARNUNG 6.1.1 Pumpenausführung feststellen Verletzungs- und Vergiftungsgefahr durch gefährliche För- Pumpenausführung feststellen (→ Auftragsdatenblatt). dermedien! Austretendes Fördermedium sicher auffangen und umwelt- Pumpenausführungen sind z.
Betrieb In Betrieb nehmen 6.2.2 Ausschalten ✔ Druckseitige Armatur geschlossen (empfohlen) 6.2.1 Einschalten ✔ Pumpenaggregat korrekt aufgestellt und angeschlossen ✔ Alle Anschlüsse spannungsfrei und dichtend angeschlos- WARNUNG Verletzungsgefahr durch heiße Pumpenteile! ✔ Evtl. vorhandene Hilfsbetriebssysteme betriebsbereit Bei allen Arbeiten an der Pumpe Schutzausrüstung ver- ✔...
Betrieb Außer Betrieb nehmen Wieder in Betrieb nehmen 1. Bei Betriebsunterbrechungen > 1 Jahr folgende Maßnah- WARNUNG men vor der Wiederinbetriebnahme durchführen: Verletzungs- und Vergiftungsgefahr durch gefährliche För- Stillstandzeit Maßnahme dermedien! > 1 Jahr Bei Ausführung mit nicht- Austretendes Fördermedium sicher auffangen und umwelt- lebensdauergeschmierten gerecht entsorgen.
Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Für Pumpen im explosionsgefährdeten Bereich (→ ATEX- Warten Zusatzanleitung). Die Steckwelle der Pumpe und die Motorwelle sind starr Für Montagen und Reparaturen stehen geschulte Kunden- miteinander verbunden. Hinweise zur Wartung der Lage- dienst-Monteure zur Verfügung. Bei Anforderung einen rung (→...
Wartung und Instandhaltung Demontieren 7.2.2 Pumpe reinigen HINWEIS GEFAHR Lagerschaden durch hohen Wasserdruck oder Spritzwas- Verletzungsgefahr durch laufende Pumpe! ser! Laufende Pumpe nicht berühren. Lagerbereiche nicht mit Wasserstrahl oder Dampfstrahler Keine Arbeiten an laufender Pumpe durchführen. reinigen. Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten Motor span- nungsfrei schalten und verriegeln.
Wartung und Instandhaltung Montieren Montage des Flanschmotors Passfeder ist für die Montage nicht notwendig. ✔ Steckwelle öl- und fettfrei WARNUNG Verletzungsgefahr durch schwere Bauteile! Gewicht von Bauteilen beachten, schwere Bauteile mit ent- sprechendem Hebezeug heben und transportieren. Bauteile sicher abstellen, gegen Kippen oder Wegrollen Abb.
Wartung und Instandhaltung Ersatzteile bestellen Für problemlosen Austausch im Schadensfall wird eine Bevorratung von kompletten Einschubeinheiten oder Ersatzpumpen empfohlen. Die Anwendungsrichtlinien gemäß DIN 24296 emp- fehlen eine Bevorratung für zweijährigen Dauerbetrieb (→ 9.3 Ersatzteile für zweijährigen Dauerbetrieb gemäß DIN 24296, Seite 42). Für die Ersatzteilbestellung folgende Informationen bereit halten (→...
Störungsbehebung Störungsbehebung Störungen, die in der folgenden Tabelle nicht genannt sind, oder nicht auf die angegebenen Ursachen zurückführbar sind, mit dem Hersteller abstimmen. Die möglichen Störungen erhalten in der folgenden Tabelle eine Nummer. Mit dieser Nummer gelangt man in der Stö- rungstabelle zur entsprechenden Ursache und Maßnahme.
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Störungsbehebung Störungsnummer Ursache Beseitigung – – – – – Viskosität oder spezifisches Gewicht Mit dem Hersteller abstimmen. des Fördermediums weichen von den Auslegungsdaten der Pumpe ab – – – – – – Geodätische Förderhöhe und/oder Ablagerungen in Pumpe und/oder Rohrleitungswiderstände zu groß Druckleitung entfernen.
Anhang 9.1.4 Schnittbilder Baureihe NB Abb. 10 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 16 an der Wellendichtung Abb. 11 Befestigung des Schutzblechs an der Antriebslaterne Baureihe NB / CLB BA-2010.12 468.0005 D – 550 148...
Anhang Abb. 12 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 24 und 30 an der Wellendichtung Abb. 13 Gehäusedeckel-Ausführung bei Baugrößen 2/40-250/01 und 2/50-250/01 Abb. 15 Ausführung mit Zwischenring, Baugrößen 40-250/01 und 50-250/01 Abb. 16 Befestigung des Schutzblechs an der Abb.
Anhang Abb. 21 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 40 an der Wellendichtung 400.01 554.07 400.02 901.07 686.01 901.01 901.02 509.01 Abb. 23 Befestigung des Schutzblechs an der Abb. 22 Ausführung mit Zwischenring, Baugrößen Antriebslaterne 65-315/01, 80-315/01, 100-315/01, 65-400/01 468.0005 D –...
Anhang 9.1.5 Schnittbilder Baureihe CLB Abb. 24 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 30 an der Wellendichtung Abb. 25 Befestigung des Schutzblechs an der Abb. 26 Abdrückschrauben Abb. 27 U3...D – Gleitringdichtung nicht Antriebslaterne entlastet Baureihe NB / CLB BA-2010.12 468.0005 D –...
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Anhang Abb. 28 U3...D – Gleitringdichtung nicht entlastet – Baugrößen mit Durchmesser 40 an der Wellendichtung Abb. 29 Ausführung mit Abb. 31 Abdrückschrauben bei Ausführung mit Zwischenring Abb. 30 Abdrückschrauben Zwischenring Abb. 32 Befestigung des Schutzblechs an der Antriebslaterne Abb. 33 U3.11D –...
Anhang Technische Daten Pumpen–Baugröße Durchmesser der Steckwelle an der Wellendichtung [mm] Weitere technische Daten (→ Auftragsdatenblatt). 65-250 65-315 9.2.1 Steckwellendurchmesser an der Wellendichtung 65-400 80-200 Pumpen–Baugröße Durchmesser der Steckwelle an der Wellendichtung [mm] 80-250 20-160 80-315 25-160 100-200 32-125 100-250 40-125 100-315 50-125...
Anhang 9.2.2 Umgebungsbedingungen 9.2.5 Anzugsdrehmomente Einsatz unter anderen Umgebungsbedingungen mit dem Hersteller abstimmen. Teile-Nr. Gewinde- Qualität Anzugs- größe drehmo- ment [Nm] Temperatur Relative Luftfeuchtigkeit Aufstel- [°C] lungshöhe über NN [m] langfristig kurzfristig 901.01 –20 bis +40 ≤ 85 ≤ 100 ≤...
Anhang Pumpen- Werte für Baureihe NB, CLB, CNB größe Um die maximal zulässige Stutzenbelastung zu berech- (x, y) [Nm] nen: Tabellenwert mit dem Korrekturfaktor M, in Abhän- v max h max t max gigkeit von Werkstoff und Temperatur multiplizieren (→ Abbildung Korrekturfaktor M und Betriebstemperatur, 100–250 7900 5000...
Anhang Unbedenklichkeitsbescheinigung Bitte kopieren und mit der Pumpe einsenden. Die von uns, dem / der Unterzeichner / -in, zusammen mit dieser Unbedenklichkeitsbescheinigung in Inspektions- / Reparaturauftrag gegebene Pumpe und deren Zubehör, Typ: Lieferdatum: Artikel-Nr.: Auftrags-Nr.: Grund des Inspektions- / Reparaturauftrages: wurde nicht in gesundheits- / umweltgefährdenden Medien eingesetzt.
Unterschriften. Die Originalerklärung wird mit der jeweiligen Pumpe ausgeliefert. EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie, Anhang II A Hiermit erklären wir, Allweiler AG, Postfach 1140, 78301 Radolfzell, Tel. +49 (0)7732 86-0, Fax. +49 (0)7732 86-436, dass die Maschine: Ident Nr. Benennung NB / CLB Equipment Nr.