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Yamaha DX11 Bedienungsanleitung Seite 16

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Parameter der Spielhilfen
Die stufenlos regelbaren Spielhilfen dienen zum Modulieren
eines Sounds. Neben den Spielhilfen des DXll kann man
auch Fußschweller gebrauchen. Siehe die Abbildung auf
S. 9, wo die Funktion der Controller (= Steuerelemente)
schematisch wiedergegeben wird. Jeder Parameter besitzt
einen Regelbereich zwischen 0 und 99. Wird 0 eingestellt, so
kann das betreffende Element nicht zum Modulieren ge­
braucht werden.
Wenn der Wert für FC VOLUME z.B. 99 beträgt, kann
man die Lautstärke der Voice per Fuß regeln,. Befindet sich
das Pedal also in der niedrigsten Stellung, bleibt der DXll
stumm. Wenn Sie aber FC VOLUME nur auf 50 stellen,
erklingt die Voice bei heruntergeklapptem Pedal immerhin
noch mit halber Lautstärke.
Das Steuerelement kann als Volumenpedal ge­
VOLUME:
braucht werden.
PITCH:
Das Steuerelement kann zum Regeln der Tonhö­
henmodulation gebraucht werden.
Der Controller ( =
AMPLITUDE:
die Amplitudenmodulation.
Das Steuerelement bestimmt die Tonhöhe der
PITCH BIAS:
Voice. (Dieser Effekt funktioniert in etwa wie Pitch Bend
und hat nichts mit dem LFO zu tun.) Wenn Sie BC
PITCH BIAS auf 0 stellen (Ausgangswert), so kann der
Blaswandler die Tonhöhe nicht ändern. Bei Werten
zwischen 1 und - 50 senken Sie durch das Blasen die
Tonhöhe. Umgekehrt wird die Tonhöhe erhöht, wenn
Sie bei einem Wert zwischen
Blaswandler gebrauchen.
Bei Werten ungleich Null können Sie mit dem
EG BIAS:
entsprechenden Steuerelement den OUTPUT LEVEL
der Operatoren bestimmen. Die Intensität dieses Effekt
richtet sich nach dem für EG BIAS SENSITIVITY
programmierten Wert (siehe S. 10).
[25] Foot Control
Hier programmiert man die Funktion des an die
FC-Buchse angeschlossenen Fußschwellers (FC7 oder
FC9).
(1)
FC VOLUME
(2)
FC PITCH
(3)
FC AMPLITUDE
[26] Modulation Wheel
Die Funktion des MODULATION-Rades.
(1)
MW PITCH
(2)
MW AMPLITUDE
14
Steuerelement) beeinflußt
1 und
50 den
-t-
-I-
[27] Breath Controller
Der Blaswandler (BCl oder BC2 von Yamaha) muß an
die Buchse auf der Gerätevorderseite angeschlossen
werden.
(1)
BC PITCH
(2)
BC AMPLITUDE
(3)
BC PITCH BIAS
(4)
BC EG BIAS
[28] Aftertouch
Nach dem Anschlägen einer Taste kann man sie noch
weiter hinunterdrücken und mit den dadurch generierten
Daten einen Aspekt der Voice steuern. Der Aftertouch
des DXll generiert jeweils einen Wert für das gesamte
Manual. D.h., wenn Sie die Tasten nach dem Spielen
eines Akkords unterschiedlich stark drücken, bestimmt
die am stärksten gedrückte Taste den Aftertouch-Wert.
(1)
AT PITCH
(2)
AT AMPLITUDE
(3)
AT PITCH BIAS
(4)
AT EG BIAS
[29] Reverb Rate (off, 1—7)
Bei diesem Parameter handelt es sich um eine Art
"Pseudo"-Reverb, das durch die Verlängerung der
RR-Werte erzielt wird. Der Wert dieses Parameters
richtet sich nach der Hüllkurve des 1. Operators (OPI
on/off, oder OUTPUT LEVEL von OPI ist unwichtig).
Der Reverb-Effekt setzt in dem Moment ein, in dem
der Pegel des 1. Operators - 18dB erreicht und verlängert
dann die RR-Werte aller vier Operatoren, so daß ein
"nachhair'-tiger Eindruck erweckt wird.
Rev. Rate
Wirkung
off
Kein Effekt
1
EG-Release Rate=1 (langes "Reverb")
7
EG-Release Rate = 7 (kurzes "Reverb")
Wenn der AR-Wert des 1. Operators 0 beträgt, klingt
die Note nach der Tastenfreigabe sehr langsam aus, da
der EG-Pegel des 1. Operators unter der Reverbschwelle
liegt. Ist der RR-Wert des 1. Operators bereits kleiner
als der der REVERB RATE, fällt das Pseudo-Reverb
unter den Tisch. Tragen Sie also beim Programmieren
Mit "Reverb"

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