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BBE MOVISTROB MS 600-2GS-19 Benutzerhandbuch Seite 6

Hochleistungs - stroboskop type 600.00 - 2gs - 19“

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In diesem Fall ist in den oben abgeleiteten Beziehungen die Periodendauer r durch r/n zu ersetzen.
Stehende Bilder des wahren Objektes ergeben sich also für
Tn = n
Zusätzlich treten noch stehende Bilder von Scheinobjekten für
T = n/k
auf (k, m, n ganze Zahlen).
Sind k und n teilerfremd gewählt, so erscheinen k · · · · m Marken in den Ecken eines regelmäßigen k · · · · m-Ecks.
5.
Handhabung
Zunächst wird der Blitzstrahler über das entsprechende Kabel mit der Anschlußbuchse des Steuergerätes
verbunden. Die Verriegelung der Steckverbindung erfolgt durch Aufschrauben des Überwurfteils des Steckers
auf das Gewinde der Anschlußbuchse ( 1 ). Danach wird das Steuergerät über das beiliegende Elektrokabel mit
dem Wechselstromnetz verbunden.
Nach dem Einschalten der Netz-Signaltaste „POWER" ( 7 ) ist die Anlage betriebsbereit.
5.1
Betrieb bei interner Synchronisation
Nach Betriebsbereitschaft der Anlage kann der Frequenzbereich über eine der 3 Bereichssignaltasten ( 8 )
gewählt werden. Falls bekannt, sollte der Bereich angewählt werden, in dem sich der Bewegungsablauf
des zu untersuchenden Objekts abspielt.
Bei Wahl eines anderen Bereiches wird die vorher gedrückte Taste automatisch freigegeben.
ACHTUNG !
Niemals zwei Bereichtasten gleichzeitig drücken oder eingerastet belassen,
da sonst Schäden am Gerät auftreten können!
Die gedrückte Bereichstaste signalisiert die Farbe grün. Die kontinuierliche Feinabstimmung der Blitzfolge
innerhalb des gewählten Frequenzbereiches wird über den Einstellknopf für die interne Blitzfolge ( 4 )
vorgenommen. Das 10-Gang Wendelpotentiometer gewährleistet eine leichte und präzise Einstellung.
Die Arbeitsfrequenz ist in dem Fenster der 5-stelligen Digitalanzeige ( 2 ) nach Bedarf in RPM = U/min.
oder FL/SEC (Blitze pro Sekunde) = Hz in roten Ziffern gut und kontrastreich gegenüber dem Tageslicht
ablesbar.
Die entsprechende Anzeige kann über den Umschalter ( 3 ) bestimmt werden.
5.2
Netzsynchroner Betrieb
Netzsynchron-Signaltaste „LINE-SYN" ( 10 ) bestätigen!
Bei gedrückter Taste (Farbe rot) wird automatisch die Frequenz des Betriebsnetzes, im Regelfall 50 Hz,
eingespeist.
Um eine Überlastung der Blitzröhre zu vermeiden, sollte bei dieser Betriebsart die mittlere Bereichstaste ( 8 )
8-80 Hz eingedrückt sein, da in diesem Bereich die Steuerfrequenz liegt. Bei falscher Wahl tritt ggf. der
automatische Überlastungsschutz ein, was sich durch Unterbrechung der Blitzfolgefrequenz über einen
längeren Zeitraum bemerkbar macht. Phasenverschiebung über den Phasenschieberknopf ( 5 ) kann stufenlos
vorgenommen werden. (siehe auch 5.5 – Phasenverschiebung )
5.3
Betrieb bei externer Synchronisation
Soll die Frequenz der Blitzfolge extern gesteuert werden, z.B. durch Kontaktschluß, Spannungs- oder
Lichtimpulse, so ist die „EXT.TRIG."-Signaltaste zu drücken.
Bei betätigter Taste wird die Farbe rot angezeigt.
Die Kopplung des zur Steuerung verwendeten Impulsgebers mit dem Gerät erfolgt über die 5-polige
Eingangsbuchse für Fremdtriggerung ( 11 ).
r/m bzw. für fn = 1/n
r/m bzw. f = k/n
m
v
m
v
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