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IQfy TFB-Solar-FS-NT Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 5

Temperatursensor sendeeinheit ohne einstellregler
Inhaltsverzeichnis

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Temperatursensor
Sendeeinheit ohne Einstellregler
TFB-Solar-FS-NT
Beton mit Armierung aus
Eisen
Metall, Aluminiumkaschie-
rung
Die geometrische Form eines Raumes bestimmt die Funk-
reichweite, da die Ausbreitung nicht strahlförmig erfolgt,
sondern ein gewisses Raumvolumen benötigt (Ellipsoid
mit Sender und Empfänger in den Brennpunkten). Un-
günstig sind enge Flure mit massiven Wänden.
Externe Antennen haben typisch bessere Funkeigen-
schaften als Unterputzempfänger. Verbauart der Anten-
nen und Abstand von Decken, Boden und Wänden spie-
len eine Rolle.
Personen und Gegenstände im Raum reduzieren eventu-
ell die Reichweite.
Reserve in der Reichweitenplanung ist daher erforderlich,
um eine zuverlässige Funktion des Funksystems auch bei
ungünstigen Verhältnissen zu erreichen.
Robuste und zuverlässige Installation im Gebäude er-
reicht man durch ausreichend Reichweitenreserve.
Reichweite
> 30 m
> 20 m (Planungssicher-
heit)
> 10 m (Planungssicher-
heit)
10 - 90 %
s. „Abschottung"
Bedingungen
Bei sehr guten Voraus-
setzungen: Großer freier
Raum, optimale Anten-
nenausführungen und
gute Antennenpositionen
Mit Mobiliar und Personen
im Raum, durch bis zu 5
Gipskarton-Trockenbau-
wände oder 2 Ziegel/Gas-
betonwände:
Für Sender und Empfän-
ger mit guter Antennen-
ausführung und guten
Antennenpositionen.
Mit Mobiliar und Personen
im Raum, durch bis zu 5
Gipskarton-Trockenbau-
wände oder 2 Ziegel/Gas-
betonwände:
Für in Wand oder in
Raumecke verbaute
Empfänger. Oder kleiner
Empfänger mit interner
Antenne. Auch zusammen
mit Schalter/Drahtantenne
auf/nahe Metall. Oder
enger Flur.
Abhängig von Armierung
und
Antennenausführun-
gen
Bei den Werten hinsichtlich der Übertragungsreichweite
handelt es sich um grobe Richtwerte.
Abschottung
Hinter Metallflächen bildet sich ein so genannter „Funk-
schatten", z. B. hinter metallischen Trennwänden und
Metalldecken, hinter Metallfolien von Wärmedämmungen
und massiven Armierungen in Betonwänden. Vereinzelt
dünne Metallstreifen haben kaum Einfluss, beispielsweise
die Profile in einer Gipskarton-Trockenbauwand.
Es wird beobachtet, dass Funktechnik auch mit metalli-
schen Raumteilern funktioniert. Dies geschieht über „Re-
flexionen": Metall und Betonwände reflektieren die Funk-
wellen und durch Öffnungen, z. B. einer Holztür oder einer
Glasdurchsicht, gelangen die Funkwellen in benachbarte
Flure oder Räume. Die Reichweite kann ortsabhängig
aber stark reduziert sein. Ein zusätzlicher Repeater an
geeigneter Stelle kann leicht alternativen Funkweg bieten.
Wichtige Gegebenheiten, die die Funkreichweite redu-
zieren:
Metalltrennwände oder hohle Wände mit Dämmwolle
auf Metallfolie
Zwischendecken mit Paneelen aus Metall oder Koh-
lefaser
Stahlmobiliar oder Glas mit Metallbeschichtung
Montage des Tasters auf Metallwand (typisch 30 %
Reichweitenverlust)
Benutzung metallischer Tasterrahmen (typisch 30 %
Reichweitenverlust)
Sendegeräte, die hochfrequente Signale abstrahlen
Brandschutzwände,
Aufzugschächte,
und Versorgungsbereiche sollten als Abschottung be-
trachtet werden.
Abschottung kann durch Umpositionieren der Sende-
oder Empfängerantenne aus dem Funkschatten behoben
werden, oder durch Benutzung eines Repeaters.
Durchdringungswinkel
Der Winkel mit dem das gesendete Signal auf die Wand
trifft spielt eine wichtige Rolle. Nach Möglichkeit sollten
die Signale senkrecht durch das Mauerwerk laufen. Mau-
ernischen sind zu vermeiden.
Antennenmontage
Die Empfangsantenne oder ein Empfänger mit integrierter
Antenne sollten nicht auf der gleichen Wandseite wie der
Sender montiert werden. Besser ist die Montage auf der
anschließenden oder gegenüberliegenden Wandfläche.
Nach Möglichkeit sollten die Antennen einen Abstand von
> 10 cm zur Raumecke aufweisen.
Senkrecht durch 1-2
Zimmerdecken
Treppenhäuser

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