Betriebsanleitung
Sicherheitsrelaisbaustein
Einkanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach ISO 14119 (siehe Abb. 10)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im
Ansteuerkreis.
• Kat. 1 – PL c gemäß ISO 138491 erreichbar.
Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach ISO 14119 (siehe Abb. 11)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im
Ansteuerkreis.
• Querschlüsse zwischen den Türüber wachungskreisen werden nicht
erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß ISO 138491 erreichbar
(bei geschützter Kabelverlegung).
Zweikanalige Schutztürüberwachungs-Schaltung mit
Verriegelungseinrichtungen nach ISO 14119 (siehe Abb. 12)
• Mindestens ein zwangsöffnender Kontakt erforderlich.
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss im
Ansteuerkreis.
• Querschlüsse zwischen den Türüber wachungskreisen werden
erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß ISO 138491 erreichbar.
S11
S12
S11
nQS
QS
S12
S22
S12
Abb. 10
Abb. 11
Zweikanalige Ansteuerung sicherheitsgerichteter elektronischer
(Mikroprozessor-basierter) Schutzeinrichtung mit P-schaltenden
Halbleiter-Ausgängen (z.B. AOPD's) gemäß IEC 61496
(siehe Abb. 13)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss in den
Ansteuerkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden im Regelfall von
den Schutzeinrichtungen erkannt. Der Baustein verfügt deshalb hier
über keine Querschlusserkennung.
• Wenn Querschlüsse in den Ansteuerkreisen durch die
Schutzeinrichtung erkannt werden:
Kat. 4 – PL e gemäß ISO 138491 erreichbar.
Zweikanalige Ansteuerung von Sicherheitsmagnetschaltern
nach EN 60947-5-3 (siehe Abb. 14)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss in den
Ansteuerkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden nicht erkannt.
• Kat. 3 – PL e gemäß ISO 138491 erreichbar.
Zweikanalige Ansteuerung von Sicherheitsmagnetschaltern
nach EN 60947-5-3 (siehe Abb. 15)
• Diese Ansteuerung erkennt Drahtbruch und Erdschluss in den
Ansteuerkreisen.
• Querschlüsse zwischen den Ansteuerkreisen werden erkannt.
• Kat. 4 – PL e gemäß ISO 138491 erreichbar.
6
S21
S11
S21
nQS
nQS
QS
QS
S22
S12
S22
Abb. 12
SRB301STV.2 /CCV.2 /PCV.2
SRB301STV.3 /CCV.3 /PCV.3
Der Anschluss von Sicherheitsmagnetschaltern an die
Auswerteschaltung SRB301ST ist nur bei Einhaltung der
Anforderungen der Norm EN 6094753 zulässig.
Folgende Mindestanforderungen bezüglich der technischen
Daten müssen erfüllt werden:
– Schaltleistung: min. 240 mW
– Schaltspannung: min. 24 VDC
– Schaltstrom: min. 10 mA
Beispielhaft werden die Anforderungen von folgenden
SchmersalSicherheitssensoren erfüllt:
– BNS 3302z2187, BNS 3302zG2187
– BNS 26002z, BNS 26002zG
– BNS 2600201z, BNS 2600201zG
Beim Anschluss von Sensoren mit LED im Ansteuerkreis
(Schutzkreis) ist darauf zu achten, dass folgende Bemes
sungsbetriebsspannung eingehalten wird:
– 24 VDC mit einer max. Toleranz von –5%/+20%
– 24 VAC mit einer max. Toleranz von –5%/+10%
Insbesondere bei Reihenschaltungen von Sensoren mit
einem Spannungsabfall im Ansteuerkreis, z.B. hervorgerufen
durch LED's, kann es ansonsten zu Verfügbarkeitsproblemen
kommen.
+24V +24V
nQS
QS
S12
S22
Abb. 13
Abb. 14
8.4 Aktorkonfiguration
Einkanalige Ansteuerung (siehe Abb. 16)
• Geeignet zur Kontaktverstärkung bzw. Kontaktvervielfältigung durch
Relais bzw. Schütze mit zwangsgeführten Kontakten.
• Bei nicht benötigtem Rückführkreis ist dieser durch eine Brücke zu
ersetzen
•
= Rückführkreis und ResetTaster in Reihe
S
Zweikanalige Ansteuerung mit Rückführkreis (siehe Abb. 17)
• Geeignet zur Kontaktverstärkung bzw. Kontaktvervielfältigung durch
Relais bzw. Schütze mit zwangsgeführten Kontakten.
• Bei nicht benötigtem Rückführkreis ist dieser durch eine Brücke zu
ersetzen.
•
= Rückführkreis und ResetTaster in Reihe
S
L1
K
S
A
S12
X3
13
14
K
A
N
Abb. 16
DE
S11 S21
S11 S21
nQS
QS
S12 S22
S12 S22
Abb. 15
L1
K
K
S
A
B
S12
X3
13
K
A
14
K
A
N
Abb. 17
nQS
QS
K
B
K
A
K
B