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LaCie Wireless Space Benutzerhandbuch Seite 110

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LaCie Wireless Space
Benutzerhandbuch
Netmask
– Wird auch als Subnetzwerk bezeichnet. Eine Subnetz-
adresse ist Teil der IP-Adressdaten, mit denen in der Regel eine
Netzwerkregion auf einen oder mehrere Computer verlegt wird. Das
bedeutet, dass jeder mit einer bestimmten Subnetzadresse auf einem
bestimmten Server gehostet bzw. an diesen angeschlossen ist. Die
Adressliste einer Subnetzmaske hat eine ähnliche Form wie IPv4.
Eine gängige Subnetzmaske (wie sie in den Betriebssystemeinstellun-
gen bezeichnet wird) sieht so aus: 255.255.255.0.
Netzwerk-Gateway
– Ein Netzwerk-Gateway kann in Software,
Hardware oder einer Kombination aus beidem betrieben werden
und unterstützt die Kommunikation zwischen Netzwerken mit ver-
schiedenen Protokollen. Häufig ist das Netzwerk-Gateway das Inter-
net-Zugangsgerät (zum Beispiel ein Breitband-Router), das vom ISP
zur Verfügung gestellt wird. Ein Beispiel hierfür wäre ein Netzwerk,
das TCP/IP verwendet, während ein zweites AppleTalk und ein drit-
tes UDP verwendet. Das Netzwerk-Gateway stellt sicher, dass der
Übersetzungsprozess zwischen diesen Protokollen für den Benutzer
transparent ist.
NFS (Network File System)
– Ein Protokoll, über das ein Computer
auf Daten und Geräte im Netzwerk zugreifen kann. Vergleichbar
mit SMB/CIFS und AFP läuft dieses Protokoll auf der Anwendungs-
ebene, damit Dateien und Geräte gemeinsam im Netzwerk genutzt
werden können. NFS umfasst Optionen zur gemeinsamen Nutzung
von Ordnern und Volumes im Netzwerk.
NTP Server (Network Time Protocol)
Uhrzeit der Computer synchronisiert, die sich im selben Netzwerk
befinden. Es stehen auch öffentliche NTP-Server im Internet zur Ver-
fügung.
Port-Weiterleitung
– Da die Portnummer Teil einer Netzwerkadresse
ist, können bestimmte IP-Adressen nach ihren Portnummern ange-
steuert werden. Auf diese Weise können Ferncomputer oder -Geräte
mit IP-Adressen mit einer speziellen Adresse im LAN einen Hand-
shake durchführen. Ein praktisches Beispiel wäre die Verwendung
der Playstation®3 für ein Online-Spiel. Dieses Spiel benötigt für die
Netzwerkkommunikation eine bestimmte IP-Adresse und Portnum-
mer.
Portnummer
– Eine weitere Ebene der Netzwerkadressierung, die mit
Protokollen wie TCP/IP oder UDP/IP arbeitet. Eine Portnummer wird
durch eine Zahl zwischen 0 und 65535 dargestellt. Unter normalen
Umständen muss sich ein Benutzer bei der Netzwerkkommunikati-
on nicht um Portnummern kümmern, da diese Ebenen im Adres-
sierungsprotokoll bleiben. Für eine erweiterte Verwendung kann es
jedoch sein, dass einige Portnummern aufgrund der Anforderungen
der Hardware, Software oder der Firewalls verwaltet oder auf spezi-
elle Art geöffnet werden müssen. Beispielsweise kann es sein, dass
Port 80 geöffnet werden muss, damit ein Online-Videospiel gespielt
werden kann.
PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)
protokoll verbindet mehr als einen Computer im LAN mit einem
• DESIGN BY NEIL POULTON
– Mit diesem Protokoll wird die
– Dieses Netzwerk-
gemeinsamen Zugangspunkt. Der Zugangspunkt kann eine DSL-
Leitung (Digital Subscriber Line), ein Kabelmodem oder eine Wire-
less-Verbindung zum Internet sein. PPPoE verwendet ein Punkt-zu-
Punkt-Protokoll (PPP – üblich für Standardeinwähl-Telefondienste)
zusammen mit dem Ethernet-Protokoll, so dass mehreren Benutzern
innerhalb eines LANs der Zugriff ermöglicht wird.
Druckserver
– Dieses Netzwerkgerät wird an einen oder mehrere
Drucker und Client-Computer über ein lokales Netzwerk ange-
schlossen. Über den Druckserver können Druckaufträge von Com-
putern angenommen und an die entsprechenden Drucker geschickt
werden.
Proxy-Server
– Ein spezieller Server unterstützt die Client-Client-,
Client-Server- und/oder Server-Server-Kommunikation. Ein gängi-
ges Beispiel wäre ein Webserver, der als Portal für den Datenverkehr
eines Unternehmens zum Internet agiert. Jeder Client hat die Server-
IP-Adresse als Proxy-Server in den Netzwerkeinstellungen aufgelistet,
damit auf das Internet zugegriffen oder E-Mail verwendet werden
kann.
QoS (Quality of Service)
– Gibt an, wie gut die Ausführung des
Netzwerks oder des Dienstes ist. QoS meldet die Faktoren, die den
Zustand des Netzwerks beeinträchtigen könnten, zum Beispiel die
Bandbreite, Paketverluste, Verzögerungen usw.
Fernzugriff
– Der Zugriff auf Daten oder die Verwaltung eines Servers
oder einer Arbeitsstation von einem separaten System oder Netzwerk
aus. Die Funktion des Fernzugriffs im Wireless Space umfasst die
Erstellung eines Hostnamens (speziell eines eindeutigen Webadres-
snamens, wie zum Bespiel „www.wirelessspace.dyndns.org"), über
den Daten, die auf dem Gerät gespeichert sind, problemlos von ei-
nem separaten Netzwerk aus verwaltet und geöffnet werden können.
SAMBA
– Ein anderer Name für SMB. Siehe SMB/CIFS
SMB/CIFS (Server Message Block/Common Internet File System)
Es gibt mehrere Protokolle, die im Netzwerk implementiert werden
müssen, damit eine ordnungsgemäße Kommunikation zwischen den
Systemen, Server und Geräten (wie Druckern) gewährleistet werden
kann. Im Normalbetrieb fordert ein Computer eine Datei oder ein
Gerät, die von einem Server verwaltet werden, zur gemeinsamen
Nutzung an und der Server antwortet auf die Anforderung. SMB/
CIFS (auch „Samba" genannt) ist ein Protokoll, das die Ebene an-
steuert, auf der Anwendungen die gemeinsame Nutzung von Datei-
en und Geräten anfragen. SMB/CIFS ist mit Linux, Mac und Win-
dows kompatibel. Dies bedeutet, dass sich alle drei Betriebssysteme
auf demselben gemeinsam genutzten Netzwerk der Server und Ge-
räte befinden können.
SMTP-Server (Simple Mail Transfer Protocol)
Internetstandard für die E-Mail-Kommunikation über IP-Adressen.
SMTP wird für ausgehende Mails verwendet und liegt häufig auf
Port 25.
Glossar
Seite 110
– Ein Netzwerk- und

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