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Yamaha MD4S Bedienungsanleitung Seite 114

Multitrack md recorder
Inhaltsverzeichnis

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Anhang
Eingangskanal—Ein "Eingangskanal" ist ein Mixer-Modul, mit dem man ein Signal regeln
kann. Mit den Bedienelementen des Kanalzuges (EQ-Regler und Fader) können Sie das Signal
wunschgemäß einstellen und dann an mehrere Ausgänge anlegen.
MD DATA—Ein Datenspeicherungsmedium für Rechnerdaten. Obwohl sie einer MiniDisc
zum Verwechseln ähnlich sieht, kann man beide nicht durcheinander verwenden. Auch MD
DATA-Discs gibt es in einer bespielbaren und einer ROM-Version (die nur gelesen werden
kann). Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter "Wenn Sie neue Discs für den MD4S brauchen"
auf Seite 11.
Marker—Mit "Markern" sind Positionsspeicher gemeint, die das Auffinden einer Song-Stelle
erleichtern. Der MD4S bietet mehrere Funktionen zum Anwählen der benötigten Position.
Alles Weitere hierzu erfahren Sie unter "Suchfunktionen (Search)" auf Seite 64.
MIDI—Die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface. Eine international aner-
kannte Norm für den Austausch von Befehlen, die sich auf Musik beziehen. Diese Sprache
ermöglicht die Kommunikation von Musikinstrumenten.
MIDI Clock—Ein Zeittaktsignal für MIDI-Geräte. Es bezieht sich auf ein Tempo-Signal
sowie die Start-, Stop- und Continue-Befehle. Der MD4S kann MIDI Clock-Befehle senden,
was für die Synchronisation wichtig ist.
MIDI Song Position Pointer—Ein MIDI-Befehl, der im MIDI Clock-Signal enthalten ist
und die derzeitige Song-Position beschreibt. Der MD4S sendet diesen Befehlstyp, so daß Sie
die Aufnahme/Wiedergabe an jeder beliebigen Stelle starten können. Wenn der MIDI-Sequen-
zer diese Befehle empfängt, springt er automatisch zur betreffenden Position.
MIDI Timecode (MTC)—Eine Erweiterung der MIDI-Norm für die Synchronisation von
MIDI-Geräten (meistens die Synchronisation eines Audio- und eines MIDI-Teils). Der MD4S
kann den MTC-Code generieren.
MiniDisc—Ein kompaktes Datenspeicherungsmedium für Musik. Es gibt zwei Sorten Mini-
Discs: bespielbare und nicht bespielbare. MiniDiscs können auf dem MD4S zum Erstellen von
Zweispur- sowie Monoaufnahmen verwendet werden. MiniDiscs, die mit dem MD4S bespielt
wurden, können auf einem herkömmlichen MiniDisc-Deck abgespielt werden. Siehe auch
Random Access, ATRAC und MD DATA-Disc.
Monitor CUE—Über das CUE-Abhörsignal kann man einzelne Spuren, die gerade wieder-
gegeben oder auf die aufgenommen wird, abhören. Im Aufnahmepause-Betrieb und während
der Aufnahme führt die CUE-Summe das Signal, das aufgenommen werden soll und daher an
einem Eingangskanal anliegt. Während der Wiedergabe fungiert die Spur als Signalquelle für
die CUE-Summe. Das ist zum Beispiel beim Ein- und Aussteigen notwendig, weil man vor der
korrekturbedürftigen Stelle das Original, während der Aufnahme (zwischen dem IN- und
OUT-Punkt) die Neueinspielung und anschließend wieder das Original hören muß.
Überspielen—"Überspielen" ist das Aufnahmeverfahren, bei dem Sie sich die bereits aufge-
nommenen Spuren anhören, während Sie den neuen Part einspielen.
Panorama—Das Anordnen der Spursignale im Stereobild.
PB—Die Abkürzung für Playback (Wiedergabe). Diese Abkürzung befindet sich neben dem
Eingangswahlschalter der Kanalzüge und bedeutet, daß das Signal der betreffenden Spur an
den Kanalzug angelegt wird.
Klinke(nbuchse)—Eine 1/4"-Buchse oder Stecker, die/der sowohl für Audiogeräte als auch
elektronische Musikinstrumente verwendet wird (engl. Phone Jack).
RCA-Buchse—Wird auch oft Cinch-Buchse genannt. Ein Anschlußtyp, der mehr und mehr
auch auf semi-professionellen Audio- und Videogeräten anzutreffen ist.
Spurzusammenlegung (Ping-Pong)—Die Spurzusammenlegung ist das Verfahren, bei
dem man die Signale mehrerer oder aller Spuren abmischt und auf eine oder zwei andere Spu-
ren aufnimmt. Anschließend kann man die abgemischten Einzelspuren dann zum Aufneh-
men neuer Parts verwenden.
—Bedienungsanleitung

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