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MMD Sibra 15-4S Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 8

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Manometer auf
dieser Seite
einschrauben
Dichten Sie die bauseitige Druckleitung ein und verbinden
Sie diese mit dem Druckstutzen.
AChTunG!
Der Druckstutzen muss beim Festziehen unbedingt gegen-
gehalten werden!
Es wird empfohlen für Wartungs- und Servicezwecke auf
der Druckseite eine Absperrarmatur vorzusehen!
Üblicherweise wird der Schaltautomat KIT 02 PRO / KIT 05
OPTIMATIC ohne Ausdehnungsgefäß betrieben.
Sollte in der Anlage ein Ausdehnungsgefäß eingebaut
werden, ist dies zwingend druckseitig nach dem KIT 02
PRO / KIT 05 OPTIMATIC vorzusehen. Das Ausdehnungs-
gefäß darf nicht größer als 25 l Nennvolumen sein.
Zur ordnungsgemäßen Funktion ist als Vordruck des Aus-
dehnungsgefäßes ein Druck zu wählen, der 0,5 bar unter
dem Einschaltdruck des KIT liegt.
Beispiel: Einschaltdruck von KIT 02 Pro = 2,4 bar
Vordruck vom Ausdehnungsgefäß = 1,9 bar
5 Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme ist zu beachten, dass bei Schäden
und Betriebsstörungen, die durch unsachgemäße Behand-
lung hervorgerufen werden, kein Gewährleistungsanspruch
besteht.
Die Sibra ist eine selbstansaugende, mehrstufige Kreisel-
pumpe. Die Saugleitung muss absolut dicht sein, um die
Selbstansaugung zu gewährleisten.
Saug- und Druckleitung sind ordnungsgemäß anzuschließen.
AChTunG!
Die Ansaugstelle ist so zu wählen, dass der Pumpe immer
klares, unverschmutztes Wasser zugeführt wird. Zum Schutz
der Pumpe kann ein Filter (Saugkorb) eingesetzt werden.
Die Maschenweite sollte dabei nicht zu fein gewählt wer-
den. In der Praxis haben sich Mascheweiten von 1 - 3 mm
gut bewährt. Wenn ein Filter mit kleinerer Maschenweite für
spezielle Anwendungszwecke gewünscht wird, ist dieser be-
vorzugt auf der Druckseite einzubauen. Filtersysteme sind
regelmäßig zu warten (reinigen). Bei nicht gewarteten Filter-
systemen kann der Pumpe Schaden zugefügt werden.
Soll die Pumpe aus einem drucklosem Behälter (z. B. Zister-
ne) oder einem Gewässer pumpen, so ist saugseitig ein Fuß-
ventil anzubringen.
Verschlussschraube
5.1 Kontrollmaßnahmen vor der ersten Inbetriebnahme
eindrehen
1. Stellen Sie sicher, dass Spannung und Frequenz von
Stromnetz und Aggregat (siehe Typenschild) überein-
stimmen
2. Achten Sie auf ein freies Drehen der Pumpenwelle
3. Füllen Sie durch Aufschrauben des entsprechenden
Füllverschlusses den Pumpenkörper sowie die An-
saugleitung mit Wasser
4. AChTunG! Setzen Sie die Pumpe niemals trocken in
Betrieb!
5. Alle vorhandenen Verschlussarmaturen öffnen (Saug-
und Druckleitung)
6. Verbraucher öffnen
7. KIT in Steckdose einstecken ➙ Pumpe startet automa-
tisch ➙ ggf. muss der rote Knopf mehrere Sekunden
gedrückt werden
8. Ist die Pumpe 3 Minuten störungsfrei gelaufen ➙ Ver-
braucher schließen
9. Pumpe schaltet nach Erreichen ihres Enddruckes
nach einigen Sekunden automatisch ab.
Je nach Höhe der Saugleitung beträgt die Ansaugzeit bis zu
5 Minuten. Sollte die Pumpe nicht fördern, muss sie noch-
mals angefüllt werden.Fördert die Pumpe auch dann nicht,
muss davon ausgegangen werden, dass:
‣ die Saugdichtung undicht ist (zieht Luft),
‣ der Saugkorb verstopft ist,
‣ der Saugschlauch geknickt ist,
‣ die maximale Saughöhe überschritten ist.
8 8
MMD AG
Herzbachweg 65 – 63571 Gelnhausen
Telefon:
06051 7039-0
Telefax:
06051 7039-20
E-Mail:
info@mmd-ag.de
Internet:
www.mmd-ag.de
Funktioniert die Anlage nicht ordnungsgemäß,
sollte die Tabelle auf der nächsten Seite „Be-
hebungen von Störungen" und deren Abhilfe
zu Rate gezogen werden.

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