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EIJKELKAMP PENETROLOGGER Gebrauchsanweisung Seite 20

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6. Die Tiefenbezugsplatte horizontal auf den Boden setzen, wobei die beiden
Aufkantungen nach unten weisen. Dann den Konus des Penetrologgers
durch die Öffnung der Tiefenbezugsplatte hindurch in den Boden eins-
techen. Dabei ist aus den folgenden Gründen auf eine optimal vertikale
Ausrichtung zu achten:
 Um zu vermeiden, dass die Reibung zwischen der Stange und dem Boden
die Messung der Eindringwiderstandswerte beeinflusst.
 Um eine korrekte Tiefenmessung zu gewährleisten. Zur Messung der Eind-
ringtiefe dient ein Ultraschallsensor. Die von diesem Sensor ausgesendeten
Ultraschallsignale werden an der Tiefenbezugsplatte reflektiert und kehren
von dort aus zum Sensor zurück.
Daher darf der Neigungswinkel des Penetrologgers keines-
falls um mehr als 3,5° von der Vertikalen abweichen.
Um mit dem Ultraschallsensor zuverlässige Messungen zu erhalten, wird
empfohlen, sich bei starkem Wind mit dem Rücken zum Wind zu stellen
(bestimmte Windgeräusche können die Ultraschallmessung stören).
7. Wählen Sie START, um mit der Messung anzufangen.
Wenn 'Feuchte' auf 'Ja' steht (siehe Absatz 7.2), zeigt der Penetrologger:
Thetaprobe einsetzen und auf Start drücken. Danach erscheint zuerst ein Bodenfeuchteprozentsatz: ThetaProbe
...% VOL. SPEICHERN?
Wenn das in Ordnung ist, JA wählen (Prozentsatz wird gespeichert).
Durch erneuten Druck auf START kann mit der Eindringwiderstandsmessung begonnen werden.
8. Nun drückt man den Penetrologger gleichmässig und so senkrecht wie möglich mit konstanter Geschwindigkeit
gemäss dem Messplan in den Boden ein. Bei der empfohlenen Geschwindigkeit von 2 cm/s ist die vorgegebene
Tiefe von 80 cm in etwa 40 Sekunden erreicht.
Anhand der Wasserwaage auf dem Penetrologger kontrolliert man die vertikale Ausrichtung.
Im Display erscheint die Abweichung von der vorgegebenen Geschwindigkeit (± 40
Prozent) in Form einer Geschwindigkeitsanzeige. Über- oder unterschreitet die Pene-
trationsgeschwindigkeit den zulässigen Bereich (wobei der Logger einen Piepton von
sich gibt), müssen die Messungen abgebrochen werden, da in diesem Fall keine re-
präsentativen Ergebnisse erzielt werden. Die entsprechenden Messwerte sollten nicht
gespeichert werden.
Erscheint in der Geschwindigkeitsanzeige ein Ausschlag nach unten
(nach "S"), erfolgt der Vortrieb zu schnell. In diesem Fall sollte man das
Gerät langsamer in den Boden eindrücken.
Ist der Geschwindigkeitsanzeige hingegen ein Ausschlag nach oben zu
entnehmen (nach "L"), dann erfolgt der Vortrieb zu langsam. In diesem
Fall drückt man das Gerät schneller ein.
Rechts unten auf dem Bildschirm erscheinen nun die aktuellen Druckmesswerte (lies:
der aktuelle Eindringwiderstand) und die jeweilige Tiefe.
Ist der Sensor während der Messung nicht in der Lage, die ausgesendeten Ultraschall-
signale zu empfangen und kann keine korrekte Tiefenmessung erfolgen, erscheint
das Zeichen " - - - " anstelle der aktuellen Tiefenanzeige. In diesem Fall sollte man die
Messung abbrechen.
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