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Inhaltsverzeichnis

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Standarten
Hardware Version
Software Version
PenetroViewer Version : 6.08
Seriennummer
All it takes for environmental research
P.O. Box 4, 6987 ZG Giesbeek,
the Netherlands
© Juni 2013
PENETROLOGGER
GEbRAuchsANwEisuNG
: 6.00
: 6.03
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T
+31 313 88 02 00
F
+31 313 88 02 99
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info@eijkelkamp.com
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www.eijkelkamp.com
1
M1.06.15.SA.D

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für EIJKELKAMP PENETROLOGGER

  • Seite 1 PENETROLOGGER GEbRAuchsANwEisuNG Standarten Hardware Version : 6.00 Software Version : 6.03 PenetroViewer Version : 6.08 Seriennummer All it takes for environmental research +31 313 88 02 00 info@eijkelkamp.com P.O. Box 4, 6987 ZG Giesbeek, +31 313 88 02 99 www.eijkelkamp.com the Netherlands M1.06.15.SA.D...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    12.2 Ausführen der Penetromessungen ...................... 27 12.3 Vergleich des CI- mit dem VCI-Wert ....................27 13. Probleme und ihre Behebung ........................28 13.1 Kommunikation zwischen dem PC und dem Penetrologger ..............28 13.2 Bedienung des Penetrologgers ......................28 13.3 Programmieren eines Messplans ......................28 13.4 Messungen durchführen ........................28 13.5 Der PenetroViewer..........................
  • Seite 3: Über Diese Gebrauchsanweisung

    Text erscheint. Einleitung Der Penetrologger ist ein Gerät, das speziell zur Messung des Eindringwiderstands des Bodens konzipiert ist; gleichzeitig speichert dieses Instrument automatisch die erhaltenen Messergebnisse und ermöglicht somit deren weitere Bearbeitung an dem PC. Der Penetrologger zeichnet sich zudem durch sein ergonomisches Design, sein geringes Gewicht und seine Bedienerfreundlichkeit aus. Er ermöglicht Messungen bis zu einer Tiefe von 80 cm.
  • Seite 4: Die Tragfähigkeit

    Als Richtlinie für die Bewurzelbarkeit kann man davon ausgehen, dass die Wurzeln eine Kraft von bis zu 1 MPa auf die Bodenteilchen ausüben. Beim Wachstum nutzen die Wurzeln jedoch vorhandene Makroporen und Risse im Bo- den und wachsen zudem um Steine herum. Der Penetrologger ist dazu nicht in der Lage. Daher liegt die kritische Grenze für das Wurzelwachstum höher als 1 MPa gemäss der Penetrologger-Messung.
  • Seite 5: Beschreibung

    Fahrbelastung des Bodens, wird ausschliesslich in den Fahrspuren gemessen. Beschreibung Der Penetrologger wird standardmässig als kompletter Satz für Mes- sungen in einer Tiefe von bis zu 80 cm geliefert. Ein solcher Satz umfasst den Penetrologger selbst, passende Konusse, Conecheck, Sondierstangen, eine Tiefenbezugsplatte, einen Werkzeugsatz, ein Akkuladegerät, Kabel, Software und ein Prüfprotokoll.
  • Seite 6: Technische Spezifikationen

    25,23 24,59 Die Sondierstange besteht aus zwei Teilen und wird mit einer Schnellkupplung am Kraftaufnehmer (2) unter dem Penetrologger befestigt. Zu den kleinsten Konussen passt die 8 mm Sondierstange; zu den dicken Konussen hinge- gen passt die 10 mm Sondierstange. Wird der Konus in den Boden eingetrieben, registriert der Penetrologger über einen internen Ultraschallsensor mit hoher Präzision die Tiefe bis zu 80 cm, wobei die Tiefenbezugsplatte (5) zum Einsatz gelangt.
  • Seite 7: Das Verfahren

    PC installiert werden. Schliesst man nun den PC über das Kommunikationskabel an den Penetrologger an, wird der einprogrammierte Messplan vom PC auf den Penetrologger übertragen. Nach der Programmierung des Plans ist der Penetrologger einsatzbereit und ermöglicht somit die Messung des Ein- dringwiderstands. Im Feld erfolgen nun an jeder programmierten Messtelle die vorgegebenen Messungen (siehe 8.
  • Seite 8: Messplanung Für Feldvermessungen

    Messplanung für PLAN X Feldvermessungen Projekt 1 Erstellung eines Plans Plotname Ein solcher Messplan besteht aus einer hierarchischen Penetration Struktur aus Projekten, Plots und Eindringwerten (sie- Penetration he Abbildung). Ein Projekt ist ein übergreifendes Gan- Penetration zes aus diversen Messtellen oder “Plots”. An jedem Penetration einzelnen Plot wird der jeweilige Eindringwiderstand ermittelt.
  • Seite 9: Programmieren Eines Plans Auf Dem Pc

    Programmieren eines Plans auf dem PC Das Programmieren eines Plans auf dem PC und dessen spätere Übertragung auf den Penetrologger hat den Vorteil, dass die Eingabe über die Tastatur des PC häufig einfacher vonstatten geht. Vor allem wenn spezielle Plot- bezeichnungen verwendet werden sollen, was im Hinblick auf die Tipparbeit sehr zeitaufwendig ist, lässt sich mit diesem Verfahren viel Zeit einsparen. Pro Plan können auf Wunsch ein oder mehrere Projekte definiert werden, und zwar bis zu einem Maximum von 1500 Sondierungen.
  • Seite 10: Den Penetroviewer Starten Und Beenden

    Den PenetroViewer starten und beenden 1. Zum Starten des PenetroViewer klickt man die Schnellkopplung Eijkelkamp Pene- troViewer im Windows-Startmenü unter Programme, Eijkelkamp PenetroViewer, Penviewer an. Daraufhin wird ein Fenster mit dem Eijkelkamp-Logo sichtbar, das nach 4 Sekunden wieder verschwindet; statt- dessen erscheint das Hauptfenster des PenetroViewer (siehe Abbildung). 2. Bei der ersten Verwendung zeigt das Hauptfenster eine englischsprachige Menüleiste. Ist stattdessen die deutsche Sprache gewünscht, selektiert man Langu-...
  • Seite 11: Programmieren Eines Messplans

    Programmieren eines Messplans 6.4.1 Erstellen eines Messplans 1. Ein Plan wird erstellt, indem man Neu/editier unter Plan in der Menüleiste selektiert. Daraufhin erscheint das “SELEKTIER PROJEKT” - Fen- ster.  Soll ein neuer Plan erstellt werden, darf nicht bereits ein anderer Plan im PenetroViewer geladen sein.
  • Seite 12: Speichern Und Beenden Eines Messplans

    Selektion eines Projekts können die Einstellungen mit Editier angepasst werden. Übertragung eines Messplans an den Penetrologger Der auf dem PC erstellte Plan kann nun an den Penetrologger übertragen werden. Dazu muss der Penetrologger allerdings zunächst an den PC angeschlossen werden.
  • Seite 13 4. Nun kann der Penetrologger durch Betätigung der obersten weissen Taste eingeschaltet werden. Sind noch keine Batterien in den Penetrologger eingelegt, ist nun dafür zu sorgen (siehe 14. ‘ Stromversorgung und War- tung’). Der PC erkennt nun automatisch den Penetrologger und aktiviert somit das Datenlogger-Menü in der Menüleiste.
  • Seite 14: Programmieren Eines Plans Mit Hilfe Des Penetrologgers

    Plots gemessen werden müssen beziehungsweise welcher Konus zum Einsatz gelangen soll. Da bei der Programmierung die Vorzugsparameter genutzt werden können, braucht die Programmierung vor Ort nicht unbedingt zeitaufwendig zu sein. Bedienung des Penetrologgers Der Penetrologger besitzt 7 Funktionstasten mit den folgenden Funktionen: Die Funktionen der einzelnen Tasten sind dem Display zu entnehmen; dabei erscheint ein Text in einem dunklen Block neben der jewei- ligen Taste.
  • Seite 15: Vorzugsparameter Und -Einstellungen

    Wartezeit ist nun die deutsche Sprache aktiviert. Vorzugsparameter und -Einstellungen Vor dem Programmieren eines Messplans werden gewisse Vorzugsparameter vorgegeben. Die entsprechenden Werte gelangen dann beim Programmieren eines Plans automatisch zur Verwendung, wodurch sich sehr viel Zeit sparen lässt. Zudem können gewisse Einstellungen des Penetrologgers definiert werden. 1. Die SET - Taste im HAUPTMENÜ betätigen. Daraufhin erscheint das SYSTEM SET MENÜ. SYSTEM SET MENU MENu FIRMA: user 0000 KONUS: 1.0 cm 60° ↑ PEN.GESCHW.: ZAHL PLOTS: ↓ PENETR./PLOT: AUSSCHALTZEIT: GPS: FEUCHTE: SPRACHE: DEUTSCH DATUM: 07-10-11 ZEIT: 11.48.21 KALIBRATION LÖSCH SPEICHER 2. Im SYSTEM SET MENÜ gibt man nun die Vorzugsparameter und die Einstelldaten des Penetrologgers vor. Hier- bei ist darauf hinzuweisen, dass die Vorzugswerte unabhängig vom PenetroViewer eingestellt werden. Somit kann man auf dem PC und im Penetrologger selbst durchaus unterschiedliche Vorzugswerte eingeben!
  • Seite 16: Programmieren Eines Messplans

    Daten verfallen beim Löschen! Programmieren eines Messplans 1. Im Penetrologger kann nur ein Plan gleichzeitig programmiert werden. Vor Beginn der Programmierung eines neuen Plans ist somit ein eventuell bereits bestehender Plan aus dem Penetrologger zu entfernen (wenn ge- wünscht zuerst bestehender Plan auf einem PC speichern). Hierbei geht man wie folgt vor:  Den Speicher des Penetrologgers löschen (siehe Paragraph 7.2), oder  Auf dem PC einen Plan erstellen und diesen Plan auf den Penetrologger übertragen, wobei der...
  • Seite 17 2. Im nächsten Schritt selektiert man PLAN im HAUPTMENÜ. Daraufhin erscheint das PLANMENÜ mEnu PLAN MENU SELEKTIER PROJEKT ↑ pRoj PROJEKT: FIRMA: EIJKELKA ↓ pRoj PLOT: PLOT-001 KONUS: 1.0 cm 60° ↑ pLoT PEN.GESCHW. : ZAHL PLOTS: ↓ pLoT PENETR./PLOT: NEU PROJEKT 3. Nun selektiert man ein Projekt und einen Plot mit ↑PROJ, ↓PROJ, ↑PLOT oder ↓PLOT. Abgesehen von einem bereits definierten Projekt liegt normalerweise immer ein neues, undefiniertes Projekt vor, das am Text “NEU PROJEKT”...
  • Seite 18: Bearbeiten Eines Messplans

    Feld ausschliesslich gültige Projekte zum Einsatz gelangen.  Löschen des gesamten Plans, indem man den Speicher des Penetrologgers entleert und dann einen neuen Plan erstellt. Hierbei darf man jedoch nicht vergessen, dass dadurch alle im Penetrologger gespeicherten Daten (der Plan wie auch die eventuellen Messdaten) verfallen! Einzelheiten zum Löschen des Loggerspeichers sind dem Paragraph 7.2 zu entnehmen.
  • Seite 19 Rückweisungsdurchmesser (siehe 2. ‘Beschreibung’), dann ist der Konus für verlässliche Messungen ungeeignet. Auch asymmetrisch abgenutzte Sondierspitzen sind unzulässig. 3. Schließen Sie die optionale Bodenfeuchtesonde am Kommunikationsport des Penetrologgers an Nach abgeschlossener Programmierung und Montage des Penetrologgers ist das Instrument einsatzbereit. 4. Den Penetrologger einschalten. Wenn der Penetrologger in einem bestimmten Gebiet zum ersten Mal benutzt wird, wird die GPS-Bestimmung länger dauern. Bei folgenden Messungen läuft der Vorgang dann schneller ab (< 8 Sek). 5. Selektier MESS im HAUPTMENÜ. Daraufhin erscheint das MESS MENÜ, in dem das gewünschte Projekt selektiert wird. Hier erscheinen auch die eingegebenen Projekteinstellungen.
  • Seite 20 ...% VOL. SPEICHERN? Wenn das in Ordnung ist, JA wählen (Prozentsatz wird gespeichert). Durch erneuten Druck auf START kann mit der Eindringwiderstandsmessung begonnen werden. 8. Nun drückt man den Penetrologger gleichmässig und so senkrecht wie möglich mit konstanter Geschwindigkeit gemäss dem Messplan in den Boden ein. Bei der empfohlenen Geschwindigkeit von 2 cm/s ist die vorgegebene Tiefe von 80 cm in etwa 40 Sekunden erreicht.
  • Seite 21: Verarbeitung Der Messdaten

     Die Höchstzahl der Sondierungen  Die Anzahl der erfolgten Sondierungen  Die reservierten Sondierungen 3. Nach dem Auslesen der Daten auf dem PC wird für jedes definierte Projekt eine separate Datei mit dem Na- menssuffix “pen” erstellt. Für jedes einzelne Projekt erscheint ein Fenster, in das die Dateibezeichnung eingetra- gen wird; hier selektiert man auch das gewünschte Verzeichnis. 4. Schliesslich schaltet man den Penetrologger aus, demontiert das Kommunikationskabel und schraubt die Schutzkappe des Kommunikationsanschlusses fest. Wiedergabe auf dem PC Die Messergebnisse lassen sich im PenetroViewer wiedergeben. Dabei können die Messergebnisse - nach Projekten aufgeschlüsselt - wahlweise grafisch oder numerisch dargestellt werden. Die Projektdateien eignen sich auch zur Bearbeitung im Spreadsheet-Format.
  • Seite 22: Eine Projektdatei Öffnen Und Schliessen

    9.2.1 Eine Projektdatei öffnen und schliessen 1. Zunächst selektiert man Öffnen unter Projekt in der Menüleiste. Dann wählt man die gewünschte “pen”-Datei (Projekt) im fraglichen Verzeichnis. Mit Select wird die Datei geöffnet. Die Beispieldatei “Example.pen” liegt standardmässig im Programmverzeichnis des PenetroViewer vor. Sobald eine Datei geöffnet ist, erscheint eine grafische Darstellung der Plotergebnisse; nun ist auch das Plot-menü in der Menüleiste verfügbar. 2. Soll eine gegebene Projektdatei geschlossen werden, selektiert man Ende unter Projekt in der Menüleiste. 9.2.2 Grafische Darstellung In der grafischen Darstellung der Ergebnisse sind die folgenden Optionen verfügbar (Siehe Abbildung):  Standardmässig erscheinen hier alle Messungen (Sondierungen) für den fraglichen Plot. Durch Mausklick auf...
  • Seite 23: Numerische Darstellung

     Die horizontale Messzeile im Grafikbereich lässt sich durch Mausklick nach oben oder nach unten verschieben, indem man diese entweder mit der Maus zieht oder die gewünschte Stelle anklickt (eventuell kann man dazu auch die Cursortasten auf der Tastatur verwenden). Neben dem Grafikbereich ist unter “TIEFE” die Tiefe (in cm) ersichtlich, die zur Tiefenanzeige der Messzeile gehört. Unter “DRUCK” ist für alle Messungen des Plot die jeweilige Farbe und der numerische Wert (MPa) bei der in der Messzeile genannten Tiefe angegeben.  Über der grafischen Anzeige steht unter Cone Index der CI-Wert der entsprechenden Messung, unter GPS Koordinaten stehen die entsprechenden GPS-Koordinaten und unter Bodenfeuchte steht der Bodenfeuchtepro- zentsatz. 9.2.3 Numerische Darstellung Zunächst selektiert man Numerisch unter Plot in der Menüleiste, um eine numerische Übersicht der zur Zeit selek- tierten Messungen (Sondierungen) abzurufen.
  • Seite 24: Wiedergabe Auf Dem Penetrologger

    Messwerte in Eindringwiderstandswerte, beispielsweise mit einem Spreadsheet, kann die folgende Gleichung herangezogen werden. Kraft in N Eindringwiderstand in Megapascal = S (Konusoberfläche in mm Wiedergabe auf dem Penetrologger 1. Zunächst selektiert man ZEIG im HAUPTMENÜ, um die Messergebnisse der Penetrationsmessungen auf dem Display des Penetrologgers zu betrachten. Daraufhin erscheint das ZEIG MENÜ. mEnu ZEIG MENU SELEKTIER PROJEKT ↑...
  • Seite 25: Ausdrucken Mit Einem Pc

    Böden. Für bodenkundliche Untersuchungen wird im Regelfall der 1 cm grosse Konus mit einer Spitze von 60° verwendet. Der Penetrologger eignet sich zur Messung des Eindringwiderstands von Böden bis zu einer Tiefe von 80 cm.
  • Seite 26: Bestimmung Der Begehbarkeit Von (Bau-) Geländen

     Untersuchung der Wachtstumsbedingungen der Pflanzen, beispielsweise in Parks, Grünanlagen, Baumschulen und Gartenzentren.  Pflege von Sportfeldern. Bestimmung der Begehbarkeit von (Bau-) Geländen Bei der Bestimmung der Begehbarkeit von (Bau-) Geländen für Personen und Fahrzeuge wird von dem Druck ausgegangen, der durch die Person oder das Fahrzeug auf den Boden ausgeübt wird (Vehicle Cone Index). Dieser Druck wird mit dem Eindringungswiderstand, den der Boden bietet, in Beziehung gebracht (in Mpa). Dieser Wert wird auf dem Penetrologger als CI-Wert (Cone Index) angezeigt. (Mehr Informationen auf Niederländisch finden Sie unter: www.nvaf-arboconvenant.nl.) Bei der Bestimmung der Begehbarkeit muss immer auch eine Beurteilung durch Besichtigung und Prüfung von Hand stattfinden. Besichtigung: Anwesenheit von Pfützen, nassen Stellen, Rutschspuren, usw. Beurteilung von Hand: Feststellung des Gehalts an Ton, Lehm, Moor oder Ähnlichem. 12.1 Bestimmung des Vehicle Cone Index (VCI)
  • Seite 27: Ausführen Der Penetromessungen

    12.2 Ausführen der Penetromessungen Führen Sie im Fahrbereich und dort, wo gelaufen wird, alle 10 Meter eine einzelne CI-MPa-Penetration durch. Ist dieser CI-MPa-Wert niedriger als der VCI-MPa für Personen und/oder die geplante Maschine, muss an diesem Punkt eine vollständige CI-MPa-Messung ausgeführt werden. Einzelne CI-MPa-Penetration Drücken Sie den Konus (2cm2 und 60°) gleichmäßig in den Boden (2 cm/Sek), bei einer korrekten Messung er- scheint der CI-Wert rechts oben auf dem Monitor (dies ist der Durchschnitt der gemessenen Widerstände auf 1, 15, 30 und 45 cm). ZEIG MENU MENu PROJEKT: EAE PLOT: PLOT--001 NuM. PLOTDATUM: 05-10-11 5159.33008 N 00603.28025 E ↑ pLoT ↓ pLoT Feucht: 37% V DRUCK (MPa) Vollständige CI-MPa-Messung - Führen Sie innerhalb eines Kreises von 1 m Durchmesser 5 einzelne Penetrationen durch. - Der Durchschnitt der CI-Werte ist der vollständige CI-Wert 12.3 Vergleich des CI- mit dem VCI-Wert  CI ist kleiner als VCI Das Gelände ist nicht begehbar. Fahrzeuge und/oder Personen sinken bis zu der Tiefe ein, in der der CI-Wert gleich oder größer ist als der VCI-Wert von Mensch oder Maschine.
  • Seite 28: Probleme Und Ihre Behebung

     Es können nicht mehrere Messpläne gleichzeitig zum Einsatz gelangen. Innerhalb eines Plans programmiert man alle Messungen für einen Feldvermessungstag. Sollen jedoch mehrere Messpläne verwendet werden, kann man dies eventuell dadurch erreichen, dass man auf einem Laptop im Feld die Messergebnisse ausliest und dann einen neuen Messplan an den Penetrologger sendet. 13.4 Messungen durchführen  Unter “Tiefe” im “MESSMENÜ” des Penetrologgers erscheint “ - - - “ (während die Geschwindigkeitsanzeige...
  • Seite 29: Der Penetroviewer

     Auch sollte man sich davon überzeugen, dass die Tiefenbezugsplatte genau horizontal auf dem Boden aufliegt.  Nachprüfen, ob der Sensor feucht ist und somit die Messwerte verfälscht. Wird der Penetrologger beispielsweise von einem kühlen Raum in einen warmen (oder umgekehrt) Raum gebracht, kann sich Kondenswasser auf dem Ultraschallsensor des Penetrologgers niederschlagen und somit die Tiefenmessung beeinflussen. Daher sollte man dem Penetrologger eine gewisse Akklimatisierungszeit...
  • Seite 30: Tiefen-Kalibrierung Des Penetrologgers Im Feld

    Kraft-Kalibrierung des Penetrologgers im Feld  Normalerweise erfolgt eine genaue Kraft-Kalibrierung des Penetrologgers mit einen speziellen Kalibrierungsinstrument bei Eijkelkamp Agrisearch Equipment. Die Eichung erfolgt fabrikssei- tig und braucht normalerweise nicht benutzerseitig angepasst werden (standardmäßig vorge- gebene Werte gehen dabei verloren!).
  • Seite 31: Zurücksetzen Des Penetrologgers

    13.8 Zurücksetzen des Penetrologgers Der Penetrologger kann zurückgesetzt (reset) werden (im Falle eines Crashes): Penetrologger ausschalten. 2. Schalten Sie den Penetrologger mit der Ein-/Aus-Taste ein und halten Sie danach die Ein-/Aus-Taste 3 Sekunden lang eingedrückt. Der Penetrologger ist jetzt gereset und alle Bildschirmfunktionen sind aufs neue eingestellt. Der Speicher mit alle Messungen ist noch unverändert. Stromversorgung und Wartung 14.1 Stromversorgung Der Penetrologger wird durch wieder aufladbare Batterien mit Strom versorgt. Standardmäßig wird der Penetro- logger mit fünf AA/Ni-MH-Batterien (minimal 2600 MH) geliefert. Verwenden Sie immer 5 Batterien mit gleichem MH-Wert. Es können auch 1,5 V AA-Alkalinebatterien benutzt werden (Achtung: diese nicht aufladen!).
  • Seite 32: Wartung

    Beschädigungen zu vermeiden, ist auf die korrekte Polung der Batterien zu achten. Aufladen der Akkus. Die Akkus lassen sich mit Hilfe des dazugehörigen Akkuladegeräts aufladen. Dieses Gerät ist speziell für den Ein- satz in Kombination mit dem Penetrologger konzipiert und kann daher nicht ohne weiteres durch einen anderen Typ ersetzt werden. Dazu befestigt man das Kabel des Akkuladegeräts am Kommunikationsanschluss des Penetrologgers und steckt den Stecker in die entsprechende Steckdose ein (100-240 V, 50/60 Hz).
  • Seite 33: Anwendung

    Bodendichte (g•100 cm Korrelation zwischen dem Eindringwiderstand und der spezifischen Dichte (Bodendichte) im Zusammenhang mit dem Gehalt an organischen Inhaltsstoffen des Bodens bei einer Feuchtigkeitsspannung von pF 2 (nach Schothorst, 1968). Ohne vorherige schriftliches Einverständnis der Firma Eijkelkamp Agrisearch Equipment dürfen aus dieser Ausgabe keine Vervielfältigungen mit- tels Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder irgend eine andere Art und Weise publiziert werden. Technische Daten können ohne vorherige Mitteilung geändert werden. Eijkelkamp Agrisearch Equipment kann nicht verantwortlich gemacht werden für etwaigen Schaden der durch unsachgemässen Verbrauch des Produktes entstanden ist.
  • Seite 34: Appendix 2 Penetrologger-Menüs

    Appendix 2 Penetrologger-Menüs STARTMENü MENU Das HAUPTMENÜ öffnen ↑ Kontrasteinstellung des Displays ↓ Kontrasteinstellung des Displays HAuPT MENÜ PLAN Zum Programmieren des Messplans das PLAN MENÜ öffnen MESS Im Zusammenhang mit den Messungen das MESS MENÜ öffnen (verfügbar, wenn der Messplan definiert ist) ZEIG Zur Darstellung der Messergebnisse das ZEIG MENÜ öffnen (verfügbar, wenn Messungen durchge- führt und gespeichert worden sind) SET Zur Einstellung der Vorzugsparameter das SYSTEM SET MENÜ öffnen INFO Systeminformationen sind dem SYSTEM INFO MENÜ zu entnehmen ENDE Ausschalten des Penetrologgers PLANMENÜ...
  • Seite 35 MESS MENÜ SELEKTIER PROJ MENU Zurückkehren zum HAUPT MENÜ ↑ PROJ Das vorhergehende Projekt selektieren ↓ PROJ Das folgende Projekt selektieren Projekt selektieren und das MESSMENÜ öffnen MESSMENÜ MENU Zurückkehren zum SELEKTIER PROJ - Menü START Messung starten STOP Messung beendigen ZEIG MENÜ SELEKTIER PROJ MENU Zum HAUPT MENÜ...
  • Seite 36: Appendix 3 Umrechnungsfaktoren

    Appendix 3 umrechnungsfaktoren Umrechnungsfaktoren für die Krafteinheiten: Newton * 0,102 * 9,807 Newton Umrechnungsfaktoren für die Druckeinheiten: MPa * 145,0 PSI (Pounds per square inch) * 10,0 PSI * 0,006897 PSI * 0,06897 * 0,1 bar * 14,5...
  • Seite 37: Appendix 4 Umrechnungstabellen

    Appendix 4 umrechnungstabellen Umrechnung zwischen Druck und Kraft bei diversen Konusflächen.
  • Seite 38: Einleitung & Beschreibung

    Appendix 5 Betriebsanleitung Bodenfeuchtemesssonde 06.15.50 1. Einleitung & Beschreibung Die ThetaProbe-Messsonde misst die Bodenfeuchte θv anhand der bewährten Methode zur Bemessung der Reak- tion auf Veränderungen in der sichtbaren Dielektrizitätskonstante. Diese Veränderungen werden in Gleichstrom umgewandelt und zwar nahezu proportional zur Bodenfeuchte über einen breit angelegten Arbeitsbereich. Die volumetrische Bodenfeuchte ist das Verhältnis zwischen dem Volumen des vorhandenen Wassers und dem Probegesamtvolumen. Hierbei handelt es sich um einen dimensionslosen Kennwert, der entweder als prozentualer Anteil (%vol) oder als Verhältniszahl (m ) angegeben wird.
  • Seite 39: Einführungswinkel

    Einführungswinkel Wenn die Sonde an Ort und Stelle belassen werden soll - und Messungen während und nach Niederschlägen vorgenommen werden sollen -, ist es sinnvoll, sie in einem Winkel (von z.B. 20°) einzuführen, um Wasser, das am Sondengehäuse abläuft, über die Stangen ablaufen zu lassen. Bodenprobenstellen Der von einer ThetaProbe-Messsonde in einer kleinen Ortschaft gemessene Bodenwassergehalt kann durch fol- gende Faktoren beeinflusst werden:  Unterschiede in Bodendichte und -zusammensetzung  Steine in der Nähe der Stangen  Wurzeln (entweder in der Nähe oder von den Stangen durchgestochen)  Regenwurmgänge (oder gar Maulwurfgänge!)  Untergrundentwässerung  Geringfügige Veränderlichkeit bei Verdunstungs- und Verflüchtigungsverlusten Bei der Festlegung der Zahl der zu verwendenden Messsonden an einem bestimmten Standort gilt es, den Verän- derlichkeitsgrad dieser verschiedenen Kenngrößen zu berücksichtigen. Wenn der Boden bekanntermaßen sehr heterogen ist, ist es erforderlich, Messungen an mindestens drei nahe beieinanderliegenden Standorten vorzuneh- men.
  • Seite 40: Mechanische Und Elektrische Daten

    6. Mechanische und elektrische Daten Maße in mm Technische Daten Typen-Nr. Messparameter Volumetrischer Bodenfeuchtegehalt, θV (m oder %vol.) Bereich Genauigkeitszahlen gelten von 0.05 bis 0.6 m Kompletter Bereich von 0.0 bis 1.0 m Genauigkeit ± 0.01 m , 0 bis 40°C nach Kalibrierung auf eine spezifische Bodenart ± 0.02 m , 40 bis 70°C abhängig von der Boden- ± 0.05 m , 0 bis 70°C...
  • Seite 41: Konformitätserklärung

    Declaration of Conformity Declaration de Conformité Konformitätserklärung This corresponds to EN ISO/IEC 17050-1 We / Nous / Wir Eijkelkamp Agrisearch Equipment, 6987 EM Giesbeek declare under our sole responsibility that the product déclarons sous notre seule responsabilité que le produit erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt 06.15 .31 Penetrologger to which this declaration relates is in conformity with the following standards auquel se réfère cette déclaration est conforme aux normes auf das sich diese Erklärung bezieht, mit den folgenden Normen übereinstimmt EMC directive 89/336/EEG: Generic standard EN50081-1: emission tests, light industrial. Generic standard EN50082-1: immunity tests, light industrial. Eijkelkamp Agrisearch Equipment, November, 2014 E. van den Bogaard Quality Manager...

Diese Anleitung auch für:

06.15.sa

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