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Usb-Konfigurationsanleitung; Usb In Hpe Rdx 3.0-Geräten; Usb-Terminologie - Hewlett Packard Enterprise HPE RDX Series Benutzerhandbuch

Usb 3.0 removable disk backup system
Inhaltsverzeichnis

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7 USB-Konfigurationsanleitung

In diesem Kapitel:
USB in HPE StorageWorks-Geräten (Seite 29)
USB-Terminologie (Seite 29)
Einrichten eines USB-Netzwerks (Seite 30)
USB-Kabel (Seite 30)
USB in HPE RDX 3.0-Geräten
Das RDX Removable Disk Backup System ist ein USB 3.0-Logo-zertifiziertes Gerät.
High-Speed-USB bietet theoretisch ein maximale Übertragungsgeschwindigkeit von mehr als
50 MB/s bis 100 MB/s. (Die tatsächliche Sicherungsrate ist allerdings niedriger. Diese wird durch
die Datenübertragungsrate des Laufwerks und die Komprimierbarkeit der Daten definiert.)
Um die Vorteile der Hochgeschwindigkeitsleistung einer USB 3.0-Schnittstelle nutzen zu können,
sollte das RDX Removable Disk Backup System über einen USB 3.0-Port mit dem Hostsystem
verbunden sein. Ebenso sollten sämtliche USB-Hubs zwischen dem Gerät und dem System-Port
USB 3.0-kompatibel sein.
Um die Geräteleistung zu maximieren, beschränken Sie die Verwendung weiterer USB-Geräte,
wenn Sie das RDX Removable Disk Backup System verwenden.

USB-Terminologie

Der Universal Serial Bus, USB, ist eine Kommunikationsschnittstelle, über die ein intelligenter
Host alle Netzwerkaktivität steuert. Ein Befehl vom Host an ein bestimmtes Gerät wird an alle
Geräte des Netzwerks übertragen. Ein Gerät wartet auf einen Befehl, der an eben dieses Gerät
adressiert ist, und antwortet wie erforderlich. Der Host legt fest, wie viel der gesamten
USB-Netzwerkbandbreite ein Gerät verwenden kann. Ein USB-Netzwerk weist nur einen Host
auf.
Hubs agieren als Befehlswiederholer und -vervielfältiger. Dadurch ist es einem Host möglich,
viele Geräte zu unterstützen. Ein Hostbefehl kann am Upstream-Port des Hubs ankommen und
über die Downstream-Ports and viele andere Geräte und Hubs übertragen werden. (Vergleichbar
werden auch Gerätebefehle, die an einem Downstream-Port ankommen, am Upstream-Port
wiederholt.) Es gibt einen speziellen Hub, Root-Hub genannt. Der Upstream-Port des Root-Hubs
ist direkt mit dem Host verbunden. Alle USB-Systeme weisen einen Root-Hub auf. Deshalb weist
ein System für gewöhnlich mehr als einen USB-Port auf. Alle USB-Ports am System sind über
den Root-Hub mit dem Hostsystem verbunden.
Der Host behandelt USB-Geräte nicht gleich.
Geräten mit periodischer Übertragung (z. B. Interrupt- und isochrone Übertragung) wird eine
höhere Priorität eingeräumt als Geräten mit Bulk-Übertragung.
Geräte mit Interrupt-Übertragung, wie z. B. Tastatur und Maus, senden üblicherweise kurze,
aber wichtige Input-Informationen an das System.
Bei Geräten mit isochroner Übertragung, wie etwa Webcams, müssen Daten üblicherweise
zu festgelegten Zeitpunkten übermittelt werden (z. B. in Form von Videostreams).
Bei der Bulk-Übertragung, wie für Drucker und CD-ROM-Laufwerke, müssen 100 % exakte
Daten empfangen werden. Aber die Geschwindigkeit und Häufigkeit der Datenübertragung
ist nicht so wichtig, wie die Genauigkeit der Daten.
Der Host weist Geräten mit periodischer Übertragung bevorzugt Netzwerkbandbreite zu und
verteilt die restliche Bandbreite gleichmäßig auf aktive Geräte mit Bulk-Übertragung.
USB in HPE RDX 3.0-Geräten
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