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Automatikschalter Universal / Standard 2,20 m
Bild 3: Wärmebild einer Person und deren Reflexion am Boden
Die Erfassung von Wärmequellen durch einen Bewegungsmelder wird durch folgende Kriterien
beeinflusst:
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Geometrie des Erfassungsfeldes:
Ein Bewegungsmelder, der schräg nach unten schaut, unterscheidet sich von einem, der
geradeaus ins Unendliche schaut (Bild 4).
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Entfernung zwischen Wärmequelle und Bewegungsmelder: Je weiter die Wärmequelle
vom Sensor entfernt ist, umso schwächer ist das am Sensor auswertbare Signal (Bild 4).
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Größe der Wärmequelle, z. B. Erwachsener oder Kind (Bild 5)
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Temperatur der Wärmequelle: Oberflächen mit 37 °C strahlen intensiver als mit 10 °C
(Bild 5).
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Kontrast zwischen Wärmequelle und der Umgebung: Wenn die Wärmequelle genauso
intensiv strahlt wie die Umgebung, ist die Erfassung deutlich erschwert (Bild 5).
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Bewegungsgeschwindigkeit: Ein schneller bewegtes Objekt erzeugt deutlichere Signale im
Sensor.
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Bewegungsrichtung: Beim tangentialen Passieren eines Erfassungsstrahls entsteht
typischerweise ein sprungartiges Sensorsignal, welches gut ausgewertet werden kann.
Bewegt sich eine Wärmequelle hingegen radial auf den Sensor zu, so erfolgen die
Änderungen des Sensorsignals eher träge. Eine Differenzierung zum normalen
Grundrauschen wird so deutlich erschwert.
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Dichte des Erfassungsfeldes: Die Anzahl der Sektoren und Schaltsegmente des
Erfassungsfeldes bestimmt die Dichte der Abtastung und damit das Ansprechverhalten.
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Empfindlichkeit des Sensors: Je nach Einsatz und Umgebung kann die Empfindlichkeit des
Sensors eingestellt werden. Geringe Wärmekontraste im Außenbereich können eine hohe
Empfindlichkeit erfordern, die für den Einsatz im Innenbereich deutlich zu hoch ist. Hier
sollte die Empfindlichkeit vermindert werden.
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Umgebungsmedium: Hohe Luftfeuchtigkeit oder Regen können die Durchlässigkeit für
infrarote Strahlung negativ beeinflussen.
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20.11.2017
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