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Montagehinweise

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Der Azimutwinkel
Bei einer Solaranlage gibt der Azimutwinkel die Abweichung vom Solarkollektor von der exakten
Südausrichtung an. Generell lässt sich sagen; je weniger Abweichung von der absoluten
Südausrichtung der Solaranlage, desto höher fällt aufgrund der stärkeren Sonneneinstrahlung der
Solarertrag aus. So beträgt der Azimutwinkel bei einer exakten Südausrichtung der Solaranlage 0 Grad.
Wird der Azimutwinkel der Solaranlage stärker nach Westen hin ausgerichtet, muss dem Azimutwinkel
ein positives Vorzeichen vorangestellt werden, ist die Ausrichtung nach Osten stärker, bekommt er ein
negatives Vorzeichen. Weicht also der Solarkollektor von der exakten Südausrichtung nach Westen hin
ab, bedeutet dies einen Azimutwinkel von + 90 Grad. Weicht der Solarkollektor jedoch nach Osten hin
ab, bedeutet das einen Azimutwinkel von - 90 Grad und die Solaranlage steht somit im rechten Winkel.
Die Dachneigung
Da reine Warmwasser-Solaranlagen den größten Teil ihres Deckungsbeitrages in den Sommermonaten
liefern, wenn die Sonne hoch steht, ist eine Dachneigung von 20-40° optimal.
Für Heizungsunterstützende Solaranlagen, die überwiegend in den Übergangs-Jahreszeiten und an
sonnigen Wintertagen optimale Solarerträge erbringen sollen, ist dagegen ein steilerers Dach
vorteilhafter. Auf flacher geneigten Dächern kann die Aufständerung der Kollektoren bis 70° Neigung
sinnvoll sein. Wer Wet auf besonders hohe Erträge bei der winterlichen Heizungsunterstützung legt und
im Sommer unnötige Mengen an Überschußwärme vermeiden will, kann die Kollektoren auch senkrecht
an der Fassade montieren.
A-Kollektorausrichtung
B-Azimutwinkel

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