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Montage Modell Roma; Anheizen; Betrieb Mehrerer Feuerstätten; Heizbetrieb - Caminos Roma Bedienungsanleitung

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Montage Modell Roma

Das Modell Roma gibt es in zwei Ausführungen.
Roma mit Stahldeckel
Das Modell ist anschlussfertig für den Rauchabgang nach oben montiert.
Roma mit Speckstein-Deckplatte
Legen Sie hier die mitgelieferte Speckstein-Deckplatte mittig so auf den Ofen, dass der Stutzen des Ofens
genau unter der Aussparung in der Deckplatte ist. So ist der Ofen fertig für den Rauchabgang nach oben
montiert.
Die Speckstein-Deckplatte muss, bei einem Rauchabgang nach oben, vor dem Anschluss an den
Schornstein aufgelegt werden!

Anheizen

Bereits beim Anheizen lässt sich etwas für die Umwelt tun. Spezielle Anzünder oder dünne Nadelhölzer sind
ideal. Zeitungspapier ist tabu. Es setzt schädliche Substanzen wie Dioxine und Flugasche frei. Erreicht das
Feuer schnell hohe Temperaturen, verringert das auch die Feinstaubentwicklung.
Das Anfeuern sollte immer mit Anzündwürfel, Kleinholz und einer kleineren Menge Brennstoff erfolgen.
Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten. In der
Anheizphase öffnen Sie bitte alle Luftschieber. Sobald das Holz überzündet hat/brennt, schließen Sie die
Primärluftzufuhr. Anschließend wird der Abbrand über die Sekundärluft gesteuert. Lassen Sie den Ofen
während dieser Anbrennphase nicht unbeaufsichtigt. Wir weisen darauf hin, dass die auf den Kaminofen
aufgebrachten Beschichtungen verfahrensbedingt erst während der ersten Anheizphase eingebrannt
werden. Dabei können vorübergehend gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe bzw. Zersetzungsprodukte frei
werden. Dies kann sich (muss nicht) in einer Rauch- und Geruchserscheinung äußern. Zur Vermeidung
einer gesundheitlichen Gefährdung des Anwenders sollte eine Inhalation der austretenden Stoffe tunlichst
vermieden und für ausreichend Lüftung gesorgt werden. Weiterhin sollte sich während des
Einbrennvorgangs niemand unnötig in den betreffenden Räumen aufhalten. Sollte das Gerät bei dem ersten
Anheizen nicht komplett eingebrannt worden sein, so können diese Erscheinungen auch später noch
auftreten. Beim ersten Anheizen darf die Tür nur angelehnt werden, damit die Dichtung nicht am Korpus
festkleben kann.
Für Kaminöfen ist nur eine einlagige Brennstoffaufgabe erlaubt. Eine Reduzierung der Heizleistung sollte
stets
durch
Verringerung
der
Brennstoffaufgabe
erfolgen
und
nicht
durch
Reduzierung
der
Verbrennungsluftzufuhr bzw. Reduzierung der Abgaswege durch eine Drosselklappe.
Betrieb mehrerer Feuerstätten
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in einem Luftverbund ist für ausreichend
Verbrennungsluft zu sorgen.

Heizbetrieb

Öffnen Sie die Feuerraumtür während des Betriebs nur zum Nachlegen von Brennstoff und dies nur, wenn
die vorherige Brennstoffmenge bis auf ein Glutbett (keine sichtbaren Flammen mehr) heruntergebrannt ist.
Öffnen Sie die Tür langsam, da ein schnelles Öffnen einen Sog bewirken kann, durch den Asche und
Heizgase aus dem Feuerraum heraus gezogen werden.
Den Brennstoff nicht in den Feuerraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die Feuerraumauskleidung
beschädigt werden kann.
Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit (Herbst/Frühjahr) kann es bei Außentemperaturen um 15° C zu Störungen des
Schornsteinzuges kommen, so dass die Heizgase nicht vollständig abgezogen werden.
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