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Arbeitsweise - Janfire Combiflame Montage- Und Betriebsanleitung

Kombi-heizkessel
Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitsventil:
Der Kombi-Heizkessels „Combiflame" muss zwingend mit einem bauteilgeprüften
(nach DIN 4751 Teil 2) Sicherheitsventil zur Überwachung des Kesseldrucks ausgestattet werden.
Das Ventil führt bei einer Überschreitung des zulässigen Betriebsdruckes von 2,5bar (3bar) den
überschüssigen Druck ab. Die Abblasleitung muss wie bei der thermischen Ablaufsicherung auch
mit offenem Ende verlegt werden.
Der Ventilsitz darf einen Durchmesser von 15mm nicht überschreiten (½")!
!
Die Abblasleistung muss der maximalen Nennwärmeleistung des Kessels
entsprechen!
Die thermische Ablaufsicherung und Sicherheitsventile gehören nicht zum
!
Lieferumfang!
6

Arbeitsweise

Im Pellets-Betrieb:
Die Holzpellets werden aus einem dafür vorgesehenen Vorratsbehälter/Silo (4) über einen
externen Fallrohrschlauch (2) mit Hilfe einer externen motorbetriebenen Förderschnecke (3) in
den Vorratsstutzen des Pelletbrenners (5) gefördert, bis der Füllstandssensor die Pelletsnachfuhr
unterbricht. Wird die Füllstandsmenge im Vorratsstutzen (5) unterschritten, erlischt die
Leuchtdiode des Füllstandssensors. Im Normalbetrieb läuft die externe Förderschnecke zwei
Minuten nach Erlöschen der Leuchtdiodewieder an und fördert so lange Pellets nach, bis der
Füllstand im Vorratsstutzen (5) wieder erreicht ist und die Leuchtdiode erneut aufleuchtet. Der
Motor der externen Förderschnecke läuft maximal zwei Minuten. Wurde der Vorratsstutzen nach
Ablauf der Zwei Minuten nicht gefüllt, erscheint im Display des Bedienfeldes am Brenners der Text
„!!!FEHLER!!! extern" und die grüne Anzeige schaltet auf rot um.
Die der Heizleistung angepassten Brennstoffmenge wird im Brenner (6) über eine Dosierschnecke
und den Fallschacht (= Rückbrandsicherung) zum Brennerkopf gefördert. Die Verbrennungsluft
(Primär- und Sekundärluft) wird durch ein Gebläse dem Brenner zugeführt und durch die heißen
Brennerteile vorgewärmt. Ein Teil der vorgewärmten Verbrennungsluft wird zur Zündung an ein
elektrisches Zündheizwendel geleitet. Die Pellets werden dann durch die heiße Verbrennungsluft
automatisch entzündet. Ein integrierter Temperatursensor erkennt, ob eine Zündung erfolgt ist.
Hat keine Zündung stattgefunden, erfolgt nach automatischer Entleerung der Brennerwanne ein
erneuter Zündversuch. Findet erneut keine Zündung statt, schaltet der Brenner ab.
Im Normalbetrieb erwärmen die heißen Verbrennungsgase beim Durchströmen des Kombi-
Heizkessels „Combiflame" (1) die umliegenden wasserführenden Innenwände. Es ist stets darauf
zu achten, dass im Aufstellungsraum immer ausreichend Frischluft zur Verfügung steht, um den
Bedarf an Verbrennungsluft zu decken. Der maximale Unterdruck von 3Pa im Aufstellungsraum
darf nicht überschritten werden. Die bauaufsichtlichen Bestimmungen zur Be- und Entlüftung
von Heizräumen, sowie die Feuerungsverordnung der jeweiligen Bundesländer sind dabei
grundlegend zu beachten.
Combiflame
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