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2.
Für den Installateur
2.2.9 Wasserseitiger Widerstand (Druckverlust)
Diagramm 1 Wasserseitiger Widerstand LogWIN
2.2.10 Verbrennungsluft
Die Verbrennungsluft wird direkt beim Kessel aus dem Aufstellraum entnommen, daher muss der Aufstellraum aus-
reichend be- und entlüftet werden. Die Verbrennungsluft ist in die Nähe des Kessels zu führen und muss frei von
Schadstoffen (Gase, Dämpfe, Stäube) sein, da es sonst zu Betriebsstörungen und erhöhtem Verschleiß (z.B. Korrosion)
kommen kann.
GEFAHR
Gültig für Österreich (Auszug aus der ÖNORM H 5170):
Die Fläche des freien Mindestquerschnittes muss 5 cm pro kW Kesselnenngesamtleistung betragen.
Die Öffnung ins Freie für die Verbrennungsluft ist wie folgt zu gestalten:
– keinerlei Beeinträchtigung der Luftströmung durch Witterungseinflüsse (z.B. Schnee, Laub),
– die freie Querschnittsfläche bleibt unter Berücksichtigung von Abdeckgitter, Lamellen u. Ä. erhalten.
Gültig für Deutschland (Auszug aus Feuerungsverordnung September 2007):
Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Nennleistung von insgesamt nicht mehr als 50 kW reicht die
Verbrennungsluftversorgung aus, wenn jeder Aufstellraum eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Quer-
schnitt von mindestens 150 cm
äquivalenten Querschnitten hat.
VORSICHT
1
Kesselnenngesamtleistung ist die Summe der Nennleistungen aller installierten Wärmeerzeuger im selben Heiz-/Aufstellraum.
Druckverlust (mbar)
Die Ausführung der gesamten Anlage muss den Anforderungen der regionalen Gesetze,
Verordnungen, Richtlinien und Normen entsprechen.
2
oder zwei Öffnungen von je 75 cm
Bei Störungen bzw. Reklamation wegen zu wenig Verbrennungsluft besteht kein Garan-
tieanspruch.
LWP 180T – 505T
2
oder Leitungen ins Freie mit strömungstechnisch
10
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