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Fluval 4 serie Bedienungsanleitung Seite 9

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28)Sorgen Sie vor Beginn des Wasserflußes dafür, daß sich der Wasseraustrittsstutzen (O) oberhalb der
Wasseroberfläche befindet. Stellen Sie sicher, daß die Ventile geöffnet sind – der
graue Hebel am Aqua Stop muß in der Position "unten" stehen.
Pumpen Sie am Selbstansauger (T) mehrere Male kräftig (führen Sie eine vollständige
Pumpbewegung ‚NACH OBEN' und ‚NACH UNTEN' aus). Fahren Sie mit den
Pumpbewegungen fort, bis Sie hören, wie das Wasser in die
Einheit gesaugt wird und diese sich füllt. Durch das Pumpen am Selbstansauger wird
über den Einlassstutzen Wasser in das Gerät gesaugt. Wenn die Einheit mit Wasser
gefüllt ist, verdrängt der Wasserdruck die Luft über den Austrittsschlauch aus der
Einheit. Bringen Sie den Selbstansauger wieder in die ‚UNTEN'-Position. Sobald die
Einheit voll ist, können Sie diese an eine Steckdose anschließen. Jetzt sollte in einem
ständigen Strom Wasser vom Wasseraustrittsstutzen in das Becken fließen. Falls dies
nicht der Fall ist, überprüfen Sie den Schlauch auf Knicke oder Verdrehungen. Fahren
Sie dann fort, am Selbstansauger zu pumpen, bis die Einheit selbstständig zu laufen
beginnt. Sobald die Einheit normal arbeitet, kann der graue Hebel am Aqua Stop
verwendet werden, um den Wasserfluss zu regulieren, ohne dem Motor dabei zu
schaden. VORSICHT: Betätigen Sie den Filter nicht, wenn der graue Hebel am Aqua
Stop mehr als zur Hälfte geschlossen ist.
Schalten Sie die Einheit nie ein, wenn sie noch nicht vollständig
gefüllt ist. Die Fluval-Einheit sollte nie trocken laufen. Eine vorzeitige
Inbetriebnahme kann den Motor schädigen.
Hinweis: Es läßt sich nicht vermeiden, daß bei der Befüllung Luft in die Einheit gelangt. Auch über neue Filtermedien
kann eingeschlossene Luft in das Filtergehäuse gelangen. Dies kann sich durch ein Geräusch beim Starten der Einheit
bemerkbar machen. Der Filter ist so ausgelegt, daß er im Laufe der Zeit alle Lufteinschlüsse im Filter ausstößt. Sollte das
Filtergehäuse über längere Zeit Luft einschließen und ausstoßen, überprüfen Sie sorgfältig die Eintritts- und Austrittsseiten
auf Luftundichtigkeit. Achten Sie darauf, daß keine Luftquelle (wie z. B. ein Ausströmerstein oder ein Belüftungsgerät) an
der Eintrittsseite des Filters vorhanden ist.
Ein Hinweis zu den Filtermaterialien
Der Wirkungsgrad wird direkt durch die verwendeten Filterstoffe beeinflusst. In jeder Kanistereinheit ist
es wichtig, daß die geeigneten Verfahren sorgfältig befolgt werden, da sonst die mechanische oder
biologische Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann. In vielen Fällen ist die Lage des Filtermaterials im
Stapel entscheidend für den primären Zweck, den das Filtermaterial erfüllen soll. So kann z.B., je nach
Position im Stapel, Schaumstoff als primäres Schutzsieb oder als Hauptfläche für die
Bakterienpopulationen dienen. Um die maximale Nutzung des Filters sicherzustellen, hier im folgenden
einige generelle Grundregeln, die befolgt werden sollten.
Alle Filtermaterialien vor der Benutzung richtig vorbereiten.
Poröser Stoff, wie z.B. Kohle, hat eine riesige offene Fläche innerhalb der Matrix und benötigt etwas Zeit,
um atmosphärische Gase auszutreiben. Die Kohle sollte mehrere Minuten lang eingeweicht werden,
bevor sie in den Filterkorb gefüllt wird. Es gibt andere Stoffe, die noch länger gespült werden müssen.
Ammoniakabscheider und Totffasern benötigen eine gründliche Spülung, damit sichergestellt wird, dass
sie keine zusätzlichen Partikel einbringen, die zur vorzeitige Verstopfung des Stapels führen oder ins
Aquarium gelangen.
Mechanische Filterung sollte während der ersten Filterstufe angewandt werden.
Schaffen Sie ein Grob-zu-Fein-Sieb mit den gewählten Filtermedien. Die Schaumstoffeinheit ist ein
wirkungsvolles mechanisches Sieb, das groben und mittleren Schmutz beseitigt. Ein Feinsieb kann in den
untersten Filterkorb gelegt werden, um für den reinstmöglichen Strom zu sorgen, bevor der Wasserstrom
in die biologische (und möglicherweise chemische) Filterung gelangt, die für maximale Wirkung von
schmutzfreiem Wasser abhängig ist.
Biologische Bereiche nach mechanischer Filterung einbringen, um diese so weit wie
möglich vor Schmutz zu schützen.
Es gibt eine Reihe von Medien, die mit dem Älterwerden ihrer Natur nach hoch biologisch werden.
Das beruht darauf, dass diese Substrate saubere, harte Haftmöglichkeiten für das Ansiedeln von
Nutzbakterien darstellen. Damit nitrifizierende Bakterien am wirkungsvollsten sein können, müssen sie
einen konstanten Strom von abfallfreiem Wasser erhalten, das Ammoniak, Nitrit und Sauerstoff in Lösung
an ihnen vorbeiführt.
G9
Höchstlänge:
MAX
1,40 m
4.5 FT
1.40 meters

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