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Netztopologien
Welche Netztopologien können realisiert werden?
Mit den PROFIBUS-OLM sind folgende Netztopologien realisierbar:
Auch Kombinationen aus diesen Grundtypen sind möglich. Zum Aufbau der LWL-
Strecken dieser Netztopologien werden Leitungen mit zwei optischen Fasern
eingesetzt.
Ist im Störungsfall – z. B. Bruch einer LWL-Leitung – eine hohe Ausfallsicherheit
des Feldbusnetzes erforderlich, kann durch eine redundante Netzkonfiguration die
Verfügbarkeit des Netzes erhöht werden.
Bitte beachten Sie:
An die elektrische Schnittstelle des PROFIBUS-OLM sind einzelne Endgeräte
oder vollständige PROFIBUS-Segmente mit max. 31 Teilnehmern anschließbar.
Verlegen Sie in stark EMV-gefährdeten Bereichen ausschließlich LWL, um
EMV-Einwirkungen in das gesamte Netz auszuschließen.
Optisch dürfen nur OLM gleicher Wellenlänge miteinander verbunden werden:
– OLM / P11, OLM / P12 und OLM / P22 untereinander
– OLM / G11, OLM / G12 und OLM / G22 sowie OLM / G12 EEC untereinander
– OLM / G11-1300 und OLM / G12-1300 untereinander
Optische Kanäle, die über LWL miteinander verbunden sind, müssen die gleiche
Betriebsart eingestellt haben.
Nur über die RS485-Schnittstelle sind Übergänge zwischen verschiedenen
OLM-Typen möglich.
OLM / G12-EEC kann in den nachfolgend beschriebenen Netztopologien überall
dort eingesetzt werden, wo auch ein OLM / G12 eingesetzt werden kann.
SIMATIC NET PROFIBUS, Optical Link Module
Betriebsanleitung, 11/2011, C79000-G8900-C270-01
Punkt zu Punkt-Verbindung
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Linientopologie
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Sterntopologie
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Redundanter optischer Ring
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