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Glossar - GigaBlue HD QUAD PLUS Handbuch

Digitaler satellitenreceiver
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Inhaltsverzeichnis

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FBAS (Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal)
Eine Technologie zur Übertragung von Videosignalen über
ein Kabel. Hierbei werden Luminanzsignale (Helligkeit)
und Chrominanzsignale (Farbe) zusammengemischt.
DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control)
Ein DiSEqC-kompatibles Gerät benötigt einen Schaltkasten,
der das sich schnell ein- und ausschaltende 22-kHz-Tonsignal
erkennt. Auf diese Weise kann ein bestimmtes Gerät mehrere LNBs
über einen DiSEqC-Schaltkasten steuern.
DVB (Digital Video Broadcasting)
Eine Normenreihe, durch die über Satelliten, Kabel oder terrestrische
Systeme empfangene digitale Sendungen definiert werden.
EPG (Electronic Programme Guide)
Die elektronische Ausführung eines gedruckten
Fernsehprogrammhefts. Eine Anwendung, die bei digitalen Set-Top-
Boxen und digitalen Fernsehgeräten verwendet wird und das aktuelle
und geplante Programm anzeigt, das jetzt oder später auf den
einzelnen Kanälen zur Verfügung steht, mit einer kurzen
Zusammenfassung oder einem Kommentar zu den einzelnen
Sendungen. Die im elektronischen Programmführer gelieferten
Informationen werden vom Kanalanbieter gesendet und aktualisiert.
Frequenz
Eine Eigenschaft von Signalen, die in Schwingungen pro Sekunde (=
Hz) gemessen wird.
FTA (frei empfang bare Programme)
Ein unverschlüsselter Anbieter, der es seinen Kunden ermöglicht,
Kanäle oder Dienste ohne Zahlung von Abonnementgebühren zu
sehen.
Festplatte
Das Hauptspeichermedium eines Computers, hergestellt aus einer
oder mehreren Platinen aus Aluminium oder Glas, die mit einer
ferromagnetischen Substanz beschichtet sind.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) Eine vollständig digitale
Audio-/Videoschnittstelle, die standardmäßige, erweiterte oder
hochauflösende Bilder sowie digitalen Mehrkanalton über ein einziges
Kabel unterstützt. Es überträgt alle ATSC HDTV-Standards und
unterstützt digitale 8 Kanaltöne
LCN (Logical Channel Numbering)
Die Logische Kanal-Nummerierung ist eine Funktion in modernen TV-
Geräten und Receivern, die die Pflege von Senderlisten stark
vereinfacht. Es können logisch sortierte Senderlisten erstellt werden,
in den für zukünftige neuen Sender freie Kanalnummern leer gelassen
werden. Somit können diese neuen Sender einfach in eine
bestehende Kanalliste integriert werden, ohne dass es zu einer
Verschiebung anderer Sender kommt. Ein weiterer Vorteil der LCN-
Senderlisten liegt darin, dass sich evtl. ändernde Transponderdaten
der jeweiligen Sender in vordefinierten oder selbst erstellen
Senderlisten automatisch aktualisieren, sodass diese Empfangsdaten
nicht manuell gepflegt werden müssen.
PID (Packet Identifier) Eine Zahlenreihe, mit der die in einem
Datenstrom enthaltenen Datenpakete identifiziert werden.
Polarisation
Die Richtung der elektrischen und magnetischen Felder eines Signals.
Satelliten verwenden sowohl vertikale als auch horizontale
Polarisation, sodass eine Frequenz zweimal genutzt werden kann.
PVR (Personal Video Recorder)
Ein Videorekorder, oder Netzwerk der über die eingebaute(n) Festplatte(n)
Sendungen aufzeichnen und wiedergeben kann.
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Glossar

QPSK (Quadrature Phase Shift Keying)
Digitale Modulationstechnik, bei der die Trägerphase einen von vier
möglichen Werten haben kann.
HF (Hochfrequenz)
Fernsehsignale werden auf HF-Signale moduliert und anschließend
vom Tuner des Fernsehgeräts oder der Set-Top-Box demoduliert.
RGB (Rot – Grün – Blau)
Eine Technologie zur Übertragung von Videosignalen anschließend
vom Tuner des Fernsehgeräts oder der Set- Top-Box demoduliert.
über ein Kabel. Bei RGB handelt es sich um ein System, das rote,
blaue und grüne Farben auf einem Fernseh- oder Computer
Bildschirm darstellt. Um einen beliebigen Farbton darzustellen,
werden die Farben Rot, Grün und Blau in unterschiedlichen
Proportionen gemischt.
LNB (Low Noise Block)
Ein Gerät, das auf einem Halter gegenüber der Satellitenschüssel
montiert ist und Satellitensignale fokussiert. Ein LNB wandelt die
vom Satelliten empfangenen Signale in eine niedrigere Frequenz
um und überträgt sie über ein Koaxialkabel an einen Satelliten-
Receiver.
ONLINE SW UPDATE
Ein Standard für die Übertragung von Software für Geräte über ein
Ethernet-System. Hersteller behalten sich das Recht vor, zu
entscheiden, wann sie Software für ihre Geräte anbieten.
Sat > IP
Bei SAT>IP handelt es sich um ein standardisiertes
Protokoll und eine IP-basierte Architektur. Dabei werden DVB-S
und DVB-S2 Signale in ein IP-Signal umgewandelt, sodass Sie in
einem Heimnetzwerk (LAN) an geeignete Empfangsgeräte
übertragen werden können. Geräte können dabei als SAT>IP
Server und SAT>IP Clients fungieren. SAT>IP Server konvertieren
das Original Satelliten-Signal in ein IP-Signal und verteilen dieses
Signal daraufhin im Heimnetzwerk. SAT>IP Clients empfangen
dieses umgewandelte Signal. Auf Empfangsseite kommen
unterschiedliche Geräteklassen zum Einsatz. So können sowohl
Set-Top Boxen, TV-Geräte als auch mobile Endgeräte mit
entsprechender SAT>IP Client Software benutzt werden.
Smartcard
Eine kreditkartengroße Karte mit einem aktualisierbaren
Chip-Speicher. Sie dient zum Zugriff auf (verschlüsselte)
Pay TV-Kanäle oder auf gebührenpflichtige Dienste.
S/PDIF (Sony/Philips Digital Interface Format)
Ein Standardformat für die Übertragung digitaler
Tonsignale. Ermöglicht die Übertragung von digitalem
Audio zwischen zwei Geräten ohne Umwandlung von
oder in analoge Signale, wodurch sich die Signalqualität
verschlechtern könnte
Zeitversetzte Aufzeichnung (Time-Shifted Recording)
Die vorübergehende Aufzeichnung von Sendungen zur
Unterstützung der Trickwiedergabe-Funktion.
Transponder
Ein Satellit ist in Komponenten unterteilt, die man
als Transponder bezeichnet. Ein Transponder ist ein
Verteilungsbereich des Satelliten. Jeder Transponder kann
zur Verteilung mehrerer Kanäle oder Dienste verwendet
IPTV
Der Begriff steht für die Übertragung von Fernsehprogrammen
(„TV") mit Hilfe des Internet-Protokolls („IP"). Das macht das
weltweite Datennetz zu einem weiteren Verbreitungsweg neben
Antenne, Kabel und Satellit. Allerdings bietet das Internet
besonders viele Komfortfunktionen, die es im normalen Fernsehen
nicht gibt: Der Zuschauer kann sein Wunschprogramm abrufen,
Spielfilme aus Online-Videotheken wählen oder in Sparten-Kanälen
stöbern, die spezielle Interessen abdecken: TV-Programme für
Weintrinker, Leseratten oder Auto-Tuner – das Datennetz macht's
möglich.

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