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BeF Home BLANZEK 730 AQUA Bedienungsanleitung Seite 6

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minimal um 20 cm aufwärts überragen. Von der Isolationsvormauer kann abgesehen werden, falls die Hauswand aus einer min.10 cm
dicken nichtbrennbaren Material ist und es sich nicht um die Stahlbetontragwand handelt.
§
Zimmerdecke über dem Kamineinsatz (Vormauerersatz): wenn der Freiraum, bzw. die Umkleidung über dem Kamineinsatz bis zur
Zimmerdecke reicht, muss er geschützt werden, falls er aus einem brennbaren Material ist oder als Tragelement dient. Der Schutz besteht
aus einer 6 cm (oder besser 10 cm) dicken Wärmedämmschicht (Index des Isolationsmaterials: 12.07.21.75.11 nach AGI Q 132). Es wird
empfohlen, diese Schutzmaßnahme als Tragzwischendecke (z.B. aus Blech) mit einem Isolationsmaterial durchzuführen.
§
Es wurden folgende Schutzmaßnahmen festgesetzt:
Vormauer
Vormauerersatz, Isolation nach AGI Q 132
Wärmedämmschicht
Mindestabstände des Kamineinsatzes von
der Innenseite der Isolation
§
Fußboden 30 mm, + 30 mm Isolation unter dem Kamineinsatz /Vorsicht bei der Luftansaugung/
§
Wärmeisolation: Konvektionsmantel und Konvektionsdeckel (Anlageaußenkonturen) muss von allen Seiten mit einer
Wärmedämmschicht verkleidet werden. Die Wärmeisolation muss fugenlos, bis zum Anschlag durchgeführt und muss seitlich überlappt
werden. Wenn diese Isolationsplatten nicht auf den Wänden, Verkleidungen oder an den angelegten Platten befestigt sind, ist es nötig, sie
in den 30 cm Abständen zu befestigen. Der Mantel im Zimmer (Blende) muss nicht wärmeisoliert sein, wenn der Kamineinsatz so
konstruiert ist, dass sich die frei zugängliche Manteloberfläche und die Nischeoberfläche für die Brennstofflagerung auf max. 85°C
erwärmen kann. Bei den Oberflächen aus Mineralbaustoffen, außer den Flächen, auf die die Gegenstände gestellt werden können, gilt
statt 85°C die Temperatur 120°C. Wärmedämmschichten aus Mineralwolle oder vergleichbarem Material müssen auf der Seite vom
Zimmer und Konvektionsluftraum als Schutz vor der Fransenbildung eng verkleidet werden.
Zulässiges Wärmeisolationsmaterial und Vormauermaterial (Mindestanforderungen)
Wärmeisolation: leichte Kalziumsillicatplatten ρ = 250kg/m
o
Vormauer und Umkleidung: Liapor, Ziegel, Beton, Porenbeton, Stein.
o
Alternative Umkleidungen und Wärmeisolationsmaterialien: Müssen genehmigt werden und müssen den Anforderungen an
o
Umkleidungen und Wärmeisolation genügen. Nähere Auskünfte über diese Baustoffe gibt Ihnen Ihr Fachhändler.
Nachdem Sie die Isolation vorbereitet haben, können Sie den Kamineinsatz anschieben und mit dem Verbindungstück zum Schornstein
anschließen. Zum Schornstein wird der Kamineinsatz mit einem Rostfreiabgasrohr mit der Höchstlänge von 1,5 m angeschlossen. Der
Abgasrohr muss auf dem Rauchabzugsstutzen mit einem Stift oder einer Sicherheitsnadel gegen Abgleiten gesichert werden.
Wenn der Verbindungsstück durch die Bauteile mit brennbaren Baustoffen (z.B. Schutzwänden) durchgeht, ist es nötig, die
Schutzmaßnahmen nach bei Ihnen geltenden Normen zu treffen.
Es ist nicht zulässig, keine anderen nicht vom Hersteller genehmigten Anlagen, in den Abgasrohr einzulegen.
Der Abgasrohr muss gegen Drehen und Abgleiten mit einer Schraube oder einem Stift gesichert werden!
In dem höchsten Teil der Umkleidung müssen offen haltende Konvektionsluftöffnungen für Konvektionsluftaustritt sein. In dem unteren Teil
der Umkleidung muss der Konvektionslufteinschluss sein. Seine Mindestquerschnitte sind im Erzeugnispaß festgelegt.
Nach der Installation des ganzen Kamins darf nicht nur der Konvektionslufteinschluss, sondern auch der
Um den Wärmestau zu behindern, müssen die Öffnungen, bzw. die Gitter vom Konvektionslufteinschluss und Austritt während der Heizung
immer geöffnet werden. In diese Öffnungen dürfen keine absperrbare Gitter, Lamellen, Jalousien, usw. installiert werden. In dem oberen Teil
muss der Konvektionsmantel mit einer Barriere über der Öffnung beendet werden, damit keine Wärmetasche entstanden wird. (Siehe
Umkleidungschema).
Konvektionsluftraumquerschnitt zwischen dem Kamineinsatz und dem Mantel, sowie Isolationsquerschnitt auf der Rückseite:
Freier Mindestabstand zwischen dem Kamineinsatz und dem Seitenmantel aus einem nicht brennbaren Material – nach den Angaben im
Erzeugnispaß.
Seitenwand des Türrahmens kann sich der Wärmeisolation vorn berühren.
Freier Mindestabstand zwischen dem Kamineinsatz und der Hinterisolation, bzw. einstellbarer Wand aus einem nicht brennbaren Material –
nach den Angaben im Erzeugnispaß.
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Firma:
BeF Home, s.r.o.
Vydání: 1
Rückwand
Seitenwand
Umkleidungdecke
Fußboden
Seitenwand, die zur Wand anliegt
Rückwand
Seitenwand, die zur Wand nicht anliegt
Decke der Konvektionsluft
Rückwand
Seitenwand
Abstand des Kaminbodens vom Fußboden
Abstand der Kaminkuppel von der Decke
Kamineinsatzanschluss:
Konvektionsluftöffnungen:
Konvektionsluftaustritt mit beliebigen Bauteilen nicht beschränkt werden.
Strana 6 (celkem 9)
3
, Mineralwolleplatten, Keramikfaserplatten.
100 mm
100 mm
60 mm
30 /30 mm*
100 mm
100 mm
50 mm
100 mm
70 mm
70 mm
430 mm
300 mm
Platí od: 1. 6. 2007

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