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Optionen Auf Der Setup-Seite - Novation Launchpad pro Benutzerhandbuch

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Drum-Layout—Um dieses Layout zu laden, halten Sie Setup
gedrückt und tippen das gelbe Drum-Pad an. Das Drum-
Layout ähnelt dem Drum Mode in vielerlei Hinsicht: Das
Raster mit 8 x 8 Pads ist in vier Gruppen mit je 4 x 4 Pads
aufgeteilt, wobei die erste Gruppe in der linken unteren Ecke
bei C1 beginnt. Die Noten C1 bis D#2 werden demzufolge
im linken unteren Viertel des Launchpad Pro gespielt, gefolgt
von den Noten E2 bis G3 darüber. Die MIDI-Noten G#3 bis
B4 belegen den rechten unteren Bereich mit 4 x 4 Pads und
die Noten C5 bis D#6 werden im Quadranten rechts oben
getriggert.
Ein augenfälliger Unterschied zwischen dem Drum-
Layout und dem Drum Mode ist die Farbgebung. C1 bis
D#2 leuchten gelb, E2 bis G3 in hellem Pink, G#3 bis
B4 hellblau und C5 bis D#6 hellgrün. Wenn Sie mit den
Navigationstasten nach unten und oben blättern, sehen
Sie, dass jede Gruppe von 4 x 4 Pads im MIDI-Bereich von
C-2 bis G8 zur besseren Unterscheidung unterschiedlich
eingefärbt ist.
Als weiteren Unterschied zwischen dem Drum-Layout und
dem Drum Mode werden Sie feststellen, dass die Tasten
Mode Select, Scene Launch, Function und Mixer zwar
MIDI-Daten ausgeben, in der Voreinstellung aber nicht
mit spezifischen Funktionen belegt sind. Sie können diese
Tasten über MIDI-Learn jedoch bestimmten Software-
Parametern zuweisen.
Mit seinen farbigen Bereichen mit jeweils 4 x 4 Pads bietet
das Drum-Layout eine großartige Eingabefläche für Plug-
Ins wie Native Instruments Battery oder FXpansion Geist in
anderen Programmen als Ableton wie z. B. Logic, Cubase
etc. Propellerhead Kong in Reason ist ein weiterer perfekter
Kandidat für das Drum-Layout.
Fader-Layout—Das Fader-Layout entspricht in etwa
dem Device Mode im Live-Layout und teilt die Pads in
Launchpad Pro in vertikale Reihen ein, die als virtuelle
Fader zur Steuerung einzelner oder mehrerer Dreh- und
Schieberegler eines Geräts oder einer Softwareanwendung
genutzt werden können. Zudem wird im Fader-Layout die
Anschlagsdynamik der Pads für eine exaktere Steuerung
genutzt: Je sanfter Sie ein Pad anschlagen, umso langsamer
ändert sich der Parameter, und je fester Sie anschlagen,
desto schneller.
Beachten Sie, dass die Aftertouch-Einstellungen im Fader-
Layout nicht durch Drücken und Halten der Setup-Taste
bearbeitet werden können.
Programmer-Layout (PGM)—Das Programmer-Layout ist
mit seinen fortgeschrittenen Funktionen für Einzelpersonen
oder Firmen gedacht, die ihre eigene Software für die
Steuerung mit Launchpad Pro anpassen möchten. Das
Programmer-Layout entspricht weitgehend dem User Mode,
allerdings sind die Funktionen anders angeordnet. Weitere
Informationen finden Sie im <Programmer's Reference
Guide>.

Optionen auf der Setup-Seite

Alle auswählbaren Layouts bieten die folgenden Parameter
(sofern nicht anders vermerkt) zur Anpassung an Ihre
bevorzugte Spiel- oder Mischtechnik.
Velocity—Die Anschlagsgeschwindigkeit wird im Launchpad
Pro als Velocity-Wert verarbeitet. In der Regel bedeutet
dies, dass die Lautstärke eines MIDI-Instruments mit
der Anschlagsstärke steigt und umgekehrt. Aus diesem
Grund können Sie in diesem Bereich der Setup-Seite die
Anschlagsempfindlichkeit an Ihre Spielweise anpassen.
„Medium" (Med) ist der voreingestellte Wert, der für die
meisten Anwender passend sein sollte. Für alle anderen
stehen noch zwei weitere Optionen zur Verfügung. Wenn Sie
ihre Pads eher sanft anspielen, sollten Sie die Einstellung
„High" wählen, bei der eingehende MIDI-Werte angehoben
werden. Dies führt dazu, dass die MIDI-Noten einen höheren
Velocity-Wert erhalten. Wenn Sie Ihre Pads dagegen
deutlich stärker anschlagen, sollten Sie den Velocity-Wert
„Low" verwenden, um Ihrer Kraft etwas entgegenzusetzen.
Egal, wie Sie sich entscheiden – die gewählte Velocity-
Einstellung wird für das jeweilige Layout gespeichert, sodass
Sie sie beispielsweise im Drum Mode auf „Off" und im Note
Mode auf „Medium" setzen können.
In der Einstellung „Off" geben die Pads unabhängig von
der Anschlagsstärke immer den MIDI-CC-Wert 127 aus.
Aftertouch—Über diese Option können Sie für die einzelnen
Modi aus den Aftertouch-Einstellungen „Off", „Polyphonic"
und „Channel" wählen. Sie legen damit fest, wie Live-
Instrumente oder Dritthersteller-Plug-Ins auf den Druck beim
Halten der Pads reagieren.
Polyphonic Aftertouch bedeutet, dass jedes Pad einen
eigenen Aftertouch-Wert ausgibt. Anders ausgedrückt:
Selbst wenn Sie mehrere Noten halten, reagiert jede Note
individuell.
Channel Aftertouch bedeutet, dass für alle gehaltenen
Noten derselbe Aftertouch-Wert ausgegeben wird. Der
Aftertouch-Wert wird dabei von dem Pad bestimmt, auf das
der größte Druck ausgeübt wird.
„Off" bedeutet einfach, dass die Aftertouch-Funktion
deaktiviert ist.
Aftertouch ist eine wirklich leistungsfähige Funktion zur
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