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Device Mode; Die 8 „Fader; Erstellen Von Makros; Automation - Novation Launchpad pro Benutzerhandbuch

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Device Mode

Im Device Mode können Sie Ihre Instrumente und Effekte
ohne eine Maus steuern – eine großartige Erleichterung,
besonders
auf der Bühne.
Um den Device Mode effektiv nutzen zu können, drücken
Sie kurz die Device-Taste, um die Device-Seite zu öffnen.
Schalten Sie dann Track Select ein und wählen Sie durch
Anspielen eines Pads in der untersten Reihe einen Track aus.
Jetzt können Sie das zuletzt in diesem Track ausgewählte
Gerät über die vertikalen Pad-Reihen steuern, die dann als
„Fader" für bis zu acht Parameter dienen.
Die blaue Live-Hand weist darauf hin, dass Sie aktuell ein
Gerät fernsteuern.
Im Device Mode können Sie mit den Pfeiltasten Links/
Rechts horizontal durch die Device-Ansicht (der untere
Bereich im Live-Fenster) scrollen und beliebige Instrumente
und/oder MIDI- oder Audio-Effekte auswählen. (Anmerkung:
Die Pfeiltasten Oben/Unten haben im Device Mode keine
Funktion.) Um Geräte in einem anderen Track zu steuern,
wählen Sie diesen einfach über die Track-Select-Taste aus.
Die 8 „Fader"
Wie auf der Volume-Seite wird auch im Device Mode je
eine vertikale Reihe von 8 Pads zum „Fader". Im Device
Mode können Sie jedoch mit diesen Fadern auf dem
gesteuerten Gerät mehrere Dreh- oder Schieberegler
gleichzeitig fernbedienen. Zudem wird im Device Mode die
Anschlagsdynamik der Pads für eine exaktere Steuerung
genutzt: Je sanfter Sie ein Pad anschlagen, umso langsamer
ändert sich der Parameter, und je fester Sie anschlagen,
desto schneller.
Für die meisten nativen Ableton-Instrumente und
-Effekte wurden den Pads bereits jeweils acht Parameter
automatisch zugeordnet. Sie können diese Zuordnung
überschreiben, indem Sie die Pad-Reihen im MIDI Map
MIDI OUT
MIDI IN
Mode anderen Parametern zuweisen. Empfehlenswert ist
das allerdings nicht, da Sie damit die Zuordnung dieser Pad-
Reihe für alle Geräte Ihres Sets überschreiben.
Verwenden Sie stattdessen lieber die „Macro Controls", um
den Device Mode Ihren Bedürfnissen anzupassen (siehe
„Erstellen von Makros" weiter unten). Sobald Sie Ihre Makros
für ein Instrument, ein Drum Rack oder einen Audioeffekt
erstellt haben und das bearbeitete Element auswählen,
werden die Makros perfekt auf die Pad-Reihen verteilt, ohne
das ursprüngliche Mapping zu überschreiben.

Erstellen von Makros

Die Erstellung eigener Makros ist mit Live ganz einfach:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste (PC) oder bei
gehaltener Befehlstaste in Ableton auf einen beliebigen
Effekt oder ein Instrument und wählen Sie aus dem
Kontextmenü den Eintrag „Map to Macro (#)". Der Parameter
kann jetzt als Macro Control verwendet werden. Sie können
einem Makro sogar mehrere Parameter
zuweisen.
Wenn Sie wie in der Abbildung oben dargestellt mit
Dritthersteller-Plug-Ins arbeiten, müssen Sie noch weitere
Schritte durchführen. Klicken Sie zunächst auf die Configure-
Schaltfläche in der Titelzeile des Instruments, öffnen Sie
dann das Plug-In und klicken Sie auf die Parameter, die Sie
konfigurieren möchten. Wenn diese Device-Parameter als
Schieberegler ausgeführt sind (wie die oben abgebildeten
Morph- und Weird-Parameter), können Sie sie wie gewohnt
Makro-Controllern zuweisen.

Automation

Wie bereits erwähnt, greifen Sie auf ein Device eines Tracks
zu, indem Sie die Taste Track Select (im Mixer) drücken und
dann einen Track auswählen. In der Voreinstellung muss ein
Track aufnahmebereit geschaltet sein, um eine Automation
aufnehmen zu können. Das hängt damit zusammen, dass in
Live die Automation wie weiter unten dargestellt ab Werk auf
„Record Session automation in: Armed Tracks" voreingestellt
ist:
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