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B U I L T F O R P O W E R C O R E BEDIENUNGSANLEITUNG D I S T R I B U T E D B Y...
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TC WORKS S & H H 2002. A ™- ®-M ARDWARE PRODUKT UND FIRMENBEZEICHNUNGEN SIND ODER ARKEN DER . D-C WALDORF E H. A ENTSPRECHENDEN FIRMEN ODER IST EIN WARENZEICHEN DER LECTRONICS LLE ANGABEN KÖNNEN SICH OHNE VORANKÜNDIGUNG ÄNDERN LLE RECHTE VORBEHALTEN...
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Die Firma Waldorf ist ein weltbekannter Synthesizer-Hersteller mit klassischen Hardware-Produkten wie dem Microwave und innovativen Software-Produkten wie dem Attack. Es ist daher natürlich, dass sich Waldorf unter den Ersten befindet, die ein POWERCORE Plug-In entwickelt haben. Der D-CODER besteht aus einem polyphonen Synthesizer in Waldorf-Tradition sowie einem leistungsfähigen Vocoder, der durch diesen Synthesizer oder eine externe Quelle...
• Das System muss die Voraussetzungen für die Host-Anwendung erfüllen. DIESES PLUG-IN ERFORDERT EIN POWERCORE-SYSTEM! Zum Betrieb des D-CODER Plug-Ins muss eine POWERCORE PCI oder POWERCORE FIREWIRE in Ihrem System vorhanden sein. Zum Betrieb des D-CODER ist die DSP-Leistung der POWERCORE zwingend erforderlich. Wichtiger Hinweis zum Thema D-CODER-Systemleistung: Der Waldorf D-CODER ist ein Hybrid POWERCORE- und Native-Plug-In.
Carrier – Das Trägersignal: Das Trägersignal (Carrier) ist die Klangquelle, die mit Hilfe des Modulatorsignals (des analysierten Klangs) moduliert wird. Im Falle von D-CODER handelt es sich beim Trägersignal entweder um den eingebauten Synthesizer oder um einen externen Kanal, wenn das Carrier Plug-In verwendet wird.
Fenster, in dem stets Bezeichnung und Wert desjenigen Parameters angezeigt werden, auf dem sich Ihr Mauseiger befindet. VOCODER-BEREICH D-CODER besteht aus zwei zusammengefassten Plug-Ins: einem Vocoder und einem Synthesizer. Sehen wir uns zunächst den Vocoder-Bereich an. Anzeige In der oberen Hälfte sind die Analyse-Frequenzbereiche zu sehen und in der unteren Hälfte werden die Vocoder-Filter-...
Der Release-Regler dient zum Einstellen der Ausklingzeit der Analysis-Filterbank. Höhere Einstellwerte bewirken eine längere Ausklingzeit. Während also niedrige Werte eher eine perkussive Wirkung haben, erzeugen höhere Werte einen ›Legato‹-Effekt. Bei diesem Regler sind Einstellwerte zwischen 10 und 25 üblich. D-CODER...
Vocoder-Sounds wird dieser Parameter häufig auf Werte zwischen 0 - 15 eingestellt. Decay – Die Filter-Abklingzeit Der Decay-Regler dient zum Einstellen der Abklingzeit der Synthese-Filterbank. Höhere Werte bewirken eine längere Abklingzeit. Klassische Vocoder-Sounds verwenden häufig Werte zwischen 10 und 25. D-CODER...
Wenn hier z.B. ›1 Takt‹ eingestellt ist, benötigt der LFO zum Durchlaufen einer einzigen LFO-Wellenform genau die Dauer eines Takts. Dieser Parameter kann nur dann verwendet werden, wenn Ihre Hostapplikation in der Lage ist, MIDI-Clock-Daten an das Plug-In weiterzugeben. D-CODER...
Synth-Schieberegler Mit Hilfe dieses Reglers können Sie den ›trockenen‹ Synthesizer-Sound mit den beiden anderen Klangquellen vermischen. Wenn Sie den D-CODER als Synthesizer verwenden, möchten Sie diesen Regler – abhängig von der Gain-Einstellung im Amplifier-Bereich des Synthesizers – sicherlich auf den problemlos erreichbaren Höchstwert einstellen.
Der D-CODER beinhaltet einen voll ausgestatteten polyphonen Synthesizer, der sich auch unabhängig vom Vocoder-Bereich wie jeder andere virtuelle VST-Synth anwenden lässt. Dieser hier ist ein echter WALDORF-Synthesizer – freuen Sie sich also auf etwas Nettes! Der LFO-Bereich des Synthesizers ist vom LFO des Vocoder- bereichs völlig unabhängig –...
Poly- und Mono-Trigger-Modus jeweils unterschiedlich. Im Free-Run-Modus hören Sie keinen Unterschied, da hier die Tonhöhe gewöhnlich festgelegt ist. Die Oszillatoren D-CODER stellt Ihnen zur Tonerzeugung zwei Oszillatoren zur Verfügung. Semitone-Regler – Einstellen der Oszillatortonhöhe Hiermit können Sie den Oszillator-Grundton auf andere musikalische Werte (z.B.
Pass-Filter auswählen und diesen Regler weit aufdrehen, dann fängt der Filter an mitzuschwingen – daher der Name. Drive – Filterübersteuerung D-CODER stellt Ihnen für den Filter einen integrierten Verzerrungsregelkreis zur Verfügung. So können Sie ohne externe Effekte wirklich extreme Synthesizer-Sounds erzeugen.
Attack – Die Ansprechzeit Hier wird die Ansprechzeit geregelt. Je höher der Wert, desto langsamer spricht die Hüllkurve an! Decay – Die Abklingzeit Dieser Regler dient zum Einstellen der Abklingzeit der Verstärker-Hüllkurve. Hohe Werte bewirken eine längere Abklingzeit! D-CODER...
Die Grundeinstellung dieses Parameters ist die ›Unvoiced‹-Position. Wenn Sie den Einstellwert dieses Parameters erhöhen, fügen Sie dem Signal ein wenig Rauschen hinzu und verbessern dadurch die Verständlichkeit der Zischlaut-Frequenzen. Die rote ›LED‹ neben der Funktionsbezeichnung zeigt Ihnen den aktuellen Schalterzustand (An/Aus). D-CODER...
Vocoders leiden. Falls Ihre Vocoder-Sounds zu ›matschig‹ klingen, sollten Sie den Chorus versuchsweise ausschalten. Speed Hier regeln Sie die Geschwindigkeit des Chorus-Effekts. Depth Der Depth-Regler dient zum Einstellen der Effektstärke. Phat ›Verstärkt‹ den Chorus-Effekt noch weiter und bewirkt so eine besonders starke Chorus-Wirkung. D-CODER...
Tonhöhe nicht von außen verfolgt oder gesteuert wird. 1. Wählen Sie die Spur aus, deren Audiodaten Sie bearbeiten möchten. 2. Fügen Sie den D-CODER als Insert-Effekt in den betreffenden Kanal ein. 3. Überprüfen Sie die Einstellungen im Mixer-Bereich. Es sollte – wie in der Abbildung –...
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›Mono‹-Modus verwenden. 1. Wählen Sie die Spur aus, deren Audiodaten Sie bearbeiten möchten. 2. Fügen Sie den D-CODER als Insert-Effekt in den betreffenden Kanal ein. 3. Überprüfen Sie die Einstellungen im Mixer-Bereich. Es sollte – wie in der Abbildung – nur der ›Vocoder‹-Regler aufgezogen sein.
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– doch Sie werden noch gar nichts hören können. Zunächst müssen Sie in Ihrem Sequenzer den Ausgang einer MIDI-Spur mit dem MIDI- Eingang des D-CODER verbinden! Was genau Sie hierzu tun müssen, hängt vom Umgang Ihres Sequenzers mit VST-Instrumenten ab. Im weiteren Verlauf beziehen wir uns für dieses Beispiel auf die Einrichtung in Cubase.
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Klänge als Trägersignal und perkussiver Klänge als Analyse- bzw. Modulator-Signal. 1. Wählen Sie die Spur aus, deren Audiodaten Sie bearbeiten möchten. 2. Laden Sie nun das zweite D-CODER-Plug-In – den D-CODER Carrier – als Insert- Effekt in den Carrier-Kanal ein. Gemeint ist hier nicht der Kanal mit dem eigentlichen D-CODER Plug-In, sondern die Spur, deren Audiodaten Sie bearbeiten möchten.
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5. Wählen Sie im Einblendmenü des Amplifier-Bereichs ›Poly‹, ›Mono‹ oder ›Free Run‹ aus, je nachdem, ob Sie den D-CODER extern oder intern steuern wollen. Stellen Sie der Einfachheit halber für dieses Beispiel hier ›Free Run‹ ein. 6. Stellen Sie sicher, dass Sie im Vocoder Signal-Einblendmenü des Routing- Bereichs ›Carrier 1‹...
Sie hören nichts? OK, Sie haben also eines der oben beschriebenen Einstellbeispiele verwendet und Sie hören nichts? Lassen Sie uns die üblichen Verdächtigen überprüfen – der D-CODER ist ein sehr leistungsfähiges Werkzeug und wenn man bedenkt, dass das niedliche kleine Fenster einen Vocoder und einen Synthesizer enthält, dann ist klar, dass wir es hier...
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Sie folgende Einstellung vor: 8. HÖREN SIE IMMER NOCH NICHTS? Laden Sie bitte die mitgelieferten Presets um festzustellen, ob das Problem anstatt bei D-CODER irgendwo anders in Ihrem System zu suchen ist. Wenn in der Wellenformanzeige des Vocoders nichts zu sehen ist, dann liegt kein Eingangssignal an.