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Wasserstand Überprüfen (Level Check); Reichweite Überprüfen (Range Check) - OTT SLD Kurzanleitung

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Abb. 21: Range Check starten.
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4.4 Wasserstand überprüfen (Level check)
Der Wasserstand wird über die Auswertung der Laufzeit eines akustischen Signals
vom Sensor zum Wasserspiegel und zurück bestimmt (Level). Die Laufzeitmessung
wird von einem Drucksensor unterstützt.
Die Abbildung 19 zeigt auf der waagerechten Achse die Stärke der Amplitude
(grün) und der Qualität (gelb) des empfangenen (reflektierten) Signals. Die senk-
rechte Achse zeigt die Entfernung des Wasserspiegels vom Sensor. Die gestrichelte
waagrechte weiße Linie zeigt die durch den Drucksensor ermittelte Wasserspiegel-
höhe an, die lila Linie die Wasserspiegelhöhe gemessen mit dem Akustiksensor.
Der Sensor berücksichtigt nur Werte innerhalb ±30 cm vom Drucksensorwert (rote
gestrichelte Linien).
Der Bildschirm zeigt weiterhin unten links Informationen zur Ausrichtung des Sen-
sors (siehe Kapitel 4.3), in der Mitte Wassertemperatur in °C (degC) und Wasser-
tiefe (Level), und rechts den Wert des Drucksensors (Pressure) und den kombinier-
ten Wasserstand (Level (P)). Der kombinierte Wasserstand verbindet Druck- und
Akustiksensor, um Fehlmessungen auf Grund von z. B. Reflex ionen auszuschließen.
Für weiterführende Berechnungen wird die Verwendung des kombinierten Wasser-
standes empfohlen.
Die Abbildung 19 zeigt 3 signifikante Amplituden bei ca. 65 cm, 130 cm und
195 cm. Das deutet auf Mehrfachreflexionen hin. Stellen Sie den Schwellwert im
„Deployment" Dialog (Threshold – die in der Abbildung gezeigte rote senkrechte
Linie) so ein, dass die Qualitäts- und Amplitudenwerte, die der derzeitigen Was-
serhöhe entsprechen, den Schwellwert übertreffen. Alle Werte die unterhalb der
Schwelle liegen, werden nicht in die Berechnung einbezogen.
Test beenden: Menü „On-line" Funktion „Stop Data Collection" wählen.
4.5 Reichweite überprüfen (Range check)
Die Reichweitenüberprüfung dient der optimalen Erfassung der Fließgeschwindig-
keit. Sie hilft Ihnen Unterwasserhindernisse zu erkennen und die Messzellengröße
und den Totbereich an die Flussgeometrie anzupassen. Die Abbildungen 22 und
23 zeigen auf der waagerechten Achse die Entfernung vom Sensor und die Lage
der Messzellen (Cell = Zelle) und auf der senkrechten Achse die Stärke des emp-
fangenen (reflektierten) Signals.
Wählen Sie Menü „On-line" Funktion „Start Range Check".
Die folgenden Bilder zeigen typische Verläufe von Reichweitentests. Zur besseren
Übersicht können Sie einzelne Ganglinien durch Deaktivieren der entsprechenden
Checkboxen ([X] ¨ [ ]) entfernen. Wir empfehlen nur Beam 1 und 2 darzustellen
(Beam 3 und 4 deaktivieren).

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