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CJ-Elektronik RasPager Digi Benutzerhandbuch Seite 11

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Das Hybridmodul wird direkt auf den Kühlkörper aufgeschraubt. Außerdem wird die
Schaltung in ein Metall-Abschirmgehäuse gekapselt. Für das Modul ist dazu ein Teil des
Bodens herausgesägt, damit ein möglichst guter Kontakt zum Kühlkörper besteht. Im Layout
muss besonders die Verbindung der Masseflächen von Platine und Modul berücksichtigt
werden. Deren niederimpedante und möglichst kurze Ausführung ist unabdingbar für einen
schwingungslosen Verstärkerbetrieb. Zu diesem Zweck dienen die beiden Zinnflächen links
und rechts oben auf der Platine (vgl. Abbildung 9 und Abbildung 10). Hier wurde der
Lötstopplack ausgespart, um die Flansche des Hybridmoduls auf direktem Wege mit Hilfe
von Lötfahnen an die Masse auf der Platine anbinden zu können. Die Unterseite des Moduls
ist zwar auch vollflächig Metall und leitend, jedoch kann aufgrund der primären Funktion der
Wärmeabfuhr ein niederohmiger Übergang auf den Kühlkörper nicht garantiert werden.
Abbildung 9: Platine der Endstufe (v1.0)
Die Unterseite der Platine wurde komplett ohne Lötstopplack gefertigt, was einen guten
Massekontakt mit dem Abschirmgehäuse zur Folge haben soll. Die Platine wird dazu mit der
leitenden Seite fest in das Gehäuse verschraubt. Dieses wiederum wird unmittelbar auf den
Kühlkörper befestigt. Der Kühlkörper wurde für besseren elektrischen Kontakt im Bereich
des Abschirmgehäuses abgeschliffen, um die schlecht leitende Eloxierung zu entfernen.
Abbildung 10 zeigt den Aufbau des Leistungsverstärkers, fertig montiert auf dem Kühlkörper.
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RasPager Digi Handbuch Version vom 04.12.2014
© 2014 CJ-Elektronik

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