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Montageanleitung Ce-Tubus; Benutzte Begriffe - Schulze Chameleon ISL 6-330d Bedienungsanleitung

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4
seite
3 Montageanleitung
CE-Tubus
Vorgaben:
- Der Ladekabelquerschnitt soll 2,5 mm
gen.
- Eine Leitung sollte rot (Plus-Pol +), die ande-
re schwarz (Minus-Pol -) gefärbt sein.
- Die Länge des Ladekabels sollte 20 cm (ab-
züglich der Kabellänge an ihrem Akku!) für
CE-gemäßen Betrieb nicht überschreiten.
1. Löten Sie an jedes Kabel einen Bananen-
stecker an. Benutzen Sie dafür einen Sicher-
heits-Bananenstecker mit zurückschiebbarer
Isolierhülse zur Vermeidung von Kurzschlüs-
sen.
2. Bündeln Sie die beiden Kabel ca. 4cm hinter
den Bananensteckern mit Hilfe eines der bei-
liegenden Kabelbinder.
3. Schieben Sie von den freien Enden des La-
dekabels den beiliegenden EMV-Tubus auf.
4. Verbinden Sie die beiden Kabel direkt hinter
dem Tubus mit einem weiteren Kabelbinder
(siehe Abbildung).
Kabelbinder
5. Kabel verdrillen und/oder mit Schrumpf-
schlauchstücken verbinden.
6. Löten Sie nun die akkuseitige Steckverbin-
dung an. Vergessen Sie nicht eventuell benö-
tigte Schrumpfschläuche zum Isolieren!
Ein vorgefertigtes Ladekabel mit Sicherheits-
Bananenstecker und CE-Tubus erhalten Sie
unter der Bezeichnung CE-kab-i6 (siehe Abbil-
dung).
schulze elektronik gmbh • prenzlauer weg 6 • D-64331 weiterstadt • tel: 06150/1306-5, fax: 1306-99
internet: http://www.schulze-elektronik.com
isl 6 chamäleon: schnell-ladegeräteserie

4 Benutzte Begriffe

Entladeschlußspannung: Spannung, ab der die
Entladegrenze des Akkus erreicht ist. Die chemi-
sche Zusammensetzung des Akkus bestimmt die
Größe dieser Spannung. Unterhalb dieser Span-
2
betra-
nung beginnt der Tiefentladungsbereich. Schädli-
che Umpolung einzelner Zellen im Pack sind hier
möglich.
Formieren: Wechselweises, auch mehrfaches Ent-
laden und Laden um die volle (Nenn-) Kapazität
wiederherzustellen. Dieses Verfahren wird beson-
ders nach langer Akkuliegezeit (z.B. nach dem
Kauf bzw. mehrwöchiger Betriebspause) oder zur
Tilgung des Gedächtniseffektes (siehe unten) vor-
genommen. Das Formieren bewirkt im Akkuinnern
die Wandlung einer grobkristal-linen Struktur (we-
nig Kapazität) in eine feinkristalline (viel Kapazität).
Gedächtniseffekt: Gedächtniseffekt bedeutet, daß
bei häufigen Teilladungen die Akkukapazität (=
Motorlaufzeit) abnimmt. Dieses Phänomen kann
durch mehrere Formierungsvorgänge getilgt wer-
den (bei denen bis auf die Entladeschlußspannung
oder sogar langsam bis auf 0V entladen wird).
Ladeschlußspannung: Spannung, ab der die Lade-
(bzw. Kapazitäts-) grenze des Akkus erreicht ist.
Der Ladevorgang geht von hohen Strömen in klei-
ne Erhaltungsladungen (trickle charge) über. Wei-
teres Hochstromladen würde zur Überhitzung und
schließlich der Zerstörung führen.
Power-On (-Reset): Zustand nach Anklemmen des
isl 6 an die Autobatterie.
Bereit - Meldung: Bereitschaft zur Ausführung des
aktuell ausgewählten Programms (Akkus nicht an-
geschlossen!)
C: Coulomb bzw. Capacity: Maßeinheit für die La-
dungsmenge; im Zusammenhang mit Ladestrom-
daten dient diese Einheit als Angabe für den emp-
fohlenen/vorgeschriebenen Ladestrom eines Ak-
kus mit bestimmter Kapazität. Beispiel: Wenn der
Lade- oder Entladestrom von einem 500mAh Akku
50mA ist, spricht man von einer Ladung oder Ent-
ladung mit einem zehntel C (C/10 oder 1/10 C).
A, mA: Maßeinheit für den Lade- oder Entladestrom.
1000 mA = 1 A (A=Ampere, mA=Milliampere)
Ah, mAh: Maßeinheit für das "Fassungsvermögen"
eines Akkus (Ampere mal Zeiteinheit, h = hora =
Stunde). Wird ein Akku eine Stunde lang mit einem
Strom von 2 A geladen, besitzt er eine Lademenge
von 2 Ah. Die gleiche Lademenge (2 Ah) hat der
Akku, wenn er 4 Stunden lang mit 0,5 A geladen
wird oder 15 Minuten (=1/4 h) mit 8 A geladen wird.
e-mail: mail@schulze-elektronik.com

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