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n Simulation einer beidseitigen Blockade
1) Schließen Sie die Druckventile auf beiden
Seiten.
2) Überprüfen Sie , ob der Wert von Pres stabil
ist. Falls der Wert nicht stabil ist, öffnen Sie
die Ventile ein wenig.
3) Stellen Sie „Calculation" in Diag Mode ein,
um die Blockadeerkennung zu starten.
4) Nach Ablauf des in Diag Period und Diag
Supp Count spezifizierten Zeitintervalls
sollte der Alarm „B Blocking" in Diag Error
ausgegeben werden. Überprüfen Sie dies.
5) Überprüfen Sie ebenso die korrekte Ausgabe
des Alarms im Alarmparameter, sofern ein
Analogalarm eingestellt wurde.
6) Öffnen Sie die Ventile vollständig und prüfen
Sie, dass keine Alarme vorhanden sind.
4.2.2.9 Starten der ILBD
Nachdem die Eignung der Prozessbedingungen
und die korrekte Funktion der Blockadeerkennung
bestätigt wurden, kann die ILBD gemäß dem
folgenden Verfahren durchgeführt werden.
1) Überprüfen Sie die Einstellung für das
Abtastintervall (Diag Period).
2) Überprüfen Sie den Wert der auf einander
folgenden Blockadeerkennungen, ab denen
ein Alarm ausgegeben wird (Diag Supp
Count). Der beim Versand eingestellte
Standardwert ist 3.
3) Stellen Sie „Calculation" in Diag Mode ein.
Falls noch keine Referenzwerte erfasst
wurden, stellen Sie „Reference" in Diag
Mode ein. Nachdem die Erfassung
der Referenzwerte abgeschlossen ist,
startet die ILBD automatisch. Zeitgleich
mit dem Start der ILBD ändert sich Diag
Mode automatisch von „Reference" zu
„Calculation".
4.2.2.10 Feineinstellung
Nehmen Sie eine Feineinstellung vor, wenn die
Druckschwankungsamplitude des Mediums nicht
groß genug ist oder wenn Alarme aufgrund nicht
optimaler Prozessbedingungen sehr häufig hinter-
einander auftreten, indem Sie den Schwellenwert
für die Blockadeerkennung (Limit-Parameter) oder
das Abtastintervall (Diag Period) ändern, um die
Genauigkeit der Blockadeerkennungsfunktion zu
erhöhen. Für die Feineinstellung muss die ILBD ge-
stoppt werden. Stellen Sie „Stop" in Diag Mode ein.
<4 Diagnose>
n Schwellenwert
Die folgende Abbildung gibt den Effekt der
Feineinstellung mittels eines Farbbalkens wieder.
(a) Beispiel für Schwellenwerte für
(1) Ratio fDP: Sqrt (fDP/Ref fDP),
(2) Ratio fSPl: Sqrt (fSPl/Ref fSPl),
(3) Ratio fSPh: Sqrt (fSPh/Ref fSPh)
0
1
Schwellenwert (unten)
(1) Lim fDPmin
(2) Lim fSPlmin
(3) Lim fSPhmin
(b) Beispiel für Schwellenwerte für
(4) Sqrt (BlkF/Ref BlkF)
-1
Schwellenwert (unten)
(4) Lim BlkFmin
Abb. 4.8
Beispiel für Schwellenwerte
l Bewegen der Schwellenwerte in den
weißen Bereich
• Bei dieser Einstellung nimmt die Wahrschein-
lichkeit zu, dass ein Alarm aufgrund von Stö-
rungen wie etwa Änderungen der Prozessbe-
dingungen ausgelöst wird, und nicht aufgrund
eventueller Blockaden.
• Liegt der Durchfluss-/Differenzdruckwert unter
dem Wert von Lim DPAvgmin oder über dem
Wert von Lim DPAvgmax, sind die Druck-
schwankungen zu klein bzw. zu groß, um eine
Blockade erkennen zu können.
l Bewegen der Schwellenwerte in den
schwarzen Bereich
• Die Blockadeerkennung wird unempfindlicher
gegenüber Störungen wie etwa Änderungen
der Betriebsbedingungen und Blockaden wer-
den leichter erkannt.
• Ein Alarm wird erst ausgegeben, wenn die
Blockade bereits weiter fortgeschritten ist.
4-17
3
Schwellenwert (oben)
(1) Lim fDPmax
(2) Lim fSPlmax
(3) Lim fSPhmax
F0411-1.ai
0
1
Schwellenwert (oben)
(4) Lim BlkFmax
F0411-2.ai
IM 01C25R02-01D-E
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