Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

INSYS EBW-E100 Benutzerhandbuch Seite 59

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für EBW-E100:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

EBW-E100
Um die IP-Adresse oder den Domainnamen der Gegenstelle zu
bestimmen, zu der die VPN-Verbindung aufgebaut werden soll, geben
Sie im Feld „IP-Adresse oder Domainname der Gegenstelle" eine IP-
Adresse oder einen Domainnamen an.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort mit denen sich der
PPTP-Client am Server anmeldet in die entsprechenden Felder ein.
Um die Verschlüsselung auszuwählen, die für die PPTP-Verbindung
verwendet wird, wählen Sie diese aus der Dropdown-Liste
„Verschlüsselung" aus. Es muss die Verschlüsselung gewählt werden,
die auch der PPTP-Server verwendet.
Um die Default-Route zu diesem PPTP-Tunnel zu setzen, aktivieren Sie
die Checkbox „Default Route setzen". Dann wird jeglicher Datenverkehr
durch den Tunnel geroutet. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn
vorher noch keine vorrangige Default-Route gesetzt war.
Wird keine Default-Route zum Tunnel gesetzt, muss das lokale Subnetz
hinter dem Tunnel definiert werden. Geben Sie dieses Netzwerk mit
passender Netzmaske in das Feld „Lokales Subnetz der Gegenstelle" ein.
Nur so werden Pakete in das Netzwerk hinter dem PPTP-Tunnel durch
den Tunnel geroutet.
Um die MTU (maximale erlaubte Anzahl an Bytes in einem zu sendenden
Paket) anzupassen, ändern Sie den Eintrag im Eingabefeld „MTU
(Maximum Transmission Unit).
Um die MRU (maximale erlaubte Anzahl an Bytes in einem zu
empfangenden Paket) anzupassen, ändern Sie den Eintrag im
Eingabefeld „MRU (Maximum Receive Unit).
Die Standardeinstellung von MTU und MRU ist für die meisten
Anwendungen passend und muss nur in Ausnahmefällen geändert
werden.
Um eine Verbindungsüberprüfung durch einen Ping per ICMP-Protokoll
an eine Domain oder eine IP-Adresse einzustellen, geben Sie diese in das
Eingabefeld „Zusätzlicher ICMP-Ping an" ein. Es empfiehlt sich, hier
einen Domainnamen oder eine IP-Adresse einzutragen, die nur durch den
Tunnel erreichbar ist. Ist die Verbindungsprüfung nicht erfolgreich, wird
ein eventuell bestehender Tunnel abgebaut und ein neuer Tunnel
aufgebaut. Das Intervall der Pings beträgt 15 Minuten.
Wenn ein Tunnel abbricht, wird dieser nicht automatisch wieder
aufgebaut, sondern der Aufbau erfolgt erst nach einem neuen WAN-
Verbindungsaufbau. Deshalb sollte der Zustand des Tunnels unbedingt
mit einem ICMP-Ping geprüft werden.
Um alle oben getroffenen Einstellungen für den geladenen Tunnel zu
übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „OK".
Funktionen
59

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis