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MAYAH CENTAURI II Benutzerhandbuch

MAYAH CENTAURI II Benutzerhandbuch

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CENTAURI II Benutzerhandbuch
SW-Version ab 3.1.0.73

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Inhaltszusammenfassung für MAYAH CENTAURI II

  • Seite 1 CENTAURI II Benutzerhandbuch SW-Version ab 3.1.0.73...
  • Seite 2 MAYAH, CENTAURI, FLASHCAST sind eingetragene Warenzeichen. Alle anderen verwendeten Warenzeichen werden hiermit anerkannt. CENTAURI II Benutzerhandbuch ab SW 3.1.0.73 Bestell-Nr. CIIUM001 Stand 11/2005 (c) Copyright by MAYAH Communications GmbH Die Vervielfältigung des vorliegenden Handbuches, sowie der darin besprochenen Dokumentationen aus dem Internet, auch nur auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Einbau / Installation ..................2 Lieferumfang ....................2 Umgebungs- / Betriebsbedingung ..............2 Anschlüsse ....................3 Verbindungsaufbau ..................... 4 ISDN Verbindungen mit dem Centauri II ............4 2.1.1 FlashCast Technologie und Audiocodec Kategorien......4 2.1.2 Wie bekomme ich eine synchronisierte Verbindung zu ......6 2.1.2.1...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 2.3.4 Centauri(DTE) zu Centauri (DTE) ............44 2.3.5 Centauri(DTE) zu einem anderen X.21/V.35 Codec ......47 2.3.6 Centauri(DCE) zu Centauri (DTE) mit gedrehtem Kabel ..... 51 Bedienelemente ....................54 Elemente der Frontpanel Steuerung ............54 3.1.1 Vorwort....................54 3.1.2 Centauri LEDs..................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 3.3.3.2 Einträge der Windows Registrierung...........172 3.3.3.3 Bevorrechtigter Benutzer Passwort..........176 3.3.3.4 Kommandozeilen Parameter............177 Diverses ......................180 Beschreibung der ISDN ETSI Fehlermeldungen ........180 Konformitätserklärung ................187 Technische Daten ..................188 Index.........................190...
  • Seite 7: Einführung

    1 Einführung 1.1 Vorwort Die Geräte der CENTAURI II Familie sind professionelle Audio-Gateways, also Audio-Codecs mit umfangreicher Netzwerkfähigkeit (Internet, Intranet, Lan, WAN). Sie unterstützen alle gängigen Codier-Verfahren und Übertragungsprotokolle. Ähnlich bei der Einführung des Vorgänger Centauri im Jahre 2000, ist auch der Centauri II wieder seinen Mitbewerbern voraus und bietet Ihnen zusätzliche...
  • Seite 8: Einbau / Installation

    Beanspruchungen (z. B. Erschütterungen) aus! Stellen Sie sicher, daß während des Betriebes die Lüftungsöffnungen des Gerätes frei sind und somit der Luftaustausch zur Kühlung des Gerätes nicht behindert wird! Genaue technische Daten zum Centauri II erhalten Sie im Kapitel „Diverse Punkte".
  • Seite 9: Anschlüsse

    15 Kontakte in zwei Reihen besitzt der Buchsenstecker auf der Rückseite der CENTAURI 3000/3001 26 Kontakte in drei Reihen. Auf diese Weise läßt sich der Buchsenstecker wahlweise als V.35- oder X.21-Verbindung einsetzen. Ein entsprechendes Kabel mit der benötigten Pinbelegung ist bei Mayah erhältlich.
  • Seite 10: Verbindungsaufbau

    Information dann zur Emulation des Gegenstellengerätes verwendet wird. Wenn die Abhängigkeit auf local steht, dann kodiert bzw. dekodiert der Centauri II genau mit denn Parametern, die im Menüpunkt Einstellungen/Codierung verwendet werden, egal ob Synchronisation erreicht wird oder nicht.
  • Seite 11 • AVT Magic Beispiel: Wenn ein Centauri II ein AVT Magic anruft und selber mit MPEG L2 kodiert, so ist es dennoch möglich, dass er MPEG L3 kodiertes Audio zurückerhält, da dies der höchst mögliche Kodierstandard ist, den beide Geräte unterstützen.
  • Seite 12: Wie Bekomme Ich Eine Synchronisierte Verbindung Zu

    CENTAURI II Handbuch 2.1.2 Wie bekomme ich eine synchronisierte Verbindung zu ... 2.1.2.1 ... einem anderen Centauri Symmetrische G.711/G.722/MPEG Verbindungen Bei symmetrischen Verbindungen werden die gleichen Parameter für die Kodierung und Dekodierung verwendet d.h. das gesendete und empfangene Audio haben die gleiche Qualität.
  • Seite 13: Zu Mayah Sendit

    Frontpanel Menüpunkt „Einstellung > Enkoder" Ferner muss das Zusatzdatenformat bei beiden Centauri identisch sein. 2.1.2.2 ... zu MAYAH SendIt Die aktuelle SendIt Version 3.2 unterstützt symmetrische ISDN Verbindungen mit MPEG L2 und MPEG L3 mit 64 und 128 kbit/s. Wenn die Abhängigkeit des Centauri auf remote gesetzt wird, findet zwischen dem Centauri und SendIt der gleiche Telegrammverkehr statt wie zwischen zwei Centauri.
  • Seite 14: Einem Telos Xstream

    CENTAURI II Handbuch 2.1.2.3 ... einem Telos Xstream Der Centauri ist kompatibel zum Telos Xstream bei folgenden Algorithmen: • G.722 • MPEG L2 • MPEG L3 Die Kompatibilität bei AAC und AAC LD wird gerade untersucht. Symmetrische G.722 Verbindungen Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Menüpunkt „Einstellung >...
  • Seite 15: Einem Normalen Telefon

    Verbindungsaufbau • Dekoder Abhängigkeit : remote Symmetrische MPEG L2/L3 Verbindungen Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Menüpunkt Einstellungen/Codierung): • Enkoder Abhängigkeit: remote • Enkoder IMUX Format: auto • Dekoder Abhängigkeit : remote Asymmetrische G.722/MPEG Verbindungen Bei der asymmetrischen Verbindung werden unterschiedliche Parametern zum Senden (d.h.
  • Seite 16: Einem Musictaxi Vp Pro

    CENTAURI II Handbuch Centauri baut eine Telefonverbindung auf Für Telefonverbindungen wird der ISDN-Dienst Sprache oder Telefonie verwendet, während G.722-, MPEG-, APT- und ADPCM 4SB-Verbindungen den Datendienst verwenden. Deshalb muss dem Centauri mitgeteilt werden, dass eine Telefonverbindung aufgebaut wird. Dies kann auf zweierlei Arten erfolgen: 1.
  • Seite 17: Einem Musictaxi Vp

    Verbindungsaufbau Centauri baut eine G.722/MPEG Verbindung zu einem Musictaxi VP Pro auf Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Frontpanel Menüpunkt „Einstellung > Enkoder"): • Enkoder Abhängigkeit: local • Enkoder Algorithmus: G.722, MPEG L2 oder MPEG L3 • Enkoder Abtastrate: gewünschte Abtastrate •...
  • Seite 18: Einem Glensound G.722 Codec

    CENTAURI II Handbuch Centauri baut eine G.722 Verbindung zu einem Musictaxi VP auf Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Frontpanel Menüpunkt „Einstellung > Enkoder"): • Enkoder Abhängigkeit: remote • Enkoder Algorithmus: G.722 • Enkoder Abtastrate: 16 kHz • Enkoder Bitrate: 64 kbit/s •...
  • Seite 19: Einem Cdqprima/Cdq2000/Cdq2001/Telos Zephyr

    Verbindungsaufbau Untersuchung der Byteanfang gefunden. Hierbei ist zu beachten, dass dies nur bei wirklichen statistischen Signalen wie Musik oder Sprache funktioniert, nicht aber bei Sinustönen. Glensound G.722 Codecs beherrschen in der Regel nur G.722/SRT. Da G.722/SRT keinerlei Inbandinformation enthält, die vom der Centauri FlashCast Technologie erkannt werden kann, ist ein G.722/SRT Intervall eingebaut.
  • Seite 20 CENTAURI II Handbuch Allgemein gibt es zwei Methoden der Byte Synchronisation bei G.722: • G.722 mit H.221 Inband-Signalisierung (G.722/H.221: Bei G.722/H.221 werden 1,6 kbit/s des 64 kbit/s B-Kanals für das Versenden von Inbandinformation verwendet. Diese Inbandinformation wird zur Synchronisation des Audiodatenstroms verwendet.
  • Seite 21: Einem Avt Telefon

    Verbindungsaufbau Bei Verbindungsaufbau durch den Centauri sind folgende Einstellungen zu verwenden (siehe Frontpanel Menüpunkt „Einstellung > Enkoder"): • Enkoder Abhängigkeit: remote • Enkoder Algorithmus: MPEG L2 • Enkoder Bitrate: 384 kbit/s (selbst dann, wenn die wirklich verwendete Bitrate kleiner ist) •...
  • Seite 22 CENTAURI II Handbuch • G.722 (bidirektional) • MPEG L2 (nur in Richtung vom Centauri zum neuen AVT Telefon) • MPEG L3 Normale Telefonverbindung zum AVT Telefon Wenn das AVT Telefon die Verbindung aufbaut, muss es in den G.711 Modus geschaltet werden.
  • Seite 23: Einem Avt Magic

    Verbindungsaufbau • Enkoder Bitrate: 64 kbit/s • Enkoder Betriebsmodus: mono • Enkoder IMUX Format: J.52 • Dekoder Abhängigkeit: local • Dekoder Algorithmus: G.722 • Dekoder Abtastrate: 16 kHz • Dekoder Bitrate: 64 kbit/s • Dekoder Betriebsmodus: mono MPEG Stereo Verbindungen Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Menüpunkt Frontpanel Menüpunkt „Einstellung >...
  • Seite 24 CENTAURI II Handbuch MPEG L2/L3 Verbindungen mit 64 kbit/s Das AVT Magic gibt immer G.722 zurück, wenn der rufende Centauri folgende Konfiguration besitzt: • Enkoder Abhängigkeit: remote • Enkoder Bitrate: 64 kbit/s • Enkoder IMUX Format: auto • Dekoder Abhängigkeit : remote Mit dieser Konfiguration teilt der Centauri dem AVT Magic mit, dass sein Dekoder G.722 unterstützt.
  • Seite 25 Verbindungsaufbau • Enkoder IMUX Format: J.52 • Dekoder Abhängigkeit : local • Dekoder Algorithmus: = MPEG L2 • Dekoder Abtastrate: = Enkoder Abtastrate • Dekoder Bitrate: = Enkoder Bitrate Anmerkung: Der J.52 Austauch der Kodierfähigkeiten (englisch: capability exchange) umfasst nicht den Betriebsmodus. Deswegen folgt der Centauri hierbei dem AVT Magic. Daher is es bei 64 kbit/s Verbindungen sehr empfehlenswert, das AVT Magic auf mono einzustellen.
  • Seite 26: Zu Einem Aeta Hifiscoop 3/Aeta Scoopy/You Com Set 2

    CENTAURI II Handbuch 2.1.2.11 ... zu einem AETA Hifiscoop 3/AETA Scoopy/You Com Set 2 Der Centauri kann mit AETA Hifiscoop 3/AETA Scoopy/You Com Set 2 mit folgenden Algorithmen kommunizieren: • G.722 • MPEG L2 • MPEG L3 (nur Hifiscoop 3) •...
  • Seite 27 Verbindungsaufbau AETA Hifiscoop 3/AETA Scoopy/You Com Set 2 baut eine G.722 Verbindung zu einem Centauri auf Folgende Centauri Einstellung wird empfohlen (siehe Frontpanel Menüpunkt „Einstellung > Enkoder"): • Enkoder Abhängigkeit: remote • Enkoder Algorithmus: G.722 • Enkoder Abtastrate: 16 kHz •...
  • Seite 28: Einem Apt Codec

    Zeichenerklärung: ·: implementiert o: nicht implementiert Hinweis: Mayah Communications kann die Richtigkeit der unten aufgeführten Tabelle nicht garantieren. Es ist zu beachten, dass APT-Algorithmen keine Header- oder Inbandinformationen besitzen, die von der FlashCast Technologie ausgewertet werden können. Daher ist es notwendig, den Centauri genau auf das APT-Codec der Gegenseite einzustellen.
  • Seite 29 Verbindungsaufbau Sonderfälle 1) Centauri-Centauri bzw. Centauri-WorldNet Tokyo APT-X Verbindungen Wenn die Codecs auf beiden Seiten die Systemsoftware 2.1.0.47 (oder höher) implementiert haben, ist es nicht mehr notwendig, den angerufenen Codec auf die exakten APT-X Parameter einzustellen. Mit den Codier-Einstellungen (siehe Frontpanel Menüpunkt „Einstellung >...
  • Seite 30 CENTAURI II Handbuch • Dekoder Betriebsmodus: mono 4) Nica 128 Konfiguration für ein Nica 128: • Enkoder Abhängigkeit: local • Enkoder Algorithmus: APT-X no sync. (d.h. Standard APT-X ohne Sync.) • Enkoder Abtastrate: 32 kHz • Enkoder Bitrate: 256 kbit/s •...
  • Seite 31: Ip Verbindungen Mit Dem Centauri Ii

    • Transport-Protokoll immer UDP • Nur unidirektionale Verbindungen sind möglich Weitere Details über Multicast und seine Implementation im Centauri findet man in der englischen Application Note 9 auf der Mayah Homepage (www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_009.pdf). 2.2.1.2 Unicast UDP UDP (= User Datagram Protocol) ist ein Transport-Protokoll (ISO/OSI Schicht 4) mit den folgenden Merkmalen: •...
  • Seite 32: Spezielle Konfiguration Des Nicht-Verbindundsaufbauenden Centauri

    CENTAURI II Handbuch Der verbindungsaufbauende Centauri bestimmt den Algorithmus, die Abtastrate, die Bitrate und den Betriebsmodus der Übertragung. 1.2 Verbindungsaufbau Anklicken des Feldes CONNECT der runden Steuerkonsole, um den Verbindungs- Dialog zu öffnen: • IP-Schnittstelle auswählen • UDP auswählen • Eingabe der IP-Addresse des anderen Centauri im Adress-Feld •...
  • Seite 33: Unicast Rtp (Möglich Zwischen Centauris Und Ganymeds)

    Verbindungsaufbau 2.2.1.3 Unicast RTP (möglich zwischen Centauris und Ganymeds) Unicast RTP Verbindungen können zwischen Centauris und Ganymeds der Serie 1102 aufgebaut werden, die die System Softwareversion 2.0.0.132 (oder höher) besitzen. • RTP (=Realtime Transport Protocol) ist ein Protokoll der ISO/OSI Schicht 5, das UDP (= User Datagram Protocol) als Transport Protokoll (ISO/OSI Schicht 4) verwendet.
  • Seite 34: Spezielle Konfiguration Des Verbindundsaufbauenden Centauri

    CENTAURI II Handbuch 2.1 Spezielle Konfiguration des verbindundsaufbauenden Centauri Die Einstelllung erfolgt über den Menüpunkt Einstellungen/Codierung: • Enkoder Abhängigkeit: remote • Dekoder Abhängigkeit : local Anmerkung: Bidirektionale RTP Verbindungen können unterschiedliche Einstellungen für Senden und Empfangen verwenden. Dabei bestimmen die Enkoder Einstellungen die Qualität des gesendeten Audio, während die Dekoder Einstellungen für die Qualität des...
  • Seite 35: Multicast Udp

    Der Hauptunterschied zwischen Multicast und Unicast ist beschrieben in Gegenüberstellung Unicast/Multicast. Weitere grundsätzliche Informationen zu Multicast findet man in der englischen Application Note 9 auf der Mayah Hompage (www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_009.pdf). Multicast UDP Verbindungen können zwischen Centauris und Ganymeds aufgebaut werden. Dabei muss zwischen dem Muticast-Sender und den Multicast-Empfängern unterschieden werden.
  • Seite 36 CENTAURI II Handbuch 1.2 Verbindungsaufbau Anklicken des Feldes CONNECT der runden Steuerkonsole, um den Verbindungs- Dialog zu öffnen: • IP-Schnittstelle auswählen • UDP auswählen • Eingabe Multicast-IP-Addresse im Adress-Feld (225.0.0.2) Anmerkung: Ein spezieller Port kann durch das optionale Suffix ‘:<Port Nummer>’ gewählt werden (z.B.
  • Seite 37: Multicast Rtp

    Verbindungsaufbau 2.2.1.6 Multicast RTP Weitere grundsätzliche Informationen zu Multicast findet man in der englischen Application Note 9 auf der Mayah Hompage (www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_009.pdf). Multicast RTP Verbindungen können aufgebaut werden zwischen: • Centauris und Ganymeds Verwendung der neuen Centauri RTP-Protokolls Dabei können Centauris und Ganymeds 1102 sowohl als Sender als auch Empfänger verwendet werden.
  • Seite 38: Codierungs Einstellungen Des Multicast Senders

    Standard-Software-Dekoder wie dem Microsoft Media Player 9, dem Real Player 10 oder dem Winamp per HTTP-Protokoll überträgt (Stichpunkt Webradio). Weitere grundsätzliche Informationen zum Thema HTTP Sreaming findet man in den englischen Application Notes 6 und 12 auf der Mayah Hompage...
  • Seite 39: Sdp Streaming

    Verbindungsaufbau (www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_006.pdf und www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_012.pdf). Wie kann man die Audio-Qualität der Streams direkt über diese Windows Fernsteuersoftware einstellen? Wenn der zweite Parameter der Centauri-400x-HTTP-Kommando-Datei statt auf einen Algorithmus auf ‚none’ gesetzt wird, können die Codierungsparameter direkt über den Menüpunkt Einstellung/Codec gesetzt werden. Zwischen den einzelen vier Streams kann umgeschaltet werden entweder •...
  • Seite 40 CENTAURI II Handbuch • Schnittstelle: IP/RTP • Enkoder Abhängigkeit: Remote • Enkoder Algorithmus: Algorithmus, der vom Software-Codec unterstützt wird Anmerkung: Der Centauri unterstützt SDP Streaming mit den Codieralgorithmen MPEG 4 AAC und AAC+SBR. Anmerkung 2: Der vlc Media Player (Version 0.8.2) unterstützt MPEG 4 AAC und AAC+SBR •...
  • Seite 41 Verbindungsaufbau...
  • Seite 42: Sap Streaming

    CENTAURI II Handbuch 2.2.1.9 SAP Streaming SAP Streaming ist eine Erweiterung von SDP Streaming. Allgemein Die Abkürzung SAP steht für Session Announcment Protocol (d.h. Protokoll zur Ankündigung von IP-Sitzungen). Genau wie beim SDP Streaming wird beim SAP Streaming eine SDP-Datei erstellt. Zusätzlich wird aber diese SDP-Datei zur Multicast Adresse 224.2.127.254 geschickt.
  • Seite 43: Ip Ports

    Verbindungsaufbau 2. Konfigurationsschritte beim Centauri Dekoder 2.1 Einstellungen der Codier Parameter Die Einstelllung erfolgt über den Menüpunkt Einstellungen/Codierung: • Schnittstelle: IP/RTP • Enkoder Abhängigkeit: Remote • Enkoder Algorithmus: Algorithmus, der vom Software-Codec unterstützt wird • Dekoder Abhängigkeit: Remote 1.2. Verbindungsaufbau Anklicken des Feldes CONNECT der runden Steuerkonsole, um den Verbindungs- Dialog zu öffnen: •...
  • Seite 44 CENTAURI II Handbuch Eine Liste aller Centauri IP-Ports im Auslieferungszustand findet man im Anhang des Communication Reference Manuals (www.mayah.com/content/download/pdfs/manuals/centauri-interface_eng.pdf). 2. Fernbedienungs-Port Der TCP-Port zur Fernsteuerung ist immer eins niedriger als der erste Audio-Port: IP-Port Fernsteuerung = IP-Audio-Port – 1 Daraus folgt, dass im Auslieferungszustand der IP-Port der Fernsteuerung auf 2000 gesetzt ist.
  • Seite 45: Gegenüberstellung Netto/Brutto Bitrate (Ip Overhead)

    Verbindungsaufbau 2.2.1.11 Gegenüberstellung Netto/Brutto Bitrate (IP Overhead) Bei jeder IP-Übertragung besteht der Datenstrom grundsätzlich aus zwei Teilen: • Nutzdaten (englisch Payload): Beim Centauri sind das die reinen Audiodaten z.B. einer oder mehre MPEG- Frames • Zusatzdaten durch die verwendeten Protokolle (englisch Overhead) Der IP-Overhead ist bei UDP-Übertragungen 50 Bytes lang und setzt sich folgendermaßen zusammen: •...
  • Seite 46 CENTAURI II Handbuch...
  • Seite 47: Optimierung Von Centauri Ip Verbindungen

    Der Centauri unterstützt die Priorisierung von Daten mit Hilfe von ToS (= Type of Service). Weitere Informationen zum Thema ToS und seiner Anwendung im Centauri findet man in der englischen Application Note 20 auf der Mayah Hompage (www.mayah.com/content/download/pdfs/appnotes/centauri/a_n_e_020.pdf). 4. Anpassung der IP Paketgrösse Manche Unterbrechungen und Störungen bei IP Audioübertragung sind einfach...
  • Seite 48 CENTAURI II Handbuch berechnet werden. Mehr Informationen darüber findet man im Kapitel Gegenüberstellung Netto/Brutto Bitrate (IP Overhead). Allgemein gilt, dass je grösser die Paketgrösse desto kleiner der IP-Overhead. Dabei gilt aber folgende Einschränkung: Wenn die Nutzdaten (Payload) und die Protokolldaten (IP_Overhead) grösser sind als die maximale erlaubte Paketgrösse der Netzwerkkarte (z.B.
  • Seite 49: Verbindungen Mit Dem Centauri Ii

    überschreiten sollten. Die Pinbelegung der X.21- und V.35-Schnittstelle des Centauri als auch eine Beschreibung der entsprechenden Kabel findet man im Kapitel 1.5 des englischen Centauri Interface Manuals. Dieses Interface Manual kann von der Mayah Homepge runtergeladen werden (www.mayah.com/content/download/pdfs/manuals/centauri- interface_eng.pdf). 2.3.2 Taktung bei X.21/V.35 Der Centauri unterstützt bei X.21/V.35 Verbindungen bis zu 3 Takte.
  • Seite 50: Centauri(Dte) Zu Centauri (Dte)

    CENTAURI II Handbuch • DCE: DCE (= Data Circuit Equipment; deutsch Datenübertragungseinrichtung) bedeutet, dass der Centauri den Takt für die X.21/V.35-Übertragung liefert. Dies ist nicht der Normalfall, erlaubt aber z.B. zwei Centauri über X.21 Rücken an Rücken zu Testzwecken zu verbinden.
  • Seite 51: Konfiguration Bei Mpeg Übertragungen

    Verbindungsaufbau 2. Konfiguration der X.21 Schnittstelle Die Konfiguration der X.21/X.35-Schnittstelle erfolgt über den Menüpunkt Einstellungen/X.21. Empfohlene X.21 Einstellung: • X.21 Modus: DTE • X.21 Takt: T4 oder T4T1T4 • X.21 Protokoll: X.21 Empfohlene V.35 Einstellung: • X.21 Modus: DTE • X.21 Takt: T4 oder T4T1T4 •...
  • Seite 52: Konfiguration Bei G.722 Und Apt-X Übertragungen

    CENTAURI II Handbuch • Enkoder Abhängigkeit: ‚Local’ beim ersten Centauri und ‚Remote’ beim zweiten Centauri • Enkoder Bitrate: Takt der X.21/V.35 Strecke • Dekoder Abhängigkeit: Remote Anmerkung: Im Gegensatz zu ISDN und IP gibt es bei X.21/V.35-Verbindungen keine Signalisierung, wann die Netzwerk-Schicht (ISO/OSI-Schicht 3) aufgebaut ist. Es gibt also bei ‚Remote’...
  • Seite 53: Centauri(Dte) Zu Einem Anderen X.21/V.35 Codec

    Verbindungsaufbau Der Audiodatenstrom wird in zwei Teile gesplittet und über die X.21/V.35 Ports 1 und 2 gesendet. Dabei wird CCS inverses Multiplexing verwendet. • Anklicken Ok-Taste, um die Verbindung aufzubauen Anmerkung: Normalerweise wird eine X.21/V.35-Verbindung über den Port 1 aufgebaut. Anmerkung 2: Eine X.21/V.35 Verbindung muss an beiden Centauris aufgebaut werden.
  • Seite 54 CENTAURI II Handbuch 1. Kabel Standard X.21 DTE Kabel Standard V.35 DTE Kabel...
  • Seite 55: Einstellungen Bei Mpeg Übertragungen

    Verbindungsaufbau 2. Konfiguration der X.21 Schnittstelle Die Konfiguration der X.21/X.35-Schnittstelle erfolgt über den Menüpunkt Einstellungen/X.21. Empfohlene X.21 Einstellung: • X.21 Modus: DTE • X.21 Takt: T4 oder T4T1T4 • X.21 Protokoll: X.21 Empfohlene V.35 Einstellung: • X.21 Modus: DTE • X.21 Takt: T4 oder T4T1T4 •...
  • Seite 56 CENTAURI II Handbuch 4. Aufbau der X.21/V.35 Verbindung Anklicken der CONNECT-Taste, um den Verbinden-Dialog zu öffnen: • Schnittstelle X.21/V.35 wählen • Auswahlmöglichkeiten für den X.21/V.35 Port: Port 1: Audiodaten werden über den X.21/V.35 Port 1 gesendet und empfangen Port 2: Audiodaten werden über den X.21/V.35 Port 2 gesendet und empfangen...
  • Seite 57: Centauri(Dce) Zu Centauri (Dte) Mit Gedrehtem Kabel

    Verbindungsaufbau 2.3.6 Centauri(DCE) zu Centauri (DTE) mit gedrehtem Kabel Da der Centauri sowohl den DCE- als auch den DTE-Modus unterstützt, kann eine X.21/V.35 Verbindung zwischen zwei Centauri ohne eine wirkliche X.21/V.35-Strecke getestet werden. Dafür sind nur zwei Dinge notwendig: • Ein Centauri muss im DCE-Modus stehen, um den Takt zu liefern •...
  • Seite 58 CENTAURI II Handbuch 3.1 Konfiguration bei MPEG Übertragungen Einstellungen/Codierung: Einstellungen für den ersten Centauri: • Schnittstelle: X.21/V.35 • Enkoder Abhängigkeit: Local • Enkoder Bitrate: Takt der X.21/V.35 Strecke, die man simulieren will • Dekoder Abhängigkeit: Remote Einstellungen für den zweiten Centauri: •...
  • Seite 59 Verbindungsaufbau • Anklicken Ok-Taste, um die Verbindung aufzubauen Anmerkung: Normalerweise wird eine X.21/V.35-Verbindung über den Port 1 aufgebaut. Anmerkung 2: Eine X.21/V.35 Verbindung muss an beiden Centauris aufgebaut werden. 5. Trennen der X.21/V.35 Verbindung Einfach die DISCONNECT-Taste drücken Anmerkung: Die X.21/V.35 Verbindung sollte bei beiden Centauri abgebaut werden. 6.
  • Seite 60: Bedienelemente

    ISDN, X.21, V.35 und E1 als auch LAN und WAN Netzwerke. Das Konzept des Audio Gateways bedeutet eine neue Dimension in Qualität, Handhabung und Flexibilität bei der Audioübertragung. Darüber hinaus hat der Centauri II A/D- und D/A-Wandler mit einer Abtastrate von 96 kHz und digitales Audio in Übereinstimmung mit AES3 und 24 bit Auflösung.
  • Seite 61: Centauri Leds

    Bedienelemente 3.1.2 Centauri LEDs Der CENTAURI II hat drei LED Gruppen. Diese geben Auskunft über den Zustand des Geräts, egal ob es sich um den Encoder, Decoder oder Gesamtstatus handelt. Connect Leuchtet, wenn eine Verbindung zu einem anderen Codec besteht...
  • Seite 62: Centauri Tastatur

    CENTAURI II Handbuch 3.1.3 Centauri Tastatur Schnellwahl-Taste Dieser Dialogknopf erlaubt es Ihnen von überall, egal in welchem Menübereich Sie sich befinden, zur Schnellwahl zu gelangen und so eine Verbindung aufbauen. Auflege-Taste Dieser Dialogknopf erlaubt es Ihnen von überall, egal in welchem Menübereich Sie sich befinden, zur Schnellwahl zu gelangen und so eine Verbindung können Sie...
  • Seite 63: Zahlen-Tastatur

    Bedienelemente Mit den nach OPEN/UNTEN-Pfeiltasten navigieren Sie durch den gesamten Menübaum. Durch den Rechts-Pfeil aktivieren Sie den ausgewählten Bereich und gelangen in vielen Menüpunkte in den Eingabe-Modus. Durch den Links-Pfeil löschen Sie Inhalte im Eingabe-Modus oder navigieren wieder eine Ebene zurück, bzw. brechen Aktionen ab. Die vektorisierte Weltkugel Knopf aktivieren den ausgewählten Bereich und gelangen in vielen Menüpunkte in den Eingabe-Modus (wie Rechts-Pfeil).
  • Seite 64: Centauri Levelmeter

    CENTAURI II Handbuch Hinweis: Durch drücken der Tasten 1 oder 9 können Sie zum Anfang bzw. Ende einer Auswahlliste springen (Schnellsprung-Taste). 3.1.6 Centauri Levelmeter Über den Levelmeter erhalten Sie Auskunft über die Signalstärke des eingehenden sowie ausgehenden Signals. Die Pegel des Levelmeters können unter „Einstellung / Bedienfeld / Levelmeter"...
  • Seite 65: Die Menüpunkte

    Bedienelemente Die Funktions-Tasten werden zu einem späteren Zeitpunkt belegt und sind momentan noch nicht in Benutzung. 3.1.8 Die Menüpunkte 3.1.8.1 Maskendarstellung und Tastatursteuerung Die Maskendarstellung und die Steuerung durch die Tasten gehorcht folgenden Regeln: Links oben befindet sich der Maskentitel ("Analog Levels"). Er ist invers dargestellt. Rechts neben dem Maskentitel befindet sich die Aktionsbezeichnung.
  • Seite 66: Telefonbuch

    Anwahl aussuchen. 3.1.8.2.5 Informationen zum Telefonbuch Ein Centauri II Telefonbucheintrag ist ein Makro, das folgendes ausführt: • Setzen der Enkoder Parameter durch einen Profil-Eintrag • Setzen der Dekoder Parameter durch einen Profil-Eintrag • Auswahl einer Datenschnittstelle (ISDN, X.21/V.35, IP oder Schleife) •...
  • Seite 67: Menüpunkt Übersicht

    Bedienoberfläche existiert, muss der Centauri-Benutzer entscheiden, für welches Untermodul (Sub-Codec) alle Eingaben und Anzeigen gelten. Dies kann hier eingestellt werden. Bei einem Centauri II 300x kann zwischen zwei, bei einem Centauri II 330x/400x zwischen vier Untermodulen (Sub-Codecs) gewählt werden. 3.1.8.3 Menüpunkt Übersicht 3.1.8.3.1...
  • Seite 68: Menüpunkt Vorgaben

    - Rechter Dekoder-Pegel 3.1.8.4 Menüpunkt Vorgaben 3.1.8.4.1 Neuer Telefoneintrag Dieser Dialog ermöglicht den Telefonbuchneueintrag beim CENTAURI II Telefonbuch. Beim Neueintrag haben Sie die Möglichkeit folgende Eingaben zu machen: Name: Die maximale Länge des Namens eines Telefon-Eintrages ist 128 Zeichen. Wobei ca. nur 16 Zeichen angezeigt werden.
  • Seite 69: Löschen Telefoneintrag

    Bedienelemente IP: Eingabe der IP-Adresse und Auswahl zwischen RTP, UDP oder TCP 3.1.8.4.2 Ändern Telefoneintrag Dieser Dialog ermöglicht, einen schon existierenden Telefonbuch-Eintrag zu bearbeiten. Genaue Informationen über die Eingabemöglichkeiten erhalten Sie in „Neuer Telefonbuchentrag" 3.1.8.4.3 Löschen Telefoneintrag Der entsprechende Telefonbuch-Eintrag mit den Hoch-/Runter-Tasten wählen. Dann mit dem rechten Pfeil bestätigen.
  • Seite 70 CENTAURI II Handbuch Auto steht für das IMUX Format L3 für den Algorithmus (hier MP3) 32 steht für die Abtastrate (hier 32 kHz) mono steht für den Modus (mono) 64 steht für die Bitrate (hier 64 kbit/s) So hat man auf einen Blick die wichtigsten Eingaben bereits im Namen sichtbar.
  • Seite 71: Abhängigkeit

    Micda APTX Inverses Multiplexing wird bei ISDN-Übertragung zur Synchronisation der B- Kanäle benötigt. In der Regel erkennt der Centauri II in der Stellung „Auto" das Inverse Multiplexing-Format der Gegenstelle automatisch und stellt sich richtig ein. 1. Ausnahme: Falls ein Centauri II eine Verbindung zu einem CDQPrima aufbaut, welches den Algorithmus MPEGL2 und das Line-Format H.221 verwendet, müssen folgende...
  • Seite 72: Zusatzdaten

    CENTAURI II Handbuch Centauri II/Kein-Mayah-Codec Übertragungen Der Centauri II analysiert den Datenstrom und emuliert die Gegenstelle. Wenn nötig werden auch die notwendigen Parameteränderungen automatisch vorgenommen und bestmöglich angepasst. Bei den meisten Übertragungen ist Remote die richtige Einstellung. • Zusatzdaten Hier werden Zusatzdaten des Profils gesetzt zu: ·...
  • Seite 73: Löschen Profileintrag

    • Flashcast Flashcast Technologie bedeutet bei Centauri/Centauri und Centauri/SendIt Übertragungen: Das verbindungsaufbauende Gerät bestimmt die Übertragungs-Parameter. Centauri/Kein-Mayah-Codec Übertragung:Der Centauri II analysiert den Datenstrom der Gegenseite und emuliert dieses Codec. Wenn nötig werden auch die notwendigen Parameteränderungen automatisch vorgenommen. • Enkoder/Dekoder Typ Diese Algorithmen (Typen) stehen zur Auswahl: G.711...
  • Seite 74 Kontaktieren Sie dazu bitte sales@mayah.com. • Pegel Eingangspegel Hier wird der maximal zulässige Pegel des D/A-Wandlers zwischen fs (Vollaussteuerung; englisch full scale) und fs -18dB gesetzt. Der Centauri II reduziert den zulässigen Pegel des A/D Wandlers durch entsprechende Verstärkung des analogen Eingangssignals. Ausgangspegel Hier kann der maximal mögliche Pegel des Ausgangssignals des D/A-Wandlers...
  • Seite 75: Enkoder Betriebsart Hier Kann Die Enkoder Betriebsart Gesetzt Werden

    Bedienelemente - Abtastrate (beeinflusst sowohl die Einstellmöglichkeiten der Bitrate und des Betriebsmodus) - Bitrate (beeinflusst die Einstellmöglichkeiten des Betriebsmodus) - Betriebsmodus Ausnahmen dieser Einstellhierachie: Linear: Bei Linear wird die Bitrate durch die Abtastrate und den Betriebsmodus festgelegt Alle APT-X Algorithmen: Bei allen APT-X Algorithmen wird die Abtastrate durch die Bitrate und den Betriebsmodus bestimmt.
  • Seite 76 APTX Musictaxi Inverses Multiplexing wird bei ISDN-Übertragung zur Synchronisation der B- Kanäle benötigt. In der Regel erkennt der Centauri II in der Stellung ‘Auto’das Inverse Multiplexing-Format der Gegenstelle automatisch und stellt sich richtig ein. 1. Ausnahme: Falls ein Centauri II eine Verbindung zu einem CDQPrima aufbaut, welches den Algorithmus MPEGL2 und das Line-Format H.221 verwendet, müssen folgende...
  • Seite 77 Frames durch Mitsenden einer (CRC-) Prüfsumme sichergestellt werden. (CRC= Cylce Redundancy Check) Drei Werte können vergeben werden: 0: Centauri II Software entscheidet selbstständig, über die richtige Verwendung der CRC-Prüfsumme 1: Keine CRC-Prüfsumme verwendet 2: CRC-Prüfsumme wird berechnet und gesendet 3.1.8.5.2...
  • Seite 78 Kontaktieren Sie dazu bitte sales@mayah.com. • Pegel Eingangspegel Hier wird der maximal zulässige Pegel des D/A-Wandlers zwischen fs (Vollaussteuerung; englisch full scale) und fs -18dB gesetzt. Der Centauri II reduziert den zulässigen Pegel des A/D Wandlers durch entsprechende Verstärkung des analogen Eingangssignals. Ausgangspegel Hier kann der maximal mögliche Pegel des Ausgangssignals des D/A-Wandlers...
  • Seite 79: Dekoder Abhängigkeit

    3.1.8.5.2.7 Dekoder Abhängigkeit Hier kann die Dekoder Abhängigkeit gesetzt werden zu • Remote • Local Remote bedeutet, dass der Centauri II Flashcast-Technologie verwendet. Üblicherweise ist REMOTE die richtige Einstellung. 3.1.8.5.2.8 Dekoder Zusatzdaten Hier wird gesetzt, wie die Zusatzdaten im Audidatenstrom codiert werden.
  • Seite 80: Audio-Einstellung

    Bei der Übertragung von MPEG-Datenströmen kann die richtige Übertragung der einzelnen Frames durch Mitsenden einer (CRC-) Prüfsumme sichergestellt werden. (CRC= Cylce Redundancy Check) Drei Werte können vergeben werden: 0: Centauri II Software entscheidet selbstständig, über die richtige Verwendung der CRC-Prüfsumme 1: Keine CRC-Prüfsumme verwendet 2: CRC-Prüfsumme wird geprüft 3.1.8.5.3...
  • Seite 81: Mono-Mischung

    Bedienelemente · Analog · Toslink (optisches digitales Eingangssignal) · AES/EBU (symmtrisches elektrisches digitales Einganssignal) · ADAT (die ADAT-Schnittstelle verwendet auch den Toslink-Eingang) Mit ADAT sind die folgenden Audiokanalkombinationen möglich:1) Standard: · Zwei Kanäle:ADAT12, ADAT34; ADAT56 .. ADAT2324 2) Mehrkanal (siehe Menüpunkt Einstellungen/Codierung): ·...
  • Seite 82 3.1.8.5.3.4 ADAT Mastermode In diesem Dialog kann der ADAT Mastermode aktiviert bzw. deaktiviert werden. Wenn der ADAT Mastermode ausgeschaltet ist, kann der Centauri II über die ADAT Eingangsschnittstelle (optische TOS Link Schnittstelle) getaktet werden. Wenn der ADAT Mastermode eingeschaltet ist, agiert der Centauri II als Audiotaktgeber.
  • Seite 83 Bei unterschiedlichen Schnittstellen sind unterschiedliche Bitraten verfügbar. Bei ISDN muss die Bitrate durch 64 teilbar sein. 3.1.8.5.5.1 ISDN Dieser Dialog ermöglicht, die ISDN Parameter des Centauri II zu konfigurieren. Dies ist aber nur möglich, wenn eine ISDN-Karte erkannt wurde. • B-Kanal...
  • Seite 84 • Centauri II wird an einer ISDN Telefonanlage betrieben (MSN = Nebenstellnummer) Wenn nur der Centauri II an dem S0 Bus angeschlossen ist, ist in der Regel keine MSN Zuweisung nötig. Bei den Protokollen Jate und Austel wird hier die notwendige ID (keine SPID) eingestellt.
  • Seite 85 3.1.8.5.5.2 Netzwerk Dieser Dialog erlaubt, die elektrische und die optische Netzwerk-Karte zu konfigurieren. Dabei ist die elektrische immer die erste und die optische immer die zweite Netzwerk-Karte. Anmerkung: Jeder Centauri II besitzt eine elektrische Netzwerk-Karte, während die Optische optional ist.
  • Seite 86 CENTAURI II Handbuch • Schnittstelle Hier wird ausgewählt, welche Netzwerk-Karte konfiguriert wird: Schnittstelle 1: Elektrische Netzwerk-Karte Schnittstelle 2: Optische Netzwerk-Karte • Adresse Hier wird die IP-Adresse der entsprechenden Netzwerk-Karte gesetzt. • Netmask Hier wird die Subnet-Maske der entsprechenden Netzwerk-Karte gesetzt.
  • Seite 87: Paketgröße

    Auto (Duplex Modus des Netzwerkes wird automatisch bestimmt) Half Full • SNMP Traps Der Centauri II ermöglicht die Ausgabe von SNMP Traps V1 und V2 laut deren Definition. • Paketgröße Hier wird die Paketgröße der UDP/IP Datagramme gesetzt. Die maximale Größe ist 1.536 Bytes.
  • Seite 88: Sicherheit

    Hier wird der X.21-Modus des Anschlusses entweder auf DTE oder DCE gesetzt. Im DTE-Modus (Englisch für Data Terminal Equipment; deutsch Daten-Endgerät) erhält der Centauri II seinen Takt vom Netz, im DCE-Modus (englisch für Data Circuit Equipment, deutsch Daten-Übertragungsgerät) liefert der Centauri II den Takt.
  • Seite 89 Bedienelemente Auto Akzeptiert alle Verbindungsanfragen automatisch, die durch den Einwahlschutz erlaubt sind. Manual Akzeptiert alle Verbindungsanfragen manuell, d.h. die Rufannahme muss bestätigt werden. dbpos Akzeptiert alle Verbindungsanfragen manuell, die durch den Einwahlschutz erlaubt sind. dbneg Akzeptiert alle Verbindungsanfragen manuell, die nicht durch den Einwahlschutz erlaubt sind.
  • Seite 90: Bedienfeld

    CENTAURI II Handbuch Hier wird eingestellt für welche ISDN Dienste Anrufe angenommen werden. Diese Einstellungen sollten NICHT geändert werden, da sonst die ISDN-Funktionalität eingeschränkt werden. 3.1.8.5.6 Bedienfeld 3.1.8.5.6.1 Bedienfeld In diesem Dialogfeld können Sie die Intensität des LCD-Displays festlegen. Die Standardeinstellung für den Kontrast des LCD-Displays liegt bei einem Wert von 38.
  • Seite 91: Dualmodus

    Bedienoberfläche existiert, muss der Centauri-Benutzer entscheiden, für welches Untermodul (Sub-Codec) alle Eingaben und Anzeigen gelten. Dies kann hier eingestellt werden. Bei einem Centauri II 300x kann zwischen zwei, bei einem Centauri II 330x/400x zwischen vier Untermodulen (Sub-Codecs) gewählt werden. 3.1.8.5.8.1 Dualmodus Der Centauri II kann bei ISDN wie zwei Mono-Codecs verwendet werden, aber mit folgenden Beschränkungen:...
  • Seite 92 Die Anzahl der möglichen Rückgabekanäle wird wie folgt berechnet:: Anzahl der Rückgabekanäle = (Anzahl der B-Kanäle*64kbit/s) /Encoder Bitrate Anmerkung Es können auch negative Werte für den Rückgabekanal ausgewählt werden. Ein negativer Rückgabekanal bedeutet, dass kein Audio beim zentralen Centauri II mehr dekodiert wird.
  • Seite 93 Bedienelemente 3.1.8.5.8.3 Gateway In diesem Dialog können Sie die Gateway-Funktionalität aktivieren/deaktiveren. Wenn Sie ihn aktivieren wollen, müssen Sie nur einen Eintrag aus dem dann automatisch geöffneten Telefonbuchmenü wählen. 3.1.8.5.8.4 Backupmodus In diesem Dialog können Sie den Backupmodus aktivieren/deaktiveren. Wenn Sie ihn aktivieren wollen, müssen Sie nur einen Eintrag aus dem geöffneten Telefonbuchmenü...
  • Seite 94: Rücksetzen

    Wenn keine Seriennummer angezeigt wird, wurde wahrscheinlich beim Booten keine Ethernet-Karte erkannt. In diesem Fall leuchtet in der Regel auch die Centauri II Alarm LED auf. Ob die Ethernet-Karte erkannt wurde, kann mit Hilfe des Frontpanelmenüpunkts „Einstellungen/Datenschnittstelle" herausgefunden werden. In diesem Fall sollte dann die Schnittstelle NET angezeigt werden.
  • Seite 95 Was die einzelnen Resets wirklich bewirken ist im Communication Reference Manual im Anhang D beschrieben. Das Communication Reference Manual kann von der Mayah Homepage runtergeladen werden. 3.1.8.5.8.9 Zeiten Hier können Werte gesetzt werden, welche der Centauri II abzählt bevor eine bestimmte Aktion durchgeführt wird. • Trennen • Stat. Framing •...
  • Seite 96 Dieser Dialog erlaubt die Konfiguration der Zusatzdatenschnittstelle des Centauri II. Als physikalische Zusatzdatenschnittstelle wird der rückseitige DB9-Anschluss mit der Bezeichnung ‚Ancillary Data’ verwendet. Der Centauri II erlaubt das Versenden von Zusatzdaten innerhalb des Audiodatenstroms, vorausgesetzt folgende Algorithmen werden verwendet: MPEG L2...
  • Seite 97 Bedienelemente • 4.800 • 7.200 • 9.600 • 14.400 • 19.200 • 38.400 • 56.000 • 57.600 • 115.200 • Daten Bits Hier kann gesetzt werden, wie viel Bits eines jeden Byte als Zusatzdaten-Bits verwendet werden. Folgende Einstellungen können gewählt werden: •...
  • Seite 98: Zeiteinstellung

    • Anzeigeformat: 24 h / 12 h (am/pm) Die Uhrzeiteingabe erfolgt mit der Aktivierung durch die Pfeil-Rechts Taste und dann durch die Hoch/Runter-Tasten. Anmerkung Bei defekter Centauri II Batterie geht die interne Centauri II Uhrzeit/Datum verloren. 3.1.8.5.8.12 G.711 Einstellungen • G.711...
  • Seite 99: System Aktualisieren

    System Aktualisieren Durch die Anwahl der +49 (0)811 551661 ist eine Aktualisierung über ISDN möglich. Dabei verbindet sich Ihr Centauri II mit dem MAYAH ISDN- Aktualisierungsserver und fragt die aktuell verfügbaren Firmwareversionen ab. Wenn eine Firmware ausgewählt wird, erfolgt eine neue Verbindung zu dem ISDN Aktualisierungsserver und die gewünschte Systemsoftware wird auf den Centauri II...
  • Seite 100: System-Zustand

    CENTAURI II Handbuch Um die Berichtliste zu löschen, muß man sich per FTP mit dem Centauri II verbinden und die Dateien „LOGACT.TXT" und „LOGOLD.TXT" löschen. Das Löschen der Liste über das Frontpanel ist nicht möglich. 3.1.8.5.10 System-Zustand 3.1.8.5.10.1 System-Zustand Hier erhält der Benutzer Informationen über den Systemzustand seines Centauri II.
  • Seite 101: Elemente Der Web Remote Steuerung

    3.2.1 Einleitung 3.2.1.1 HTML Verbindung aufbauen Um eine HTML-Verbindung zu Ihrem Centauri II aufzubauen, muss Ihr Computer im gleichen Netzwerksegment (Subnetzmaske) wie der zu steuernde Codec sein. Geben Sie in Ihrem Internet-Browser die IP Adresse ein, welche Sie dem Centauri zugewiesen haben.
  • Seite 102: Web Remote Control

    3.2.2.1 Web Remote Sie sind nun in der Web-Remote Steuerkonsole angekommen. Hier sehen Sie auf den ersten Blick alle aktuell verwendeten Einstellungen (Encoder/Decoder, Status des Gerätes, Verbindung) Ihres Centauri II. Durch das Drücken der einzelnen Unterpunkte kommen Sie zu den jeweiligen Einstellungsarten.
  • Seite 103 Bedienelemente 3.2.2.2.2 Disconnect Dieser Dialog erlaubt Ihnen eine bestehende Verbindung zu trennen.
  • Seite 104: Phonebook

    Dieser Dialog erlaubt es Ihnen aus dem Phonebook einen Eintrag zu wählen/Ändern/löschen. 3.2.2.2.4 MAYAH Website Dieser Dialog öffnet Ihnen ein zweites Fenster (oder ein neuen Tap) und verbindet sich mit der MAYAH.com Homepage. 3.2.2.3 Settings 3.2.2.3.1 ISDN Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs ISDN haben Sie die Möglichkeit Einstellungen an der ISDN Schnittstelle durchzuführen (z.B.
  • Seite 105 Des Weiteren können Sie hier den Broadcastversand aktivieren / deaktivieren und den IP Audioport auswählen. Bitte beachten Sie, dass durch die Änderung der IP Adresse die Verbindung zu Ihrem Centauri II unterbrochen wird und Sie sich mit der neuen IP Adresse neu einloggen müssen.
  • Seite 106 CENTAURI II Handbuch 3.2.2.3.3 Codec Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs CODEC haben Sie die Möglichkeit, an sowohl für den Encoder als auch Decoder den Algorithmus, die Abtastrate, die Bitrate und den Betriebsmodus zu wählen. 3.2.2.3.4 Audio Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs AUDIO haben Sie die Möglichkeit die...
  • Seite 107: Expert

    Bedienelemente 3.2.2.3.5 Others Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs OTHERS haben Sie die Möglichkeit weniger häufig verwendete Parameter zu setzen. 3.2.2.4 Expert 3.2.2.4.1 Profiles Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs PROFILES werden die verfügbaren Wählprofile angezeigt. Hier können Sie diese Profile ändern bzw. auch neue Profile anlegen.
  • Seite 108: Status

    CENTAURI II Handbuch 3.2.2.5 Status 3.2.2.5.1 Identification Dieser Dialog lässt Sie den Namen des Centauri II ändern und zeigt Ihnen die Seriennummer Ihres Gerätes. 3.2.2.5.2 Time Dieser Dialog lässt Sie das Datum und die Uhrzeit Ihres Centauri ändern.
  • Seite 109 Bedienelemente 3.2.2.5.3 Software Dieser Dialog listet Ihnen die verschiedenen verwendeten Software Versionen auf. Maßgeblich für den Benutzer ist die System Version. 3.2.2.5.4 Audio Durch die Aktivierung des Auswahlmenüs AUDIO haben Sie die Möglichkeit die Audioparameter zu bestimmen.
  • Seite 110: Help

    CENTAURI II Handbuch 3.2.2.5.5 Health Dieser Dialog informiert den Benutzer über den CentauriII Systemzustand. Der Centauri II Systemzustand umfasst folgende Werte: · Prozessor Leistung in MHz · RAM Speicherkapazität · Speicherkapazitäten der internen Flash-Karte · Centauri Temperaturen · Centauri Spannungen ·...
  • Seite 111 Bedienelemente 3.2.2.6.2 About Dieser Dialog zeigt Ihnen die Versionnummer der WebRemote und die dafür Verantwortlichen.
  • Seite 112: Elemente Der Windows Remote Steuerung

    3.3.1 Tastenkombinationen Die Centauri II Fernbedienung unterstützt folgende Tastenkombinationen (englisch short cut keys): Allgemein: • F1: Öffnet diese Centauri II Fernbedienungshilfe and springt zum entsprechenden Kapitel Beispiel: Drücken der F1-Taste bei Einstellungen/Codierung/Enkoder Algorithmus öffnet die Beschreibung zum Setzen des Enkoder/Dekoder Algorithmus.
  • Seite 113 (siehe auch Mehrpunkt Rückgabekanal beim Menüpunkt Einstellungen/Andere) • F3: Führt eine Abfrage der Enkoder-, Dekoder- und Verbindungsparameter durch • F5: Lädt das Telefonbuch oder die Profile neu vom Centauri II runter bei der nächsten entsprechenden Operation Dialog ‚Information über Centauri Fernbedienung’...
  • Seite 114: Bedienelemente Der Centauri Fernsteuerung

    Telefonbuch speichern Dieser Menüpunkt ermöglicht das Abspeichern der Profile und Telefonbucheinträge des Centauri II. Dabei wird eine Datei mit der Dateiendung ctr erstellt. Diese ctr Datei enhält Centauri-Befehle wie sie im Communication Reference Manual beschrieben sind. Diese Centauri Befehle werden auch beim Menüpunkt Experte/Direkter Befehl verwendet.
  • Seite 115: Konfiguration Speichern

    Telefonbuch-Einträge können mit dem Menüpunkt Centauri Datei laden auf das Centauri II zurückgespielt werden. Anmerkung: Die hier erstellte ctr Datei besitzt zwei Befehlszeilen, die die alten Centauri II Profil- und Telefonbuch-Einträge löscht. Damit sollen Fehlermeldung beim Zurückladen dieser Datei vermieden werden.
  • Seite 116 CENTAURI II Handbuch Die hier erstellte Datei mit der Dateiendung ctr enthät Centauri II Befehle wie sie im Communication Reference Manual beschrieben sind. Diese Centauri II Befehle werden auch beim Menüpunkt Experte/Direkter Befehl verwendet. Dialog zu ‚Konfiguration speichern’: Die mit diesem Menüpunkt in einer ctr Datei abgespeicherten Konfigurationen können mit dem Menüpunkt Centauri Datei laden auf das Centauri II zurückgespielt...
  • Seite 117 Log Datei anzeigen Dieser Menüpunkt ist nur bei IP-Steuerung verfügbar. Zuerst werden per FTP die folgenden Dateien von der Nutzer Partition der Centauri II Flash-Karte runtergeladen: • logact.txt • logold.txt Danach werden diese Dateien übersetzt und das Ergebnis in einer Datei mit dem Namen ‚lognew.txt’...
  • Seite 118 • Starten and Stoppen des internen Audio Enkoders und Dekoders • Alarm Anzeigen • Telegramm Informationen • Synchronisations-Informationen • Software-Aktualisierungs-Informationen • Einwahlschutz-Informationen etc. 3.3.2.1.5 Beenden Dieser Menüpunkt beendet das Centauri II Fernsteuerungsprogramm und schliesst diese Hilfe. Bei Beenden der Centauri II Fernsteuerung werden folgende Windows- Registrierungs-Einträge geschrieben:...
  • Seite 119: Menüpunkt Einstellungen

    - bei deaktivierter UDP-Abfrage: Alle IP Adressen der Liste des Hauptfensters 3.3.2.2 Menüpunkt Einstellungen 3.3.2.2.1 ISDN Konfiguration Dieser Dialog ermöglicht, die ISDN Parameter des zu steuernden Centauri II zu konfigurieren. Dies ist aber nur möglich, wenn eine ISDN-Karte erkannt wurde. Dialog ‚ISDN Konfiguration’:...
  • Seite 120 Verwendung einer MSN: - mehrere Geräte nutzen den gleichen ISDN-Dienst an einem ISDN Bus - Centauri II wird an einer ISDN Telefonanlage betrieben (MSN = Nebenstellnummer) Wenn der Centauri einen S0 Bus für sich allein besitzt, ist bei DSS1 normalerweise keine MSN-Zuweisung nötig.
  • Seite 121 Bedienelemente Bei den beiden nordamerikanischen ISDN-Protokollen NI1 und 5ess ist es immer notwendig, jedem B-Kanal eine ID und eine SPID (englisch: Service Profile Identifier) zuzuweisen. Informationen darüber erhält man vom dem entsprechenden ISDN- Anbieter. Ferner sollte bedacht werden, dass es in Nordamerika immer noch ISDN Basisratenanschlüsse mit 56 anstatt 64 kbit/s gibt.
  • Seite 122 ISDN-Übertragung. Damit können z.B. Jitter Probleme gelöst werden. 3.3.2.2.2 X.21/V.35 Konfiguration Dieser Dialog erlaubt, die Parameter der X.21/V.35 Hardware des zu steuernden Centauri II zu setzen. Dies ist aber nur möglich, wenn eine X.21/V.35 Karte erkannt wurde. Dialog ‚X.21 Konfiguration’:...
  • Seite 123: Netzwerkkonfiguration

    Hier wird der Modus des Anschlusses entweder auf DTE oder DCE gesetzt. Im DTE-Modus (englisch für Data Terminal Equipment; deutsch Daten-Endgerät) erhält der Centauri II seinen Takt vom Netz, im DCE-Modus (englisch für Data Circuit Equipment, deutsch Daten-Übertragungsgerät) liefert der Centauri II den Takt.
  • Seite 124 CENTAURI II Handbuch Jedes Centauri II besitzt eine elektrische Netzwerk-Karte, während die optische optional ist. Dialog ‚Netzwerk Konfiguration’: Schnittstelle Hier wird ausgewählt, welche Netzwerk-Karte konfiguriert wird: • Schnittstelle 1: Elektrische Netzwerk-Karte • Schnittstelle 2: Optische Netzwerk-Karte Adresse Hier wird die IP-Adresse der entsprechenden Netzwerk-Karte gesetzt.
  • Seite 125: Enkoder Und Dekoder Konfiguration

    Je grösser dieser Wert ist, desto grösser ist der Empfangspuffer und desto stabiler ist die IP-Übertragung. Damit können z.B. Jitter Probleme gelöst werden. 3.3.2.2.4 Enkoder und Dekoder Konfiguration Dieser Dialog erlaubt die Konfiguration des Enkoders und Dekoders des Centauri II. Dialog ‘Codier Parameter’:...
  • Seite 126 CENTAURI II Handbuch Anmerkung: Die Inhalte der Listenfelder diese Dialoges passen sich der jeweiligen Situation an d.h. es werden nur Parameter angezeigt, die auch einstellbar sind. Bei den meisten Algorithmen wird folgende Einstellungshierarchie befolgt (Einstellungshierarchie bedeutet, das immer der höher gestellte Parameter die Einstellmöglichkeit der niedriger gestellten beeinflusst): - Algorithmus (höchste Priorität, beeinflusst sowohl die Einstellmöglichkeiten...
  • Seite 127 • Centauri/Centauri und Centauri/SendIt Übertragungen: Das verbindungsaufbauende Gerät bestimmt die Übertragungs-Parameter. • Centauri/Kein-Mayah-Codec Übertragung: Der Centauri II analysiert den Datenstrom der Gegenseite und emuliert dieses Codec. Wenn nötig werden auch die notwendigen Parameteränderungen automatisch vorgenommen. Bei den meisten Übertragungen ist remote die richtige Einstellung.
  • Seite 128 CENTAURI II Handbuch • APT-X; optional; muss durch einen Freischaltcode im Menüpunkt Experte/Freischaltcode eingeben aktiviert werden • Enh. APT-X 16 (erweitertes APT-X mit 16 bit); optional; muss durch einen Freischaltcode im Menüpunkt Experte/Freischaltcode eingeben aktiviert werden • Enh. APT-X 20 (erweitertes APT-X mit 20 bit); optional; muss durch einen Freischaltcode im Menüpunkt Experte/Freischaltcode eingeben...
  • Seite 129: Audio Konfiguration

    • Micda • APTX Inverses Multiplexing wird bei ISDN-Übertragung zur Synchronisation der B-Kanäle benötigt. In der Regel erkennt der Centauri II in der Stellung ‘Auto’das Inverse Multiplexing-Format der Gegenstelle automatisch und stellt sich richtig ein. 1. Ausnahme: Falls ein Centauri II eine Verbindung zu einem CDQPrima aufbaut, welches den Algorithmus MPEGL2 und das Line-Format H.221 verwendet, müssen folgende...
  • Seite 130 CENTAURI II Handbuch Audioeingang Hier kann die Audioquelle ausgewählt werden. Folgende Auswahlmöglichkeiten gibt • analog • toslink (optisches digitales Eingangssignal) • aes/ebu (symmtrisches elektrisches digitales Einganssignal) • adat (die ADAT-Schnittstelle verwendet auch den Toslink-Eingang) Mit ADAT sind die folgenden Audiokanalkombinationen möglich: 1) Standard: •...
  • Seite 131: Zusatzdaten Konfiguration

    Ausgangspegel Hier kann der maximal mögliche Pegel des analogen Ausgangssignals des D/A- Wandlers auf bis zu 0 dBu heruntergesetzt (d.h. gedämpft) werden. Bei den meisten Centauri II beträgt der maximale analoge Ausgangspegel 18 dBu. 3.3.2.2.6 Zusatzdaten Konfiguration Dieser Dialog erlaubt die Konfiguration der Zusatzdatenschnittstelle des Centauri II.
  • Seite 132 CENTAURI II Handbuch Der Centauri II erlaubt das Versenden von Zusatzdaten innerhalb des Audiodatenstroms, vorausgesetzt folgende Algorithmen werden verwendet:: • MPEG L2 • MPEG L3 • AAC • AAC LD • Alle APT-X Algorithmem Einschränkungen: • Layer2 und das Zusatzdatenformat CCS bedeuten eine maximale Zusatzdatenrate von 2.320 Baud...
  • Seite 133 Bedienelemente • 4.800 • 7.200 • 9.600 • 14.400 • 19.200 • 38.400 • 56.000 • 57.600 • 115.200 Daten Bits Hier kann gesetzt werden, wieviel Bits eines jeden Byte als Zusatendaten-Bits verwendet werden. Folgende Einstellungen können gewählt werden: • 5 •...
  • Seite 134: Andere Einstellungen

    • Right (nur bei APT-X Algorithmen) 3.3.2.2.7 Andere Einstellungen In diesem Dialog können Einstellungen vorgenommen werden, die normalerweise selten geändert werden müssen. Nichtsdestoweniger können Fehlkonfigurationen bei diesem Menüpunkt dazu führen, dass der Centauri II nicht mehr einwandfrei arbeitet. Dialog ‘Andere Parameter’:...
  • Seite 135 • G.722 SRT (englisch für Statistical Recovery Timing) Hierbei wird die Synchronisation durch Auswertung der statischen Signale erhalten. Deshalb ist es nicht sinnvoll, zu versuchen, mit einem Sinuston G.722 SRT Synchronisation zum erhalten. Der Centauri II kann dank Flashcast-Technologie G.722/H.221 anhand der Inbandsignalisierung automatisch erkennen.
  • Seite 136 ISDN Telegrammstart Hier wird der Wert des ISDN Telegrammstart Timers in Millisekunden gesetzt. Die genaue Bedeutung hängt von der Versionsnummer der Centauri II System Software Centauri System Software < 2.1.0.2: Es wird bestimmt, wieviele Millisekunden nach dem ISDN-Verbindungsaufbau des 1.
  • Seite 137 Akzeptiert alle Verbindungsanfragen manuell, die nicht durch den Einwahlschutz erlaubt sind. Alle anderen Verbindungsanfragen werden automatisch angenommen. Dual Modus bei B-Kanal Der Centauri II kann bei ISDN wie zwei Mono-Codecs verwendet werden, aber mit folgenden Beschränkungen: • maximale Abtastrate: 32 kHz • Betriebsmodus: mono •...
  • Seite 138 Mehrpunkt Rückgabekanal Hier wird der Menhrpunkt-Rückgabekanal gesetzt. Mehrpunkt-Übertragung (englisch Point to Multi Point = PMP) bedeutet, dass ein Centauri II sein Audiosignal per ISDN zu mehreren Codecs gleichzeitig übertragen kann, aber im Gegensatz zum Dual- Modus nur das Signal einer Gegenstelle dekodiert. Ist der Mehrpunkt-Rückgabekanal auf 0 gesetzt, dann ist die Mehrpunktübertragungsfunktionalität deaktiviert.
  • Seite 139 255.255.255.255 geschickt werden und der UDP Broadcast-Empfang aktiviert ist. Backup Hier kann die Backup Funktionalität des Centauri II konfiguriert werden. Backup bedeutet, dass der Centauri II bei Verlust des Framings automatisch auf eine Ersatzverbindung umschaltet. Zwei Backup Parameter können konfiguriert werden: • Backup Zeit In der Liste kann die Backup Zeit in Millisekunden (ms) gewählt werden.
  • Seite 140: Fernbedienungsparameter (Manuell)

    Die Baudrate kann nur dann geändert werden, wenn schon eine aktive RS232- Steuerung vorliegt. In diesem Fall können folgende Baudraten gewählt werden: • 9.600 • 19.200 • 38.400 • 57.600 • 115.200 Im Falle einer Änderung der Baudrate rebootet sich das Centauri II.
  • Seite 141: Fernbedienungsparameter (Automatisch)

    (ca. 5 Minuten statt ca. 15 Minuten). Steuerung über IP Neben RS232 Steuerung kann ein Centauri II auch über ein Netzwerk per IP gesteuert werden. Dabei wird im Auslieferungszustand der Port 2000 verwendet. Für die IP-Steuerung muss dem Centauri II eine eindeutige IP-Adresse im Netzwerk zugewiesen werden (siehe auch Menüpunkt Einstellungen/Netzwerk).
  • Seite 142 Dieses Fernbedienungsprogramm führt bei IP-Steuerung die UDP Abfrage automatisch beim Start durch. Dennoch kann es bei Hinzufügen und Entfernen eines Centauri II aus dem lokalen Netzwerk hilfreich sein, einen weitere UDP Abfrage zu initiieren. Es sollte aber bedacht werden, dass diese UDP Frage nur im lokalen Netzwerk...
  • Seite 143 Momentane Aktion Hier wird der Benutzer über die gerade ausgeführte Aktion bei der automatischen Centauri II-Suche informiert. Speziell beim Scannen der seriellen Schnittstellen ist dies hilfreich, da das Absuchen eines Com Ports bis zu ca. 20 Sekunden in Anspruch nehmen kann. Dabei wird der Benutzer über die Com- Port-Nummer und die Baudrate informiert.
  • Seite 144: Menüpunkt Experte

    Maschinenenbefehle. Dies entspricht dann der Steuerung über Telnet oder über eine RS232-Terminal-Emulation. Dialog ‚Direkter Befehl’: Zur Kommunikation mit einem Centauri II per Maschinenbefehl muss einfach der entsprechende Befehl im Feld Befehl eingegeben und durch Drücken des OK-Taste bestätigt werden. Wenn das Centauri II den entsprechenden Befehl ausgeführt hat, erhält man eine Antwort im Antwort Feld.
  • Seite 145: System Zurücksetzen

    • Rechte Maustaste Öffnet ein Popup-Menü, welches es ermöglicht, alle eingegebenen Befehle (ausser jenen die mit ‘help’ beginnen) in einer *.ctr Datei abzuspeichern. 3.3.2.3.2 System Zurücksetzen Mit diesem Menüpunkt kann der Centauri II auf Fabrikwerte zurücksetzt werden. Dialog ‚System zurücksetzen’:...
  • Seite 146 CENTAURI II Handbuch Die folgende Kategorien können auf Fabrikwerte zurückgesetzt werden: • System • Enkoder • Dekoder • ISDN • Audio • X.21 • Allgem. Parameter • Telefonbuch • Profile • Zusatzdaten • Intervalle • SNMP Traps • Ereignis-Aktions-Steuerung • Netzwerk (nur bei RS232-Steuerung) •...
  • Seite 147: Zeitsteuerung

    Bedienelemente bei IP-Steuerung die Gefahr besteht, nicht mehr auf den Centauri II zugreifen zu können. Was die einzelnen Resets wirklich bewirken ist im Communication Reference Manual im Anhang beschrieben. Das Communication Reference Manual kann von der Mayah Homepage runtergeladen werden.
  • Seite 148 - Programm beenden: beendet diese Fernbedienung - Telefonbucheintrag: führt einen Telefonbucheintrag aus - Skript: führt eine Centauri II ctr Skript-Datei aus (siehe auch Centauri Datei laden) - Log-Datei: erstellt eine Centauri II Log-Datei (siehe auch Centauri Datei laden) • Zeit: Tageszeit der Ausführung des Zeitereignisses...
  • Seite 149 Bedienelemente Optionen Dialog geöffnet werden, um die zum Verschicken einer E-mail notwendigen Daten einzugeben (siehe auch Menüpunkt Optionen) Ein im Dialog ‚Zeitereignis bearbeiten’ editiertes Zeitereignis wird in die Liste der Zeitereignisse durch Drücken der OK-Taste übernommen. Ein markiertes Zeitereignis kann durch Drücken der DEL-Tste gelöscht werden. Die Zeitereignisse werden durch Drücken OK-Taste aktiviert.
  • Seite 150 CENTAURI II Handbuch Ferner ist bei beiden Einträgen auf Gross- und Kleinschreibung zu achten. 3.3.2.3.5 FTP Passwort setzen Dieser Menüpunkt erlaubt die FTP-Zugangsdaten des Centauri II zu editieren. Dialog ‚FTP Passwort’: Im Auslieferungszustand sind FTP-Zugangsdaten des Centauri II: • Benutzer: Admin •...
  • Seite 151 Profile können nicht eigenständig sondern nur durch Telefonbucheinträge ausgeführt werden (siehe auch Telefonbuch). Im Auslieferungszustand besitzt jeder Centauri II 37 Profile. Maximal können 256 Profile im Centauri II abgespeichert werden. Funktionen: Profil löschen: Entsprechende Profil markieren und dann die DEL-Taste drücken.
  • Seite 152 • 3,1 kHz Audio • 7 kHz Audio • Telefonie • 7 kHz Telefonie Es wird dringend empfohlen, die ISDN-Dienste Einstellung des Centauri II nicht zu ändern, da dadurch die Funktionalität des Codec stark eingeschränkt werden könnte. 3.3.2.3.8 Optionen Dieser Dialog ermöglicht dem Benutzer, diese Fernbedienungssoftware in gewissen Punkten an seine Bedürfnisse anzupassen.
  • Seite 153 Bedienelemente Folgende Optionen können bei der Centauri II Fernbedienungsoftware eingestellt werden: • Auflegen Dialog anzeigen: Ist dieser Punkt aktiviert, wird beim Drücken der DISCONNECT-Taste ein Auflegen- Dialog geöffnet, der auch das Auflegen einzelner B-Kanäle bei ISDN-Verbindungen erlaubt. Ansonsten werden immer alle Leitungen (des aktiven Untermoduls) getrennt.
  • Seite 154 Hauptfenster - ISDN Fehlermeldungen Erweiterte Status-Anzeigen bestehen aus: - einem Textteil (z.B. aktuell ausgeführte Zeile eines Centauri II-Skripts) und - einer Prozentanzeige (z.B. wieviele Zeilen eines Centauri II-Skripts sind schon ausgeführt worden) In der Voreinstellung ist dieser Punkt nicht aktiviert.
  • Seite 155 Bedienelemente Beispiel: Der Statusbalken des Codierungs-Dialogs (siehe Menüpunkt Einstellung/Codierung) zeigt links den letzten zum Centauri II gesendeten Befehl und rechts die letzte vom Centauri II erhaltene Antwort an. Änderung dieser Einstellung werden nur durch Neustart dieser Fernbedienungssoftware gültig. In der Voreinstellung ist dieser Punkt nicht aktiviert.
  • Seite 156 CENTAURI II Handbuch • IP/ISDN Passwort Abfrage Dieser Punkt aktiviert bzw.deaktiviert die IP/ISDN Passwort Abfrage. Mehr Informationen zu diesem Thema ehält man unter ExperteIP/ISDN Passwort setzen. In der Voreinstellung ist dieser Punkt nicht aktiviert. • UDP Scan beim Start Dieser Punkt aktiviert bzw. deaktiviert den UDP-Scan beim Start. Beim UDP Scan wird das lokale Netzwerk nach vorhandenen Centauris untersucht, vorausgesetzt IP- Steuerung wird verwendet.
  • Seite 157 Bei dieser Fernsteuersoftware ist bei IP-Steuerung eine Anzeige der Enkoder- und Dekoderpegel möglich. Mit diesem Punkt kann eingestellt werden, in welchen Intervallen Pegelinformationen vom Centauri II geschickt werden sollen. Dabei ist die Schrittgrösse 50 ms. Ist dieser Wert auf 0 ms gesetzt werden keine Pegelinformationen angezeigt.
  • Seite 158: Aktualisieren Über Ftp

    Funktionstasten ohne Funktion weder im Hauptfenster grau dargestellt. In der Voreinstellung besitzen alle Funktionstasten keine Funktion. Alle Änderungen im ‚Optionen-Dialog’ werden durch Drücken der OK-Taste gültig. 3.3.2.3.9 Aktualisieren über FTP Dieser Menüpunkt ermöglicht, die Centauri II-Software über das Netzwerk per FTP zu aktualisieren. Dialog ‚Aktualisieren über FTP’:...
  • Seite 159: Aktualisieren Über Internet

    • Die restliche Aktualisierung läuft automatisch ab Dauer der FTP-Aktualisierung: Ca. 1,5 Minuten 3.3.2.3.10 Aktualisieren über Internet Dieser Menüpunkt aktualisiert die Centauri II-Software direkt über das Internet. Dabei werden Aktualisierungsdateien vom der Mayah Homepage www.mayah.com verwendet. Dialog ‚Aktualisieren über Internet’:...
  • Seite 160 Letzte Centauri II Vorab-Version Dies kann einige Sekunden in Anspruch nehmen. Wenn das Runterladen der Centauri II-Versions-Information erfolgreich ist, dann wird die Liste ‚Version’ mit den Nummern der letzen offiziellen Version, der letzten Vorab- Version der letzten Beta-Version aufgefüllt. Jetzt ist das Aktualisieren über das Internet möglich.
  • Seite 161: Aktualisieren Über Isdn

    Die restliche Aktualisierung läuft automatisch ab Dauer der Aktualisierung über Internet: Ca. 2 Minuten bei einem schnellen Internet-Zugang (z.B. DSL-Internet-Zugang) 3.3.2.3.11 Aktualisieren über ISDN Dieser Menüpunkt ermöglicht, die Centauri II-Software über einen speziellen ISDN- Server zu aktualisieren. Dialog ‚Aktualisieren über ISDN’: Voraussetzungen: •...
  • Seite 162 Wenn bei Version der Eintrag ‚Neuere’ ausgewählt wurde, wird immer die höchst mögliche Version des ISDN-Aktualisierung-Servers genommen. • Drücken der OK-Taste • Der Centauri II wählt sich auf den ISDN-Aktualisierungs-Server ein, lädt die entsprechende Aktualisierungsdatei runter und aktualisiert sich automatisch Dauer der ISDN Aktualisierung: Ca. 5 Minuten 3.3.2.3.12 Aktualisieren über RS232 Dieser Menüpunkt ermöglicht, die Centauri II-Software über die serielle RS232-...
  • Seite 163: Freischaltcode Eingeben

    RS232-Aktualisierung nicht empfohlen wird. 3.3.2.3.13 Freischaltcode eingeben Dieser Menüpunkt ermöglicht es, zusätzliche Funktionen (Software Plugins) beim Centauri II 3000/3001 und dem Centauri II 4000/4001 freizuschalten. Ferner wird angezeigt, welche Software-Plugins schon verfügbar sind. Dialog ‚Freischaltcode eingeben’: Liste der möglichen zusätzlichen Funktionen:...
  • Seite 164 • Die Seriennummer des entsprechenden Centauri II mitteilen • Man erhält einen Freischaltcode • Den erhaltenen Freischaltcode im Feld ‚Feischaltcode’ eingeben • Freischaltcode an das Centauri II schicken durch Drücken der OK-Taste • Bei erfolgreicher Freischaltcode-Eingabe wird das entsprechende Feld abgehakt...
  • Seite 165: Menüpunkt Status

    MAC-Adresse der Ethernet-Karte entspricht, kann sie nicht geändert werden. Wenn keine Seriennummer angezeigt wird, wurde wahrscheinlich beim Booten keine Ethernet-Karte erkannt. In diesem Fall leuchtet in der Regel auch die Centauri II Alarm LED auf. Ob die Ethernet-Karte erkannt wurde, kann über den Menüpunkt Status/Centauri Komponenten herausgefunden werden.
  • Seite 166 Dieser Dialog erlaubt, die interne Uhr des Centauri II einzustellen. Dialog ‚Centauri Zeit’: Punkte: • Uhrzeit Über diese Eingabe kann die Uhrzeit der internen Centauri II Uhr abgefragt und eingestellt werden. • Datum: Über diese Eingabe kann das Datum der internen Centauri II Uhr abgefragt und eingestellt werden.
  • Seite 167 Bedienelemente Punkte: • System Version: Hier wird die Version der Centauri II System Software angezeigt. Für den normallen Centauri II Nutzer ist dies die wichtigste Software-Versions-Information. • RTT 32 DLL Version: Version des Echtzeit-Kernels • RTIP DLL Version: Version des IP Protokolls •...
  • Seite 168 Stellen dem Enkoder und die letzten beiden dem Dekoder zugewiesen. Anmerkung: Die in diesem Dialog angezeigten Software-Versionen können nur durch eine Softwareaktualisierung geändert werden. 3.3.2.4.4 Centauri Komponenten Dieser Dialog zeigt an, welche Centauri II-Hardware-Komponenten beim Hochfahren (Booten) gefunden wurden. Dialog ‚Centauri Komponenten’:...
  • Seite 169 (siehe auch Menüpunkt Experte/Optionen/Hardware Status beim Start). Punkte: • Typ: Hier wird über den Centauri II Typ informiert. Diese Fernbedienung ist spezeill für Centauris des Typs 2000/2001, 3000/3001 und 4000/4001, die keine E1-Karte verwenden, geschrieben worden. Für Centauris mit E1-Karte wie z.B. dem Centauri 3500 gibt es eine eigene Fernbedienungs-Software.
  • Seite 170: Centauri Systemzustand

    Regel nur durch Mayah Communications oder einen autorisierten Händler erfolgen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Mayah Communications oder info@mayah.com. 3.3.2.4.5 Centauri Systemzustand Dieser Dialog informiert den Benutzer über den Centauri II Systemzustand. Der Centauri Systemzustand umfasst folgende Werte: • Hauptplatine • Prozessor Leistung in MHz •...
  • Seite 171 - 128 MB • System Partition: Dieser Punkt informiert über die Grösse der System Partition der internen Centauri II Flash Karte. Die System Partition ist dabei dem Laufwerk C:\ zugewiesen. • freie System Partition: Dieser Punkt informiert, wieviel Speicherplatz noch auf der System Partition zur Verfügung steht.
  • Seite 172 CENTAURI II Handbuch System-Temperature-Toleranzen: - AMDK6II: 55°C (Rückfalltemperatur 50°C) - AMD Duron 800 MHz: 60°C (Rückfalltemperatur 55°C) - AMD Duron 1000 MHz: 60°C (Rückfalltemperatur 55°C) - Intel Celeron (1100-1300 MHz): 60°C (Rückfalltemperatur 55°C) • Prozessor Spannung Wenn die Prozessor Spannung (englisch Core Voltage) ausserhalb der unten aufgeführten Toleranzen liegt, wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 173: Menüpunkt Hilfe

    Dieser Menüpunkt öffnet die Mayah Homepage www.mayah.com mit dem Standardbrowser Ihres PC. 3.3.2.5.2 Informationen über Centauri Fernbedienung Dieser Dialog informiert über folgende Punkte dieser Centauri II Fernbedienung: • Version • Autor • Copyright • Neueste Version auf der MAYAH Website (bei vorhandenen Internet Zugang)
  • Seite 174 Version der Fernbedienungssoftware an. Diese kann dann durch Doppelklick runtergeladen werden. Wenn diese Feld den Eingabefokus besitzt, wird durch Drücken der Taste ‚?’ das englischsprachige pdf Dokument mit neuesten Centauri II Releasenotes geöffnet. Anmerkung 2: Weitere Informationen über diese Fernbedienung erhält man durch: •...
  • Seite 175: Hauptfenster

    Bedienelemente 3.3.2.6 Hauptfenster 3.3.2.6.1 Hauptfenster Elemente des Hauptfensters der Centauri II Fernbedienung:...
  • Seite 176: Steuer-Status

    • Statusbalken: Das zweite Feld des Statusbalken zeigt den zuletzt gesendeten Befehl an den Centauri II an, während das dritte Feld die zuletzt erhaltene Antwort vom Centauri II darstellt. Falls im dritten Feld die Meldung Timeout erscheint, ist die Steuerverbindung zum Centauri II nicht aktiv.
  • Seite 177: Anlage

    • Ausgewähltes Modul/ausgewähler Rückgabekanal: Hier wird eine der folgenden Informationen angezeigt: - Modul: Im Falle, dass der Centauri II vom Typ 4000/4001 oder der Dual Modus aktiv ist (siehe auch Menüpunkt Einstellungen/Andere bei Dual Modus bei B-Kanal). - PMP (Rückgabekanal): Im Falle, das Punkt zu Mehrpunkt aktiv ist (siehe auch Menüpunkt...
  • Seite 178: Einträge Der Windows Registrierung

    Datei Readme_ip_logfile.txt: Diese Datei beschreibt, wie eine Log-Datei erstellt werden kann, in der beschrieben ist, welcher PC auf welchen Centauri II zugreift. Dies kann z.B. dafür verwendet werden, dass bei Unmöglichkeit des IP-Steuerzugriffs der Benutzer darüber informiert wird, dass momentan ein anderer PC den Centauri II steuert. Dieser Merkmal funktioniert nur bei deaktivierter UDP-Abfrage.
  • Seite 179 • Form1PosTop: Obere Position des Haupfensters beim letzten Schliessen Typ: DWord • KindOfControl Type: DWORD 0: RS232 Steuerung 1: IP Steueerung 2: ISDN Steuerung Anmerkung: Dieser Eintrag ist neu seit der Centauri II Fernbedienungsversion 2.0.0.21. Er ersetzt die Einträge IPControl im Ordner IP und ISDNControl im Ordner ISDNControl.
  • Seite 180 • EnableHardwareStatus: Centauri II Komponenten werden beim Start angzeigt Typ: Zeichenfolge; Grossschreibung TRUE = Centauri II Komponeten werden beim Start angezeigt FALSE = Centauri II Komponenten werden beim Start nicht angezeigt • EnableProgressDisplay: Nachrichtfenster mit Fortschrittsanzeige Typ: Zeichenfolge; Grossschreibung TRUE = Fortschrittsanzeige an FALSE = Fortschrittsanzeige aus •...
  • Seite 181 Kontrolle der jetztigen Instanz der Fernbedienung zum neuen Centauri II • PositionMessageBox: Position des Centauri II-Nachrichten-Dialogs Typ: DWORD 1: Centauri II-Nachrichten-Dialog wird in der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt. 2. Centauri II Nachrichten-Dialog wird in der Mitte des Hauptfensters angezeigt •...
  • Seite 182: Bevorrechtigter Benutzer Passwort

    4: Ein Signal wird über beide X.21/V.35 Anschlüsse unter Verwendung von inversen Multiplexing rausgesendet. Registrierungseinträge des Unterordners Update • UpdateAddress: Nummer des ISDN-Aktualisierungs-Servers Typ: Zeichenfolge 3.3.3.3 Bevorrechtigter Benutzer Passwort Bei der Centauri II Fernbedienung ist voreingestellt, dass alle Menüpunkte des Hauptmenüpunktes Experte durch ein Passwort geschützt sind. Dialog ‚Bevorrechtigter Benutzer Passwort’:...
  • Seite 183: Kommandozeilen Parameter

    • Die Abfrage des bevorrechtigten Passwortes kann im Menüpunkt Experte/Optionen/Passwort Dialog deaktiviert werden. 3.3.3.4 Kommandozeilen Parameter Eine einfache Möglichkeit, die Centauri Fernbedienung mit den richtigen Kommunikationsparametern zu starten, ist die Verwendung von Kommandozeilen Parametern. Beispiel für den Aufruf der Centauri II Fernbedienung mit Kommandozeilen Parametern:...
  • Seite 184 • 3. Parameter: Baudrate Kommandozeilenparameter für IP-Steuerung: • 1. Parameter: ip • 2. Parameter: IP Adresse des zu steuerenden Centauri II • 3. Parameter: IP Port (optional) Wie kann die Kommandozeilenzeilen-Funktionalität verwendet werden: • Erstellen einer Verknüpfung(!) der Datei ‚Centauri_remote.exe’, indem man diese Datei mit der rechten(!) Maustaste vom Explorer auf die Arbeitsplatzoberfläche...
  • Seite 185 • Zwischen dem Ziel und dem ersten Kommadozeile Parameter muss ein Leerzeichen eingefügt werden • Zwischen allen Kommandozeilen Parameter sollte sich ebenfalls ein Leerzeichen befinden Beispiel: • Steuerparameter: RS232-Steuerung über Com Port 1 mit der Baudrate 38.400 • Pfad der Centauri II Fernbedienung: C:\Mayah\centauri_remote.exe • Kommandozeile: "C:\Mayah\centauri_remote.exe" "rs232" "1" "38400"...
  • Seite 186: Diverses

    Es konnte keine Verbindung zwischen dem Endgerät und / oder der Vermittlungsstelle aufgebaut werden. Eine mögliche Ursache ist, dass das D-Kanal Protokoll der Vermittlungsstelle nicht dem des Centauri II entspricht (siehe auch D-Kanal Protokoll im Menüpunkt Einstellungen/ISDN). $3480: Normaler Verbindungsabbau Dies ist keine Fehelrmedungen und und zeigt nur einen normallen Verbindungsabbau nach ETS 300 102-1/Q.9331 an.
  • Seite 187 Index $3481: Unbekannte Nummer Das vom Anrufenden gewünschte Ziel konnte nicht erreicht werden. Die verwendete Nummer kann im Moment nicht zugeordnet werden. $3482: Keine Verbindung zum angegebenen Netzwerk Das Gerät, das diese Meldung sendet, hat eine Aufforderung erhalten, den Ruf über ein Übergangsnetz zu leiten, welches es allerdings nicht erkennt.
  • Seite 188 CENTAURI II Handbuch $3493: Teilnehmer antwortet nicht (Teilnehmer hat aber signalisiert) Ein Teilnehmer hat in dem vorgeschriebenen Zeitraum zwar ein Signalzeichen, jedoch kein Verbindungszeichen gegeben. Diese Meldung wird im allgemeinen nicht von ETS 300 102-1-Prozeduren sondern von Netzwerkzeitgebern erstellt. $3495: Ruf abgewiesen Das Gerät, das diese Meldung ausgibt, nimmt den Ruf nicht an, obwohl es dies...
  • Seite 189 Index $34a2: Kein Kanal verfügbar Diese Meldung gibt an, dass gegenwärtig kein geeigneter Kanal zum Senden oder Empfangen zur Verfügung steht. $34a6: Netzwerk defekt Das Netzwerk ist defekt, und dieser Zustand wird voraussichtlich länger anhalten. Eine sofortige Rufwiederholung wird wahrscheinlich nicht erfolgreich sein. $34a9: Vorübergehender Fehler Das Netzwerk ist defekt, aber dieser Zustand wird wahrscheinlich nicht lange anhalten.
  • Seite 190 CENTAURI II Handbuch $34ba: Übermittlungseigenschaft zeitweilig nicht verfügbar Der Teilnehmer hat eine Übermittlungseigenschaft angefordert, die zwar von dem angesprochenen Gerät realisiert wird, jedoch gegenwärtig nicht verfügbar ist. $34bf: Dienst oder Option nicht verfügbar, keine nähere Angabe Diese Meldung wird zur Angabe nicht verfügbarer Dienste oder Optionen ausgegeben, wenn keine andere Meldung aus dieser Meldungsgruppe zutrifft.
  • Seite 191 Index $34d3: Ein unterbrochener Ruf existiert, diese Rufkennung aber nicht Es wurde versucht, einen Ruf wieder aufzunehmen, aber die dafür verwendete Rufkennung ist mit keiner Rufkennung eines gegenwärtig unterbrochenen Rufes identisch. $34d4: Rufkennung vergeben Das Netzwerk hat eine Anforderung zur Rufwiederaufnahme erhalten. Der Rufunterbrechungsbefehl enthält eine Rufkennung, die im Schnittstellenbereich für wiederaufgenommene Rufe schon für einen anderen unterbrochenen Ruf verwendet wird.
  • Seite 192 CENTAURI II Handbuch $34e1: Nachrichtentyp existiert nicht Das Gerät, das diese Meldung ausgibt, hat eine Nachricht erhalten. Die Befehle weisen nicht darauf hin, dass dieses eine zulässige Nachricht mit identifizierbarem Nachrichtentyp ist. Die Nachricht ist zwar definiert, nicht aber in dem Gerät implementiert, das diese Nachricht ausgibt.
  • Seite 193: Konformitätserklärung

    1999/5/EG (R&TTE) Declaration of Conformity in accordance with Radio and Telecommunications Terminal Equipment Act (FTEG) and Directive 1999/5/EC (R&TTE Directive) MAYAH Communications GmbH, Am Söldnermoos 17, 85399 Hallbergmoos, Germany erklärt, dass das Produkt declares that the product Centauri II 300x, 330x, 400x...
  • Seite 194: Technische Daten

    CENTAURI II Handbuch EN 50082-1: IEC 801-2 Level 3 IEC 801-3 Level 2 IEC 801-4 Level 2 Ort, Datum Firmenstempel Name, Unterschrift Place & date of issue Firm stamp Name and signature Hallbergmoos, 17.06.2005 4.3 Technische Daten Analog Audio Spezifikationen Verbindungen Vergoldete Neutrik®...
  • Seite 195 Index Layer II: 8, 16, 24, 32, 40, 48, 56, 64, 80, 96, 112, 128, 144, 160, 192, 224, 256, 320 und 384 kb/s G.722: 48, 56 und 64 kb/s Zusatzdatenkanal DB9, Buchse Verbindung Baudrate 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600 und 115200 Baud Modus 8 Datenbits, 1 Stopbit Handshake...
  • Seite 196: Index

    CENTAURI II Handbuch 5 Index...
  • Seite 197 Audio ........102, 108 Audio Dekoder ........70 ... einem AETA Hifiscoop/AETA Scoopy/You Com Set 2....17 Audio Delay ........76 ... einem AVT Magic ......16 Audio Dialog ........130 ... einem AVT Telefon ......15 Audio Ein/Ausgang ......72 ...
  • Seite 198 CENTAURI II Handbuch Centauri Software......168 Duplex Modus Anpassung ....37 Centauri Systemzustand....171 Centauri Tastatur........ 53 Einbau / Installation ......2 Centauri Uhr ........167 Einträge der Windows Registrierung 180 Centauri zurücksetzen ...... 145 Einwahlschutz........81 Clipping-Grenze........52 Enh. APT-X 16......65, 69 Codec ..........
  • Seite 199 IP Overhead ........35 Maskendarstellung und IP Passwort ........149 Tastatursteuerung ......56 IP Ports..........34 Mayah Homepage ......175 IP/ISDN Passwort......149 Mayah Website ......... 175 IP/ISDN Passwort setzen ....149 MAYAH Website ......... 99 ISDN ......... 58, 75, 76, 99 Media Player........
  • Seite 200 CENTAURI II Handbuch Nica128 ..........19 Seriennummer ........86 Nica64 ..........19 Session Announcement Protokoll ..32 NXL ............ 19 Session Description Protocol ....30 Settings/NetworkHID_Network ... 35 Optimierung von Centauri IP Short cut keys ........111 Verbindungen........37 Sicherheit..........81 Optionen ...........
  • Seite 201 Index UDP (Unicast)........22 Wie bekomme ich eine synchronisierte ISDN Verbindung UDP Broadcast Modus ....... 78 zu einem Musictaxi VP Pro ..... 10 Umgebungs- / Betriebsbedingung ..2 Wie bekomme ich eine Unicast RTP ........23 synchronisierte ISDN Verbindung Unicast UDP ........22 zu einem normalen Telefon....

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