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Inhaltsverzeichnis

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MG3451
BAG0084.6 09.15
Printed in Germany
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Betriebsanleitung
az
E +S 300
E +S 750
Mehrzweckstreuer
E +S H 300
E +S H 750
Lesen und beachten Sie diese
Betriebsanleitung vor der
ersten Inbetriebnahme!
Für künftige Verwendung
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Inhaltszusammenfassung für Amazone E +S 300

  • Seite 1 Betriebsanleitung E +S 300 E +S H 300 E +S 750 E +S H 750 Mehrzweckstreuer Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der MG3451 ersten Inbetriebnahme! BAG0084.6 09.15 Printed in Germany Für künftige Verwendung aufbewahren!
  • Seite 2: Es Darf Nicht

    ES DARF NICHT unbequem und überflüssig erscheinen, die Ge- brauchs-Anweisung zu lesen und sich danach zu richten; denn es genügt nicht, von anderen zu hö- ren und zu sehen, dass eine Maschine gut sei, sie daraufhin zu kaufen und zu glauben, es gehe nun alles von selbst.
  • Seite 3 Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0 E-mail: amazone@amazone.de Ersatzteil-Bestellung Ersatzteillisten finden Sie frei zugänglich im Ersatzteil-Portal unter www.amazone.de. Bestellungen richten Sie bitte an Ihren AMAZONE Fachhändler. Formales zur Betriebsanleitung Dokumenten-Nummer: MG3451 Erstelldatum: 10.14  Copyright AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG, 2015 Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 4 Betriebsanleitungen werden regelmäßig aktualisiert. Mit Ihren Verbesserungsvorschlägen helfen Sie mit, eine immer benutzer- freundlichere Betriebsanleitung zu gestalten. AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG Postfach 51 D-49202 Hasbergen Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0 E-mail: amazone@amazone.de E+S BAG0084.6...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Benutzerhinweise ..................8 Zweck des Dokumentes ......................8 Ortsangaben in der Betriebsanleitung ..................8 Verwendete Darstellungen ....................... 8 Allgemeine Sicherheitshinweise ..............9 Verpflichtungen und Haftung ....................9 Darstellung von Sicherheits-Symbolen .................. 11 Organisatorische Maßnahmen ....................12 Sicherheits- und Schutzeinrichtungen ................... 12 Informelle Sicherheitsmaßnahmen ..................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Rührwerk ..........................49 Mengenschieber ........................50 Drehbare Bodengruppe ......................52 Dreipunkt-Anbaurahmen ....................... 53 5.10 Exaktstreuvorrichtung (Option) ..................... 54 5.11 Abdeckschwenkplane (Option) ..................... 55 5.12 Behälteraufsätze (Option) ..................... 55 5.13 Bordrechner AMADOS (Option) ..................55 5.14 Elektrische Streubreiteneinstellung (Option) ................. 56 5.15 Transport- und Abstellvorrichtung (abnehmbar, Option) ............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 13.7 Hydraulik-Anlage ........................100 13.7.1 Kennzeichnung von Hydraulik-Schlauchleitungen............... 101 13.7.2 Wartungs-Intervalle ......................102 13.7.3 Inspektions-Kriterien für Hydraulik-Schlauchleitungen ............102 13.7.4 Ein- und Ausbau von Hydraulik-Schlauchleitungen ............. 103 13.8 Ober- und Unterlenkerbolzen ....................103 13.9 Schrauben-Anzugsmomente ....................104 Streutabellen Winterdienst ..............105 14.1 Streusalz ..........................
  • Seite 8: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Zweck des Dokumentes Die hier vorliegende Betriebsanleitung • beschreibt die Bedienung und die Wartung für die Maschine. • gibt wichtige Hinweise für einen sicherheitsgerechten und effi- zienten Umgang mit der Maschine. •...
  • Seite 9: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise, um die Maschine sicher- heitsgerecht zu betreiben. Verpflichtungen und Haftung Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher- heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine. Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen mit/an der Maschine arbeiten zu lassen, die...
  • Seite 10 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren im Umgang mit der Maschine Die Maschine ist gebaut nach dem Stand der Technik und den aner- kannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch können bei der Verwendung der Maschine Gefahren und Beeinträchtigungen entste- • für Leib und Leben der Bediener oder Dritter, •...
  • Seite 11: Darstellung Von Sicherheits-Symbolen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Darstellung von Sicherheits-Symbolen Gekennzeichnet sind Sicherheitshinweise durch das dreieckige Si- cherheits-Symbol und dem vorstehenden Signalwort. Das Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT) beschreibt die Schwere der drohenden Gefährdung und hat folgende Bedeutung: GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körpertei- len oder Langzeitschäden) zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 12: Organisatorische Maßnahmen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Der Betreiber muss die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstun- gen bereitstellen, wie z.B.: • Schutzbrille • Sicherheitsschuhe • Schutzanzug • Hautschutzmittel, etc. Die Betriebsanleitung • immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren! • muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugäng- lich sein! Überprüfen Sie regelmäßig alle vorhandenen Sicherheitseinrichtun- gen!
  • Seite 13: Ausbildung Der Personen

    Allgemeine Sicherheitshinweise Ausbildung der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit / an der Ma- schine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Perso- nen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit / an der Maschine arbeiten.
  • Seite 14: Sicherheitsmaßnahmen Im Normalbetrieb

    Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Betreiben Sie die Maschine nur, wenn alle Sicherheits- und Schutz- einrichtungen voll funktionsfähig sind. Überprüfen Sie die Maschine mindestens einmal pro Tag auf äußer- lich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Gefahren durch Restenergie Beachten Sie das Auftreten mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer/elektronischer Restenergien an der Maschine.
  • Seite 15: Ersatz- Und Verschleißteile Sowie Hilfsstoffe

    Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe Tauschen Sie Maschinenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort aus. Verwenden Sie nur AMAZONE Original-Ersatz- und Verschleißteile oder die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Teile, damit die Betriebserlaubnis nach nationalen und internationalen Vorschrif- ten ihre Gültigkeit behält. Bei Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs-...
  • Seite 16: Warnbildzeichen Und Sonstige Kennzeichnungen An Der Maschine

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13 Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichnungen an der Maschine Halten Sie alle Warnbildzeichen der Maschine immer sauber und in gut lesbarem Zustand! Erneuern Sie unlesbare Warnbildzeichen. Fordern Sie die Warnbildzeichen anhand der Bestell-Nummer (z.B. MD075) beim Händler an. Platzierung der Warnbildzeichen und sonstigen Kennzeichnungen Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Warnbildzei- chen an der Maschine.
  • Seite 17 Allgemeine Sicherheitshinweise Warnbildzeichen - Aufbau Warnbildzeichen kennzeichnen Gefahrenstellen an der Maschine und warnen vor Restgefahren. In diesen Gefahrenstellen sind permanent gegenwärtige oder unerwartet auftretende Gefährdungen vorhanden. Ein Warnbildzeichen besteht aus 2 Feldern: Feld 1 zeigt die bildhafte Gefahrenbeschreibung umgeben von einem drei- eckigen Sicherheits-Symbol.
  • Seite 18 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD075 Gefährdung durch Schneiden oder Ab- schneiden für Finger und Hand, verursacht durch zugängliche, bewegliche Teile die am Arbeitsprozess teilnehmen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit Verlust von Körperteilen verursachen. • Greifen Sie niemals in die Gefahrenstelle, solange der Motor des Traktors bei ange- schlossener Gelenkwelle / Hydraulik- / Elektronik-Anlage läuft.
  • Seite 19 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD082 Sturzgefahr von Personen von Trittflächen und Plattformen beim Mitfahren auf der Ma- schine bzw. beim Besteigen angetriebener Maschinen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten ist das Mitfahren von Personen auf der Maschine und/oder das Besteigen der laufenden Maschine.
  • Seite 20 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD093 Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln für den gesamten Körper, verursacht durch bewegliche Teile der Kraftübertragung! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Öffnen oder entfernen Sie niemals Schutzein- richtungen von beweglichen Teilen der Kraft- übertragung, solange der Motor des Traktors bei angeschlossener Gelenkwelle / Hydraulik- / Elektronik-Anlage läuft.
  • Seite 21 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD097 Gefährdung durch Quetschen für den gesam- ten Körper, verursacht durch den Aufenthalt im Hubbereich der Dreipunkt-Aufhängung beim Betätigen der Dreipunkt-Hydraulik! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. • Verboten ist der Aufenthalt im Hubbereich der Dreipunkt-Aufhängung beim Betätigen der Dreipunkt-Hydraulik.
  • Seite 22: Gefahren Bei Nichtbeachtung Der Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD116 Dieses Piktogramm kennzeichnet die erforderli- che Antriebsdrehzahl (540 1/min) und Drehrich- tung der maschinenseitigen Antriebswelle. MD199 Der zulässige, maximale hydraulische Betriebs- druck beträgt 210 bar. 2.14 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise •...
  • Seite 23: Sicherheitshinweise Für Den Bediener

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16 Sicherheitshinweise für den Bediener WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch fehlende Verkehrs- und Betriebssicherheit! Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Maschine und den Trak- tor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit! 2.16.1 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungshinweise •...
  • Seite 24 Allgemeine Sicherheitshinweise • Bringen Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen die Abstüt- zeinrichtungen (falls vorgesehen) in die jeweilige Stellung (Standsicherheit)! • Bei der Betätigung von Abstützeinrichtungen besteht Verlet- zungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen! • Seien Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen an oder vom Traktor besonders vorsichtig! Zwischen dem Traktor und der Maschine gibt es Quetsch- und Scherstellen im Bereich der Kuppelstelle!
  • Seite 25 Allgemeine Sicherheitshinweise Transportieren der Maschine • Beachten Sie beim Benutzen öffentlicher Verkehrswege die je- weiligen nationalen Straßenverkehrsvorschriften! • Überprüfen Sie vor Transportfahrten, ο den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitun- ο die Lichtanlage auf Beschädigung, Funktion und Sauberkeit ο die Brems- und Hydraulik-Anlage auf augenfällige Mängel ο...
  • Seite 26: Hydraulik-Anlage

    Lassen Sie Hydraulik-Schlauchleitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zu- stand prüfen! • Tauschen Sie Hydraulik-Schlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur AMAZONE Original- Hydraulik-Schlauchleitungen! • Die Verwendungsdauer der Hydraulik-Schlauchleitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens zwei Jahren.
  • Seite 27: Elektrische Anlage

    Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.3 Elektrische Anlage • Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie (Minuspol) abklemmen! • Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört – Brandgefahr • Achten Sie auf richtiges Anschließen der Batterie - zuerst den Pluspol und dann den Minuspol anklemmen! Beim Abklemmen zuerst den Minuspol und dann den Pluspol abklemmen! •...
  • Seite 28 Allgemeine Sicherheitshinweise • Sichern Sie den Gelenkwellenschutz durch Einhängen der Ket- te(n) gegen Mitlaufen! • Achten Sie bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen Rohr- überdeckungen in Transport- und Arbeitsstellung! (Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Gelenkwellen-Herstellers!) • Beachten Sie bei Kurvenfahrten die zulässige Abwinklung und den Schiebeweg der Gelenkwelle! •...
  • Seite 29: Streubetrieb

    Klemmen Sie das Kabel an Generator und Batterie des Traktors ab, bevor Sie elektrische Schweißarbeiten an Traktor und ange- bauten Maschinen ausführen! • Ersatzteile müssen mindestens den festgelegten technischen Anforderungen der AMAZONEN-WERKE entsprechen! Dies ist gegeben bei Verwendung von AMAZONE Original-Ersatzteilen! E+S BAG0084.6...
  • Seite 30: Ver- Und Entladen

    Ver- und Entladen Ver- und Entladen WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen und / oder Stoß durch unbeab- sichtigtes Herabfallen der angehobenen Maschine! • Benutzen Sie unbedingt die gekennzeichneten Zurrpunkte zum Befestigen von Lastaufnahmeeinrichtungen, wenn Sie die Ma- schine mit einen Hebezeug ver- und entladen. •...
  • Seite 31: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Lesen Sie dieses Kapitel möglichst direkt an der Maschine. So ma- chen Sie sich optimal vertraut mit der Maschine. Übersicht – Baugruppen Fig. 5 (1) Rahmen (2) Behälter (3) Bodengruppe (4) Streuscheibe (5) mehrteilige Streubreitenbegrenzung (6) Gelenkwelle oder hydraulischer Antrieb (7) Gelenkwellenschutz (8) Schutz- und Funktionsgitter im Behälter (9) Abschirmblech...
  • Seite 32: Sicherheits- Und Schutzeinrichtungen

    Produktbeschreibung Sicherheits- und Schutzeinrichtungen • Gelenkwellenschutz zum Schutz vor Berührung der drehenden Gelenkwelle. • Schutz- und Funktionsgitter im Behälter zum Schutz vor Berüh- rung des drehenden Rührwerks. • Abschirmblech zum Schutz gegen Düngerauswurf nach vorne. • mehrteilige Streubreitenbegrenzung zum Schutz vor Berührung der drehenden Streuscheibe.
  • Seite 33: Verkehrstechnische Ausrüstungen (Option)

    Produktbeschreibung Verkehrstechnische Ausrüstungen (Option) E+S 300 Fig. 7/... (1) 2 Schlussleuchten (2) 2 Bremsleuchten (3) 2 Fahrtrichtungsanzeiger (4) 1 Warntafel hinten Fig. 7 E+S 750 Fig. 8/... (1) 2 Schlussleuchten (2) 2 Bremsleuchten (3) 2 Fahrtrichtungsanzeiger (4) 2 Warntafeln hinten Fig.
  • Seite 34: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Der AMAZONE-Mehrzweckstreuer E + S 300 / 750 • ist ausschließlich geeignet für den üblichen Einsatz ο im Winter für den Streudienst auf Straßen, Wegen und Plätzen, ο für die Besandung von Sport- und Golfplätzen. ο als Mehrzweckstreuer •...
  • Seite 35: Typenschild Und Ce-Kennzeichnung

    Produktbeschreibung Im Gefahrenbereich der Maschine dürfen sich keine Personen aufhal- ten, • solange der Traktormotor bei angeschlossener Gelenkwelle / Hydraulik-Anlage läuft. • solange Traktor und Maschine nicht gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen gesichert sind. Die Bedienperson darf die Maschine nur bewegen oder Arbeitswerk- zeuge von Transport- in Arbeitsstellung und von Arbeits- in Trans- portstellung überführen oder antreiben, wenn sich keine Personen im Gefahrenbereich der Maschine aufhalten.
  • Seite 36: Technische Daten

    Produktbeschreibung Technische Daten Behälterin- Nutzlast Gewicht Einfüllhöhe Einfüll- Gesamt- Gesamt- halt breite breite länge [Liter] [kg] [kg] 1300 1,00 0,98 1,08 0,90 E + S 300 1300 1,14 0,95 1,13 0,95 +S 130 1300 1,28 0,95 1,13 0,95 +2x S 130 1300 1,30 1,40...
  • Seite 37: Erforderliche Traktor-Ausstattung

    Produktbeschreibung Erforderliche Traktor-Ausstattung Zum bestimmungsgemäßen Betreiben der Maschine muss der Trak- tor folgende Voraussetzungen erfüllen: Traktor-Motorleistung Behälterinhalt: 300 l ab 15 kW (20 PS) 750 l ab 30 kW (40 PS) Elektrik Batterie-Spannung: • 12 V (Volt) Steckdose für Beleuchtung: •...
  • Seite 38: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Funktion Entlang der Trichterwand des AMAZONE E+S rutscht das Streugut zur Durchlassöffnung (Fig. 10/1) in der Bodengruppe (Fig. 10/2). Das Rühr- werk (Fig. 10/3) sorgt für einen gleichmäßigen Streugutfluss auf die Streuscheibe. Die Streuscheibe (Fig. 10/4) wird im Uhrzeiger- sinn rotierend angetrieben und ist mit 6 Streu- schaufel (Fig.
  • Seite 39: Streuscheiben

    Aufbau und Funktion Streuscheiben Streuscheibe Winterdienst mit Streuschaufeln zum Ausbringen von Salz, Sand, Split und Ge- mischen. Fig. 11 Streuscheibe Dünger mit Streuschaufeln zum Ausbringen von granuliertem Dünger. ο maximale Arbeitsbreite: 10m ο Streubreitenbegrenzung hochge- schwenkt ο Düngerrührkopf verwenden. Fig. 12 E+S BAG0084.6...
  • Seite 40: Streuscheibenantrieb Mit Hydraulikmotor

    Aufbau und Funktion Streuscheibenantrieb mit Hydraulikmotor Der Antrieb für die Streuscheibe und das Rühr- werk erfolgt über den Hydraulikmotor. • E+S 300H: Schluckvolumen Hydraulikmotor 100 ccm. E+S 750H: • Schluckvolumen Hydraulikmotor 165 ccm Fig. 13 Beim Antrieb der Streuscheibe dreht diese im Uhrzeigersinn! Bei falscher Drehrichtung der Streuscheiben die Schläuche am Mo- tor, an der Zugmaschine oder an beiden umschrauben bzw.
  • Seite 41: Berechnung Der Erforderlichen Literleistung

    Aufbau und Funktion 5.3.1 Berechnung der erforderlichen Literleistung Motorvolumen [ccm] x Streuscheibendrehzahl [min Erforderliche Literleistung [l/min] = 1000 Zapfwellendrehzahl [min Streuscheibendrehzahl [min Beispiel Gegeben: Zapfwellendrehzahl laut Streutabelle: 540 min Motorvolumen:165 ccm Gesucht: Erforderliche Literleistung des Traktors, die eine Zapfwellen- drehzahl von 540 min entspricht.
  • Seite 42: Streuscheibenantrieb Mit Gelenkwelle

    Aufbau und Funktion Streuscheibenantrieb mit Gelenkwelle Die Gelenkwelle übernimmt die Kraftübertragung zwischen Traktor und Maschine.Der Antrieb des untersetzten Getriebes (i = 1:1,9) für die Streuscheibe und das Rührwerk erfolgt über die Gelenkwelle. Mit diesem Getriebe beträgt die Streuscheibendrehzahl ca. 280 min einer Zapfwellendrehzahl von 540 min Fig.
  • Seite 43 Aufbau und Funktion WARNUNG Gefährdungen durch Erfassen und Aufwickeln durch unge- schützte Teile der Gelenkwelle im Bereich der Kraftübertragung zwischen Traktor und angetriebener Maschine! Arbeiten Sie nur mit vollständig geschütztem Antrieb zwischen Trak- tor und angetriebener Maschine. • Die ungeschützten Teile der Gelenkwelle müssen immer durch einen Schutzschild am Traktor und einen Schutztrichter an der Maschine geschützt sein.
  • Seite 44: Gelenkwelle Ankuppeln

    Aufbau und Funktion • Verwenden Sie nur die mitgelieferte Gelenkwelle bzw. den mit- gelieferten Gelenkwellentyp. • Lesen und beachten Sie die mitgelieferte Betriebsanleitung der Gelenkwelle. Das sachgemäße Anwenden und Warten der Ge- lenkwelle schützt vor schweren Unfällen. • Beachten Sie zum Ankuppeln der Gelenkwelle ο...
  • Seite 45 Aufbau und Funktion Halteketten dürfen sich nicht an Bauteilen des Traktors oder der Ma- schine verfangen. 7. Kontrollieren Sie, ob die Freiräume um die Gelenkwelle herum in allen Betriebszuständen ausreichend sind. Fehlende Freiräume führen zu Beschädigungen der Gelenkwelle. 8. Beseitigen Sie fehlende Freiräume (falls erforderlich). E+S BAG0084.6...
  • Seite 46: Gelenkwelle Abkuppeln

    Aufbau und Funktion 5.4.2 Gelenkwelle abkuppeln WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen und Stoß durch fehlende Frei- räume beim Abkuppeln der Gelenkwelle! Kuppeln Sie die Maschine zunächst vom Traktor ab, bevor Sie die Gelenkwelle vom Traktor abkuppeln. So verschaffen Sie sich den erforderlichen Freiraum zum sicheren Abkuppeln der Gelenkwelle.
  • Seite 47: Hydraulik-Anschlüsse

    Aufbau und Funktion Hydraulik-Anschlüsse • Alle Hydraulikschlauchleitungen sind mit Griffen ausgerüstet. An den Griffen befinden sich farbige Markierungen mit einer Kennzahl oder einem Kennbuchstaben, um die jeweilige Hydrau- likfunktion der Druckleitung eines Traktorsteuergerätes zuzuord- nen! Zu den Markierungen sind Folien an die Maschine geklebt, die die entsprechenden Hydraulikfunktionen verdeutlichen.
  • Seite 48: Hydraulik-Schlauchleitungen Ankuppeln

    Aufbau und Funktion Maximal zulässiger Druck im Ölrücklauf: 10 bar Den Ölrücklauf deshalb nicht am Traktor-Steuergerät anschließen, sondern an einen drucklosen Ölrücklauf mit großer Steckkupplung. WARNUNG Für den Ölrücklauf nur Leitungen DN16 verwenden und kurze Rücklaufwege wählen. Hydraulikanlage nur unter Druck setzen, wenn der freie Rücklauf korrekt gekuppelt ist.
  • Seite 49: Hydraulik-Schlauchleitungen Abkuppeln

    Aufbau und Funktion 5.5.2 Hydraulik-Schlauchleitungen abkuppeln 1. Verschwenken Sie den Betätigungs-Hebel am Steuergerät auf dem Traktor in Schwimm-Stellung (Neutral-Stellung). 2. Entriegeln Sie die Hydraulik-Stecker aus den Hydraulik-Muffen. 3. Sichern Sie die Hydraulik-Steckdosen mit den Staubschutzkap- pen gegen Verschmutzung. 4. Stecken Sie die Hydraulik-Stecker in die Steckerhalter. Rührwerk Der E+S kann je nach Einsatz mit verschiedenen Rührwerken aus- gestattet werden.
  • Seite 50: Mengenschieber

    Aufbau und Funktion Mengenschieber Der Mengenschieber gibt je nach Einstellung unterschiedliche Öff- nungsweiten der Durchlassöffnung im Behälter frei. Durch die freigegebene Öffnung gelangt das Streugut auf die Streu- scheibe. Da die Streueigenschaften des Streuguts starken Schwankungen unterliegen, wird empfohlen, die gewählte Schieberstellung für die gewünschte Streumenge durch eine Streumengenkontrolle zu über- prüfen.
  • Seite 51 Aufbau und Funktion Hydraulische Schieberbetätigung (Option) • Zur Mengeneinstellung den Zeiger auf den gewünschten Ska- lenwert der Skala verschwenken und arretieren. Hydraulische Schieberbetätigung I: • Öffnen der Durchlassöffnung erfolgt mittels Zugfeder. • Schließen der Durchlassöffnung hydraulisch mittels eines einfachwirkenden Hydraulikzylinders. Hydraulische Schieberbetätigung II: Das Öffnen und Schließen der Durchlassöffnung erfolgt hydraulisch mittels eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders.
  • Seite 52: Drehbare Bodengruppe

    Aufbau und Funktion Drehbare Bodengruppe Die Bodengruppe mit der Durchlassöffnung für das Streugut ist um die senkrechte Mittelachse drehbar. Dadurch ist der Aufgabepunkt des Streugutes auf die Streuscheibe einstellbar und so der Streubereich den Erfordernissen anzupassen. Für ein symmetrisches Streubild die Bodengruppe (Aufgabepunkt) laut Streutabelle einstellen.
  • Seite 53: Dreipunkt-Anbaurahmen

    Aufbau und Funktion Dreipunkt-Anbaurahmen Der Rahmen des E+S ist so ausgeführt, dass er die Anforderungen und Abmessungen des Dreipunktanbaus der Kategorie 1 oder 2 er- füllt. (1) Unterlenkerbolzen Kategorie 1 (2) Unterlenkerbolzen Kategorie 2 (3) Oberlenkerbolzen Kategorie 1 und 2 (4) Drei Absteckpunkte für Unterlenker (5) Zwei Absteckpunkte für Oberlenker Fig.
  • Seite 54: Exaktstreuvorrichtung (Option)

    Aufbau und Funktion 5.10 Exaktstreuvorrichtung (Option) Die in der Breite einstellbare Exaktstreuvorrich- tung dient zur exakten Begrenzung der Arbeits- breite. Fig. 22 Exaktstreuvorrichtung einstellen: 1. Excenterhebel beidseitig lösen (Fig. 23/1). 2. Verstellhebel (Fig. 24/1) beidseitig lösen. 3. Begrenzungstücher auf die gewünschte Arbeitsbreite einstellen.
  • Seite 55: Abdeckschwenkplane (Option)

    Aufbau und Funktion 5.11 Abdeckschwenkplane (Option) Die Abdeckschwenkplane garantiert auch bei nassem Wetter trockenes Streugut. Fig. 26 5.12 Behälteraufsätze (Option) Fig. 27/... Behälteraufsatz S130 für E+S 300 Behälteraufsatz S250 für E+S 750 Fig. 27 5.13 Bordrechner AMADOS (Option) Für den Einsatz des E+S mit Bordrechner AMADOS ist es unerläss- lich die Betriebsanleitung AMADOS zu beachten! Mit dem Bordrechner AMADOS (Option) kann der Mehrzweckstreuer E+S komfortabel ange-...
  • Seite 56: Elektrische Streubreiteneinstellung (Option)

    Aufbau und Funktion 5.14 Elektrische Streubreiteneinstellung (Option) Mit der elektrischen Streubreiteneinstellung ist die Streubreite vom Traktor aus über den Schaltkasten einstellbar. Fig. 29 E+S BAG0084.6...
  • Seite 57: Transport- Und Abstellvorrichtung (Abnehmbar, Option)

    Aufbau und Funktion 5.15 Transport- und Abstellvorrichtung (abnehmbar, Option) Die abnehmbare Transport- und Abstellvorrichtung ermöglicht ein einfaches Ankuppeln an die Dreipunkthydraulik des Traktors und ein leichtes Rangieren auf dem Hof und innerhalb von Gebäuden. Um ein Verrollen des Düngerstreuers zu verhindern, sind die zwei Lenkrollen mit einem Feststellsystem ausgestattet.
  • Seite 58: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen • zur Inbetriebnahme Ihrer Maschine. • wie Sie überprüfen können, ob Sie die Maschine an ihren Trak- tor anbauen / anhängen dürfen. • Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Be- triebsanleitung gelesen und verstanden haben.
  • Seite 59: Eignung Des Traktors Überprüfen

    Inbetriebnahme Eignung des Traktors überprüfen WARNUNG Gefährdungen durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Stand- festigkeit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! • Überprüfen Sie die Eignung ihres Traktors, bevor die Maschine an den Traktor anbauen oder anhängen. Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
  • Seite 60: Benötigte Daten Für Die Berechnung

    Inbetriebnahme 6.1.1.1 Benötigte Daten für die Berechnung Fig. 31 [kg] Traktor-Leergewicht siehe Traktor Betriebsanleitung oder Fahr- [kg] Vorderachslast des leeren Traktors zeugschein [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Gesamtgewicht Heckanbau-Maschine oder siehe technische Daten Maschine oder Heckgewicht Heckgewicht [kg] Gesamtgewicht Frontanbau-Maschine oder siehe technische Daten Frontanbau- Frontgewicht Maschine oder Frontgewicht...
  • Seite 61: Berechnen Der Erforderlichen Mindest-Ballastierung Vorne G

    Inbetriebnahme 6.1.1.2 Berechnen der erforderlichen Mindest-Ballastierung vorne G des Traktors zur V min Gewährleistung der Lenkfähigkeit • − • • • Tragen Sie den Zahlenwert für die berechnete Mindest-Ballastierung , die an der Frontseite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle V min (Kapitel 6.1.1.7) ein.
  • Seite 62 Inbetriebnahme 6.1.1.7 Tabelle Tatsächlicher Wert laut Zulässiger Wert laut Doppelte zulässige Berechnung Traktor- Reifentragfähigkeit Betriebsanleitung (zwei Reifen) Mindest-Ballastierung Front / Heck Gesamtgewicht ≤ Vorderachslast ≤ ≤ Hinterachslast ≤ ≤ • Entnehmen Sie dem Fahrzeugschein Ihres Traktors die zulässi- gen Werte für Traktor-Gesamtgewicht, Achslasten und Reifen- tragfähigkeiten.
  • Seite 63: Länge Der Gelenkwelle An Den Traktor Anpassen

    Inbetriebnahme Länge der Gelenkwelle an den Traktor anpassen WARNUNG Gefährdungen durch beschädigte und/oder zerstörte, herausge- schleuderte Bauteile, wenn die Gelenkwelle beim Anheben / Ab- senken der an den Traktor angekuppelten Maschine staucht oder auseinanderzieht, weil die Länge der Gelenkwelle unsach- gemäß...
  • Seite 64 Inbetriebnahme WARNUNG Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes • Verrollen des Traktors und der angekuppelten Maschine! • Absenken der angehobenen Maschine! Sichern Sie Traktor und Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten, unbeabsichtigtes Verrollen und die angehobene Maschine gegen unbeabsichtigtes Absenken, bevor Sie zum Anpassen der Gelenkwel- le den Gefahrenbereich zwischen Traktor und angehobene Maschine betreten.
  • Seite 65: Traktor / Maschine Gegen Unbeabsichtigtes Starten Und Unbeabsichtigtes Verrollen Sichern

    Inbetriebnahme Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtig- tes Verrollen sichern WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Erfassen oder Aufwickeln, Einziehen oder Fangen oder Stoß bei allen Ein- griffen an der Maschine • durch angetriebene Arbeitselemente. • durch unbeabsichtigtes Antreiben von Arbeitselementen bzw.
  • Seite 66: Maschine An- Und Abkuppeln

    Maschine an- und abkuppeln Maschine an- und abkuppeln Beachten Sie beim An- und Abkuppeln von Maschinen das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener", Seite 23. WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen, Erfassen, Aufwickeln und / oder Stoß durch unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen des Traktors beim An- oder Abkuppeln der Gelenkwel- le und der Versorgungsleitungen! Sichern Sie den Traktor gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeab- sichtigtes Verrollen, bevor Sie zum An- oder Abkuppeln der Gelenk-...
  • Seite 67: Maschine Ankuppeln

    Maschine an- und abkuppeln Maschine ankuppeln WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen und / oder Stoß beim Ankup- peln der Maschine zwischen Traktor und Maschine! Verweisen Sie Personen aus dem Gefahrbereich zwischen Traktor und Maschine, bevor Sie an die Maschine heranfahren. Anwesende Helfer dürfen sich nur als Einweiser neben Traktor und Maschine betätigen und erst bei Stillstand zwischen die Fahrzeuge treten.
  • Seite 68 Maschine an- und abkuppeln 1. Kontrollieren Sie die Maschine beim Ankuppeln grundsätzlich auf augenfällige Mängel. Beachten Sie hierbei das Kapitel "Ver- pflichtung des Bedieners", Seite 9. 2. Verweisen Sie Personen aus dem Gefahrenbereich zwischen Traktor und Maschine, bevor Sie an die Maschine heranfahren. 3.
  • Seite 69: Maschine Abkuppeln

    Maschine an- und abkuppeln Maschine abkuppeln WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen und / oder Stoß • durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen der abgekuppelten Maschine auf unebenem, weichen Unter- grund! • Stellen Sie die abgekuppelte Maschine grundsätzlich mit leerem Behälter auf eine waagerechte Abstellfläche mit festem Unter- grund ab.
  • Seite 70: Einstellungen

    Einstellungen Einstellungen Beachten Sie bei allen Arbeiten zum Einstellen der Maschine die Hinweise der Kapitel "Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichen an der Maschine", • ab Seite 16 und • "Sicherheitshinweise für den Bediener", ab Seite 23. Das Beachten dieser Hinweise dient Ihrer Sicherheit. WARNUNG Gefährdungen durch Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfas- sen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen oder Stoß...
  • Seite 71: Aufgabepunkt Einstellen

    Einstellungen Aufgabepunkt einstellen Fig. 32 Durchführung: 1. Flügelschraube (Fig. 33/1) lösen. 2. Bodengruppe verdrehen bis der Zeiger auf dem gewünschten Skalenwert (10-50) steht. 3. Flügelschraube festziehen. Fig. 33 E+S BAG0084.6...
  • Seite 72: Arbeitsbreite Einstellen

    Einstellungen Arbeitsbreite einstellen In Abhängigkeit der jeweiligen Streugüter sind unterschiedliche Ar- beitsbreiten einstellbar. Winterdienst Dünger streuen Arbeitsbreite in Meter 4-10 Hierzu ist die Streubreitenbegrenzung um den angegebenen Winkel laut Streutabelle anzuheben. Fig. 34 Je nach Ausstattung die Streubreiteneinstellung vornehmen: • Einstellung über Kettenaufhängung •...
  • Seite 73: Kontrolle Der Arbeitsbreite

    Einstellungen 8.2.1 Kontrolle der Arbeitsbreite Die Kontrolle der eingestellten Arbeitsbreite erfolgt mittels • Maßstab bzw. • nach Sicht. Stimmen tatsächliche und gewünschte Arbeitsbreite nicht überein, eine Arbeitsbreiten-Korrektur vornehmen. Arbeitsbreiten-Korrektur wie folgt durchführen: Vergrößern der Arbeitsbreite: • Streubreitenbegrenzung anheben. • Je nach Streugut, die Antriebsdrehzahl der Streuscheibe erhö- hen.
  • Seite 74: Einstellung Der Anbauhöhe

    Einstellungen Einstellung der Anbauhöhe WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen und / oder Stoß für Personen hinter / unter dem Mehrzweckstreuer durch unbeabsichtigtes Wegfallen des Mehrzweckstreuers, wenn die Oberlenkerhälften versehentlich auseinander gedreht werden bzw. auseinander reißen! Verweisen Sie Personen aus dem Gefahrbereich hinter bzw. unter der Maschine, bevor Sie die Anbauhöhe über den Oberlenker einstel- len.
  • Seite 75 Einstellungen Durchführung der Streumengeneinstellung mit manueller Schieberbetätigung 1. Verstellhebel (Fig. 36/1) lösen. 2. Schieber (Fig. 36/2) so einstellen, dass der Zeiger (Fig. 36/3) auf den gewünschten Wert der Skala steht. 3. Verstellhebel fest anziehen. Beim manuellen Einstellen Streumen- ge wird der Schieber geöffnet und es tritt bei gefülltem Behälter Streugut aus.
  • Seite 76: Streumengen-Kontrolle

    Einstellungen Streumengen-Kontrolle Die Streumenge [g/m²] ist abhängig von: • der Schieberstellung. • der Fahrgeschwindigkeit. • der Zapfwellendrehzahl. • dem Zustand des Streugutes (gekörnt, grob/fein, feucht, trocken). Empfohlen wird die Streumengen-Kontrolle bei jedem Streugutwech- sel sowie bei Veränderung seines Zustands. Die Streumengen-Kontrolle (Abdrehprobe) ist im Stand durchführ- bar, wenn die Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine exakt bekannt ist.
  • Seite 77 Einstellungen Fl [m²/min] W [m/min] x A [m] • Fl: Flächenleistung • W: zurückgelegte Wegstrecke • A: Arbeitsbreite F [km/h] W [m/min] • W: zurückgelegte Wegstrecke • F: Fahrgeschwindigkeit Beispiel: Fahrgeschwindigkeit F: 3 km/h Arbeitsbreite A: gewünschte Streumenge St: 50 g/m² erforderliche Sollausbringungsmenge So:? [g/min] 3000 [m/h] 50 m/min...
  • Seite 78: Bedien-Computer Easyset

    Bedien-Computer EasySet Bedien-Computer EasySet (1) Taste Ein- und Ausschalten Nach dem Einschalten zeigt das Display den Wert für die eingestellte Ausbringmen- ge und den Wert für die eingestellte Ar- beitsbreite. (2) Display (3) Funktionstasten Teilweise mit Leuchtdiode zur Anzeige der aktivierten Funktion Fig.
  • Seite 79: Funktionen

    Bedien-Computer EasySet Eine blinkende Anzeige zeigt an, dass die Schieberstellung oder die Streubreitenbegrenzung nicht synchronisiert ist. • Schieber synchronisierten. • Streubreitenbegrenzung synchronisieren. Funktionen Betätigung des Schiebers Schieber öffnen / schließen. → Die Leuchtdiode zeigt den geöffneten Schieber an. → Der Schieber öffnet bis zum eingestellten Wert für die Ausbringmenge.
  • Seite 80 Bedien-Computer EasySet Betätigung der Steubreiteneinstellung Streubreiteneinstellung heben / senken. → Die Leuchtdiode zeigt die abgesenkte Streubreiteneinstellung an. → Der Streubreitenbegrenzung senkt sich bis zum eingestellten Wert für die Arbeitsbreite. → Der Wert für die Arbeitsbreite wird auch bei angehobener Streubreitenbegrenzung an- gezeigt.
  • Seite 81: Anschluss

    Bedien-Computer EasySet Anschluss Lagern Sie den Bedien-Computer in trockener Umgebung, wenn Sie ihn aus der Traktorkabine herausnehmen. Fig. 39 Fehlermeldungen Fehlermeldungen werden mit einem E (Error) gekennzeichnet. • E06 - Stellmotor Schieber reagiert nicht • E32 - Stellmotor Streubreitenbegrenzung reagiert nicht •...
  • Seite 82: Easyset Kalibrieren

    Bedien-Computer EasySet EasySet kalibrieren Schieber kalibrieren EasySet muss unter folgenden Umständen kalibriert werden: • Nach Arbeiten an der Bodengruppe oder Austausch des Do- siermotors. • Wenn die gewünschte und tatsächliche Ausbringmenge nicht übereinstimmen. EasySet ist ausgeschaltet! Gleichzeitig Tasten Einschalten und Schieber- stellung + für 3 Sekunden drücken.
  • Seite 83 Bedien-Computer EasySet Streubreitenbegrenzung kalibrieren EasySet ist ausgeschaltet! Gleichzeitig Tasten Einschalten Streubreitenbe- grenzung + für 3 Sekunden drücken. → kurzzeitig erscheint CAL für Kalibrierung. → Leuchtdiode Streubreitenbegrenzung blinkt. Fig. 41 Spannungswerte in Volt werden angezeigt. (1) Kalibrierwert bei Streubreitenbegrenzung oben (2) Kalibrierwert bei Streubreitenbegrenzung unten 1.
  • Seite 84: Transportfahrten

    Transportfahrten Transportfahrten • Beachten Sie bei Transportfahrten das Kapitel "Sicherheitshin- weise für den Bediener", Seite 25. • Überprüfen Sie vor Transportfahrten, ο den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitun- gen. ο die Lichtanlage auf Beschädigung, Funktion und Sauber- keit. ο die Hydraulik-Anlage auf augenfällige Mängel. WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einzie- hen und Stoß...
  • Seite 85 Transportfahrten WARNUNG Sturzgefahr von der Maschine beim unerlaubten Mitfahren! Verboten ist das Mitfahren von Personen auf der Maschine und/oder das Besteigen von laufenden Maschinen. • Heben Sie den Mehrzweckstreuer bei Straßentransport nur so- weit an, bis sich die Oberkante der Rückstrahler höchstens 900 mm über der Fahrbahnoberfläche befindet! •...
  • Seite 86: Einsatz Der Maschine

    Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beachten Sie beim Einsatz der Maschine die Hinweise der Kapitel • "Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichen an der Maschine" • "Sicherheitshinweise für den Bediener", ab Seite 23 Das Beachten dieser Hinweise dient Ihrer Sicherheit. WARNUNG Gefährdungen durch Erfassen, Aufwickeln, Einziehen oder Fan- gen durch zugängliche bewegte Arbeitselemente (z.
  • Seite 87 Einsatz der Maschine WARNUNG Gefährdungen durch Erfassen und Aufwickeln und Gefährdun- gen durch Wegschleudern von erfassten Fremdkörpern im Ge- fahrenbereich der angetriebenen Gelenkwelle! • Überprüfen Sie vor jedem Einsatz der Maschine die Sicherheits- und Schutzeinrichtungen der Gelenkwelle auf ihre Funktion und Vollständigkeit.
  • Seite 88 Einsatz der Maschine • Die max. Gelenkabwinkelungen eines Kreuzgelenkes der Ge- lenkwelle darf 25° nicht überschreiten. • Zapfwelle immer abschalten, wenn zu große Abwinkelungen auftreten oder sie nicht benötigt wird! • Zur Vermeidung von Beschädigungen Zapfwelle nur bei niedri- ger Traktor-Motordrehzahl langsam einkuppeln! E+S BAG0084.6...
  • Seite 89: Befüllen

    Einsatz der Maschine 11.1 Befüllen WARNUNG Gefährdungen durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Stand- festigkeit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Beachten Sie die maximale Zuladung der angebauten / angehängten Maschine und die zulässigen Achs- und Stützlasten des Traktors. Fahren Sie gegebenenfalls nur mit teilbefülltem Vorratsbehälter.
  • Seite 90: Berechnung Der Streustrecken

    Einsatz der Maschine 11.2 Berechnung der Streustrecken Die maximal mögliche zu streuende Strecke mit einer Behälterfüllung hängt ab: • von der Menge des mitgeführten Streustoffes • von der Streudichte (g/m • von der Arbeitsbreite (m) Behälterinhalt Ermitteln lässt sich die Streustrecke wie folgt: = Streustrecke Streudichte (für 1 m Arbeitsbreite)
  • Seite 91: Streubetrieb

    Einsatz der Maschine 11.3 Streubetrieb Streuschaufeln sind aus besonders verschleißfestem und rostfreiem Stahl hergestellt. Dennoch sind Streuschaufeln Verschleißteile. WARNUNG Gefährdung durch Herauswerfen von Teilen der Streuschaufeln, verursacht durch verschlissene Streuschaufeln! Kontrollieren Sie täglich vor Beginn / am Ende der Streuarbeit alle Streuschaufeln auf augenfällige Mängel.
  • Seite 92 Streutabelle anders angegeben. • E +S H: Erforderliche Hydrauliköl-Literleistung vom Traktor zur Verfügung stellen. → E +S 300 H: 28 Liter → E +S 750 H: 46 Liter 2. Schieber öffnen und anfahren. 3. Nach Beendigung der Streuarbeit. 3.1 Schieber schließen.
  • Seite 93: Störungen

    Störungen Störungen WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Ab- schneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch • unbeabsichtigtes Absenken der über die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine. • unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile. • unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
  • Seite 94: Reinigen, Warten Und Instandhalten

    Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen, Warten und Instandhalten WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Ab- schneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch • unbeabsichtigtes Absenken der über die Dreipunkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine. • unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile.
  • Seite 95 Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen mit Hochdruckreiniger / Dampfstrahler • Beachten Sie unbedingt die folgenden Punkte, wenn Sie zur Reinigung einen Hochdruckreiniger / Dampfstrahler einsetzen: ο Reinigen Sie keine elektrischen Bauteile. ο Reinigen Sie keine verchromten Bauteile. ο Richten Sie den Reinigungsstrahl der Reinigungsdüse vom Hochdruckreiniger / Dampfstrahler niemals direkt auf Schmierstellen, Lager, Typenschild, Warnbildzeichen und Klebefolien.
  • Seite 96: Komplettreinigung Nach Der Saison

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.2 Komplettreinigung nach der Saison Nach der Saison die Maschine demontieren, reinigen und demontier- te Teile separat reinigen. Fig. 42 Maschine demontieren: 1. Schutzgitter demontieren. 2. Rührwerk gegen Uhrzeigersinn verdrehen und herausnehmen. 3. Streuschirm demontieren. 4. Bodengruppe demontieren. 4.1 Verschraubung vorne lösen.
  • Seite 97: Schmiervorschrift

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.3 Schmiervorschrift Schmierstoffe Verwenden Sie für Abschmierarbeiten ein Lithium-Verseiftes- Mehrzweck-Fett mit EP-Zusätzen: Firma Schmierstoff-Bezeichnung Normale Einsatz- Extreme Einsatz- Bedingungen Bedingungen ARAL Aralub HL 2 Aralub HLP 2 FINA Marson L2 Marson EPL-2 ESSO Beacon 2 Beacon EP 2 SHELL Retinax A Tetinax AM...
  • Seite 98: Wartungsplan - Übersicht

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.4 Wartungsplan – Übersicht • Führen Sie die Wartungs-Intervalle nach der zuerst erreichten Frist durch. • Vorrang haben die Zeitabstände, Laufleistungen oder Wartungs- Intervalle der eventuell mitgelieferten Fremd-Dokumentation. Täglich Wartungsarbeit siehe Bauteil Fachwerkstatt Seite • Zustandskontrolle Streuschaufeln Wöchentlich / alle 50 Betriebsstunden Wartungsarbeit...
  • Seite 99: Auswechseln Der Streuschaufeln

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.6 Auswechseln der Streuschaufeln WARNUNG Gefährdungen durch Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfas- sen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen oder Stoß bei allen Einstell- arbeiten an der Maschine • durch unbeabsichtigtes Berühren bewegter Arbeitselemen- te (Streuschaufeln rotierender Streuscheiben). • unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen von Traktor und angebauter Maschine.
  • Seite 100: Hydraulik-Anlage

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.7 Hydraulik-Anlage WARNUNG Gefährdungen durch unter hohem Druck austretendes Hydrauli- köl, wenn das austretende Hydrauliköl die Haut durchdringt und in den Körper eindringt (Infektionsgefahr)! • Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten an der Hydraulik-Anlage durchführen! • Die Hydraulik-Anlage steht unter hohem Druck! Machen Sie die Hydraulik-Anlage drucklos, bevor Sie mit den Arbeiten an der Hydraulik-Anlage beginnen! •...
  • Seite 101: Kennzeichnung Von Hydraulik-Schlauchleitungen

    Lassen Sie Hydraulik-Schlauchleitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zu- stand prüfen! • Tauschen Sie Hydraulik-Schlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur AMAZONE Original- Hydraulik-Schlauchleitungen! • Die Verwendungsdauer der Hydraulik-Schlauchleitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens zwei Jahren.
  • Seite 102: Wartungs-Intervalle

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.7.2 Wartungs-Intervalle Nach den ersten 10 Betriebsstunden und in Folge alle 50 Be- triebsstunden 1. Prüfen Sie alle Bauteile der Hydraulik-Anlage auf Dichtigkeit. 2. Ziehen Sie gegebenenfalls Verschraubungen nach. Vor jeder Inbetriebnahme 1. Kontrollieren Sie Hydraulik-Schlauchleitungen auf augenfällige Mängel.
  • Seite 103: Ein- Und Ausbau Von Hydraulik-Schlauchleitungen

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.7.4 Ein- und Ausbau von Hydraulik-Schlauchleitungen Beachten Sie beim Ein- und Ausbau von Hydraulik-Schlauchleitungen unbedingt die folgenden Hinweise: • Verwenden Sie nur AMAZONE Original-Hydraulik- Schlauchleitungen! • Achten Sie grundsätzlich auf Sauberkeit. • Sie müssen Hydraulik-Schlauchleitungen grundsätzlich so ein- bauen, dass in allen Betriebszuständen...
  • Seite 104: Schrauben-Anzugsmomente

    Reinigen, Warten und Instandhalten 13.9 Schrauben-Anzugsmomente 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12 18 (19) M 12x1,5 M 14 M 14x1,5 M 16 M 16x1,5 M 18 M 18x1,5 M 20 M 20x1,5 M 22 M 22x1,5 1050 M 24...
  • Seite 105: Streutabellen Winterdienst

    Streutabellen Winterdienst Streutabellen Winterdienst • Zapfwellendrehzahl: 540 U/min. • Abstand der Streuscheibe vom Boden: 60 cm • Die Tabellenwerte sind angegeben in g/m². Je nach Streustoffqualität und -zusammensetzung können Arbeits- breite und Ausbringmenge variieren. Des Weiteren kann ein nicht ausreichend geöffneter Dosierschieber verstopfen und das Streumit- tel beschädigen.
  • Seite 106: Maurersand

    Streutabellen Winterdienst 14.2 Maurersand loses Schüttgewicht: 1,41 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.289 Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: 41,0 30,8 24,6 20,5 17,6 15,4 12,3 10,3 Anbauhöhe a/b [cm]: 108,0 81,0 64,8 54,0 46,3 40,5 32,4 27,0 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 188,0 141,0 112,8...
  • Seite 107: Estrichsand

    Streutabellen Winterdienst 14.3 Estrichsand loses Schüttgewicht: 1,58 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.286 km/h Schieber- stellung wirksame Streubreite [m]: 40,0 30,0 24,0 20,0 17,1 15,0 12,0 10,0 Anbauhöhe a/b [cm]: 132,7 99,5 79,6 66,3 56,9 49,8 39,8 33,2 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 260,3 195,3 156,2...
  • Seite 108: Schlacke

    Streutabellen Winterdienst 14.4 Schlacke loses Schüttgewicht: 1,36 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.285 km/h Schieber- stellung wirksame Streubreite [m]: 55,8 41,9 33,5 27,9 23,9 20,9 16,8 14,0 Anbauhöhe a/b [cm]: 155,0 116,3 93,0 77,5 66,4 58,1 46,5 38,8 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 271,5 203,6 162,9...
  • Seite 109: Edelsplit

    Streutabellen Winterdienst 14.5 Edelsplit loses Schüttgewicht: 1,46 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.284 km/h Schieber- stellung wirksame Streubreite [m]: 87,0 65,3 52,2 43,5 37,3 32,6 26,1 21,8 Anbauhöhe a/b [cm]: 192,7 144,5 115,6 96,3 82,6 72,3 57,8 48,2 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 356,7 267,5 214,0...
  • Seite 110: Streutabellen Dünger

    Streutabellen Dünger Streutabellen Dünger 15.1 Ammonsulfatsalpeter 26% N fertiva GmbH loses Schüttgewicht: 0,94 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) km/h Schieber- stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]:...
  • Seite 111: Kornkali 40/6 K+S

    Streutabellen Dünger 15.2 Kornkali 40/6 K+S loses Schüttgewicht: 1,10 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) km/h Schieber- stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 50/50 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 112: Esta Kieserit „Gran

    Streutabellen Dünger 15.3 ESTA Kieserit „gran“ loses Schüttgewicht: 1,24 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 113: Basatop Sport

    Streutabellen Dünger 15.4 Basatop Sport loses Schüttgewicht: 1,06 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.292 Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 50/50 20,7 15,5 12,4 10,3 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 46,7 35,0 28,0 23,3 20,0 Aufgabepunkt: 76,6 57,4 46,0 38,3 32,8 12,5 Streuschirmwinkel [°]:...
  • Seite 114: Floranid Permanent

    Streutabellen Dünger Floranid Permanent 15.5 loses Schüttgewicht: 0,96 kg/l Tabellenwerte in g/m² ID: 83.004.291 Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 22,3 16,8 13,4 11,2 Zapfwellendrehzahl [1/min]: 46,7 35,0 28,0 23,3 20,0 Aufgabepunkt: 73,5 55,1 44,1 36,8 31,5 12,5 Streuschirmwinkel [°]:...
  • Seite 115: Kalkammonsalpeter 27% N Gran

    Streutabellen Dünger 15.6 Kalkammonsalpeter 27% N gran. loses Schüttgewicht: 1,02 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 116: Floranid N32 Compo

    Streutabellen Dünger 15.7 Floranid N32 COMPO loses Schüttgewicht: 0,53 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 80/80 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 80/80 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 117: Thomaskali Pk 0-8-15 + 6% Mgo

    Streutabellen Dünger 15.8 Thomaskali PK 0-8-15 + 6% MGO loses Schüttgewicht: 1,08 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60...
  • Seite 118: Magnesia Kainit K+S

    Streutabellen Dünger 15.9 Magnesia Kainit K+S loses Schüttgewicht:1,23 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/63 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/63 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt:...
  • Seite 119: Patentkali 30/10 - Kalimagnesia K+S

    Streutabellen Dünger 15.10 Patentkali 30/10 – Kalimagnesia K+S loses Schüttgewicht: 1,16 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 120: Entec N-Mag 22 (+6+12) Gran. Compo

    Streutabellen Dünger 15.11 ENTEC N-Mag 22 (+6+12) gran. COMPO loses Schüttgewicht: 1, 08 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 60/60 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]:...
  • Seite 121: Npk 14+10+20 Gran Triferto

    Streutabellen Dünger 15.12 NPK 14+10+20 gran TRIFERTO loses Schüttgewicht: 1, 96 kg/l mit Düngerrührkopf Tabellenwerte in g/m² (Bestell-Nr.: 929 090) Schieber- km/h stellung wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 70/70 Zapfwellendrehzahl [1/min]: Aufgabepunkt: 12,5 Streuschirmwinkel [°]: 17,5 22,5 27,5 wirksame Streubreite [m]: Anbauhöhe a/b [cm]: 80/80 Zapfwellendrehzahl [1/min]:...
  • Seite 122 H. DREYER GmbH & Co. KG Postfach 51 Tel.: + 49 (0) 5405 501-0 D-49202 Hasbergen-Gaste e-mail: amazone@amazone.de Germany http:// www.amazone.de Zweigwerke: D-27794 Hude • D-04249 Leipzig • F-57602 Forbach Werksniederlassungen in England und Frankreich Fabriken für Düngerstreuer, Feldspritzen, Sämaschinen, Bodenbearbeitungsmaschinen...

Diese Anleitung auch für:

E +s h 300E +s 750E +s h 750

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