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Infrarot-Bewegungsmelder Ip12 - Keil K210 isdn Bedienungsanleitung

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Infrarot-Bewegungsmelder IP12

Störeinflüsse
Alle Materialien schirmen Infrarotenergie ab. Hinter Einrichtungen, wie hohem
Mobiliar, Säulen, Glasscheiben oder Vorhängen entstehen Schattenzonen, in denen
der Melder keine Bewegungen feststellen kann. Für den Infrarotmelder kommt vor
allem Sonnenstrahlung als möglich Störquelle in Betracht. Ihre Energie ist so stark,
daß sie auch über reflektierende Flächen den Melder beeinflussen kann. Achten Sie
bei der Montage darauf, das der Melder weder durch direktes noch reflektierendes
Sonnenlicht gestört werden kann. Der Melder sollte deshalb nie gegen das Fenster
gerichtet sein. In Räumen mit Fußbodenheizung sollte der Melder nicht mit seiner
Hauptwirkzone gegen den warmen Boden gerichtet werden, da eine Empfindlich-
keitseinbuße entstehen kann (Temperaturdifferenz zwischen Mensch und Boden zu
gering). Vögel und Kleintiere dürfen sich nicht innerhalb des überwachten Bereiches
aufhalten.
Gehtest
Bei eingeschaltetem Gehtest leuchtet die Leuchtdiode am Gerät, wenn ein Alarm
ausgelöst wurde (Alarmrelais öffnet). Bevor der Gehtest durchgeführt wird, muß der
zu überwachende Raum für 30 Sekunden verlassen werden, damit eindeutige
Anfangsbedingungen geschaffen werden. Nachdem der Melder eingestellt ist, kann
die Gehtestanzeige ausgeschaltet werden. Dazu muß der Jumper „ GEHTEST" auf
der Leiterplatte umgesteckt werden.
Der Infrarot-Bewegungsmelder IP12 ist für die Über-
wachung in geschlossenen Räumen als Raum- oder
Objektsicherung einzusetzen. Der Melder kann von
außerhalb des überwachten Raumes nicht gestört
werden. Mehrere Melder können ohne gegenseitige
Beeinflussung im selben Raum betrieben werden.
Funktion
Der IR-Melder IP12 registriert infrarote Wärmestrahlung,
die sowohl von lebenden als auch von toten Körpern
ausgestrahlt wird. Solange sich keine Änderungen im
überwachten Raum einstellen, empfängt der Melder eine
gleichbleibende Strahlung. Diese benützt er als
Referenz. Der überwachte Bereich wird durch die
Fresnellinse des Melders in Zonen aufgeteilt. Sobald ein
wärmestrahlender Körper (z.B. ein Mensch) in eine Zone
eintritt, trifft vermehrt Infrarotenergie beim Melder ein. Je
nach Intensität und Änderungsgeschwindigkeit dieser
Energie löst der Melder einen Alarm aus. 0,5
raturdifferenz, bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von
mind. 1m/s in 12m Entfernung wird dedektiert. Dasselbe
gilt, wenn weniger Infrarotenergie eintrifft, als der Melder
als Referenzwert gespeichert hat.
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C Tempe-
Z
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