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Tune- Oder Tune-At-Setpoint-Programm; Proportionale Zykluszeit; Zykluszeit-Empfehlungen; Empfohlene Zykluszeiten - CAL Controls CAL 9500P Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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AUTOTUNE (Fortsetzung)
Im nachfolgenden Text bedeutet das Symbol (
gedrückt gehalten werden, um in den Programmiermodus zu gelangen oder ihn zu verlassen.

TUNE- ODER TUNE-AT-SETPOINT-PROGRAMM

In das Programm gehen (
), und von der Anzeige tunE : oFF aus die Taste
und gedrückt halten, und dann
drücken, damit tunE : on oder tunE : At.SP erscheint.
Den Programmiermodus verlassen (
).
Nun beginnt das Tune-Programm. In der Anzeige erscheint jetzt tunE , während die
Prozessvariable auf den Sollwert ansteigt.
Hinweis: Das Tuning während des Ablaufs eines Programms vermeiden, da SP1
unterschiedlich zum Zielsollwert sein kann.
Wenn das TUNE- bzw. das TUNE-AT-SETPOINT-Programm abgeschlossen ist, werden die
PID-Werte automatisch übernommen. Der Prozess steigt auf den Sollwert an, und die
Regelung sollte stabil sein. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die Ursache hierfür sein, dass
die optimale Zykluszeit nicht automatisch implementiert worden ist. Zur Einstellung der
Zykluszeit siehe PROPORTIONALE ZYKLUSZEIT.

PROPORTIONALE ZYKLUSZEIT

Die Wahl der Zykluszeit wird durch die externe Schaltmimik oder durch die Last beeinflusst,
z.B. Schütz, SSR, Ventil. Eine für den Prozess zu lange Einstellung führt zur Oszillation, und
eine für den Prozess zu kurze Einstellung verursacht unnötigen Verschleiß einer
elektromagnetischen Schaltvorrichtung.
Werkseinstellung
Um die werkseitig eingestellte Zykluszeit von 20 Sekunden zu verwenden, sind keine
Maßnahmen erforderlich, ungeachtet dessen, ob AUTOTUNE benutzt wird oder nicht.
Manuelle Wahl der von AUTOTUNE berechneten ZYKLUSZEIT
Nachdem AUTOTUNE abgeschlossen worden ist, gehen Sie in das Programm (
wählen CYC.t auf Ebene 1. In der Anzeige erscheint nun CYC.t : 20 (Werkseinstellung).
Zur Ansicht des neu errechneten optimalen Wertes, die Tasten
und gedrückt halten, bis die Weiterschaltung aufhört. Daraufhin erscheint der errechnete
Wert, z.B. A16 . Wenn dieser Wert akzeptabel ist, das Programm (
Einstellung zu implementieren.
Automatische Akzeptierung der von AUTOTUNE errechneten ZYKLUSZEIT im voraus
wählen
Bevor AUTOTUNE ausgelöst wird, CYC.t auf Ebene 1 wählen. Die
drücken und gedrückt halten, bis die Weiterschaltung bei A – – aufhört. Das Programm
verlassen (
), um den errechneten Wert automatisch zu akzeptieren.
Bevorzugte ZYKLUSZEIT manuell im voraus wählen
Bevor AUTOTUNE ausgelöst wird, CYC.t auf Ebene 1 wählen. Die
Tasten beide drücken und gedrückt halten, bis die Weiterschaltung bei dem bevorzugten
Wert aufhört, und dann das Programm verlassen (

EMPFOHLENE ZYKLUSZEITEN

Ausgangsvorrichtung
Werkseinstellung
Interne Relais
20 Sekunden
Festkörperantriebe
20 Sekunden
), dass beide Tasten 3 Sekunden lang
drücken
) und
und
beide drücken
) verlassen, um diese
und die
Taste beide
und die
oder
), um diesen Wert zu akzeptieren.
Empfohlener Mindestwert
10 Sekunden
0,1 Sekunden
ZWEITER UND DRITTER SOLLWERT
Primäre Alarmmodi
Den SP2 Ausgang von SP2.A auf Ebene 2 als Alarm konfigurieren, und die Alarmeinstellung in
SEt.2 auf Ebene 1 einstellen.
Den SP3 Alarmmodus SP3.A konfigurieren, und die Alarmeinstellung in SEt.3 auf Ebene A
einstellen. Die Alarme werden dann in Übereinstimmung mit den unten aufgeführten Optionen
individuell ausgelöst, wenn sich der Prozesswert ändert.
dV.hi
überschreitet den Hauptsollwert um den in SEt.2/3 eingegebenen Wert.
dV.Lo unterschreitet den Hauptsollwert um den in SEt.2/3 eingegebenen Wert.
BAnd über- oder unterschreitet den Hauptsollwert um den in SEt.2/3 eingegebenen Wert.
FS.hi
überschreitet die Endwerteinstellung von SEt.2 oder SEt.3 .
FS.Lo unterschreitet die Endwerteinstellung von SEt.2 oder SEt.3 .
EoP
Event Output (Ereignisausgang, siehe Abschnitt Programmierer auf Seite 11 bis 18)
SP2 / SP3 Hilfsmodi
Die folgenden zusätzlichen Alarmhilfsfunktionen können allen primären Alarmkonfigurationen
unter Verwendung der in SP2.b auf Ebene 2 und SP3.b auf Ebene A gebotenen Einstellungen
hinzugefügt werden.
LtCh
Sobald die Alarme aktiviert worden sind, werden sie verriegelt und können manuell
zurückgestellt werden, wenn der Alarmzustand gelöscht worden ist.
Hold
Diese Funktion verhindert eine Alarmauslösung beim Einschalten und wird
automatisch gesperrt, sobald der Prozess die Alarmeinstellung erreicht.
Lt.ho
Kombiniert die Effekte von LtCh und hoLd , und kann in Zusammenhang mit jeder
primären Alarmkonfiguration verwendet werden.
ZWEITER SOLLWERT (SP2) Proportionalregelungsausgang
Auf Ebene 1 konfigurieren, wobei CyC.2 benutzt wird, um die proportionale Zykluszeit zu
wählen, und bnd.2 , um den Proportionalbereich zu justieren. Für Heiz-/ Kühlbetrieb siehe
Betriebshandbuch.
"Zusätzliche umfassende Informationen über den Betrieb der Regler stehen Ihnen in der CAL
9400.PDF Datei zur Verfügung
Im AN/AUS-Modus justiert bnd.2 die SP2 Hysterese.
Alarmtyp
AN/AUS-Betriebmodus SP2 und SP3 Proportionalbetriebs-Modus nur SP2
Abweichung
Ausgangs-Zustand LED-Zustand
DV.HI
DV.LO
BAND
Endwert
FS.HI
FS.LO
Temperatur oberhalb des Sollwertes
COOL
Strategie
(SP2 und SP3)
Legende
Ausgangs-Zustand
LED-Zustand
Ausgand AN
(Relais oder SSd
stromführend)
: nur AN/AUS-modus
BAND
Ausgang AUS
(Relais oder SSd
stromlos)
LED AN
5

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