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Mechanische Installation; Din-Tafel-Aussparungen; Montage; Reinigung - CAL Controls CAL 9500P Benutzerhandbuch

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MECHANISCHE INSTALLATION

Der Regler ist dafür ausgelegt, in einer 1/16 DIN-Tafelaussparung mit Muffen montiert zu
werden, wobei nur die vordere Tafel als NEMA4/IP66 klassifiziert ist, vorausgesetzt, dass
die Tafel glatt und die Tafelaussparung präzise berechnet ist;
die Montageanweisungen genau befolgt werden.
DIN-TAFELAUSSPARUNG
1/16 DIN: 45,0 mm + 0,6 / 0,0 mm breit, 45,0 mm + 0,6 mm / -0,0 mm hoch
Maximale Tafeldicke: 9,5 mm
Minimaler Abstand: 20 mm vertikal, 10 mm horizontal

MONTAGE

Zur Installation eines Reglers ist auf folgende Weise zu verfahren:
1. Kontrollieren, dass der Regler in die korrekte Richtung weist, und dann das Gerät in die
Aussparung schieben.
2. Die Tafelklammer über die Reglermuffe schieben, wobei sie fest gegen die Tafel zu
drücken ist, bis der Regler fest gehalten wird.
3. Der vordere Schrägrahmen des Reglers und die Schaltplatte können von der Muffe
abgenommen werden. Den Schrägrahmen an den Aussparungen an beiden Seiten fest
halten und ziehen. Falls erforderlich, kann ein Schraubenzieher als Hebel benutzt
werden.
4. Bei der Wiederanbringung des Schrägrahmens ist es wichtig, dass er fest gegen die Muffe
gedrückt wird, bis die Verriegelung einklickt, damit die Dichtung zusammengedrückt wird
und nach NEMA4X/IP66 dichtet.

REINIGUNG

Mit einem feuchten Tuch (nur mit Wasser) abwischen.
VORSICHT: Der Regler muss isoliert werden, bevor er aus der Muffe
genommen oder wieder in diese installiert wird. Stromführende Kreise
können nach ihrer Isolation von der Stromversorgung noch kurzfristig
aufgeladen sein. Wird der Regler auflerhalb seiner Muffe gehandhabt, sind
elektrostatische Vorsichtsmaflnahmen zu ergreifen.
ABMESSUNGEN
Schrägrahmen*
Hinter der Tafel
Breite
Höhe
Breite
51.0
51.0
44.8
Abmessungen in mm
* einschließlich Dichtungen
Gesamt-
Länge hinter
Höhe
länge
der Tafel*
44.8
116.2
106.7

ELEKTRISCHE INSTALLATION

(Siehe wichtige Sicherheitsinformationen auf Seite 20)
AUSGANGSVORRICHTUNGEN
WARNUNG:
Es können werkseitig drei Ausgangsvorrichtungstypen an den Reglern installiert sein, und die
Benutzer müssen wählen, wie sie diese den Ausgängen SP1 und SP2 zuordnen (SP3 ist immer
RLY). Prüfen Sie anhand der Modellnummer und Ausgangskonfiguration die relevanten Angaben
in der Tabelle der Ausgangsoptionen auf Seite 8, bevor Sie das Instrument verkabeln und unter
Strom setzen.
1. Festkörperrelaisantrieb (SSd1/SSd2)
6 V DC (nominell) 20 mA Max.
Um entferntes SSR (oder Logik) zu schalten
2. Miniaturleistungsrelais (rLY/rLY1/rLY3)
2 A/250 V AC mit Widerstand, Form A/SPST Kontakte
3. Analogausgang ( AnLG ) (isoliert)
Spezifizieren 4 - 20 mA 500 &! Max. +/- 0,1 % Endwert typisch
0 - 5 V DC 10 mA (500 &! Min.) +/- 0,1 % Endwert typisch
0 - 10 V DC 10 mA (1 K&! Min.) +/- 0,1 % Endwert typisch
VERSORGUNGSSPANNUNG
100 - 240 V 50 - 60 Hz 6,0 VA (nominell)
+/- 10 % maximal zulässige Schwankung
VERDRAHTUNG DER STECKVERBINDUNGEN
Das Kabel sorgfältig vorbereiten, maximal 8 mm Isolierung entfernen und am besten verzinnen,
um Überbrückung zu verhindern. Übermäßige Spannung des Kabels vermeiden. Empfohlene
maximale Drahtgröfle: 32/0,2 mm 1,0 mm
2
INDUKTIVLASTEN
Um die Betriebsdauer des Relaiskontakts zu verlängern und Störungen zu unterdrücken, ist es
empfohlene technische Praxis, einen Dämpfer (0,1 uf/100 Ohm) zwischen den Relais-
Ausgangsklemmen anzubringen.
VORSICHT:
Dämpferleckstrom kann dazu führen, dass einige elektromechanische Vorrichtungen auf
AN gehalten werden. Beziehen Sie sich diesbezüglich auf die Herstellerspezifikationen.
(18AWG).
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